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Henry08

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Alle erstellten Inhalte von Henry08

  1. Hallo Jörg, die untere Kunstlichtkerbe fehlt. Die Mitte der Kassette misst man in der Mitte der mittleren kleinen Kerbe ( 70 mm/35 mm ) . Abstand von dort ( Mitte dieser Kerbe ) bis zum unteren Ende der ASA-Kerbe tatsächlich 20 mm. Grüße Henry
  2. Zitat von peaceman "Den Hinweis von Henry08 kannst Du ignoireren -- die R10 erkennt alles richtig. Wenn es da früher Fehler gab, lag das definitiv an falscher Kassettenkerbung. Kannst Du ggf. mit dem Kamera- und Kassettentester aus der Schmalfilm (oder aus meinem Blog) überprüfen." So daneben war der kleine Hinweis, den Velvia von Wittner bei der Nikon R-10 um 1/2 Blende unterzubelichten, doch nicht! Lt. Notchruler im Schmalfilm 4/2010 hat dieser Film eine Kerbung 25 ASA. Überprüft an einer Kassette, gekauft vor 3 Monaten (neueste batch). Wenn man den Filterschlüssel bei der R-10 einsetzt, dann ändert sich die Blende nicht. Interessanterweise: Bei der Nikon R-8 ( mit einem anderen Belichtungssystem ) macht der Bel.messer beim Einsetzen des Filterschlüssels um eine 2/3 Blende zu. Also nur die R-8 zeigt die richtige Blende an. Ein Filmfreund testete den Wittner- Velvia mit der Nikon R-10 mit verschiedenen Blenden: 1/2 Blende über-, ohne Verstellung ( 0 ), 1/2 Bl. unter- und 1 Bl. unterbelichtet. Die besten Ergebnisse bei 1/2 Bl. unterbelichtet. !/2 Blende Änderung merkt man bei den Aufnahmen. Grüße Henry
  3. Hallo Friedemann, hast du schon den Wittner CHROME V50D verwendet und die Kassettenkerbung mit dem notchruler überprüft ? Grüße Henry
  4. Hallo Gorbi, die Blendenkorrektur auf - 1/2 ( under ) ist sehr wichtig, wenn du den Velvia ( von Wittner ) verwenden willst. Die R-10 erkennt nämlich diesen Film nicht ganz korrekt. Wenn du einen K-40 von früher in die R-10 einlegst und auf Kunstlicht stellst ( = 17 Din, 40 ASA ) und bei gleichem Motiv dann einen Velvia ( 50 ASA ) reingibst, dann müsste die Blende fast gleich sein, die Kamera macht aber die Blende auf. Ohne Blendenkorrektur ( Einstellung am seitlichen Rad = 0 ) sind die Aufnahmen auch noch akzeptabel, bei - 1/2 werden die Farben aber besser wiedergegeben. Beim früheren Ektachrome 100 von Wittner musste man auch auf - 1/2 stellen. Wie es beim E-100 von Kodak ist, weiß ich nicht, diesen Film habe ich noch nicht verwendet. Grüße Henry
  5. Einem GS 1200 der 1. Serie ( Filmschlaufe beim Bildfenster nach vorne ) machen die höheren Ampere vermutlich nichts aus, der Transformator ist äußerst robust. Ich besitze so einen der 1. Serie, der Vorbesitzer verwendete nach seinen Angaben immer so eine 24V/250W-Lampe. Die 250W- Lampe ist für das größere Bildfenster bei 16 mm Projektoren ausgelegt und bringt wahrscheinlich nicht sehr viel, deshalb verwende ich die 200W-Lampe. In dem englischen Forum ( Fachmann "Mr. Elmo", Kevin Faulkner ) wurde auch erwähnt, dass ein GS 1200 der 2. Bauserie ( Filmschlaufe beim Bildfenster zurück ) einen schwächeren Trafo hat. Also hier Vorsicht ! Grüße Henry
  6. Martin Rowek schrieb : " So und nun geht es wieder mit Eumig Nautica auf Hechtjagd in den Baggersee. Ich mag die Fische lieber lebendig auf Film, statt zappelnd an der Angel " Erkennt die Nautica den E 100 genau, sodass die Aufnahmen richtig belichtet sind ? Beim Velvia von Wittner muss man den seitlichen Schalter auf +1 stellen, sonst sind die Aufnahmen unterbelichtet. Grüße Henry
  7. Eine Elmo 1012 XL ( sehr schöne Kamera ) verwendete ich im Vorjahr öfters, um die letzten K-40 Tonfilme zu belichten. Ich habe auch eine Nizo 6080, die Elmo kommt mir aber zuverlässiger vor. Jetzt kommt diese Elmo nur zum Einsatz, wenn bei Aufnahmen die Kamera leiser sein soll, eine Nikon R-10 ist ja sehr laut. Die Elmo 1012 belichtet den Wittner-Velvia genau, wenn man auf das Kunstlichtsymbol umstellt Grüße Henry
  8. Interessant wäre auch, ob schon jemand mit dem Velvia in Super-8 Überblendungen durchgeführt hat und ob das geklappt hat. Henry
  9. Eine witzige Begebenheit mit dem OKM- Mikrofon in Westafrika: Ich nahm eine Gruppe von einheimischen Bambara , die sich angeregt unterhielten,in nächster Nähe auf. Dazu stellte ich mich mit OKM + Minidiscrekorder direkt zur Gruppe dazu. Plötzlich interessierte sich aber einer sehr stark dafür, was denn das sei.----"Radio de l'Allemagne"----- Und schon konnte ich ungestört weiter aufnehmen. Henry
  10. Hallo peaceman, was du da hast, stammt von einem Holländer, einem Hobby-Spezialisten für die Nikon R-10, er hat schon einige R-10 zerlegt. Er schreibt im filmshooting.com unter aj. Ich war früher mit ihm in Kontakt, bis ich ihn einmal bei einer Auktion eines Fernauslösers EA-1 überbot, seitdem ist der Kontakt weg. Beschaltungen des EA-1 Fernauslösers habe ich auf 3 Seiten, das ist äußerst kompliziert mit einem Kondensator( für Startung), 2 Magnetschaltern ( für Starten und Halten) und einem Umschalter ( Dauerlauf oder Einzelbild ) in der R-10. Die dünnen Kabel blau,rot,grün,weiß,gelb und braun sind in den Zeichnungen auch den 6 pins zugeordnet. Die 3 Seiten stammen von einem Filmklub in Deutschland (keine Ahnung, welcher) , Zeichnungen und Text per Hand gefertigt. Die 3 Seiten kann ich dir per Mail zusenden, allerding erst in ein paar Tagen, da der Scanner spinnt und mein Sohn, der Computerspezialist nicht da ist. Wie steht es mit Redl und deiner Reparatur ? Vor einigen Tagen musste ich zwischen Redl und einem Ungarn koordinieren. Der Ungar hat eine Nikon R-10, die repariert gehört. Sie läuft sehr laut, der Sucher ist nicht ganz klar und die manuelle Blendenverstellung ist nicht über das ganze Feld möglich. Der Ungar schwankte zwischen Spektra in den USA und Redl. Das Problem : Der Ungar spricht nur Englisch, nicht Deutsch und Redl spricht nur schlecht Englisch. Die R-10 ist derzeit unterwegs von Budapest nach Wien. Grüße Henry
  11. Hallo peaceman, Ein geeigneter Kleber für die Belederung, der AUCH HÄLT, ist Uhu Metallkleber. Aber: Tipp auf eigenes Risiko ! Die größte Hürde beim Aufmachen der R-10 waren: Das Metallplättchen beim Rad EE-Lock Manuell, das abgehebelt werden muss,sehr dünn ist, nicht verbogen werden sollte, aber höllisch hielt. Ein anderes solches Plättchen auf der anderen Seite. Ob man beim Rad für die Sektorenblende das auch machen muss, weiß ich nicht mehr, das ist schon ca 8 Jahre her. HINTER DIESEN METALLPLÄTTCHEN SIND SCHRAUBEN VERSTECKT ! Steht alles genau im Repairmanual. Ein Einscannen meines Repairmanuals Nikon R-8/R-10 ist aus Zeitgründen nicht möglich. Dieses Manual umfasst fast 70 Seiten, die Teilelisten ( 1/3 davon ) sind alle auf A 3 ! oldtimercameras in England, ein empfehlenswerter Verlag, der sehr schnell zusendet, hat repairmanuals für die Nikon R-10. Grüße Henry
  12. Zitat von peaceman betreffend Nikon R-10: "... elektrische Probleme traue ich mir ja nun doch wieder selber zu" Vor einer Eigenreparatur bei einer Nikon kann man nur warnen! Die Kamera muss aufgemacht werden! Ich hatte einmal eine unreparable R-10 ( Blendenzeiger steckte fest ). Die Belederung der defekten Kamera, die noch sehr schön war, wollte ich bei einer anderen R-10 aufkleben und natürlich wollte ich in die Kamera hineinschauen. Das gelang auch. Das Ganze hatte aber große Tücken. Unbedingt benötigt man ein Service Manual, um überhaupt zu wissen, wie man die Kamera aufmacht. Die Belederung hielt extrem und konnte nur mit Hilfe eines Föns gelöst werden. Hier schon kann man durch die Hitze die Kamera zerstören. Dann muss man wissen, wo Schrauben zu finden sind und welche Bedienhebel vorher runtermüssen ( halten sehr fest ). Dann die Belederung wieder rauf. Welchen Kleber ? Ich probierte lange, bis ich den richtigen hatte. Superkleber ist völlig ungeeignet, da die Belederung für eine spätere Reparatur wieder heruntermuss. Die Nikon R-10 ist übrigens innen technisch sehr schön. Grüße Henry
  13. Da kann ich weiterhelfen: Heft 9/10 von 1987, S. 14 Schärfeprobleme bei Bauer Projektoren 11/12 v. 98, S.18 und 7/8 v. 92, S.26 in beiden Heften algemein über Bauer Studioklasse Bauer Studioklasse: Verstellung des Andruckes beim Bildfenster und ähnliches: 3/4 v.88, S.34; 5/6 v.96, S.26; 3/4 v. 92, S.35; 9/10 v.87, S.14; 7/8 v. 92, S.26 1 v. 86, S.5 Bauer- Bildschärfeproblem 9 v. 82, S.390 Verbesserungen am Bauer T 610 8 v. 83, S.307 Bildschärfeprobleme bei der Projektion 6 v, 86, S 206 Bauer T 610- Probleme ( ? Kann auch im Ton sein ) 7 v. 80, S.276 Wechselnde Schärfe bei Projektion Grüße Henry
  14. Hallo peaceman, wenn man genau schaut-Schatten links oben-dann sind die ersten beiden Bilder der jeweils nächsten Szene überbelichtet. Bei der ersten Szene ist dort der Hintergrund hell. Vielleicht scheint sich bei deiner Kamera ein Defekt anzukündigen und er tritt vorerst nur bei Kälte auf, später auch bei Wärme. Die Nikon R-10 hält ja immer die Blende der letzten Szene und ändert sich bei der nächsten Szene von der letzten Blende weg. Seltsam, dass sie bei dir zuerst ganz aufmacht und dann erst den richtigen Wert einschlägt. Stromproblem ? Vielleicht nur Einstellungssache. Interessant wäre, was die Kamera macht, wenn man überblendet- siehe Olivers Überlegung. Mein Favorit für eine Reparatur wäre Redl in Wien. Grüße Henry
  15. Henry08

    single8

    Hallo Reinhard, auch ich hatte vor einiger Zeit den GS 1200 beim Service und das Gerät hatte nachher Probleme mit dem Bildstand. Ich dachte auch, der Elmo geht zurück in die Werkstatt. Zum Glück entdeckte ich den Fehler: Beim Übergang kleines Rad zum großen Schwungrad, beide gummiüberzogen, fehlte die Schmierung. Kleine Ursache, große Wirkung. Mikrolube half, seither läuft der Projektor einwandfrei mit gutem Bildstand. Grüße Henry
  16. Ohne Stativ mache ich nichts, allerdings sehr selten mit Dreibein ( Zeitraffer ). Sehr praktikabel das Manfrotto 685B http://www.google.at/images?hl=de&q=manfrotto%20685b%20einbeinstativ%20neotec%20pro&um=1&ie=UTF-8&source=og&sa=N&tab=wi&biw=1280&bih=834 Beschreibung eines Händlers: Das schnellste Einbeinstativ der Welt! Die besondere Stärke des 685B: die innovative Öffnungs- und Schließvorrichtung Neotec einfach Bein nach unten ziehen, wo es automatisch in jeder Stellung einrastet, ohne Schrauben, Knöpfe oder Hebel. Zum Zusammenklappen einfach Sicherung freigeben, Auslöser ziehen und Bein einschieben. Ein praktisches Gummipedal an der unteren Stufe gestattet das Öffnen des Einbeins ohne Zuhilfenahme der anderen Hand. Wenn dieses Einbein nicht so geeignet ist ( Karneval in Venedig… ), dann setze ich das kleine Polaroid Tischstativ, sehr kompakt, auf die Fototasche auf, mit einer Schnellspannplatte schnell an der Kamera: http://www.google.at/images?um=1&hl=de&biw=1280&bih=834&tbs=isch%3A1&sa=1&q=%22Polaroid+Tischstativ%22&btnG=Suche&aq=f&aqi=&aql=&oq= Manche fragten schon, welches Stativ ich bei diesen Aufnahmen verwendet habe. Dieses Ministativ ist etwas kurz, verlängert habe ich es mit einem Linhof Stativgelenk. Für bodennahe ( Makro ) Aufnahmen sehr gut geeignet das Berlebach Ministativ, das bis wenige cm vom Boden geklappt werden kann: http://www.google.at/images?hl=de&q=berlebach%20ministativ&um=1&ie=UTF-8&source=og&sa=N&tab=wi&biw=1280&bih=834 Diese 3 Stative stellen keine besonders umfangreiches Equipment dar, nur das Manfrotto-Einbein ist etwas sperrig, es passt in keinen Koffer, man benötigt eine längere Reisetasche Grüße Henry
  17. Ergänzung: Ein hervorragendes Buch über viele Aspekte des Films: Kameratechnik ( Normal8, Super8, 16mm, 35 mm ), Filmgestaltung, Schnitt und Vertonung, Projektion etc. FILMEN von David Cheshire, Hallwag Verlag, 1981, 288 Seiten Henry
  18. Als Leinwand verwende ich seit über 10 Jahren die besagte Leinwand von MW ( MW Star 2000, eine Seite perlmutt, die andere silber ). Mit dieser Leinwand ( verwende nur perlmutt ) bin ich hochzufrieden, sie riecht zwar etwas nach Kunststoff, ein ausgeprägter Hot-Spot ist mir aber noch nicht aufgefallen. Gegenüber einer weißen Leinwand ist das Bild wesentlich brillanter, allerdings auch leicht körniger. Im vorigen Jahr wollte ich eine hochwertige Wand von Dalite ( Marke high power, hoher Gain-Faktor, 900 Euro für 2 m Breite ) testen und einen Kauf überlegen. Ich erhielt über Umwege ein Musterstück von so einer Wand. Das Bild ist noch etwas heller als von einer Perlmutt-Leinwand und auch schärfer. Was mich vom Kauf abbrachte: Sobald man nur 1- 2 m seitlich vom Projektor sitzt ( bei 5- 6 m Abstand von der Leinwand ), wird das Bild wesentlich dunkler. Das kann man bei Perlmutt nicht beobachten. Grüße Henry
  19. Henry08

    Bespurung

    Hallo Jan, "Mit welchem Tonspurkleber hast Du Deine Tests am Ektachrome100D gemacht?" Mit dem normalen Kleber, der andere Kleber ist lt. Wittner nur für die Juwel- Maschine vorgesehen "Würdest Du aufgrund Deiner Erfahrung sagen, dass sich das Ektachrome 100 D Material nur nach anfräsen Bespuren lässt?" Ja, wenn man den normalen Kleber verwendet "Hat irgendwer hier im Forum evt. eine technische Zeichnung eines Filmhobels" Eventuell Filmtechniker Filmhobel:"Nach meinem Wissensstand sind die ja recht klein" Sie bestehen nur aus Metallrollen und einem Messer, das man verstellen kann. Man muss das Ganze zwischen stabilen Achsen eines Filmbetrachters ( ausgebaut ) montieren, händisch betrieben "Wie oft musst Du (Henry) an Deiner DS-240 den Filz und das Gaze-Netz wechseln?" Filz und Metallnetz habe ich seit 6 Jahren im Einsatz und damit ohne Probleme ca 2000 m Film bespurt. Aus Vorsichtsmaßnahme möchte ich beides nach den nächsten einigen 100 m Filmbespurung auswechseln. Grüße Henry
  20. Henry08

    Bespurung

    Ich bespure meine Super-8 Filme seit über 10 Jahren selber und habe noch viele km Agfa-Stereospur lagernd, aufgekauft aus Restbeständen von Filmclubs etc. Das eigene Bespuren kostet mich so nur 15 - 20 Cent pro Meter ( Stereospur ) . Anfänglich hatte ich das ältere Bolex- Gerät ( rund ) in Gebrauch, mit dem man nacheinander nur eine Tonspur auftragen kann. Wegen des langen Dochtes ( Behälter mit dem Kleber auf der Rückseite ) ein nicht so gutes Gerät ! Die 0,8 mm Hauptspur hielt zwar immer, die 0,45 mm Ausgleichsspur löste sich aber öfters ( beim K- 40 ) . Seit 7-8 Jahren verwende ich das hervorragende Bolex- Gerät DS 240, System Weberling. Noch keine Spur löste sich ( beim K- 40 )! Dieses Gerät ist auch besser aufgebaut , mit einem kleinen Klebertank direkt auf der Frontseite. Bisher bespurte ich immer den K- 40, die Bespurung des Ektachrome 100 ( Wittnerchrome 100 ) testete ich, beide Tonspuren ließen sich aber sofort wieder abziehen. Ausprobieren möchte ich in nächster Zeit ein Anhobeln des E-100 mit einer Filmfräse und dann eine Bespurung. Die Filmfräse verwendet man normalerweise zum Abhobeln einer Tonspur, das Messer kann auf Bruchteile von mm eingestellt werden. Das Bespuren eines Velvia dürfte mit dem Bolex- Gerät aber kein Problem sein Grüße Henry
  21. Henry08

    Wartung NIKON R

    Eine gute Erklärung des Schleppgreifers der Nikon R-8/10, gefunden im Forum von cinematography.com : Forumsanfrage: Jemand glaubte, seine Nikon wäre defekt, da sich der untere Greifer nicht bewegt, wenn die Kamera läuft. "The non-moving registration-pin is not the cause because of this alone. It is not supposed to move. It is not like a claw or registration pin which goes in and out. It functions a bit like a woodpecker and it will hold the film still when the claw has left the film and the pick-up drive is pulling continiously. So it is a spring driven wedged feeler which allows the claw to push the film through and makes it stand still when there is no pushing. There are two of these pins, one active at the time for the chosen direction. If you alternate the direction you may notice that one moves back from the film and the other comes forward to the film." Etwas frei übersetzt: Der Stift, der sich nicht bewegt, ist nicht die Ursache für den Defekt. Er soll nicht sich bewegen. Er ist nicht wie ein Greifer oder ein Ausrichtungsstift, der sich hinein und heraus bewegt. Es arbeitet ein bisschen wie ein Specht und es hält den Film noch, wenn der Greifer den Film verlassen hat und der Filmkassetten-Antrieb ( hinter der Kassette ) ständig zieht. Der „Schleppgreifer“ ist ein gefederter Fühler/Stift , der dem Greifer erlaubt, den Film durchzuziehen und ihn noch festhält, wenn es keinen Druck vom Greifer gibt. Es gibt zwei dieser Stifte, einen aktiven zur Zeit der ausgesuchten Richtung. Wenn man die Richtung wechselt ( ? Rückspulen bei Überblendung ? ) , kann man beobachten, dass ein Stift sich vom Film zurück bewegt und der andere vorwärts zum Film kommt. Grüße Henry
  22. Zu Viert..... ( Noch einer aus der Provinz ) Henry
  23. Henry08

    Wartung NIKON R

    Anmerkungen zur Werkstatt Piehler: Piehler will jede Nikon-Kamera reparieren, da er Ersatzteile in Form von defekten Nikon R-10 lagernd hat. Wenn eine Nikon aber durch einen Schlag oder Sturz ein dejustiertes Objektiv hat oder wenn die Blende festsitzt ( öfters ein Fehler bei der R-10, wenn sie bei Auktionen erworben wird ), dann ist eine Reparatur sehr, sehr schwierig, so sagte mir Piehler. Ich erwarb 2 R-10 direkt von Piehler, beide Kameras funktionieren seit Jahren ohne Fehler trotz harten Einsatzes auf Reisen, etwa in Afrika. Für mich Kameras, auf die man sich bei Reisen 100 % verlassen kann. Die Aufnahmen sind ja nicht wiederholbar. Henry
  24. Henry08

    Wartung NIKON R

    Noch eine kleine Ergänzung zum Doppelgreifer der Nikon: Sowohl der Greifer oberhalb des Bildfensters als auch der Greifer unterhalb besitzen jeweils 2 Zähne. Beim Vor- und Rückwärtstransport bewegen sich beide Zähne des oberen Greifers auseinander und laufen, die 2 Zähne des unteren Greifers bewegen sich ohne Film nicht Henry
  25. Henry08

    Wartung NIKON R

    Alexander Borell, der in den Achzigern Kommentare im Colorfilm schrieb, bemerkte über den „Schleppgreifer“ der Nikon folgendes: …….Also,: Der Film wird üblicherweise vom Greifer transportiert- wenigstens bei Super-8. ( In besseren Geräten von 16 mm aufwärts besorgen Zahntrommeln den eigentlichen Transport, der Greifer sorgt nur für den Stillstand vor dem Bildfenster.) Dieses ruckartige Gezupfe mag der Film eigentlich nicht, und deshalb kann es vorkommen, dass er unruhig wird, er „flattert“ und verliert dadurch an Schärfe und Bildstand. Um dem vorzubeugen, hat man bei Nikon nicht nur einen Doppelgreifer gebaut- den gibt`s woanders auch schon lange- sondern sein „Schleppgreifer-System“ erfunden. Das heißt, der eine Zahn des Greifers transportiert den Film, der andere wird, mittels Feder abgebremst, nachgezogen, und so kommt tatsächlich ein auch in der Praxis spürbarer Schärfe- und Bildstandserfolg zustande…………….. Der letzte Satz seines Kommentars ist mir etwas unklar: Ich dachte immer, der obere Greifer transportiert den Film, der untere hat die Schleppgreiferfunktion und bewegt sich nur beim Filmtransport. Der Filterschlüssel, am besten in L-Form ( so kann man ihn in der Fototasche an der Kamera lassen ) hat folgende Maße : Dicke 1,4 mm , Breite 25 mm, bei L-Form 21 mm im Schlitz hineinreichend. Ein interessantes Detail der R-8 im Vergleich zur R-10 : Wenn man den Velvia oder den früheren Wittnerchrome 100 mit dem K-40 vergleicht, so wird man feststellen, dass R-10 / R-8 bei den neuen Filmen ( beim E-100 , der anders codiert ist, vielleicht anders – nicht getestet ) um 2/3 Blende zuwenig anzeigt- am seitlichen Rad ½ bis 2/3 auf UNDER stellen. Wenn man mit den neuen Filmen bei der R-10 den Filterschlüssel einsteckt, zeigt die Blende denselben Wert an, bei der R-8 ( anderes Belichtungssystem ) geht die Blende um 2/3 zu – die Blende müsste also bei der R-8 am seitlichen Bedienrad nicht korrigiert werden. Für den Ersatz der quecksilberhältigen PX 625 empfehlenswert : 2 Adapter + Silberoxidzellen ( die die Spannung lange Zeit aufrechterhalten und nicht abfallen ), siehe http://www.buhla.de/Foto/Quecksilber.html und http://www.buhla.de/Foto/batt-adapt-US.pdf Immer wieder begeistert bin ich von der Schärfe der Nikon R-8 bei sehr schlechten Lichtverhältnissen Grüße Henry
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