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Ich würde das wegwerfen. Was ist daran erhaltenswert?
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Wenn es reine Einstellarbeit ist, führe ich die gerne durch. Wenn es ums Schärfen von Klingen geht, muß ich eine Unternehmung finden, wo man das mit dem nötigen Verstand angeht. Beim letzten Mal hat mir einer ein Messer komplett verschliffen, es war nicht mehr zu retten. Das war ein Riesenreinfall, der mich heute noch schmerzt. Zum Glück habe ich seit einiger Zeit einen Kontakt, der mich hoffnungsvoll stimmt, von da habe ich die Okularstellringe, die wirklich sauber gemacht sind. Ein Bild vorab versetzt mich in die Lage, ein besser faßbares Angebot zu erstellen.
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Drama in der Kamera im Gegensatz zu sonst
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Verantwortlich waren die Ingenieure, die den Titel nicht verdienten. Hampelmännchen.- 76 Antworten
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Drama in der Kamera im Gegensatz zu sonst
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Der Eigentümer schreibt: the camera has arrived safely and I wound the spring and it runs like an absolute dream, thank you so much Während man froh ist, daß nun alles klappt (Klapparatur), tut sich ein neuer Abgrund auf. Ich fasse es noch immer nicht, aber seit gestern, als ich eine H 16 für einen französischen Kunden fertigstellte, weiß ich um einen Konflikt, den ich bislang nicht auf dem Schirm hatte. Der untere Greifer, also derjenige für Vorwärtstransport, schlägt beim Filmrückwickeln mit seinem Fuß auf die gezähnte Exzenterscheibe des Schleifenwiederherstellers. Diese Scheibe weist eine Lücke in der Zähnung auf und die soll dem Film gegenüberstehen. Im Falle, daß die untere Filmschleife kürzer wird, nimmt der Film die Scheibe mit, wodurch ein zusätzlicher Schritt heruntergezogen wird. Die untere Schleife bekommt wieder die volle Länge auf Kosten der oberen. Die Exzenterscheibe ist gefedert drehbar, sie wird von einer Feder in eine Position gezogen. Ein Aufstoßen des Greifers ist nicht sehr schlimm, dürfte meiner Meinung nach aber in keinem Fall möglich sein. Wie hat Paillard das montiert? Ich treffe Schleifenwiederhersteller in allen möglichen Positionen an, es kommt darauf an, wie die Verzahnung beim Einsetzen des Exzenters gewählt wird. Echt, einen solchen Mist können nur Ahnungslose ablassen und ahnungslos von der Praxis mit der H-Kamera waren in Yverdon anscheinend alle! Abhilfe ist Kürzen des Greiferfußes um einen halben Millimeter mit Feile und Ölstein. Was erlaube Strunz!- 76 Antworten
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Wie es so geht, ist aus dem I ein J geworden. So war mir das Modell lange als H 16 J bekannt.
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Einige täuschen sich aber, so ich. Bitte meine Beiträge von hier verschieben nach Drama in der Kamera https://www.filmvorfuehrer.de/topic/32163-drama-in-der-kamera-im-gegensatz-zu-sonst/page/3/#comments Also, das Bild zittert relativ zur Perforation, was bedeutet, daß der Film bei der Belichtung sich bewegt. Das Zittern ist ziemlich schnell, im Rhythmus von geschätzt vier Bildern. Möglich sind noch Sabrage, das sind schlangenförmige Kanten herrrührend von schlagenden oder beschädigten Tellermessern, verformter Film von abwechselnd gegen die Flanschen gewickelten Lagen oder ziemlich stark stufige Perforation. Das Zittern ist unregelmäßig. Ich habe guten Polyesterfilm durch die Kamera laufen lassen, alles bestens. Sehr sonderbar, das Ganze.
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Eben war er hier mit einer Paillard-Bolex H 16 RX-5 und ESM. Die Kamera ist, wie er sagt, erst Anfang 2023 noch von Diotallevi gewartet worden, was auch immer das heißt, sie funktioniert auf alle Fälle bestens. Greifer Mitte Loch, Seitenführung spielt, alles sauber, Mechanik ohne auffällige Geräusche, Verschluß geht auf und zu, Prismen rein. Es sind 200 Rollen zu 30 Metern geplant. Weil das Zittern immer gegen Ende einer Rolle auftritt, muß die Aussage des Abtasters, alles miteinander in großen Portionen durchzulassen, gelogen sein. Wir wissen, daß die Zugkräfte auf den Film gegen Ende der Rollen, genauer gesagt mit kleiner werdendem Durchmesser, ganz richtig ausgedrückt bei abnehmendem Weg im Drehmoment steigen. Ich habe den Verdacht, daß die Wickelmotoren zu stark ziehen, wodurch das Material aus der Führung gezerrt wird, drastisch formuliert. Ich schreibe das hier, falls Professionelle mitlesen, und es sei ihnen zugerufen: Alle lügen, jede, jeder.
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Vielen Dank für das Bild vom T 10 mit COMMAG-Ausrüstung!
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Cinematographica Deidesheim am 13.04.2024
Film-Mechaniker antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Dafür ist der Zeitpunkt der Vorstellung von Super-8 sorgfältig gewählt worden. Das Jahr 1965 ist es nicht zufällig gewesen. 1963 war die Musicassette von Philips vorgestellt worden, später Compact Cassette genannt. Gleicher durchschlagender Erfolg auf Kosten des Tonbandes auf Spulen. Glaubt mir, die Astrologie wird immer mitgenommen, das könnt ihr Steve Jobs fragen und Elon Musk. Kodak hätte noch bis Ende dieses Jahres warten sollen mit der Super-8-Kamera, dann wäre sie gekauft worden. Kommt vielleicht noch. Am 20. November wird die nächste Generation beginnen (bis 2043). -
Cinematographica Deidesheim am 13.04.2024
Film-Mechaniker antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
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Friedemann, du kannst auch apodiktisch herüberkommen. Natürlich gibt es noch Elektrowicklereien auf unserem Kontinent.
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Behncke, Hannover? Wie hoch soll die Spannung denn sein? Zwei Meter sechzig? Im Ernst, nenn doch einen Wert.
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Wie Helge sagt, ist die Lampenspannung zu groß. Du solltest nicht 13,5 Volt messen, sondern vielleicht 12,1 oder 12. Darum habe ich den Umspanner in Verdacht, daß da entweder irgendwo ein Kurzschluß in den Wicklungen steckt oder die Primärseite aus mir schleierhaftem Grunde Überspannung erhält. Dagegen spricht die gegenwärtige Hausspannung von 230 Volt, aus der bei Einstellung auf 220 eine Lampenleerlaufspannung von 12,54 Volt käme. Es müßte 247,5 Volt anliegen, was du bei dir zu Hause prüfen kannst. Ein Shunt würde den Lampenkreis etwas entlasten, dann hätte das Problem schon länger bestanden. Trafo in die Wicklerei geben!
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Ich hab einen Moment lang an einen Shunt gedacht. Nimm die Schleife heraus.
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Die geistige Verfassung der Medienleute scheint derzeit dafür nicht auszureichen. In 20 Jahren vielleicht wieder, wenn es dann noch so etwas wie Lichtspielhäuser gibt. Nächste Woche wird ein Filmemacher mich mit seiner Kamera besuchen, durch welche er 200 Rollen Material schicken will. Es ist ein Magazinmodell, man kann daher von 80'000 Fuß ausgehen, 24 Kilometer. Möglicherweise 6 km. Wenn ich mir auf seiner Webseite so ansehe, was er bisher gemacht hat, dann möchte ich ihm eigentlich zu Diaschauen raten. Aber man ist Techniker und geht das seitliche Zittern der Aufnahmen an.
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Im neuen Super 8 Magazin: Das Geheimnis der goldenen Fujica
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Die Single-8-Vorgeschichte interessiert mich sehr. Bravo! -
Ein Leitz-G-1 für fast nichts https://www.ricardo.ch/de/a/leitz-16-mm-ton-schmalfilmprojektoren-leitz-g1-filmprojekt-1260891232/
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Woher kommen die 13,5 Volt?
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Professor Umut in İstanbul hat schon Ahnung. Man kann ein solches Kreuz durchaus konventionell fräsen, wenn es für Anschauungzwecke genügt. Ein im Projektorenbau brauchbares entstammt jedoch fast immer einer Reihe, für welche es sich lohnt, Maschinen und Hilfsmittel bereitzustellen. Eine Grundfrage, die zu beantworten ist, lautet: Machen wir die Kreuze für sich alleine, um sie später mit der Schaltwelle zu verbinden, oder fertigen wir Schaltwelle und Kreuz als ein Werkstück? Entsprechend kann kostengünstiger in Serie gegangen werden oder es wird alles teurer. Auch das Volumen der Ölkapsel spielt eine Rolle, die Größe der Schwungmasse und anderes mehr. In Italien sind die Kreuze recht groß, bis 40 mm in der Diagonalen, nicht gehärtet. In Amerika sind sie kleiner, etwa einen Zoll in der Diagonalen, dafür durchgehärtet. Simplex-Kreuze haben Nuten, nicht durchgehende Schlitze. LaVezzi hat aus einem Stück gefertigt. Man muß auf jeden Fall die Schlitze oder Nuten sehr genau im Winkel und auf Maß anbringen, bevor man die Kehlen schleift. Ausgerichtet wird durch die Nuten. Wenn alles ein Werkstück ist, schleift man erst die Wellensitze auf Passung. Danach läßt sich entweder in Spannzange und oder zwischen Spitzen auf dem Schleifgerät das Kreuz fertig bearbeiten. Den letzten Kick erhält das Ganze mit einer elastischen Hülse auf einem Bolzen, unter wenig Spiel. Gegenüber einem Vollstift, der einfach abgewetzt wird, bleibt mit der Hülse eine Übergangspassung lange bestehen. Dabei werden aber die Kreuzschlitze mehr abgenutzt. Ein Hunderstel Übermaß genügt. Fräsen setzt planparallele Flächen voraus. Mit Annäherung ans Größtmaß verringert man das Spanvolumen pro Zeit und kühlt gut. Wenn man mutig ist und gutes Werkzeug hat, zieht man als letzten Gang einen scharfen Walzenfräser über die Kehlen. Die Aufspannung muß tadellos sein. Eine gute Lösung ist, das Kreuz zwischen Scheiben aus dem gleichen Material zu spannen.
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Yes, you can. https://www.ebay.at/itm/295593808081
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Produktion der Ernemann EVIIb bei Zeiss Ikon Dresden
Film-Mechaniker antwortete auf Martin Rowek's Thema in Nostalgie
Ich vergebe dir, schreibe auch manchmal Mist. -
16mmFilm sagt immer noch nicht, worum es ihm geht. Wie ein Kind will er einfach sein Stativ zeigen? Ist es heute so, daß man einfach etwas in die Luft wirft und davon ausgeht, daß andere das Stöckchen holen gehen? Ihr habt vielleicht einen Nerv dafür, ich nicht. Die billige Anmache macht mich grummelig. Also, was ist los? Suchst du einen Kopf für das Stativ?
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PE ist die Abk. für Polyethylen oder Polyäthylen. PET(P) wäre richtig, Polyethylenterephthalat, ein Polyester (was PE nicht ist).
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Hallo! Wir wissen, wie das Paillard-Bolex-Stativ aussieht. Willst du es verkaufen?
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Die wahrscheinlich schönste 4008er auf dem Op-Tisch...
Film-Mechaniker antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Obwohl kein Freund der Beaulieu-Mechanik, von Zoom-Objektiven, Super-8 und nicht abnehmbaren Handgriffen: bravo!