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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)
Film-Mechaniker antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Sehr schön, ein AGA-Baltic, und auch sehr schön, die Zeiss-Ikon-Prevost-Favorit, wie sie richtig heißen: -
Uwe, vielleicht hast du eine Idee, welchen Zweck die drei Vertiefungen bei den Objektivgewinden in der Revolverscheibe haben könnten. Darüber rätsle ich schon ewig.
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Das ist ja keine Schande. Der Film wird hinter der mittleren Revolverposition belichtet. Klassisch hat man ein Normalobjektiv in der Mitte, ein weitwinkliges unten und ein Tele oben eingeschraubt. Wenn du dir einen Rackover-Untersatz besorgst, kannst du vom Einstellprisma hinter der oberen Öffnung Gebrauch machen. Du drehst ein Objektiv nach oben, Blende ganz offen, und stellst über den Eye-Level-Focus, wie der Vierkantsucher genannt wurde, scharf. Dann drehst du die Optik mit dem Hebel in die Mitte, blendest ab und filmst. Das Rackover setzt die Kamera um die gleiche Strecke um, die zwischen den Öffnungen besteht, so bleibt das Objektiv am Platz. Du kannst sehr genaue Nah- und Makroaufnahmen damit machen, jegliche Parallaxe zwischen Bildfenster und Sucher wird aufgehoben. I steht für INSTANTANEOUS und T für TIME, die zwei Einzelbildschaltungen. Auf I macht die Kamera Schnappschüsse, auf T bleibt der Verschluß so lange offen, wie du den Seitenauslöser nach vorne drückst. Ein Drahtauslöser und eine über dem Seitenauslöser anzubringende Halterung sind da nützlich.
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Habe mich schon gewundert, daß das Pan-Cinor nicht in Aufnahmestellung steht. Das Sucherrohr geht dann links über den Deckel.
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Weniger bekannte und billige Doppel-8-Kameras
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Den Cine ELMO 8 habe ich bewußt nicht in die Liste aufgenommen, weil er nicht so sehr unbekannt ist. Dennoch möchte ich die Kamera hier erwähnen, weil sie in den dreißiger Jahren herausgekommen ist, viel Ähnlichkeit mit der EMEL-C hat und einige witzige Einrichtungen enthält, wie zum Beispiel eine im Deckel untergebrachte Filmuhr, die durch den Abwickeldorn hindurch von der Zugfeder angetrieben wird. Eine Spur weniger hoch als die EMEL und etwas schmaler, dafür länger, ist diese von der durch die Bell-&-Howell-Gesellschaft mitgegründeten Firma ELMO montierte Doppel-8-Film-Kamera nicht ganz zu vergessen. Die Filmandrückplatte ist bei den alten Exemplare nicht herausnehmbar. Der Cine ELMO 8 hat einen im Perforationsloch +3 absetzenden Rätschengreifer, eine einigermaßen ernst zu nehmende Filmseitenführung und den Verschlußöffnungswinkel 156 Grad. Das Aufziehen der Feder geht praktisch geräuschlos vor sich. Etwas seltsam erscheint mir der mit Umlenkprismen verkomplizierte Sucher. Das D-Gewinde ist 4,58 mm lang und dahinter ist noch mehr Raum: Welches Objektiv kann nicht aufgesetzt werden? In der Hochkonjunktur wurde die Kamera vereinfacht, das heißt die Filmzahntrommel wurde weggelassen. Damit verlor der Cine ELMO 8 einen wesentlichen Vorzug.- 27 Antworten
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Film-Bildwand
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Es ist eine einfache Formel. Projektionsdistanz geteilt durch Brennweite, multipliziert mit Filmbildhöhe bzw. -breite. H = (D/f) × h und B = (D/f) × b Die zu zeigende maximale Filmbildhöhe beim Format 1:1,85 ist nach ISO 2907 11,33 mm. Beispiel: 20'000 mm/75 mm = 266⅔ × 11,33 = 3021 mm
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Das geht.
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Kein Kinomaterial bei mir außer einem Paar Möller-Anamorphoten für Normalfilmprojektion, in gutem Zustand, die ich abgeben würde. Ein FP 3 ist auch noch da, der wäre kürzlich beinahe ins Altmetall geflogen, dann habe ich ihn aber doch behalten. Wer ihn will, darf ihn abholen 15 km nördlich von Zürich. Umroller und Spulen habe ich keine mehr.
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Glattwickelteller und Hartholz, das Holz drückst du an der Auflaufstelle gegen die Filmkante. Nicht wie ein Hornochse drücken, gleichmäßig wickeln, Übung macht den Meister. Es gibt Glattwickeleinrichtungen mit Flanschrollen, die derFilm umschlingt, mit Kegelrollen, mit Gegenteller u. a. m.
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Bei den Steenbeck vergammelt das viele PVC. Die Elektromagnetkupplungen beginnen zu hängen.
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Doppel-8 zu Einfach-8 schneiden, aber wie?
Film-Mechaniker antwortete auf Jebril's Thema in Schmalfilm
Danke fürs Einspringen. Ich bin’s müde, immer wieder in die Wirklichkeit zurückzuholen. So viele Menschen sind im Kopf entäußert, ausgetauscht, abgespalten, ich weiß nicht, wie’s benennen. Wer Augen hat zu sehen, der sehe! -
Doppel-8 zu Einfach-8 schneiden, aber wie?
Film-Mechaniker antwortete auf Jebril's Thema in Schmalfilm
Wenn man 20 ist, muß man nicht um Verzeihung für fehlende Erfahrung bitten. Das Thema beschäftigt mich seit Jahren, weil ich in einem Land lebe, wo ganz widersprüchlich Erfahrung stärker gewichtet wird als Ausbildung. Widersprüchlich, weil ohne Nachweise von Ausbildung und Weiterbildung gar nichts geht in der Wirtschaft. Erfahrungen sind immer persönlich, unvergleichlich und unvollständig. Eine solide Ausbildung hingegen ist gründlich und systematisch vollständig. Erfahrungen sitzen dafür besser, das hält, in der Gewerbeschule dagegen wird manches verschlafen. Ich habe schulgewohnt gut mitbekommen, was meinen Mitschülern so alles entging. Sie haben pubertiert, ich war 48. Deine Argumente für digitale Nachproduktion sind bestens nachvollziehbar. -
Ich bin fast ohnmächtig geworden, wir mußten Schwerarbeit leisten, ein Umzug vom ersten Stock herunter und in einen zweiten hinauf. Zu Mittag gab es gekochte Kartoffeln, gekochtes Rotkraut und kalte Wursträdchen, dazu eingelegte Paprika, Maiskölbchen aus dem Glas und Brot. Die Firma erhält Eßwaren, deren Haltbarkeitsdatum überschritten oder erreicht ist, kostenlos. Die Gemeinde zieht mir im Schnitt für 21,7 Werktage je Fr. 3.75 vom Grundbedarfsgeld ab, weil ich zu essen erhalte. Morgen ist der letzte Tag eines dreimonatigen Beschäftigungsprogramms, wo ich allerdings frei habe für ein Vorstellungsgespräch zwei Autostunden weg von hier. Es kann mir nichts Besseres passieren, als daß ich die Anstellung bekomme, sonst muß ich bis Ende Oktober weiterhin nach Münchenstein pendeln und Fronarbeit bringen, die dann einfach Integrationsprogramm heißt. Einen inkompetenteren Chef als den jetzigen kann ich mir nicht vorstellen. Hat vor 40 Jahren Maschinenmechaniker gelernt, kann aber nicht ein Mal richtig feilen. Spannt rein kraftschlüssig auf zum Fräsen, spannt ’s Zentrofix in einen Weldon-Halter, schlägt den Knebel eines Schlüssels zu Schwalbenschwanz-Fräseranzugschrauben mit dem Zweikilohammer krumm, weil das Kreissägeblatt sich dermaßen festgezogen hat, weil es rein kraftschlüssig aufgenommen worden ist in einer DIY-Halterung ohne Mitnehmer. Es ist ein einziges Bastel-Jekami. Daneben bekomme ich mit, wie Kurden und Eritreern Deutsch beizubringen versucht wird, völlig unterirdisch. Es ist jetzt noch 32 Grad im Schatten.
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Schlage Latein als Forumssprache vor. Latein ist klar, geordnet und mit nur wenigen Ausnahmen. Turris, sitis, puppis, febris, vis, securis
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Ja, sehr ab vom Thema, aber Zehntausende Wissenschafter widersprechen der Behauptung. Es ist schon rein quantitativ eine Lüge, daß 0,04 Prozent der Luft einen Temperaturanstieg verursachen sollen. Davon abgesehen ist Kohlendioxid ein qualitativ schlechterer Wärmeleiter als Stickstoff.
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Die gibt es nicht. Kohlendioxid ist ein Spurengas und es ist nicht der Grund für steigende Temperatur. Kein Gas kann einen Treibhauseffekt bewirken, weil Gase frei beweglich sind. Wenn Luft erwärmt wird, steigt sie auf, sie kommt in Bewegung. In einem Treibhaus wird die Luft daran gehindert, sich zu bewegen, deshalb steigt die Temperatur an. Unser Klima ist von der Sonnenaktivität abhängig, sonst nichts. Sonst sollte man ein Mal den Stickstoff betrachten, der 70 Prozent der Atmosphäre ausmacht. Die Pflanzen würden in einer Atmosphäre von 100 Prozent Kohlenstoffdioxid prächtig gedeihen.
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Doppel-8 zu Einfach-8 schneiden, aber wie?
Film-Mechaniker antwortete auf Jebril's Thema in Schmalfilm
Ja. Jaaa! Zustimmung Man legt doch nicht so viel Geld aus, um das Filmbild nicht in Projektion zu erleben, aber genau dies begreifen die Leute von heute nicht. Meine Partnerin hat gestern, als ich meinte, ich hätte Projektoren für jedes Filmformat, geseufzt. Projektoren riechen nach Staub, sagt sie, meint aber Öl. Staub riecht doch nicht. -
Wie es sich mit den Schärfentiefewerten verhält, kann ich nur bestätigen, das fassen alle richtig auf. Die Nahgrenze. Bei so kurzen Brennweiten ist ein Schärfentrieb praktisch zwecklos, man würde mit einer Achteldrehung von Unendlich auf einen Meter zurückspringen. Wie wollte man ohne sehr guten Reflexsucher Unterschiede sehen? So sehr alt ist die C 94 nicht. Der Artikel ist beinahe fertig, es fehlen nur noch Bilder von der Kamera im Aufbau. Hindernisse sind die Tatsache, daß ich bis Ende der Woche mein Lager geräumt haben muß, was mit ziemlich kaputtem Rücken geschehen muß, und der tägliche Besuch des Beschäftigungsprogramms. Es ist möglich, daß ich nächste oder übernächste Woche dort ausflippe und herumbrülle, weil sich nichts tut im Integrationsprogramm Juli bis Oktober. Dann wird man mich wieder auf Nothilfe setzen, ich werde dafür jedoch zu Hause sein und mich meinen Sachen widmen können. Ich bin zu alt für diesen Scheiß.
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Doppel-8 zu Einfach-8 schneiden, aber wie?
Film-Mechaniker antwortete auf Jebril's Thema in Schmalfilm
Da ist einer: https://www.ebay.com/itm/EXC-LOMO-Movie-Film-Splitting-Trimmer-Cutter-2x8mm-16mm-to-two-8mm-films-/123810386134?oid=312515038575 -
Felix?
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Genau. Variante älterer Reintonverfahren DRP 470'403, 9. April 1927, Gerlach: „Klartonverfahren“ DRP 714'507, 5. Februar 1929, Engl; bekannt gemacht 6. November 1941
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In einer Hinsicht muß man den Digitalen Recht geben, die Aufführungsstätte, der Kino, das Kino, die Lichtspieltheater mit Filmprojektoren sind vertrocknet wie ein Regenwurm an der Sonne. Zu Hunderten haben Kinobetreiber sich vom Staat Subventionen für die Umrüstung zahlen lassen. Das Neue mußte herein. Bibliotheken haben auch längst Computer und eBooks eingeführt. Viele Setzereien und Druckereien sind verschwunden. Häuser werden nicht mehr handwerklich erstellt, sondern industriell hingeknallt. Es ist, wie es ist. Du und ich zeigen mit dem Finger aber auf den heiligen Gral des Films, dahin, wo die musealen Reste weiterleben dürfen sollten. Die Filmarchive sind gemeint, die Institutionen, welche exakt mit der Aufgabe der Erhaltung des Films gestiftet wurden.
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uhuplus hat Recht, das Pizar 5,5 und das Switar 5,5 für 8-mm-Film haben D-Gewinde. Das Cinor ist sozusagen artgerecht. Welches nun das beste Weitwinkelobjektiv ist, wissen wir nicht. Anglophile haben das D-Mount-Taytal 6,5-1.75 von Taylor, Taylor & Hobson, das aber weit zurückragt. Schneider-Cinegon 5,5-1.8; Kinotar 6-1.9; Kinotar 7-2.5; Dallmeyer 6,5-2.5; Elgeet 7-1.9; Acall 6,5-1.4; Sun 6,5-1.9; Zeika 6-1.9; Wollensak 6,5-1.8; Angénieux 6,5-1.8
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Seit Monaten bietet jemand bei ebay.fr einen 5-mm-Cinor-Prototypen an. Kostet eine Kleinigkeit https://www.ebay.fr/itm/Prototype-Francais-Objectif-Som-Berthiot-Fabrication-unique-Lytar-1-8-f-5/162065106460?hash=item25bbd5461c:g:SygAAOSwcldUZybF