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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker
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Bald kommt der Artikel. Ich bin noch nicht fertig mit der Kamera, am Sucher ist ein Gewindestift eingerostet, den muß ich ausbohren, um ans Glas heranzukommen. Die Frontmaske ist auch verschoben und die wird unter dem Stift gehalten. Es ist eine Prüfung für mich, Tag für Tag unbeschäftigt in einem Beschäftigungsprogramm herumhocken zu müssen, während es zu Hause Hundert Sachen zu tun gibt. Es freut mich, von guten Aufnahmen zu lesen. Vielleicht liest hier jemand mit, die oder der einen EMEL-Projektor besitzt und über das Gerät etwas berichten mag.
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Rundliche Flecken auf der Schicht beim Fomapan R100
Film-Mechaniker antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Was macht ihr nur alle mit Netzmittel und so Kram? Film abstreifen, damit er sauber auftrocknen kann. Ein weiches Ziegenleder geht, besser sind Viskose-Schwammtücher. Nur feucht, doppelt gefaltet, den Film zwischendurch ziehen, ohne Druck -
Das macht mich sprachlos.
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Das Deutsch ist so nicht nach Schweiz, Anschrift zum Beispiel. Schweizer schreiben Adresse. Kahl kann doch etwas besser Deutsch, als was man da liest. Rätselhaft. Ich bin es ganz sicher nicht, dessen könnt ihr gewiß sein. Immerhin, ein neuer Spieler . . .
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Das Falschschreibemuster kommt mir bekannt vor. MABA, Dennis Wronski?
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Habe ich eine Empfehlung abgegeben?
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Fomapan R ist der einzige Schwarzweiß-Umkehrfilm auf dem Markt. An Negativmaterialien gibt es ORWO UN 54 und ORWO N 74 von Kahl. Weiter ist ORWO PF 2 und hoffentlich bald ORWO PF 2 plus oder V 3 erhältlich. Kahl hat auch etwas geheimnisvolle Farbenmaterialien. Dennis Toeppen in den USA verkauft Vision-3-Farbnegative. Möglich, daß Ektachrome 100 von Wittner in Doppel-8 angeboten werden wird. John Schwind, Dixon, Kalifornien, und andere bieten Kodak Plus-X und Kodak Tri-X an.
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Die Rastkugel am Sucher der C 93, die ich hier habe, messe ich auf einen Achtel Zoll.
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Jeannette, die Filme sollten einen Vorspann haben. Das ist das weiße oder grüne leere Filmmaterial, etwas steifer als der Bildfilm. Der Vorspann sollte zwischen zwei Perforationslöchern quer durchgeschnitten und die Ecken im 45- bis 60-Grad-Winkel abgeschnitten sein, damit der nicht anhakt. So läuft die automatische Einfädelung gut.
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In der Gebrauchsanleitung von EMEL steht: Übersetzung Man schraubt das Hyper-Cinor ganz einfach auf das 12,5-mm-Normalobjektiv. Beim Fixfokus- Objektiv f/2,5 muß man die Schärfe am Hyper-Cinor einstellen, indem man gezielt abblendet. Wenn das Objektiv Einstellfassung hat, wie es beim f/1,9 der Fall ist, müssen Sie das Objektiv auf Unendlich stellen und das Hyper-Cinor fokussieren. Das das Hyper-Cinor die Lichtstärke des Objektives nicht verändert, blenden Sie wie gewohnt ab. Weil das Hyper-Cinor auf dem Revolver neben dem 50-mm-Objektiv angebracht ist, beschneidet dessen Sonnenblende das Bildfeld. Man muß die Sonnenblende vom Objektiv 50 mm abnehmen, wenn man mit dem Hyper-Cinor filmt. Der Bildwinkel des Hyper-Cinor ist so groß, daß der Gebrauch der Sonnen- blende nicht möglich ist.
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Mit praktischer und wirtschaftlicher Erfahrung von Historischem-Kino-Machen, zugegeben auf die Provinz Nordwestschweiz begrenzt, vielleicht ein wenig erweitert um Wiederaufführungen am Alexanderplatz zu Berlin und was ich mit den Reprisen im Sputnik erlebte, möchte ich zum ersten und ursprünglichen Kinoerlebnis raten. Das hat es in den vergangenen 100 Jahren wohl kaum mehr gegeben, dieses wilde, anarchische Flimmern zu verkaufen, und zwar mit Kalklichtbrennern. Schinken aus dem 20. Jahrhundert kann fast jeder spielen, ein Nickelodeon-Programm zusammenstellen bedeutet schon mehr Aufwand. Streifen von vor 1900 artgerecht aufzuführen, ist dann noch anspruchsvoller, aber umso lohnender. Man müßte das natürlich gepflegt vermarkten. Alleinstellung ist gegeben. Nur Petzval-Objektive und Triplette, selbstverständlich unvergütet. Alles von Hand durchgekurbelt. Davon könnten die iPhoneys dann erzählen, sich womöglich in 30 Jahren daran erinnern, wenn deren Kinder in die Schule kommen, wo ein Lehrer sich über die Zeiten von Windows 10 lustig macht.
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Damals gab es noch keine Weitwinkelobjektive mit D-Fassung. Es ist wohl schon so, daß der einstige Besitzer den Weitwinkelvorsatz auf dem einen 12,5er belassen hat, weil er ihn nicht dauernd ab- und aufschrauben wollte, das kann man nachvollziehen.
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Die Ausrüstung ist von 1947. Etwas seltsam, daß zwei Normalobjektive dabei sind
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Carena, du hast eine C 94. Die wurde ab 1946 verkauft. Genauere Datierung ist eher an Hand der Objektive möglich. Wenn du deren Nummern angeben magst, kann man nachschlagen, auch die des Hyper Cinor.
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Bleibt nur noch die Frage zu beantworten, für welche Filmempfindlichkeit das alles gilt. Ich tippe auf 15 DIN oder ASA ISO 25. Der Dessin mit der Belichtungshilfe kam 1946 auf den Markt, für die Zeit typisch die geschwungenen Schriftlinien. In jenem Jahr erschien auch der Weston Master II, nun quasi panchromatisch empfindlich, was jedoch eine Werbeente war, weil die Selenzellen der dreißiger Jahre nicht anders empfindlich waren.
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Die Szenenbeschreibungen sind Nuages ‒ Wolken Marine, Neige, sans 1er plan ‒ Meer, Schnee, ohne Vordergrund Scènes de plage ‒ Strandszenen PAYSAGES RAPPROCHÉS ‒ NÄHERE LANDSCHAFT Avec 1er plan éclairé ‒ Mit beleuchtetem Vordergrund Monument clair ‒ Helles Gebäude Verdure avec plan d’eau ‒ Laub mit Wasserfläche Premier plan bien éclairé ‒ Vordergrund stark beleuchtet Monument sombre ‒ Dunkles Gebäude SCÈNES DE RUE ‒ Straßenszenen Larges ‒ Offene Étroites ‒ Enge Verdure proche ‒ Nahes Laub Bords de rivières ombragés ‒ Schattige Flußufer 1er plan à l’ombre ‒ Vordergrund im Schatten TEMPS ‒ Wetter DATES ‒ Jahreszeiten HEURES ‒ Tagesstunden
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Dies ist die Anleitung: Die Farbe des Feldes nachsehen, welche Jahreszeit und Tagesstunde angibt Den entsprechenden Pfeil auf die Mitte der Szenenbeschreibung einstellen Blendenwert ablesen für die Angabe der Bildfrequenz Ein orangefarbenes Feld zeigt an, daß ein Lichtfilter mit Faktor 4 aufs Objektiv gehört Die Angabe 16 mit der Farbe Gelb zusammen bezieht sich auf den Filterfaktor 3
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Sieht äußerlich schon chic aus, doch die Mechanik lechzt garantiert nach Pflege. Bei dem Exemplar, das ich am Überholen bin, treiben Messingzahnräder stählerne an. Es ist ja klar, was passiert, wenn kein Schmiermittel mehr wirksam ist.
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Alte Kamera Cine Nizo 16 mm: Verschlußzeit ?
Film-Mechaniker antwortete auf Jan71's Thema in Schmalfilm
Die Ciné-Nizo 8 haben einen auf- und abgehenden Schieberverschluß. Da gibt es keine Sektoren und 180 Grad entsprechende Belichtungszeit. Sie ist kürzer, etwa wie 144 Grad, wobei das Filmbild gegen unten kürzer belichtet wird. Das geht zum Glück mit Aufnahmen im Freien auf, deren hellerer Himmel vom Objektiv auf den Kopf gestellt in der unteren Hälfte auf dem Film liegt. Als Belichtungszeit ist zu nehmen 1/[(360⁰/144⁰) × 16 = 40], d. h. 1/40 Sekunde bei Tempo 16. Für die Ciné-Nizo-16-Modelle habe ich noch keine exakten Angaben. Der Ciné-Nizo 16 I hat einen Umlaufverschluß, von außen erkennbar an einem Gehäusewulst ähnlich wie ihn die GIC-Kameras haben. 180 Grad ist bei Nizo nirgends drin. -
Das Beste, was man einer Spiralfeder antun kann, ist Gebrauch. Immer wieder aufziehen und entspannen lassen. Wenn man eine Feder aus der Büchse nimmt und ganz entspannt, kann man sie auf Knickstellen und vor allem auf Schäden an den Enden untersuchen.
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Weniger bekannte und billige Doppel-8-Kameras
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Allen Der Revere 88 sehr ähnlich; es gab zwei Modelle, die abgebildete R-8 mit einem D-Gewinde und die T-8 mit Dreierrevolver. 8-12-16-24-32 B./s, Verschlußöffnungswinkel 180 Grad, Federwerkdurchzug 5 Fuß (25 s), Getriebefußzähler, Andruckplatte herausnehmbar, Einzelbildauslösung, Drahtauslösergewinde, Dauerlauf, Filmendezeiger im Sucher. $49.50, heute $524.88 oder € 461,90 Apollo 8, jaaa. Hergestellt von Excel Movie Products, Inc., Chicago. Bisher wußte ich nur von den Apollo-P-Projektoren und von der Vorkriegkamera. 12-16-24-32-48 B./s, Schiebeverschluß, Durchzug 6 Fuß (30 s), D-Mount. Kein Bild, keine Preisangabe Beide aufgeführt in Popular Photography, Oktober 1948- 27 Antworten
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- filmkameras
- double-eight film
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https://www.filmvorfuehrer.de/topic/17051-darf-ich-vorstellen-path/ Bitte nicht.
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Interessant, danke für Berichte und Bilder Mir jetzt zu wenig Kamera. Ungefähr ein Kilo muß her, sonst ist das nichts.
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Ein Kunde schreibt mir diese Woche über eine EMEL: „Die Kamera gehört einem Freund , sollte überholt werden. Sie läuft unregelmäßig, der Testfilm war vom Bildstand her grausig.“ Die Eumig C 3 M ist mechanisch identisch mit den älteren C 3, hat aber einen etwas engeren Filmkanal. Allgemein ist das Bild natürlich leicht verkantet im Projektor, was man aber ausgleichen kann Guten oder ungenügenden Bildstand sieht man sofort. Ich bin da intolerant, auch weil ich weiß, wie guter Bildstand mit 8-mm-Film möglich ist. Wer beruflich an Projektoren gestanden und gesessen hat, für ihr gutes Funktionieren verantwortlich war, bei jeder Vorstellung mit dem Bewußtsein, daß die Zuschauer da unten im Saal eigentlich nichts von der Duplizier- und Kopiertechnik wissen, die oder der versteht mich. Du beobachtest den laufenden Film, siehst die Spleiße hüpfen, hast Zahntrommeln, Schaltrollen, Führungsrollen vor dem Gesicht, reinigst, ölst, pflegst und auf der Bildwand wackelt’s, da kommst du schon ins Grübeln. Die Filmtechnik mußte untergehen, sie hatte nicht die geringsten Reserven gegenüber Video. Das elektronische Laufbild hat aus der Sache heraus absoluten Bildstand, es bewegt sich ja nichts. Tief im Unterbewußten hatte die Menschheit das alte Zittrige, Wacklige, Lärmende, das ganze Getue aufgegeben. Es gibt noch ein paar Dinge, die Film über Video stellen, doch die gehen ins Geld. Die ersten Doppel-8-Portionen von Ciné-Kodak Panchromatic kosteten im Sommer 1932 einschließlich Entwicklung $2.25, das wären heute $41.97 oder € 36,93. Es wird schwierig, das zu erreichen, ich würde für 18 Franken umkehren (wie bis 2008), hätte ich noch ein Labor. Blieben, € 16,02 für Fr. 18 eingesetzt, € 20,90 fürs Material. Zugegeben, ein mit dem damaligen Film vergleichbares Material wird schon lange nicht mehr hergestellt. Fomapan R ist zehn Mal empfindlicher, aber auch etwa drei Mal gröber im Korn und mit einer dickeren Schicht, die weniger Schärfe bietet. Ein Spülchen Fomapan R kostet wenigstens € 12,14 ohne Mwst. im Foma-Laden zu Prag. Beim Internet-Shop von Click und Surr € 13 einschl. Mwst. Dann geht es rapide hoch mit den Preisen, je nach Händler. Die 30-Fuß-Portion Einfach-8-Filmopan zum Bell & Howell Straight Eight von 1935 kostete $1.45 mit Verarbeitung, auch ein sehr feinkörniges Material der Empfindlichkeit ASA ISO 10, hergestellt von Agfa-Ansco. Umgerechnet auf 50 Fuß projektionsfertigen Film würde das heute € 39,67 kosten. Da heute auch Schmalfilm viel Geld kostet, sollte wenigstens die Gewißheit zu haben sein, daß die Aufnahmen technisch brauchbar herauskommen. Das habe ich mir zur Aufgabe gemacht. Auch unter den Kameras für 16-mm-Film gibt es solche mit starrem Kanal: Bolex Auto, Krasnogorsk, GIC, ETM P, Ciné-Kodak, Ciné-Kodak Special (bessere Seitenführung von beidseitig perforiertem Film), Zeiss-Ikon Movikon 16, Kiew Alpha, Pathé WEBO M, Vitascope, Irwin u. a. m. Es gibt sogar Kameras für 35-mm-Film mit mangelhafter Seitenführung: Kinamo ICA, Cinégraphe Bol, Debrie Sept, Ciné-Nizo 35 nach meiner Vermutung. Einige andere habe ich noch in Verdacht.