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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Die leisen sind Eclair NPR, Eclair ACL, Aaton 7, Arriflex 16 BL, Arriflex 16 SR, Cinema Products 16 und GSMO, Bolex 16 Pro, Panaflex-X 16, Beaulieu News und alle Auricon. In der Schnittmenge mit den handlichen sehe ich die ACL, die SR, die GSMO und die Beaulieu News. In der Schnittmenge mit den preislich erschwinglichen bleibt wohl noch die ACL. Geräuschlose Kameras für Direktton-Innenaufnahmen kosten Geld, weil jede einzeln zeitraubend auf 22 bis 20 dB herabgedrückt werden muß.
  2. Film-Mechaniker

    EMEL

    Es geht ohne Verkürzung der Seitenleiste. Die Nachrüstung wird einfacher und preisgünstiger werden.
  3. Film-Mechaniker

    EMEL

    Es gibt einen wunden Punkt, eine große Schwachstelle: keine aktive Filmseitenführung. Bei Friedemanns C 93, die seit gestern vollständig demontiert vor mir liegt, messe ich im starren Filmkanal eine lichte Weite von mehr als 16,2 mm. Der Film läuft also wie bei Eumig C 3 und weiteren Kameras verkantet, weil der Greifer ja auf der Seite zieht. Befriedigend ist das gar nicht, weshalb ich eine Nachrüstung mit Blattfeder studiere. Der linke aufgebogene Teil des Filmkanals müßte bearbeitet, verkürzt, werden. Sobald ich alles beisammen habe für den Eingriff, werde ich ein Pauschalangebot erstellen (und beibehalten). Auch einen Stativsockel möchte ich anbieten, damit die dann wirklich guten EMEL-C auch ernsthaft eingesetzt werden können. Frei Hand surren kann jede/r, ab Stativ filmen ist etwas anderes. Bei ebay wird zur Zeit ein Cinor 6 mm günstig angeboten, ein retrofokales Weitwinkelobjektiv mit D-Fassung, das noch etwas mehr erfaßt als Normalobjektiv mit Hyper Cinor zusammen (12,5 mm ÷ 2 = 6,25 mm). https://www.ebay.ch/itm/Objectif-de-camera-Som-berthiot-cinor-B-1-1-9-f-6/233220792933?hash=item364d0ae265:g:qLIAAOSw3XZc0onM
  4. Der Unterguß wird mit Bleichen in eine lösliche Verbindung überführt und in einem Klärbad herausgelöst. Die Lichthofschutzschicht schützt auch vor Licht beim Ein- und Umlegen des Films zusammen mit den Vollflansch-Tageslichtspulen.
  5. Film-Mechaniker

    EMEL

    Um mit der Kurbel anzufangen: Sie braucht einen Innenvierkant 2,5 mm × 4 mm (Mindestlänge), falls nicht durchgehend. Man kann zurückwickeln, wobei man die Feder aufzieht, und unbegrenzt vorankurbeln, wobei das Federhaus einfach mitdreht. Der Regler bleibt aktiv, somit dreht man mit gleichbleibendem Tempo. Der Außendurchmesser des Kurbeldornes sollte nicht mehr als 5,6 mm betragen. Die EMEL-C sind sehr gute Kameras, wenn man sie neben den Gleichaltrigen ansieht. Das wären der Ciné-Kodak Eight, der Ciné-Nizo 8, die Zeiss-Ikon Movikon 8, die Suchánek Admira 8 und die Ditmar 8. Technische Einzelheiten möchte ich mit dem Artikel bringen, der prächtig gedeiht. Bezahlt keine Preise über 150 Euro für eine C ohne Optiken, bei Angeboten also die Objektive anschauen, Daten notieren, ungeniert fragen und diskutieren. Grundsätzlich können über Adapter C-Mount- und andere Objektive angesetzt werden. Ich werde gerne EMEL-Geräte in Pflege nehmen. Die Bearbeitung ist gut gemacht. Noch besser ist das Konzept. Noch habe ich nicht herausgefunden, wo alles fabriziert wurde. Theseus, Bild und Internetseite waren bekannt, danke trotzdem für den Beitrag.
  6. Film-Mechaniker

    EMEL

    Tippe hier an einem PC bei der Beschäftigungsfirma, heute abend frühestens komme ich zur EMEL. Darf ich Interessierte um Mithilfe bitten? Es fehlen Informationen zu den Firmengründern, darum kann ich mich ein Stück weit selber kümmern. Wer aber Dokumente rund um EMEL-Produkte hat, Projektoren und Kameras, mag vielleicht ein gutes, sprich: unverwackeltes und scharfes Lichtbild anfertigen oder Papiere einlesen. Prospekte, Werbeblätter, Kaufbelege, Gebrauchsanleitungen, Garantiekarten, usw. Bis heute ist mir kein Zubehör von EMEL aufgefallen. Möglicherweise gab es doch eine Klebepresse, Umroller, ein Titelgerät, ein Stativ, wer weiß. Ich bin um jeden Hinweis, Link, dankbar. Wem es hier nicht paßt, mag mir eine persönliche Nachricht übers Forum senden. Den Überblick über die Modelle habe ich, auch die zeitliche Abfolge und einige Einzelheiten. Ganz besonders interessant wäre ein klares Detailfoto des Filmkanals eines EMEL-Projektors. Eine Kurbel kann man anfertigen (lassen). Werde die wissenswerten Daten bekannt machen. Gegenwärtig habe ich keinen Zugang zu einem Räumapparat für den Innenvierkant.
  7. Mit Arriflex 16 meine ich die später Arriflex 16 ST genannte. Die anderen Modelle haben farblos klare Sucheroptiken.
  8. Film-Mechaniker

    EMEL

    Eine C 94, so weit ich sehe, drei Geschwindigkeiten, Revolver, kein Einzelbildauslöser, kein Bilderzähler. Klassisch der Weitwinkelvorsatz Hyper Cinor auf dem Normalobjektiv, das als Cinor B ein Vierlinser ist. Ich war es, der mit Flachwitzen anfing. Der Mörder ist immer der Gärtner.
  9. Film-Mechaniker

    EMEL

    Langes s in so (habe grad keines)
  10. Bei dem Federkern geht es, glaube ich, nicht um Genauigkeit, sondern um Verständnis. Es hätte gegolten zu verstehen, daß eine Spiralfeder sicher eingespannt sein muß zwischen Kern und Büchse. Der Federkern hat Zentren, Gewinde, Vierkante, geschliffene Sitze, an der Fertigung hat es nicht gelegen. Ich habe mir einen dünnen Schlüssel gemacht, mit dem ich den Kern packen und die Feder anspannen kann. Dann die richtige Vorspannung suchen und Federhaus verschrauben. Auf dem Deckel liegt das Sonnenrad mit zwei Flächen, die den Kern drehfest halten, das Planetenrad macht die Anschläge. Das Sucherbild ist gelblich. Langsam beginne ich zu vermuten, daß Schurkenkreise radioaktives Thoriumglas aus Rochester in feinoptische Geräte in aller Welt (auch die UdSSR) verteilten. Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden ‒ gleich noch Geld damit verdienen. Zeiss-Ikon Movikon 16, Arriflex 16, Krasnogorsk
  11. Film-Mechaniker

    EMEL

    Bei der Neuen Zürcher Zeitung wurde die Ligatur ß bis zum 9. November 1974 gesetzt. Ich kann auch Fraktur. Robinson Crusoe las ich als Junge in einer in Fraktur gesetzten Ausgabe. Das Eszett gab es auch in anderen Ländern und Sprachen, nicht nur im Deutschen. Morgen mehr
  12. Film-Mechaniker

    EMEL

    Habt ihr den nicht gekannt? Ist nicht von mir Gemeint ist gewiß ohne Gewähr. Ha, drei Mal g!
  13. Film-Mechaniker

    EMEL

    Bin im Stau. Heliomatic, Krasnogorsk, Arriflex 16, EMEL-C, Paillard-Bolex H-8 ist etwa die Reihenfolge. Die Nizo sollte morgen weg können, zur Krasno warte ich auf Bescheid vom Auftraggeber, bei der ARRI ist das Okular fast gemacht, eine Verkittung der Sucheroptik noch nicht, die Mechanik auch noch nicht, dafür der Artikel schon weit gediehen. Auch zu den EMEL habe ich schon einiges aufgeschrieben, ich kann sie diese Woche wohl zwischendurch vorziehen. Sagen wir Mittwoch, ohne Gewehr
  14. Seit einigen Tagen liegt eine Krasnogorsk 2 bei mir, deren Fehler ich heute auf den Grund gegangen bin. Der Aufzug am Anschlag und den Auslöser gedrückt hat sich nichts bewegt. Ich vermutete eine gebrochene Feder. In Wirklichkeit war die Feder vom Kern gerutscht. Nach Entnahme des Federkerns und Reinigung des- selben präsentiert sich Folgendes: Der Kern hat keinen Haken, sondern bloß einen Absatz. Solange die Feder gespannt ist, hält sie daran, doch infolge Erschütterung, durch einen Schlag, kann sie abspringen. Nicht umsonst heißt sie auf Englisch spring, weil sie springt. Nun könnte ich mit einer Säge oder mit dem Dremel versuchen, eine Nut anzubringen, damit die Feder hält. Damit würde die Feder aber geknickt werden ausgerechnet an der Öffnung, wo sie am ehesten bricht. Man hat es unterlassen, Material so stehen zu lassen, daß die Feder mit der Kernrundung ausschwingt. Ich weiß nicht, ob es sowjetische Ahnungslosigkeit oder amerikanische Boshaftigkeit war, die dazu geführt hat. In der Anlage sind die Krasnogorskij amerikanische Kameras, durch und durch. In der Ausführung läßt Breschnew grüßen. Mir sind diese Geräte nicht geheuer. Wenigstens was das Federwerk betrifft, habe ich jetzt Gewißheit über die Anfälligkeit. Auch die Lagerung des linken Federkernzapfens in der Deckplatine unter ein paar Flachkopfschrauben ist gleich wackelig wie die der Getriebewellen bei der Pathé WEBO M. Es gibt viel bessere Federwerkkameras für 16-mm-Film.
  15. Leider nicht. Die Perforiermaschine des 9,5er Filmclubs von Frankreich scheint bei Colorcity bleiben zu können. Ich habe verschiedentlich vorgeschlagen, aus unperforierten 35-mm-Streifen etwas zu konfektionieren, doch von den jederzeit erhältlichen Schwarzweißfilmen* will niemand etwas wissen. Es muß ums Verrecken Farb(en)film sein. Nun gut, dann sollen die Holzköpfe halt auf Ektachrome warten. Bleiben Wolf-Hermann Otte und noch ein, zwei weitere Private mit ihren Apparaten, die 16 mm umarbeiten *Fomapan R und alle Orwo-Materialien
  16. Diesen Lader kenne ich nicht genau. Würde die drei Schrauben abnehmen und zu öffnen versuchen, immer behutsam und nur mit Holz auf die Blechkante klopfen.
  17. Vielen Dank fürs Herbringen; sehr interessant. Bin zwar nicht ausgesprochener Super-Single-8-Anhänger, aber Projektoren sind doch einfach faszinierend.
  18. Diese Frage wurde nicht beantwortet. Es ist ganz einfach: Im Sucher gibt es Vignettierung, weil das vergrößernde System nicht mitkommt, salopp gesagt. Auf dem Film gibt es den Effekt nicht. Hier ist der Unterschied zwischen guten und weniger guten Sucheroptiken manifest. Niezoldi & Krämer hat sich in die Reflexsuchertechnik eingekauft wie Paillard-Bolex, Unternehmen, die in den 1920er bzw. 1930er Jahren mit dem Kamerabau anfingen.
  19. So eine Anschaffung lohnt sich auch ohne Ektachrome. Lerne zeichnen, dann bist du erst des Malens würdig. Schwarzweiß zeichnen, mit Farben malen https://www.youtube.com/watch?v=mNDvWsp9RPE
  20. Eine H-8 Reflex der letzten Reihe mit dem originalen Objektivesatz im originalen Koffer und mit Fader, sieht sehr schön aus: https://www.ebay.ch/itm/BOLEX-H-8-Reflex-Normal-8-Filmkamera-3-Kern-1-Zoom-Objetiv-alles-neuwertig/153494786125?hash=item23bd00904d:g:j-cAAOSwi8tc4SGk Anbieter schreibt, daß alle 16-mm-Objektive passten; das stimmt nur fürs Gewinde, optisch geht’s nicht ohne weiteres auf. Mit einem Zwischenring von 2,22 mm Länge kann man aber C-Mount-Optiken für 16-mm-Film ansetzen, wobei Weitwinkelobjektive etwa der Normalbrennweite bei 8 mm entsprechen. Damit ist aber nichts gewonnen. Für Makroaufnahmen ist die Kamera toll, da braucht man sowieso Zwischenringe und Auszughülsen.
  21. Traurig. Wie ich es hasse, solche Bilder zu sehen! Manches stolze Filmtheater ist von den eigenen Besitzern verschandelt worden. Ich erinnere mich an Orient, Elite und Rio in Wettingen, die Linde, das alte Royal und das Stammhaus in Baden. AGA-Baltic, Ernemänner, alles war solide und geschmackvoll eingerichtet. Das Elite hatte mich immer in eine einzigartige Stimmung versetzt. Da waren auch die weinroten AGA.
  22. Seit drei Tagen ist Ektachrome in 16 mm erhältlich, still und leise im amerikanischen Katalog aufgeführt. https://www.kodak.com/uploadedFiles/Motion/Products/Product_Information/Kodak-Motion-Picture-Products-Price-Catalog-US-Prices.pdf
  23. Das fortschrittliche Spreitenbach, wo auch die erste IKEA-Filiale eröffnet wurde. Im Aargäu sind zwöi Liebi . . .
  24. Eigentlich hübsch, doch der Apostroph ist doph. Vielleicht schreibt ihr die paar Worte neu, diesmal zum Beispiel Flimmerkiste Ruf zeigt oder halt Rufs Flimmerkiste zeigt. Es gibt Leute, die schreiben nicht's.
  25. Kino ist Holzbänke, zwei Ratterböcke mit klapprigen Objektiven dran, getünchte Mauer und alles voller Zigarettenqualm. Warum denn so komplizierte, anfällige Technik? Es ist auch völlig steril und menschenleer wie bei der Eisenbahn mit den gespenstischen Bahn„höfen“. Der Computerzauber hat doch keine Zukunft nicht.
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