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So etwas Pietätloses habe ich noch nicht gesehen.
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f-stop vs. t-stop in der Schmalfilmwelt
Film-Mechaniker antwortete auf Stereominister's Thema in Schmalfilm
Richtig, die Leicina, und die japanische Nalcom -
f-stop vs. t-stop in der Schmalfilmwelt
Film-Mechaniker antwortete auf Stereominister's Thema in Schmalfilm
Schmalfilmkameras für Wechseloptiken, bei denen Licht agezwackt wird, gibt es nur wenige. Da sind die Agfa-Movex Reflex mit eigenem Bajonett, zu der es nur zwei Objektive gab, ein 13 mm und einen Zoom, dann die Pathé WEBO M(embrane) C-Mount, die Christen 8 Reflex (Membrane) D-Mount, die Kiew 16 Alpha (Membrane) C-Mount, die EMEL Reflex (Membrane) D-Mount und die Paillard-Bolex H Reflex (Prismen) C-Mount, spezielles Auflagemaß. Bei allen anderen Geräten ist die Optik fest eingebaut, alle Einflüsse auf die Lichtmessung ausgeglichen. Wenn es 8 mm sein soll, hast du mit den Paillard-Bolex B/C/D 8 L Messung hinter dem Wechselobjektiv, stets an der selben Stelle. Die Meßeinrichtung kann relativ leicht modernisiert werden (Silizium- anstelle der Selenzellen). -
f-stop vs. t-stop in der Schmalfilmwelt
Film-Mechaniker antwortete auf Stereominister's Thema in Schmalfilm
Das ist wieder eine typische Laiendarstellung, Stereominister, nichts für ungut, aber sie enthält Falsches. T(ransmission)-Werte auf Objektiven betreffen nur das jeweilige Objektiv. Damit sollen die Glas- und Spiegelungsverluste unter den Objektiven aufgehoben werden, sprich: gleiche Lichtmenge jeweils hinter Weitwinkel-, mittelbrennweitigen und Fernobjektiven. Ein modernes Zoom-Objektiv kann mehr als 20 Linsen haben, das ergibt eine andere Transmission als ein Triplett oder ein Tessar. -
Gute Nachricht, direkt von unseren Freunden bei der neuen Tetenal erhalten: Ein Vertrag ist unterzeichnet und die Firma letzten Freitag ins Handelsregister aufgenommen worden. Nachdem das alte Geschäftsmodell sowie unrentable Abteilungen abgeschüttelt sind, hat die neue Ausgabe von Tetenal, die das alte Emblem und den Namen behalten wird, wie wir erfahren haben, in bemerkenswerter Geschwindigkeit Form angenommen. Einleger sind gefunden worden, Bestätigungen und Erlaubnisse eingeholt, und letzten Freitag wurde die Auferstehung von Tetenal eine amtlich festgehaltene Gesellschaft, bereit für Geschäfte. Man plant eine Bekanntmachung für morgen. Zwischenzeitlich darf die Analoggemeinde versichert sein, daß ihre Drei- und Siebenbäderchemikalien von E-6, für C-41, ECN-2 und RA-4 ohne Herstell- oder Lieferlöcher erhältlich bleiben. PhotoKlassik International wird die ganze Geschichte mit weiteren Entwicklungen zusammen (absichtliches Wortspiel) in ihrer Ausgabe II-2019 erzählen, welche um den 1. Mai herum erscheinen soll. Besser?
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Das kann man nicht so pauschal sagen. Es gibt Nitratmaterial, das länger gehalten hat als Acetatfilm, jedoch auch welches, das schon vor 80 Jahren verschrumpelt ist.
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Das seltene Modell DE mit Rückwickelknopf auf oberer Spule https://www.ebay.com/itm/BELL-HOWELL-FILMO-70DE-16MM-Cine-Movie-Camera-Works/352611061555?hash=item521941cf33:g:JYkAAOSwkGJcgFIC
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Oder?
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Die kreisrunden Marken stammen von der Kopiermaschine. Die haben mit dem Träger nichts zu tun, sind bloß belichtet. Es gab Strichmarken auf dem Filmrücken, also auf dem Träger, allerdings nur bis 1992 und nur bei Aufnahmefilmen. Die kennzeichneten bei Eastman-Kodak Nitro- und Acetatunterlage. Es handelt sich um aufgestempelte Tintenstriche auf dem Lochsteg, auf dem Material zwischen den Perforationslöchern. In Kopien erscheinen sie oft nur schwach, wenn überhaupt.
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Seltenes Objektiv, zweifellos C-Mount. Habe solche mit D- und C-Mount generalüberholt, es lohnt sich auf jeden Fall! https://www.ebay.ch/itm/Paillard-Bolex-Kern-Yvar-f2-5-25mm-Movie-Camera-D-Mount-Lens/143163767184?hash=item215539b990:g:9E4AAOSwmvtcgl60
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Eumig C 5-Belichtungsmesser unempfindlich
Film-Mechaniker antwortete auf Carena48's Thema in Schmalfilm
Nachdem ich eine Zusammenstellung angefangen habe, lasse ich’s jetzt bleiben, es gibt zu viele Kameras. Letztlich ist es Geschmackssache oder gar das Anfassen. -
Schimmelentfernung bei Filmmaterial
Film-Mechaniker antwortete auf filmfool's Thema in Tips und Tricks
In der Filmindustrie werden seit über hundert Jahren Filme gewaschen und regeneriert. Formaldehyd vergiftet Keime zuverlässig. Trichlorethylen in Waschanlagen, dieselbe Substanz, die bei chemischer Textilienreinigung verwendet wird, killt auch so ziemlich alles Organische. Der Film kommt gut wieder heraus. Schäden sind auf den Pilzfraß zurückzuführen. Beim Duplizieren von Film kann man mit geeigneten Flüssigkeiten, deren optischer Brechungsindex mit demjenigen der Gelatine übereinstimmt, Schäden weitgehend unsichtbar machen. In der Projektion ist das nicht der Fall, es sei denn, man installiere Flüssigkeitfenster. Zuletzt sei noch das Thema Lack erwähnt. Man kann Filme auch regenerieren, auf Schichtseite geht es da in erster Linie um Heilung der Gelatine (befeuchten, wässern, quellen, Feuchthaltemittel einlagern, usw.). Wenn das alles nicht hilft, trägt man einen Schutzlack auf, auch wieder mit Brechungsindex um 1,48. -
Schimmelentfernung bei Filmmaterial
Film-Mechaniker antwortete auf filmfool's Thema in Tips und Tricks
Mit einem Bad in Formaldehydlösung und Trocknung. Waschen mit Perchlorethylen ist auch üblich. -
Eumig C 5-Belichtungsmesser unempfindlich
Film-Mechaniker antwortete auf Carena48's Thema in Schmalfilm
Wenn ich noch ein Mal die Empfehlung zu einer anderen Kamera geben darf ‒ die Eumig C 5 und C 6 haben auch völlig falschen Positionierabstand. Der Greifer wirkt über dem Bildfenster. Ich würde auf folgende Punkte achten: Vor-/Nachwickelzahnrolle, Greiferabsatz +3, Möglichkeit des Objektivwechsels, Große Bodenfläche Heller Sucher mit Parallaxenausgleich, Möglichkeit zum Ansetzen eines Elektromotors, falls nicht schon Elektroantrieb. -
Es könnte sich um Dias handeln, Augustinus schrieb ja eingangs Ein Teil der Filme war in großen Gläsern. Oder hat er Essiggurken gekauft? Noch knapp vier Wochen bis April.
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Du zählst von der optischen Achse aus die Perforationslöcher. In Filmlaufrichtung hast du positive Werte, in die andere Richtung negative. Bei Breitfilm 65 mm und 70 mm mit dem Bildformat nach Todd-AO liegt je ein Lochpaar auf der Höhe der optischen Achse, in Bildmitte. Beim Normal- film, 35 mm, und normalem Filmschritt über vier Lochpaare (19 mm) findest du die ersten Lochpaare im Abstand von 2,375 mm von der optischen Achse entfernt. Bei den Schmal- und Kleinfilmformaten 9½ mm, 16 mm, Doppel-8, DS-8, Super-8 und Single-8 ist es das Gleiche. Bei 9½ ist der kleinste Positionier- abstand +1 oder ‒1, meistens ist er +4 und mehr. Bei 16 gab es amerikanische Normen, die +3 festlegten, deshalb sind viele Kameras dieses Formats ent- sprechend gebaut. Für Doppel-8 waren ebenfalls Vorschriften vom ANSI in Kraft, wieder +3 als Normalfall. Für Super-8 und Single-8 gelten heute noch die ISO-Normen 1781, 1785, 1787, 3026, 3645 und 3775, das Bezugsloch ist das in Position ‒2. Die Idee dahinter ist, daß Fehler in der Perforation unwirksam sind, wenn in den Geräten derselbe Positionierabstand eingehalten ist. Wenigstens Kamera und Projektor sollen in dieser Hinsicht übereinstimmen. So kommt mit Umkehrfilm guter Bildstand heraus, das Ruhigstehen des Laufbildes.
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Eumig C 5-Belichtungsmesser unempfindlich
Film-Mechaniker antwortete auf Carena48's Thema in Schmalfilm
Licht tut überhaupt nichts zur Heilung. Das Problem von Selen-Zellen nennt sich Kontaktschwierigkeit. Man muß die Zelle aus der Halterung nehmen, ihren Rand vorsichtig, d. h. ohne Druck und ohne Reinigungsmittel mit sauberem Haushaltpapier überwischen, den angefederten Kontaktring aber gründlich entfetten. Beim Zusammenbau den Kontaktring ein wenig verdrehen, Kontakt machen. Manchmal ist die Lötstelle kalt geworden, dann wird’s heikel. -
Selbstverständlich kann man Spulen richten.
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Ja, ich habe schnell gekugelt und das Bild gefunden, das ist alles.
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Bitte, ihr müßt nur lesen. Die Tabelle gibt klar Auskunft. NA heißt Not Available, nicht lieferbar. Ohne Magnetpiste gab es zwei Ektachrome-Filme.
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Genesung von innen heraus
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Ciné-Sept Debrie, faßt fünf Meter Normalfilm, Sperrstifte, Zweiflügel-Kegelverschluß, Objektivbajonett GIC 16, faßt 15 Meter Film, Geradzuggreifer, C-Mount
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Sieh hin, der Straight steht auf dem leeren Gehäuse eines Filmo 70, das ist eine Kamera für 16-mm-Film. In der Höhe mißt diese Einfach-8-Kamera fünf Zoll.
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