Zum Inhalt springen

Film-Mechaniker

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    7.628
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    195

Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Nein, Agfa-Gevaert hielt sich einfach still, weil Moviechrome wie Ektachrome entwickelt wurde. Ich vermute, sie hatten etwas andere Temperaturen und Zeiten, vielleicht auch Konzentrationen.
  2. Friedemann, warum läßt du 16 mm aus?
  3. E-6, angepaßt http://www.filmmuseum-hamburg.de/fileadmin/bilder/flimmern_pdf/flimmern_17.pdf
  4. Ja, müßten sie. Von einem Quadratmeterpreis für Farbennegativ ausgehend, nicht weniger aufwändig in der Herstellung, von $76.38, sollten die gut 15 Meter Super-8 $9.31 kosten. Ich habe dem Kodak-Katalog den Preis für 1000 Fuß 65-mm-Vision3 entnommen ($1509.27). Es ist nicht so, daß an der Rolle Breitfilm nichts verdient wird. Nur der doppelte Preis dieser Filmoberflächenrechnung, $18.62, wäre schon Gewinn genug. In den Vereinigten Staaten verlangt Kodak aber $39.99, das Vierfache des Oberflächenpreises einschließlich Gewinns! Es ist einfach nur Wucher und es soll mir niemand mit Plastikkassette und Abfüllmaschine kommen. Das Filmgeschäft ist ohnehin quersubventioniert im Konzern, sie könnten den Massenabsatz suchen, was er immer war. Rohfilme sind Mengenartikeln. Gerade weil das Super-8-Kassetten-System zu aufwändig ist und im Gegensatz zu einst nicht mehr in Millionenstückzahlen läuft, sollte man in Rochester endlich merken, daß offener Film auf Kern und Spule günstiger bereitzustellen ist. 70 mm, 65 mm, 35 mm, 16 mm, Doppelacht und DS-8 benötigen keine Kassette. Ektachrome hätte als erstes in 35 mm kommen sollen, und zwar in 1000 Fuß und 400 Fuß, perforiert nach ISO 491-N für Berufskameras. In Hollywood hätte es eingesetzt werden sollen, damit es etwas Glanz und Gloria mitnähme, die hübschen Gesichter Kate Uptons und Charlize Therons. 1965 waren es Jane Fonda und Natalie Wood.
  5. Es sind Filmmaterialien auf dem Markt mit Auflösungsvermögen, das um Potenzen größer ist als überhaupt erforderlich. Anders ausgedrückt: Im fotochemischen Film steckt so viel Reserve, daß das Aufgeben der Reproduktions- und der Filmtechnik allgemein schlicht als Barbarei bezeichnet werden muß. Es gibt nicht nur Filme mit kornlosen Schichten, sondern auch solche, deren Kontrastumfang bei Ausentwicklung der Höchstdichten denjenigen des Ausgangsmaterials übersteigt, das heißt die ganze Zeichnung im zu übertragenden Bild, von den tiefsten Schatten bis in die Spitzlichter, ohne Beeinträchtigung auffängt.
  6. Wie kommst du auf Photozelle? Ich habe bewußt Zelle geschrieben, um es offen zu halten, was man einsetzt. Die Brennweite der Spaltoptik hat einen Einfluß. Man kann die scharfe Abbildung des Spaltes besser verlagern, etwas in die Tiefe, wo Kratzer nicht mehr hinreichen. Dem bist du vielleicht nie begegnet.
  7. Dann muss ich etwas falsch verstanden haben bei https://www.photrio.com/forum/threads/kodak-pension-fund-to-seek-bailout.162519/#post-2115808 und https://www.photrio.com/forum/threads/kodak-pension-fund-to-seek-bailout.162519/#post-2115909.
  8. Kodak-Alaris steht selbst zum Verkauf, wird wahrscheinlich beim Pensionsfonds landen.
  9. Das wissen wir ja nicht. Die Schicht kann man auch glätten.
  10. Das ist noch lange kein Grund, Vorschläge in der Luft zu zerreißen. Wenn’s dir zu theoretisch ist, geh’ dran vorbei. Kahl bietet Blankieren an. Wie es damit aussieht, müßte man in Erfahrung bringen. Lustig ist, daß er blanchieren schreibt. Hat er einst Koch gelernt? http://www.kahlfilm.tv/leistungen/#blankieren-und-glaetten
  11. „Leider ziemliche Theorie“ zeigt, daß manche Leute ohne Kompaß in See stechen.
  12. Ja, kostet aber teuer. Film blankieren lassen. Ansonsten andere Tonoptik (anderen Projektor) verwenden mit längerer Brennweite, das bringt schon etwas. Nächste Maßnahme ist Rotlicht zur Abtastung und angepaßte Zelle. Zuletzt stellt sich die Frage, ob Sprossen- oder Zackenschrift. Bei Sprossen kann man mit Abdecken möglicherweise Kratzer ausschalten. Tonspur mit Klarlack versiegeln, Spezialistensache. Andere Kopie auftreiben. Ton von anderer Kopie umspielen
  13. http://dougkerr.net/Pumpkin/articles/Kodak_film_transport.pdf So weit ich mich erinnere, ja. Einseitig perforierten Film gab es bis in die 1960er Jahre nur in Magazinpackungen. Amateurfilme, Kodachrome, gab es seit etwa 1955 in beiden Varianten.
  14. Nichts habe ich empfohlen, nur berichtet. Bitte nichts unterschieben Wenn Jürgen so Reklame für Click und Surr macht, dann darf ich auch in eigener Sache: Überholung und Reparatur von rein mechanischen Filmgeräten und Optiken mit drei Jahren Garantie. Bei Interesse PM Kevin ist alt genug, Jahrgang 1969, stellt euch nur vor, um selber entscheiden zu können. Vielleicht steht er auf eine Bauer 88 L. Die hat Zoom und einen Override auf 64 B./s mit Blendenausgleich. Speed ramps schon vor 57 Jahren! Vielleicht gefällt ihm die Cima D 8 oder die Heurtier MI 58. Bell & Howell Filmo 8 Aristocrat. Specto 88. Beaulieu TR 8.
  15. Jetzt unschlagbar günstiger 3-mm-Film ohne Perforation! https://www.kahlfilm.de/content.php?nav=100&productid=261#
  16. Das stimmt nicht ganz. Kahl bietet welche an, kündigt sogar „neue Produktion“ an, „Frühjahr 2019“. Dennis Toeppen hat noch von Wittner perforierte Vision-3-Farbnegative. Er hat auch den 400-ISO-Schwarzweißfilm Orwo N 74. Nicht ganz die 500 ISO des Vision-3-Negatives in Super-8. Das Problem ist, von Kahl beliefert zu werden. In Doppel-8 gibt es auch gering empfindliche Filme, 10 ISO, was bei Super-8 nicht der Fall ist. Die lichtstärkste Kombination Kamera-Optik für Doppel-8-Film ist nach wie vor eine alte Paillard-Bolex H 8 (190 Grad Öffnungswinkel) mit Switar 13 mm, f/0,9. Die quere Zeiss-Ikon Movikon 8 hat 201 Grad, aber ein fest eingebautes Objektiv f/1,9. In Super-8 hat die Canon 814 XLS 220 Grad, die Kodak XL 55 hat 230 Grad, die Kodak Ektasound 130 hat auch 230. Es sind noch einige mehr, auch in Single-8.
  17. Ein Artikel hiezu. https://www.filmkorn.org/die-einfach-8-kameras-vor-super-8-und-single-8/
  18. Was meinst du mit normale 8-mm-Filme? Super-8?
  19. . . . keinen Deut mehr . . . Mußte einfach sein.
  20. Aha, ja, das ist ein 8-mm-Budget. Doppel-8 ist das preisgünstigste Format. Die Minimalausrüstung besteht aus einer Kamera, einem Projektor und einer Klebepresse. Nicht falsch ist die Anschaffung eines Statives und eines Filmbetrachters. Wenn du Freude am Ciné-Kodak Eight hast, dann kaufe dir einen. Schlank, solide, optisch einfach. Es gibt weit leistungsfähigere Modelle, ganz nach Geschmack, die dann aber auch weitere Anschaffungen nach sich ziehen können, vor allen Dingen Objektive. Unter den Projektoren für Normal-8-Film, der aus dem Doppel-8-Material entsteht, gibt es manches gute Gerät. Rechne mit einem Meter Bildbreite beim Vorführen oder 1,2 m. Für größere Flächen fehlt meistens das Licht. Bei einigen (älteren) Projektoren kann man das Lampenhaus abstrippen und sie vor eine stärkere Lampe stellen. Vielleicht spielst du mit dem Gedanken der Vertonung. Da scheiden sich die Geister in ein COMMAG-Lager und einen SEPMAG-Haufen. COMMAG heißt mit dem Film kombinierter Magnetton, Piste(n), SEPMAG ist separat zum Film gehaltener Magnetton, Band. Friedemann Wachsmuth bietet ein eigenes, neues System an, Synkino. Die modernste Variante von 8 mm sind eine integrierte Kamera mit Elektromotor, Belichtungsautomatik und Zoom-Optik und ein Zweiformat-COMMAG-Projektor mit Halogenleuchte, z. B. ein Eumig Mark S/Sound. Der Bildstand wird nicht ganz so gut sein wie mit einem zur Kamera passenden reinen Normalachter. Dort ist der Eumig P 8, auch Traktor genannt, mechanisch und bei der Lichtausbeute Spitze. Die jüngeren Exemplare haben Halogenleuchte. Der P 8 kommt aber nicht über 20 B./s hinaus, falls du also ein Mal 24 oder 25 Bilder pro Sekunde haben willst. Würdest du uns deine Überlegungen zu 16 mm mitteilen?
  21. Es wurde kein Hehl daraus gemacht. An die Leistung eines aufs Format gerechneten Objektives kommt man mit Fotolinsen aber nicht heran. Ein Kinoptik-Apochromat, ein kompaktes Schneider-Xenon, ein Cooke-Ivotal oder ein Tessar bringen maximalen Detailreichtum. Unter den kleineren Objektiven für Schmalfilm findet man auch extrem lichtstarke Konstruktionen.
  22. Hallo, Kevin Zur Beantwortung der ersten Frage müßte man dein Budget kennen. Wie viel Geld willst du ausgeben für eine Minimalausrüstung und für Film einschließlich Bearbeitung? Wenn es da nicht mangelt, sage ich rundweg: Normalfilm, 35 mm. Mit der zweiten Frage engst du ein, du nennst Doppelacht und 16 mm. Das Alter spielt bei den meisten Geräten, die bis etwa 1958 entstanden, keine große Rolle. Höhepunkte der Entwicklung waren Mitte der 1930er und zweite Hälfte der 1950er Jahre. Dein dritter Punkt ist keine Frage, sondern eine Feststellung. Ich finde es gut, daß du selber entwickeln magst. Mein Rat: mit Negativfilm anfangen und in der Kamera selber kopieren. Am meisten Auswahl an Rohmaterialien hast du im 35-mm-Format. In 16 mm gibt es auch viel, in Doppel-8 etwas weniger, in Doppel-Super-8 (DS-8) noch weniger. Selbstverständlich kannst du in Super-8 etwas machen, zur Zeit aber nicht in 9,5. Wenn deines Großvaters Projektor kein Zweiformater ist, nimmt er nur Super-8- und Single-8-Filme an. Angabe einer Bezeichnung hilft uns weiter. Es freut mich außerordentlich, daß du projizieren willst. Willkommen bei den Filmvorführern!
  23. Man stellt doch nicht einen Umkehrfarb(en)film her und sagt kein Wort zur Projektion! Wie sonst als groß im Licht von Xenon-Kurzbogen-Hochdruck-Entladungslampen, Hochintensität-Kohlenbogenlampen, Reinkohlen-Bogenlampen, Iod-Quarz- (Halogen-) Glühlampen, gewöhnlichen Glühlampen und Kalkbrennern ist die Schönheit des Materials zu erleben? Es gibt keinen Film-Look nach Abtastung. Man sieht immer eine additive Reproduktion von subtraktiven Filmbildern am Smartphone-Display oder auf einem Monitor oder auf einer LED-Wand. Was für eine Lüge und Selbstbelügung sitzt in der Welt! Es tut mir leid, damit habe ich am meisten Mühe. Ein E-Book ist kein Buch. Wenn man mit Wörtern und Begriffen beliebig umgeht, verschwimmt alles in Belanglosigkeit. Ich glaube, ich beginne Manfred zu verstehen, von ganz tief innen heraus, dem das Verbindliche abhanden gekommen ist. Film kann durch nichts anderes ersetzt werden, ohne daß er aufhört, Film zu sein. So sollten die meisten hier besser von Ektaphone sprechen, denn phony ist es.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.