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Film-Mechaniker

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  1. Dein Traum war ein Mal Wirklichkeit, wenn ich ans Studio Commercio zurückdenke. Beim Zürcher Stadelhoferplatz war dieses 43-Plätze-Kino, erreichbar durch Restaurant und Bar Commercio, Commi-Halle genannt. Was dort nicht alles lief! Miss Mona und solche Sachen. Einige hundert Meter entfernt war die Filmbuchhandlung Rohr. Am Stadelhoferplatz das Mövenpick-Plaza, wo man bis 3 Uhr morgens Club-Sandwich essen konnte. Manchmal kommt man sich vor wie Froschn, der Maulwurfn etwas beibringen will, ptk. Film, wah? Wir sind abgespielt.
  2. Projektorseitig ist der Eumig Phonomat 8 vergessen gegangen, vorgestellt auf der Photokina 1956. Zusatzgerät, mit dem aus einem gewöhnlichen P 8 ein Phonomatic wird https://eumig.at/index.php?option=com_content&view=article&id=10:die-zeit-der-hochbluete-1951-1979b10&catid=22:geschichteS3&Itemid=138 Man kann nicht genug betonen, was der P 8 mechanisch für ein überragendes Gerät ist. Es wurden insgesamt 1,3 Millionen P 8 verkauft!
  3. Ich habe bei mir eine Broschüre von 1988, auf deren Seiten 14 bis 17 die erhältlichen Konfektionen dargestellt sind. Nur schnell mit Blitz geknipst, kein Scan; die Möglichkeit hat zumindest bestanden, daß Agfa-Gevaert Material für 70-mm-Kopien herstellt.
  4. Riecht nach Agfa-Gevaert, wo ganze Chargen von Magnetfilm von 1962-63 verrecken. Zhivago ist von 1965.
  5. Was ist denn gehobener Mainstream? Wird der Wasserpegel der Elbe angehoben? Die Bücher in den Regalen, sind die von IKEA oder steht da eine Jugendstil-Goethe- Gesamtausgabe? Vielleicht neben Robinson Crusoe, das war seinerzeit Mainstream. 360-Grad-Tonsystem finde ich auch lustig, endlich das akustische Drehrestaurant!
  6. Das lockert sich nicht von selbst, jemand hat da geschraubt. Die Front muß ab, damit man an die Befestigung herankommt.
  7. Leise Kritik: In den Anfängen konnte Kino nur mit Film erlebt werden, die Aufführungsstätte und das technische Mittel waren miteinander verbunden. Den eigentlich lächerlichen Diskurs über Kino ohne Film gibt es erst, seit es Videoprojektion gibt. Kino ohne Film ist doch großes Fernsehen und ohne Projektion riesiges Tablet oder so. Das Wort Kino ist die deutsche Verkürzung von Kinematograph.
  8. Ich glaube, in unserem Forum wird oft gesucht und nachgelesen. Ich weiß, daß Australier und Amerikaner hier kopieren und in den Google-Übersetzer einfügen. Auch Ebayer holen sich Informationen in unseren gelehrten Seiten.
  9. Endlich und zum Glück. Wenn Maire als Journalist so spricht, dann darf man gerade wieder ein bißchen hoffen. Die zum Tonfilm gezogene Parallele ist aber Quatsch. Die erste öffentliche genau synchrone Tonfilmvorführung fand 1921 statt (SEPOPT), die ersten technischen Normen wurden 1929 aufgestellt und mit dem Pariser Tonfilm- frieden von 1930 war praktisch alles Wesentliche geregelt. Vitaphone ging 1926 an die Öffentlichkeit mit Don Juan, 1927 kam der immer wieder zitierte Jazz Singer zu Erfolg (Vitaphone, Bildfrequenz 22), 1929 dreht Hitchcock Blackmail mit RCAs Photophone-System nach. Die elektronische Computer-Technik nahm ihren Anfang mit dem Z 3 vor 77 Jahren und ist bis heute nichts Einheitliches.
  10. FilmoTec liefert alle Materialien auch unperforiert. Kodak liefert unperforiert, so ab $20'000. Ihr mit euren Farben!
  11. Was denn sonst? Ach so, du kannst dich ja gar nirgends hineinmogeln, auch nicht Ins Dschungelbuch. Die Projektionstechnik ist Hunderttausende Jahre alt. Schattenspiele machten schon Höhlenbewohner am Feuer. So fängst du bei Führungen vermutlich schon gut an. Dann springst du in die Antike mit der Annahme, daß auch optische Spielereien vorhanden waren, wo ein Astrolabium gebaut wurde. Es lohnt sich die Lektüre über den Mechanismus von Antikythira. In der Renaissance geht es dann wieder los mit der laterna magica, die bis heute weiterentwickelt worden ist. Höhepunkt der Filmprojektionslichttechnik war wohl der asphärische Hohlspiegel von Busch, Rathenow; ich glaube, der wurde Neoplan genannt. Damit kann fast alles Licht vom Spiegel durchs Objektiv geleitet werden, während bei kugeligen Spiegeln bis zu einem Drittel verloren geht. Das war 1931. 1954 wurden die ersten Xenon-Hochdruck-Entladelampen kommerziell verwendet, stehend. Mit der Zeit hat die liegende Lampe zusammen mit tiefem Ellipsoidspiegel sich durchgesetzt. Der letzte Schrei der Projektion sind LASER-Kanonen. Bis heute hat aber noch niemand LASER als Lichtquelle für die Filmprojektion eingesetzt, also zur subtraktiven Farbenmischung.
  12. Es ist das E-6-Verfahren nach Entfernung der geschwärzten Rückengelatine in einem Vorbad.
  13. Nachtrag Österreich Synchro-Film. Insolvenzversteigerung vom 23. bis zum 30. August 2016 im ehemaligen Studio, Schottenfeldgasse 14, 1070 Wien
  14. Vergeßt nicht, daß 35-mm-Film dickeren Träger hat als Schmalfilm.
  15. Nein. Positivfilm nach dem Umkehrverfahren E-6 bearbeiten erzielt krumme Farben, falsche Dichte, weniger Kontrast und vor allen Dingen schlechte Haltbarkeit.
  16. Genickbrecherloge
  17. Agfa-Gevaert
  18. Für die COMMAGerInnen: Dieser Herr bepistet 16-mm- und Super-8-Film mit Magnetpaste. Die Tonqualität soll sehr gut sein. Korrespondenz auf Italienisch und Englisch Alberto Vangelisti, MOVIE MAGNETIC Via Don Milani 43 52028 TERRANUOVA BRACCIOLINI (AR) ITALIA moviemagnetic@gmail.com
  19. Nachträge zur Wiedergabeseite, Projektoren und Synchrongeräte: Projectola? Hier wurden der HKS-Bildbetrachter und ein Moviola-Synchronroller von Magna-Tech zusammengestellt. Auf Synchronrollern für 16-mm-Film unterlegt man weißen Zugfilm oder Blankfilm, sofern man nicht eine teilende Führung einbaut. 8-mm-Magnetfilm können Wittner und Kahl prinzipiell liefern.
  20. Normal-8-Film vertonen, was gab und gibt es um die Kamera? Zuerst die Armeleutelösung, ich bin ja selbst ein armer Leut: Zweikanal-Tonbandgerät, zwei Mikrofone. Ein billiges bindet oder klebt man an die Filmkamera, um ihr Laufgeräusch aufzunehmen, das Gute ist für den Nutzton. Später kann man die Aufnahmen auf dem Bandrücken markieren. Filzschreiber. Diese Technik setzt relativ gut gleichmäßigen Lauf der Kamera voraus, sprich: elektromotorischer Antrieb. Es gibt aber ein paar 8-mm-Kameras mit Umlagerungsfeder, die erstaunlich gut Tempo halten und das auch noch brauchbar lange. Der Kodak Brownie 8 mit Aufzugkurbel ist so ein Modell, es leistet 35 Sekunden. Dann sind zu nennen die Nizo FA 3, sie läuft 75 Sekunden lang, und allen voran die Agfa-Movex Reflex mit über zwei Minuten ununterbrochenem Lauf bei Tempo 16. Tonbandgeräte mit offenem Band auf Spulen gibt es in jeder Preislage bis hinauf zu den professionellen Nagra, Stellavox oder Sony. Persönlicher Geschmack, der Anspruch an die Tongüte und das Portefeuille wollen miteinander in Einklang gebracht werden. Ich würde hiezu nur festhalten, daß die Bandgeschwindigkeiten 3¾ und 7½ Zoll oder 9,525 bzw. 19,05 cm/s dabei sein sollten. Diese entsprechen exakt der Bildfrequenz 25 beim Normal-8- respektive beim 16-mm-Film (3,81 mm Bildschritt des Normal-8-Films × 25 = 9,525 cm). Magnettonband ist preisgünstig und leicht zu schneiden und zu montieren. Es sind keine Computerkenntnisse und -programme erforderlich. Jaja, lacht mich nur aus. Wer etwas mehr Geld investieren kann und mag, die oder der fährt am besten mit Quarzsteuerungen. Eine für den Kameramotor, eine für den des analogen Tonaufzeichnunggerätes. Wer sich für digitale Tonaufnahme entschieden hat, profitiert natürlich von den enormen Vorteilen dieser Technik, sei es mit DAT-Rekorder, sei es ganz ohne bewegte Teile mit Flash-Memory-Gerät. So hebt man das Ganze auf professionelle Stufe. Eine Paillard-Bolex H-8 mit dem gequarzten ESM erlaubt ununterbrochene Belichtung von bis zu 8000 Bildern. Das sind bei Tempo 25 satte fünf Minuten und zwanzig Sekunden. Am meisten Vergnügen und Freude machen mir persönlich die unmöglichen, wilden Aufnahmen. Es gibt nämlich immer einen Ausweg, auch bei Material, wo das Bild mit 18 und der Ton mit 25 Lochabständen in der Sekunde aufgenommen worden sind. Ich muß kreativ werden. Man beginnt, der Lage mit geschicktem Schnitt Herr zu werden. Der Film gewinnt dadurch nur. Echte Nostalgiker probieren das Eumig T 5 aus. Hier einige Anblicke von Gerät und Bandkassette. Die Bandlänge erlaubt zehn Minuten Aufnahme, Geschwindigkeit 9,525 cm/s. Der Eumig P 8 ist mechanisch und optisch einer der besten Projektoren für Normal-8-Film. Schneller als mit 20 B./s läuft er aber nicht. Auf die Frage, mit welchen 8er Kameras man brauchbare Interviewaufnahmen machen kann, weil sie ruhig laufen, kann ich spontan folgende Modelle nennen: frisch und korrekt geschmierte Paillard-Bolex B/C/D 8; K und P, Eumig C 3 in gutem Zustand und frisch geschmiert, Canon 8 E/EE/EEE
  21. Vielleicht hat Mitglied Guest_Rudolf 51 noch den Filmspalter 35-16-16. Du kannst mit ihm Kontakt aufnehmen.
  22. Ja, du hast natürlich recht, bitte lösche meinen blöden Eintrag.
  23. Film-Mechaniker

    was bedeutet ?

    Was soll der Quatsch mit Geschlechtern in Stellenausschreibungen? Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Artikel 3, Absatz 3: Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
  24. Film-Mechaniker

    was bedeutet ?

    Da miess i dia mo recht gemn. Zwa Sortn Menscha is gnua.
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