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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Leuchtdioden leuchten nicht nach. Als Halbleiterbauteile funktionieren sie so schnell wie Transistoren. Signalflanken fast senkrecht
  2. Ja, jetzt geht’s leicht, die Cinémathèque française hat so etwas.
  3. Niezoldi & Krämer sollen 1925 eine Federwerkkamera für Normalfilm gemacht haben, den Ciné-Nizo 35. Weiß jemand etwas mehr, hat eine Abbildung?
  4. Ich hab’ mich ein wenig umgesehen und Ähnlichkeiten mit dem Ampro industrial model von 1931 festgestellt. Möglich, daß es eine Lizenzfertigung oder ein Nachbau ist. Bei Ampro liegt der Motor auch quer unten auf dem Sockel und treibt die Mechanik über einen Rundriemen an. Hier ist der Antrieb einfach umgedreht wie bei den meisten anderen Konstruktionen. Sehe ich auf der Tonoptik eine Beschriftung? Wenn da eine Nahaufnahme möglich wäre . . .
  5. Wir sprechen unterschiedliche Sprachen. Toleranzausgleich habe ich noch nie gehört. Toleranzen werden nicht ausgeglichen. In aller Höflichkeit und Ernsthaftigkeit
  6. Ich kenne das Gerät nicht.
  7. Der thumbe Zyklop bin ich vielleicht ich, wenn ich mir Kinoptik-Anastigmate ansehe. 100er, 50er, andere Brennweiten, wohlgemerkt Aufnahmeobjektive, nirgends ein Silberplättchen. Wenn schon, dann ist es Stahfeinblech oder Aluminium, und wenn die Unterlagen ihre Erfordernis hatten, dann nicht wegen des Glases, sondern wegen Mängel bei der Zentrierung.
  8. Jop. Wo wir uns so schön unterhalten, hat jemand eine Abbildung des Ciné-Nizo 35? Richtig, Niezoldi & Krämer machten 1925 eine Federwerkkamera für Normalfilm. Der Ciné-Nizo Combi-Matic 16 ist auch weitgehend unbekannt, sieht ein wenig aus wie die GIC.
  9. Das spricht die Sprache von unzulänglicher mechanischer Bearbeitung. Bei den Visionar, die ich gereinigt habe, sitzen alle Linsen in einem Drehteil. Es muß möglich sein, Drehmaschinen, Werkzeuge und Steuerung (falls keine Maschinistenbedienung) so einzustellen, daß wenigstens 20er Reihen von brauchbaren Fassungen herauskommen. Ich bin gelernter Dreher, CNC-Dreher, und kenne mich auch aus im Langdrehen. „Silberpapierbeilagen“ bedeutet nichts anderes, als daß Längen nicht stimmen. Durchmesser sind leichter zu prüfen, die Optikhersteller machen sich gewöhnlich Grenzlehrdorne auf individuelle Maße. Doch auch Längen sind an abgesetzten zylindrischen Werkstücken eigentlich gut einhaltbar und meßbar. Du schleifst nicht Glaslinsen auf Lambdaviertel (± 0,00015 mm) und drehst Aluminiumhülsen auf ± 0,015 mm. Das geht innerhalb eines Hundertstels. Danach wird eloxiert. Unter Berücksichtigung der Um- und Zustände in der DDR habe ich einigen Respekt vor den damaligen Leistungen, doch dieses sehe ich nicht ein.
  10. Manchmal habe ich auch das Gefühl, schlechte Ware nur so anzuziehen, aber es ist einfach so, daß die industriell gefertigte Massenware stark durchzogen ist mit Fehlerhaftem. Viele Produkte sollen kaputtgehen, das ist bekannt. Uher-Report sind irrsinnig eng vollgepackt, die Nickel-Cadmium-Akku. laufen aus. Zumindest meiner tat es. Es tröstet dich wohl nicht.
  11. Oh, das ist interessant! Den Absatz an der vierten Linse hatte ich nicht angetroffen, aber die Objektive sind ja eventuell verschieden je nach Brennweite. Offensichtlich sechs Linsen Vorspannung auf Gewinderingen geht radial nicht, die Gewinde haben Luft (vom Lack abgesehen).
  12. Es ist nicht meine Kamera, ich habe ein Bild im Netz geschnappt. Es ist ziemlich deutlich, daß bei deiner Pentaflex diese Linse nicht am Platz ist. Bei Interesse an einer Überholung oder Reparatur bitte PN
  13. Ja, das ist mein Verdacht. Die Linse trägt das Fadenkreuz. Das siehst du im Sucher auch ohne Optik, nur jetzt halt nicht scharf. Wenn du die Linse nach vorne locken kannst, sollte sich die Situation ändern. Sonst mir schicken
  14. Ein Lytax-Modell?
  15. Was ich gefunden habe: http://konvas.org/manuals/kinor16cx2m_englishmanual.pdf
  16. Da hab’ ich schlecht gefragt. Mit Zittern meinte ich scharf-unscharf, was auf den Spiegelverschluß hinwiese. Daß es flimmert, hell-dunkel, ist klar. Was noch einen Versuch wert ist: die Kamera mit ihrer rechten Seite leicht aufschlagen, um zu bewirken, daß eine lockere Linse sich verschiebt. So, allerdings ohne Objektiv: Ich ziele auf die erste Sucherlinse ab, die man beim Einblick von vorne sehen kann. Vielleicht daß da mal jemand draufgedrückt hat mit dem berühmten Wattestäbchen. Möglicherweise genügt schon ein Umschütteln in der Luft. Immer wieder durch den Sucher blicken und prüfen, ob es eine Veränderung gegeben hat.
  17. Im Eingangspost waren es ORWO-Filme, dann plötzlich Tasma.❓
  18. Wir müssen das seriös angehen. Reparatur?
  19. Auf welche Entfernung ist das Bild unscharf? Entschuldigung, ich habe den Verdacht, daß das Objektiv eine Nahlinse trägt.
  20. So wie ich die erhältlichen Darstellungen des optischen Systems lese, gibt es keine Mattscheibe. Das Fadenkreuz befindet sich wohl auf der Planfläche der ersten Linse im Sucher. Daß diese ihren Halt verloren hat, scheint mir möglich. Näherliegend wäre aber wohl eine Unstimmigkeit da, wo es Bewegung gibt: Okular, Spiegelverschluß, Bajonett. Zittert das Sucherbild bei laufendem Mechanismus?
  21. postmoderner Autismus trifft’s genau Es geht nicht, es läßt sich nicht aufhalten. Wir können den Schildbürgern nicht eben mal die Borniertheit nehmen, es geht nicht. Es muß von anderer Seite kommen. Wie Dirk Alt zusammenfaßt, die Rohfilmhersteller sind gefordert. Auf dem Schwarzweißsektor sollten schon lange die Errungenschaften des modernen Mikrofilms nutzbar gemacht werden. Die Körnigkeit der gegenwärtigen Duplizierfilme ist noch zu grob, als daß man eine Initiative mit klassischer Filmtechnik ernst nehmen könnte. Mikroduplizierfilme, um mich so auszudrücken, würden mit den kommenden Auflösungen von 4K und 8K mithalten. Es gibt Materialien mit 5000 Linienpaaren pro Millimeter Auflösung. Das entspricht auf 35-mm-Normalfilm und Vollbild 18 × 24 einem Raster von 90'000 auf 120'000 Linienpaaren beziehungsweise 10,8 Milliarden Pixeln. 1000 Linienpaare reichen jedoch schon bei weitem aus, das bringen Mikrofilm-Dupliziermaterialien und einzelne Mikrofilme.
  22. Sieh’ zu, daß die glänzende schwarze Seite außen liegt, die matte graue innen auf der Spule.
  23. Was in der Diskussion fehlt, ist die Perspektive auf Neues. Ist in der Filmtechnik nichts mehr zu holen?
  24. Die Frage ist weder blöd noch unberechtigt. Allerhöchstwahrscheinlich ist das Material mit der Schicht nach innen gewickelt. Um das im Dunkeln zu prüfen, nimmst du das Filmende zwischen die Lippen. Die Bildschicht besteht ja aus Gelatine und die klebt leicht. Der Filmträger ist Plastik und klebt nicht. Die Perforation kann man ertasten. Wenn das Material beidseitig perforiert ist, spielt es keine Rolle, wie oft es umgerollt wird. Einseitig perforierter 16-mm-Film muß Schicht innen und mit der Perforation rechts auf der Spule liegen, wenn du die Filmspule so hältst, daß der Film bei dir nach unten abgezogen werden kann (so wie in der Kamera liegt, von hinter der Kamera Richtung Optik gesehen). Am Licht ist die Bildschicht etwas matt, der Filmträger zeigt Hochglanz.
  25. Dirk Alt legt These zum Überleben des fotochemischen Films vor https://www.neues-deutschland.de/artikel/1105878.rohfilm-bitte-in-jahren-wiederkommen.html
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