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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Ob du’s glaubst oder nicht, genau solche Dinge habe ich abgezogen. Das konnte ich auch am Bahnschalter oder auf dem Sozialamt, die Leute vor den Kopf stoßen. Im Supermarkt, wo es keine brauchbaren Münzschalen gibt oder wenigstens eine Gumminippelplatte, bin ich anständig, die armen Kassierinnen können nichts dafür. Bei der Sozialhilfebehörde aber hocken fettgefressene Widerlinge mit Sendungsbewußtsein zum Nacherziehen von Erwachsenen. Auf professionellen Unfug bin ich allergisch. Man muß Einsprache erheben und zum Glück haben sich Menschen gewehrt gegen die Autoindustrie. Wo wird man heute nicht beschissen?! Norwegen kippt auch gerade wieder um bei U. 864.
  2. Foma Bohemia, aber egal Ja, mit 16 mm kann man sehr viel machen. Als Kamerafetischist ‒ ich habe mich geoutet ‒ kommt man voll auf seine Rechnung. Movikon 16, Ikonoskop, GIC, Mitchell, es ist für jede/n etwas da. Man kann sich mit Schneidetischen vertun und Kopierwerkleistungen in Anspruch nehmen. 35 mm bietet noch mehr, aber das sage ich nur hinter vorgehaltener Hand. Au weia, Fomapan R gibt es auch in 35, jetzt kommt’s doch aus. Hat jemand sonst schon Fomapan R in 35 belichtet und entwickelt?
  3. Film is a four-letter word
  4. Der ist gut. Wir verstehen uns als alte Bekannte und Kinoleidensgenossen. Dich hat man ja auch nicht unbedingt nach Deutschland gerufen oder täusche ich mich?
  5. Es hat nichts mit Objektiven und Filmschleifen zu tun. Ich schreibe technische Schärfe. Planlage des lichtempfindlichen Materials und Lage der lichtempfindlichen Schicht in der Schärfenebene der Optiken (Auflagemaß). Beim Super-8-System, Kamera und Kassette (nicht der Projektor), haben wir einen starren Filmkanal, für den ein Größtmaß der Tiefe festgelegt ist. Es ist eine unglaublich komplizierte Angelegenheit, nachzulesen in ISO 1780. Der Filmhersteller hat 0,013 mm zur Dicke des eingespulten Materials zu schlagen und entsprechende Maße bei der Kassette einzuhalten. Kodak wollte sich damit eine Freiheit sichern, ich nehme an für die unterschiedlichen Dicken von Farben- und Schwarzweißfilmen. Der Hintergrund ist das Konzept der koaxialen Super-8-Kassette, bei der es keine Vor- und Nachwicklung gibt. Der Kameragreifer muß den Film vom Vorratswickel ziehen, deshalb ist er in Laufrichtung vor das Bildfenster gesetzt. Wäre er danach, könnte der Film unter Zug eventuell die Andrückplatte abheben. Dann wäre ganz Schluß mit scharf. Der Film läuft in der Kassette windschief um Röllchen. Das Einspannen in die LOGMAR erklärt die seitlichen Bildstandfehler nicht (quer zur Laufrichtung). Wenn eine Filmkamera eine taugliche Filmseitenführung besitzt, gibt es vom ersten bis zum letzten Einzelbild ein lateral stabiles Laufbild. Da muß entweder bei der Kamera ein Fehler sein oder bei der Abtastung. Bitte, ich möchte auf keinen Fall nerven oder etwas schlechtreden. Super-8 kann gut aussehen, ich habe selber Super-8 gefilmt (von 1976 bis 1980), viel Kodachrome 40, wenig PXR und TXR, und projiziert bis 130 cm Bildbreite. Was Friedemann aus der LOGMAR gezaubert hat, beeindruckte mich, obwohl es nur logisch ist unter Wickeltrommel, Schleifen und Sperrgreifer. Anhand des sichtbaren Randes der Perforation stelle ich guten Zustand der Perforieranlage fest, wir hatten da schon anderes gesehen. Die Filmbreite wird ziemlich sicher auch stimmen, die kann man ja gut messen. Es geht mir darum herauszuschälen, daß Ektachrome wieder erhältlich ist, das Super-8-System aber unverändert, wie soll ich sagen, suboptimal funktioniert. Gäbe es den neuen Ektachrome in DS-8, würden die Mängel der Cartridge aufs Neue manifest. Immer weniger Filmer lassen sich ein X für ein V vormachen, bei US$ 39.99 respektive € 55 oder € 59.90 nur fürs Rohmaterial erst recht. Projektion ist etwas anderes als Pixelhaufen, meine Rede seit Jahren. Ektachrome ist zum Projizieren da. Die Abtaster sind gut bedient mit den Negativmaterialien.
  6. Dann stimmt mit mir noch alles, ich habe August 1995 aufgehört, Kinogänger zu sein.
  7. Ich weiß, was Perfopeter meint, Unschärfen. Das ist mir auch aufgefallen. Das alte leide Lied von Super-8, der in der Tiefe ungenügend geführte Film Auch der Bildstand ist ausgerechnet bei der LOGMAR nicht so gut. Doppelachttechnik leistet puncto technischer Schärfe durchschnittlich mehr. http://www.garage5.ch/video/garage5/N8mm-k40-hd-HQ.mp4
  8. Nachtrag Galater; Italien, 1954 (?), COMMAG-Projektor CIRSE Cometson; Italien, 1957 (?), COMMAG-Projektor Microsonor 8; Siena, Italien, 195?, COMMAG-Projektor https://www.freeforumzone.com/discussione.aspx?idd=11224862 https://www.freeforumzone.com/discussione.aspx?idd=11043780
  9. Patentzeichnungen von 1960, Paillard & Cie hatte das COMMAG-System meines Wissens nicht herausgebracht. Man beachte, daß es keine Schwungmasse gibt.
  10. Jemand hat einen M 8 mit einem unbekannten Tonkoppler verbunden.
  11. Kodak brachte im Februar 1936 den Magazine Ciné-Kodak zusammen mit den 50-Fuß-Ladern heraus. Sie wurden von Kodak Magazines genannt. April 1936 legte Bell & Howell den Filmo 121 vor für den bescheidenen Preis von $ 72.50, heutige $ 1316.68. Die Kassetten/Lader/Magazine sind austauschbar. Man muß es wollen, ich habe lieber offenen Film auf Spule oder Kern.
  12. Meine Arbeitstunde ist 90 Franken, Kleines eingeschlossen.
  13. https://www.ebay.co.uk/itm/Vintage-Kodak-Magazine-Kodachrome-Daylight-Film-16mm-50ft-Camera-Magazine-K447/163364075547
  14. Italienische Objektive, nicht?
  15. Es ist nicht ganz so einfach, wie man sich das denkt. Schmalfilme werden mit etwas dünnerem Träger hergestellt. Die Unterlage für 35-mm-Kleinbildstreifen und oder 35-mm-Kinefilm ist zu dick. Rollfilme haben noch stärkere Träger und manchmal eine Rückengelatineschicht, die zur Planlage beiträgt. Dann stellt sich die Frage nach dem Markt. Die Kinematografie ist sehr stark zusammengeschrumpft. Nicht nur Filmmaterial ist viel weniger erhältlich, auch Projektoren, Kameras und Kopierwerke sind weitgehend museal geworden. Die Rohfilmhersteller und Konfektionäre wissen nicht, wie sie an mögliche Käufer herankommen könnten. Jeder läuft mit einem Smartphone herum. Eine Filmkamera mit sich schleppen ist schwer aus der Mode gekommen. Stativ? Iwo! Die wenigen Hunderte Filmer weltweit tragen die Industrie nicht. Dummerweise sind zur Filmherstellung industrielle Anlagen erforderlich, sonst kauft erst recht niemand Film. An der unteren Grenze der technischen Zumutbarkeit beweg(t)en sich Efke, Forte, Azomureş, Foton und Foma. Bei Foma kann man heute noch schlechte Perforation erwischen. Sogar von Kodak ist inakzeptable Perforation aufgetaucht. Schneiden und perforieren geht nicht im Hinterstübchen mit umgebauter Nudelkurbel und Nähmaschine. Weitere Schwarzweißfilme gibt es am ehesten von Adox (angekündigt) und Ilford. Dort müßte man zunächst £ 10'000 überweisen und öffentlich Druck machen, ehe man überhaupt eine Antwort erhält. FilmoTecs ORWO-Filme sind aber da. Ich verstehe nicht, warum es unbedingt Farbfilm sein muß. Schreib’ doch ein E-Mail an Kodak, du möchtest Ektachrome in 16 und Doppelacht kaufen.
  16. Das sieht nach einem elektromechanischen Regler aus, ein den Motorstromkreis schließender und öffnender Kontakt. Auseinandernehmen, reinigen, zusammenbauen (lassen) Ich sehe wenigstens drei Stunden Arbeit.
  17. In Hinsicht auf Umkehrfarbenfilm geht es mir gleich. Warten auf Godot Kodak und Ferrania Schwarzweiß ist spannender, als viele annehmen. Es ist die Grundlage für vorzeigbare Filmarbeit, das Zeichnen. Kunstmaler können zeichnen, sonst kommt nichts Brauchbares heraus. Reines Handwerk ist auch erlaubt, in der Malerei praktizierte das zum Beispiel Bob Ross. Er hat erstaunlich wirksam gemalt, aber völlig inhaltslos. Seine Gemälde sagen nichts, fragen nichts. Ich zumindest erlebe nichts. Mit der Kamera, billigem Positivfilm und einigen Filtern losziehen, ist meine Empfehlung. Auflicht, Seitenlicht, Gegenlicht ausprobieren, vielleicht mit einer Leuchte herummachen. Das kann ein Baustrahler sein oder ein alter Cremer, den man sich unter den Nagel reißen konnte, am besten mit Fresnel-Linse. Bewegung und Licht und ein Thema. Es wäre schade um alles investierte Geld, wenn man nichts ausdrückt. Man hat doch immer etwas, das eine/n beschäftigt. Das ein Mal auf einen kurzen Nenner bringen und sich inwendig ans Stirnbein heften.
  18. Ja, das ist richtig, aber auch falsch. Du kannst nämlich nach eigenem Gutdünken paaren, zum Beispiel eine Sucheroptik für kürzere Brennweite mit einem längerbrennweitigen Objektiv zusammen einsetzen. Dieserart siehst du, was im Umfeld passiert und kannst darauf reagieren. Mit einer langbrennweitigen Sucheroptik bekommst du dafür Einzelheiten besser zu sehen. Falls du Kodak-Anhänger bist, hast du gute Objektive aus Rochester. Bleibe bei den jüngeren (ab 1948), die sind hartvergütet. Bei Kodak hieß das lumenized. Bei dem Video sehe ich Bildstandschwächen, die wohl auf ungepflegte Kamera zurückzuführen sind.
  19. Vänligen.
  20. So wie es aussieht, war der Wechsel von den älteren zylindrischen Trommeln zu den komplizierter geformten 1954-55. Von 1950 bis 1954 also noch die einfachen Blechtrommeln Lit.: Deutsche Laufbildprojektoren von Herbert Tümmel. Deutsche Kinemathek, Berlin, 1986
  21. Steffen, das Objektiv ist nicht fest eingebaut. Du kannst C-Mount-Optiken ansetzen. Einfach ab- und anschrauben
  22. So genannte Dunkelkammerpackungen sind Film auf Kern in einem schwarzen Beutel. Das sind beim 16-mm-Format 400 Fuß (122 m) für Magazine. Es gab und gibt aber auch 400-Fuß-, 200-Fuß-Tageslichtspulen, mit denen man Film eben bei Licht in Magazine legen kann. Es gab selten auch 200 Fuß (61 m) auf Kern, heute nicht mehr. 100' (30,5 m) ist eigentlich nur noch auf Tageslichtspulen im Handel. Die schwarzen Kunststoffboxen enthalten eine Polystyrolschale, in der eine Tl.-Spule liegt. Um den Film macht man bei Kodak zumindest noch einen Papierreif. Das kannst du getrost bei Licht öffnen. Beide Daumennägel an den Seiten anlegen und aufknapsen Der Fomapan R 100 ist auf Tageslichtspule.
  23. Farbnegativfilme, wie die Eastman Vision haben eine rußgeschwärzte Rückengelatineschicht. Diese schützt das Material so weit, daß du mit Tageslichtspulen arbeiten kannst. Bleibe einfach im Schatten. Wenn die Sonne scheint, drehst du ihr den Rücken zu und lädtst im eigenen Körperschatten. Halte den Filmwickel mit dem kleinen Finger zusammen, ziehe nur so viel Film von der Spule, wie du zum Einspannen benötigst, halte den Film leicht gespannt, bis er wenigstens von der ersten Zahntrommel festgehalten wird und setze die volle Spule erst dann auf. Kodak will sich rechtlich heraus halten, deshalb der Hinweis. Dunkelkammerpackungen, allgemein aller Film auf Kern muß im Dunkeln geladen werden. Einige Schwarzweißfilme auch
  24. Herbert Lukaszewski hat eine Internetseite, optical toys. Besuch sehr zu empfehlen! https://www.optical-toys.com/index.php/de/
  25. Ich finde, die Filmhäuser selbst haben viel getan, um Besucher fernzuhalten. Du kannst nicht ein mit Plastik-Ficus in Blähtonkübeln, Eisenbahnwagenspannteppich und grell blendenden Deckenlampen verkorkstes Entrée haben und erwarten, einigermaßen kultivierte Menschen würden das betreten. Es stinkt nach Palmfett am Popcorn, lebensgroße Kartonhelden hängen leicht schief im Fuß, auf Video-Monitoren siehst du die Bildwand mit laufendem Film, aus allen Ritzen ruft es Umsatz. Gerade die Schaustellerei darf unter keinen Umständen zu erkennen geben, worum es geht. Mir geht die immer weniger getarnte Absicht der reinen Geldmacherei so auf den Nerv, daß ich seit vielen Jahren nicht mehr ins Kino gehe. Dabei gleichen die Lichtspielhäuser einander noch in dieser beliebigen Häßlichkeit. Der schönste Film geht unter in der volldummen Postmoderne. Kino-Architektur? Nicht mehr seit 1968
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