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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Parteienpolitik ist irrelevant. Film zwanghaft „digitalisieren“ hat nur mit Kultur zu tun. Kultur ist das, was der Mensch mit der Natur anstellt. Dazu gehört auch seine eigene. Wer nicht weiß, daß sie oder er nicht gegen die eigene Natur vorgehen kann, ohne dabei Schaden zu nehmen, hat ein ernstes Problem. Als ganz schwachen Trost kann ich sagen, daß gegenwärtig fast die ganze Menschheit in der Digitalfalle sitzt. Naturvölker nicht Es geht darum, Licht hinter dem Brett vor dem Kopf zu sehen. Das digitale Brett, sei es in der Hand als Brettchen, sei es als Generalmonitor vor und hinter dem Stirnbein (os frontale) kann ein Astloch oder einen Riß haben. Der Wurm kann drin sein (es wird sogar von digitalen Würmern gesprochen). Alles Zwanghafte ist kulturfeindlich. http://kinematheken.info/filmtechnik-wer-braucht-noch-filmtechnik/
  2. Schön, von dem Erfolg zu lesen!
  3. Daran habe ich nicht gedacht, Friedemann hat Recht. Wenn der Film ausgerauscht ist, kann man ihn allerdings im Dunkeln leicht der Kamera entnehmen, aufrollen, ein Gummiband auflegen, in einen schwarzen Beutel und in die Dose packen. Ein Dunkelsack gehört zu jeder Kameraausrüstung, 15 Euro.
  4. Ist es zu wenig deutlich? Bolex 16 Pro.
  5. Wir brauchen Lilienherz nicht Angst zu machen. Ich glaube, sie kann mit einem Finger den Filmwickel festhalten und die Kamera laden. Das geht mit 15-Meter-Spulen sogar besser als mit 30ern.
  6. Wenn die Spulen wenigstens eine Vierkantöffnung in der Mitte haben: ja. Auf der Gegenseite kann es eine runde Öffnung sein. Wenn du die Doppel-8-Spülchen meinst: nein. Auf der Etikette findest du die Buchstaben EIB. Die stehen für Emulsion In, Winding B. Falls du das umspulen willst, mußt du zwei Mal umrollen, damit die Orientierung wieder EIB ist. Einseitig perforierter 16-mm-Film muß in jeder Kamera mit dieser Orientierung laufen. Beidseitig perforierter 16-mm-Film sollte ebenfalls zwei Mal umgespult werden, sonst erscheinen die einbelichteten Randnummern absteigend statt aufsteigend und die Strichcodes (Kodak Keycode) liegen auf der falschen Seite. Du siehst da auch die Zahlen 7605 (2994). Das ist der Lochabstand, und zwar 7,605 mm bzw. 0.2994 Zoll. Man nennt das verkürzten Lochabstand, auf Englisch short pitch. Der ist im Zusammenhang mit der Geometrie der Kopierapparate zu sehen, wo das Negativ mit Rohfilm zusammen, Schicht auf Schicht, eine Zahntrommel umschlingt. Das Negativ liegt innen, der Rohfilm außen. Durch den Unterschied bei den Lochabständen der Perforation werden die Höhenunterschiede an den Zähnen ausgeglichen, so daß die Filme ohne Zwang vorangetrieben werden. Bei abgesetzt transportierenden Kopieranlagen, Schrittverfahren, können und sollten beide Streifen gleichen Lochabstand haben. Das ist nun jedoch schon vertiefte Filmtechnik. Nachtrag Die kleinere Größe an Tageslichtspulen für 16-mm-Film ist die für 15 Meter (50 Fuß). Die schwirren noch herum.
  7. Es hat tatsächlich viereinhalb Jahre gedauert, bis ich mit dem Thema nun durch bin. Lest als Abschluß bitte diesen Artikel: Die größte 16-mm-Film-Kamera ist vom Sockel und bleibt doch die größte.pdf Selbstverständlich soll die Diskussion weiter gehen.
  8. Das Schneider-Objektiv
  9. Für Freunde der guten alten Musicassette: neue Bandkassetten aus Frankreich! https://www.recordingthemasters.com/news-events/
  10. Halte nach Halbzollobjektiven Ausschau. Ein halber Zoll oder 12,7 mm ist nahe genug an 13 Miilimetern. Das ist Normalbrennweite beim 8-mm-Format, Bell & Howell hatte die entsprechenden Sucherobjektive. Da vielleicht mal anfragen.
  11. Schreiben wir alle fleißig an Mirko, er solle das Zeug in 16 und 2 × 8 anbieten. Könnte abgehen wie Schmidts Katze
  12. Können wir zum Thema zurückkehren? Ich vermute ja, daß es sich um Agfa Aviphot Pan handelt, wahrscheinlich die Empfindlichkeit 40. Die Aviphot sind eine Familie von hyperpanchromatischen Materialien, wie der Name andeutet für Aufnahmen in großen Höhen. Eine entsprechende Diskussion hat bei Photrio-APUG eingesetzt mit Mirko Böddecker als Teilnehmer.
  13. Ganz genau. Man kann sozusagen den Druckpunkt fassen, wobei die Automatik einsetzt und abblendet. Ausgeschaltet ist die Blende offen zum Scharfstellen.
  14. Den Rändeldeckel mit den drei konzentrischen schwarz eingelegten Kreisen anziehen und verdrehen. Rastet bei ganzen Blendenwerten ein. Damit kann man den automatischen Stellbereich einengen oder ganz abstellen. Wenn die Bleche unter der roten Nadel einander berühren, ist man auf Handeinstellung, die auch in ganzen Blenden erfolgt. Man könnte andere Zellen verwenden, dazu müßte aber ein Techniker den Vorwiderstand im Gerät anpassen. Meine Empfehlung wäre bei leichter Überspannung, also 1,4 statt 1,35 Volt, ein Skylightfilter aufzusetzen, das gerade etwa die entsprechende Differenz ausmacht. Gemessen wird hinter der Optik bei der Empfindlichkeitseinstellung.
  15. Nein, aber Nylonsamt
  16. Lange habe ich von Nylonsamt geredet und welchen benutzt, doch nun bin ich davon abgekommen. Auch Mikrofasern, die ja vollsynthetisch sind, halte ich nicht für so gut. Baumwollsamt eignet sich am besten, weil die Fasern sich nicht statisch aufladen und am Film haften bleiben. Isopropanol, Lappen oft und weit ab vom Film ausreiben
  17. Die Kurbel ist mit einer kraftschlüssigen Verbindung aufgebaut. Da rutscht es, habe eben nachgesehen.
  18. Das obere gehört auf den Sucherrevolver der Bell & Howell Filmo 70-DL, DR und ff., das untere auf die Revolverscheibe der Bell & Howell Filmo 8. Auf der Schachtel klebt eine Etikette, die man in einer Schreibmaschine hatte, um eine 2 und ein X aufzutippen. Die Gewinde sind das UN 7/16"-32 mit 60° Flankenwinkel bzw. das Whitworth 5/16"-32 mit 55° Flankenwinkel.
  19. Das tut mir leid. Wenn ich es recht besehe, unterscheiden sich die Gewinde von Filmo 70 (16 mm) und Filmo 8. Welche es genau sind, will ich herausfinden. Eigentlich steht auf jedem Sucherobjektiv drauf, zu welchem Filmformat es paßt, 16mm oder 8mm.
  20. Hat mir eben auch gefallen Noch ein 2-cm-Objektiv aus den 1930er Jahren: Agfa Symmetar; so viel ich herausgefunden habe, ein Fünflinser und ‒ asymmetrisch. Bildwinkel 35 Grad. Daneben Agfa-Kine-Anastigmate, natürlich Triplette, f/3.5 und f/2.8. Ob die mit C-Gewinde erhältlich waren oder nur mit Bajonett bzw. fest an Kameras, entzieht sich momentan meiner Kenntnis.
  21. Es gehen alle Handgriffe von Paillard-Bolex an deine Kamera. Das älteste Modell ist blankes Aluminium, das empfiehlt sich weniger bei Kälte, es ist auch etwas schwerer. Das nächste ist schlank und schwarz lackiert, es sieht wie ein Pistolengriff aus. Die jüngsten Modelle haben schwarze Kunststoffeinlagen und einen Riemen über den Handrücken.
  22. Von den Meopta-Admira 16.pdf Wünsche gute Lektüre und eine angeregte Diskussion!
  23. Goethe?
  24. Wenn ich da etwas bemerken darf: How It Started ist nicht korrektes Englisch, denn to start bezeichnet konkretes Loslegen, würde also das Verfahren Todd-A. O. im engen Sinne treffen, Patente, Geräte, Rohfilm. Passender wäre How It Began für die Filmerei und die Kinoauswertung, umfassend.
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