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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Ach, ihr Deutsche! Obschon ich nicht über alle Maßen von Goethe begeistert bin, so hat der Typ doch ohne Grinsfigurinen schreiben können. Im ernsten Fach halte ich mehr von Schiller und wenn es komisch sein soll, lobe ich Gerhard Polt. Noch zum Thema: Die Rechtsvorlinksregel ist ganz einfach von der Grundregel des Rechtsfahrens abgeleitet. In Großbritannien gibt es keine Linksvorrechtsregel. Dort ist sowieso manches anders.
  2. Carsten, was ist denn jetzt los? Es gibt keinen Unterschied in den Straßenverkehrsordnungen. Es heißt im eidgeönssischen Strassenverkehrsgesetz unter Artikel 36, Absatz 2: „Auf Strassenverzweigungen hat das von rechts kommende Fahrzeug den Vortritt. Fahrzeuge auf gekennzeichneten Hauptstrassen haben den Vortritt, auch wenn sie von links kommen. Vorbehalten bleibt die Regelung durch Signale oder durch die Polizei.“ Für das unbeholfene Deutsch kann ich nichts, hierzulande haben alle Vortritt, egal ob Fußgänger, Straßenbahn oder Auto. Es sind auch nicht Menschen die Akteure, sondern die Fahrzeuge.
  3. Gleichberechtigte Straßen meiner Meinung nach, also Lastwagen von rechts vor mir. Der Lastwagenfahrer ist zudem unmittelbar an der Zusammenkunft der Straßen, ich nicht.
  4. Hallo, Fabian Anders als beim 9½-mm-Film hat man beim 16-mm-Film und den 8-mm-Formaten keinen Platz zwischen den Bildern für eine Überlappung. Der Bildstrich ist nur etwa 0,4 mm breit. Für die Verbraucher-Amateure, als die man die künftigen Kunden bei der Eastman-Kodak-Gesellschaft und bei der Bell & Howell Co. gesehen hatte, wurden in der Folge Klebepressen unterschiedlicher Machart angeboten. Bell & Howell lobte sogar schräg verlaufende Spleiße und ein entsprechendes Gerät aus. Es hat auch Klebeladen gegeben, die symmetrisch über die Lochmitte positionieren, das ergibt so gemischte Bildstreifen. Asymmetrische Klebestellen in Verbindung mit zwei- oder mehrbändigem Aufbau kamen erst nach vielen Jahren in Gebrauch. Bei professionellen Produktionen, wo das Negativ-Positiv-Verfahren gepflegt wird, montiert man zumeist die erste Einstellung im Band A und parallel dazu Schwarzfilm im Band B. Darauf folgt die zweite Einstellung im Band B mit Schwarzfilm A, und so weiter. Man kann sich also mit diesem Mehraufwand um sichtbare Spleiße herumbewegen, in jedem Filmformat übrigens. Überbelichtete Bilder am Anfang von Einstellungen rühren von der Kamera her, deren Mechanismus nicht schnell genug auf Touren kommt. Es gibt Kameras mit sehr schnell beschleunigtem Geschwindigkeitregler und andere. Manchmal ist eine Kamera nicht optimal geschmiert und gepflegt. Selbst die Luftfeuchte und die Beschaffenheit der Rohfilme spielen eine nicht zu unterschätzende Rolle dabei.
  5. Das trifft zu. Weitwinkelobjektive von halber Normalbrennweite und kürzer für 8-mm-Film-Kameras gab es erst nach dem Krieg. Das Prinzip der retrofokalen Konstruktion war zwar schon länger bekannt, es wurde jedoch erst mit der Moderne um 1930 angewandt, allgemein bekannt zuerst für die Dreistreifenkamera für Technicolor, 1932. Im Massenmarkt erschienen die ersten solchen Objektive 1948 in den USA, ab 1950 in Europa. Ja, man muss suchen und Geduld haben, wenn man nicht selber etwas herstellen (lassen) will oder kann.
  6. http://bvipirate.com/Kodak/Rochester.html Wenn ich begrifflich von Sucherokular zu Sucherobjektiv raten darf, es sind doch unterschiedliche Dinge. Ein Okular ist eine dem Auge zugewandte Optik, oculus (lat.): Auge.
  7. Ja, es ist dasselbe Gewinde. Sucherobjektive haben Kodak gemacht, Angénieux, Wollensak, Elgeet, Bausch & Lomb. Manche Leute wissen nicht, was sie vor sich haben, also kann es lohnen, mit den Begriffen Bell & Howell/Kodak/Angenieux/Wollensak/Elgeet/Bausch & Lomb finder lens zu suchen.
  8. Der Grund war, daß Doppel-Super-8-Film nach einiger Zeit auf 16-mm-Film-Spulen geliefert wurde. Die haben zwei Vierkantöffnungen. Ursprünglich waren 16-mm-Film-Tageslichtspulen mit einem Rundloch und einem Vierkant versehen. Das Thema Filmspulen füllt ein Buch.
  9. Gratuliere zu dem Erfolg! Die Aufsätze sind ja etwas Dummes, an ihrer Stelle hätten die Mechaniker gleich Blechspulen fertigen können.
  10. Die Projektoren haben den genormten HalterungsØ von 42,5 mm. Da kann je eine Vielzahl an Objektiven aufgesetzt werden. Die EIKI finde ich nicht so gut durchgestaltet wie der Bauer P 5. Natürlich kann man die in Betrieb nehmen, dazu sind sie da. In den Gebrauchsanleitungen steht, wie man die Dinger unterhält. Netzspannung 235 Volt berücksichtigen
  11. Es kommt auf den Umbauer an, wie der Vierkant befestigt ist. Ein Anbieter ist Jaakko Kurhi, Los Angeles, der klebt die Vierkante auf, so viel ich weiß. Grebenstein hat meines Wissens einen Preßsitz verwendet, da könnte man mit Erwärmen etwas loskriegen. Ich würde ein dünnes Stahlband unterzuschieben versuchen und dann ziehen und hebeln. Man kann auch mit einem Abzieher drangehen. Kupfer- oder Bronzebutzen zwischen Spulendorn und Abzieherdorn legen. Zwei zugeschliffene Schraubendreher von gegenüberliegenden Seiten mit Verstand eingesetzt sollten das Problem lösen.
  12. Nein, Streit um den Nackenschnitt
  13. Ein Mal etwas anderes zur Abwechslung? Avocado-Gurken-Eis
  14. Klar: http://www.dasinternetabschalten.de/
  15. Warum auf dir? Helge, du bist nicht das Forum, du kannst Beiträge stehen lassen, wie sie veröffentlicht werden. Jede/r darf seine Meinung frei kundtun.
  16. Augustuscolor, Rom Fotocinema, Rom Möglicherweise miteinander verbunden
  17. Man könnte ein Mal beim Magyar Filmlabor, Budapest, anfragen.
  18. Wie ich schon sagte, darf man bei der Auflösung sparen, bei den Farben, überall, nur nicht bei der Bilderzahl. Sonst ist das Rückfall in die Chronofotografie wie Lomo. Es war gerade das Erreichen einer durchgehaltenen Mindestzahl von Einzelbildern, die den ersten Schritt von der Chronofotografie zur Kinematografie ausmachte.
  19. Dem stimme ich zu. Den Löwenanteil an Bildstandfehlern findet man bei der Kopiertechnik. Zahnkranzmassenabzüge haben nicht gerade dazu beigetragen, daß Film und Kino mit dem Video mithalten können. In dieser Hinsicht ist Video besser als Film. Mich nervt das Gewackel, Zittern, Schleudern und Hüpfen immer. Am schlimmsten war das Signet von UIP, das stand nie still. Dafür sind Einzelbilder auf Film nicht aus einer Auswahl errechnet. Bei der Bewegungsdarstellung trumpft der Film auf, das Tempo kann kontinuierlich und stufenlos verändert werden.
  20. Also bin ich nicht alleine. Danke allen für euere Erläuterungen
  21. Sehr schade.
  22. Das Farbenrohmaterial allein kostet $ 1183.17 (8100 Fuß; 2000 Fuß stehen mit $292.14 im Katalog), ohne Rabatt. Mengenrabatte gibt es ab 20'000 Fuß. https://www.kodak.com/uploadedFiles/Motion/Products/Product_Information/Kodak-Motion-Picture-Products-Price-Catalog-US-Prices_March_2018_V6.pdf Schwarzweiß ist günstiger.
  23. Wo ist meine Wolldecke?!
  24. Hab’ endlich nachgesehen, mein Laptop macht nur 60 Hz. Mußte dafür herumkugeln. Hab’s begriffen, für 245.50 Franken ist nicht mehr zu haben. Alles klar. Beim Fernseher muß ich die optimale Einstellung noch finden. Ein 8-mm-Projektörlein leistet mehr, es spielt Filme nämlich mit stufenlos veränderlicher Geschwindigkeit ab. Ich bleibe dem Film treu und sehe die Digitaltechnik als Hilfseinrichtung, sozusagen verbessertes Fax. Teufelszeug
  25. Dieses Video läuft an meinem PC perfekt ab, schön fliessende Bewegungen, z. b. ab 1:19 Bei dem Video machen die Rauschwaden ganz eigenartige Sachen. Auch an den Triebstangen der Lokomotive sieht man ein Holpern, es gibt Pixelartefakte, irgendwie fällt das Bild fast auseinander. Das hier hat Hänger drin, man glaubt, die Zeit stünde kurz still.
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