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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Film-Mechaniker

    cirse sound

    Nein, gerade diese Vorverurteilung hat mich angepiekst. Es könnte so gut klingen wie Magnettonband bei 3¾ Zoll oder 9,525 cm/s. Normal-8-Film läuft bei 25 Bildern in der Sekunde mit dieser Lineargeschwindigkeit. Lichtspalt von 0,010 mm Höhe ergibt obere Grenzfrequenz von 95,25 mm/s ÷ 0,01 mm = 9525 Hz, geteilt durch 2 für eine ganz Welle = 4762 Hz. Wenn man den Lichtspalt auf 0,005 mm herabdrücken kann, ist die Grenzfrequenz 9525 Hz. Das ist besser als Mittelwellenempfang. Im Unterschied zur magnetischen Aufzeichnung kennt der Lichtton keine linearen Verzerrungen, es ist keine Entzerrung-Vorverstärkung nötig. Mit "selbstgemacht" setzt du wieder in der Art an. Ist fremdgemacht denn besser, oder was ist deine Wahrnehmung des Machens? Um dir entgegenzukommen, diese Aufzeichnung ist "selbstgemacht": Die Lichtspritze, aus der diese Spur kam, habe ich noch. Man sieht eine Doppelbelichtung, es handelte sich um Streulicht aus der Optik. Das ist heute behoben. Darum weiß ich, wollte trotzdem dazu anregen. Es ist aber nicht der Längen- sondern der Dickenunterschied. Spulen mit kleinerem Kern könnten helfen. Möglich, daß einem Cinephonic-Besitzer eine Lösung einfällt. Ich ziele auf Lichttonkopien ab. Aufnehmen kann man heute ja mit dem Handy oder einem DAT-Gerät. UHER Report, Nagra, Stellavox, tragbares Telefunken.
  2. Film-Mechaniker

    cirse sound

    Oh, danke für das Angebot! Halte sie bitte bereit. Mal sehen, wann ich hier wegkomme . . . April?
  3. Das lauwarme Konzept der P-Kamera von ETM.pdf
  4. Film-Mechaniker

    cirse sound

    Dann bleib bei Friedemann, wir machen Lichtton. Stört dich doch nicht, oder? Zum Glück wechselt Chiron in drei Wochen, dann hat diese Richtig-Falsch-Kacke wieder ein Ende für 50 Jahre.
  5. Film-Mechaniker

    cirse sound

    Ein Cirse Sound 8 steht jetzt bei mir auf der Werkbank. Es ist die Nebenwerkbank, wo gewartet wird, warten im Sinne von Wartezimmer. Auf dem Arbeitstisch habe ich gerade eine 16-mm-Kamera, über die ich berichten will. COMMAG ist nicht so meine Sache, COMOPT eher. Es fehlt ja nur am Geld für Stanzwerkzeug zu meinem Perforierapparat. Ich möchte verschiedene Materialien als Doppel-8 und beidseitiges 16 anbieten. Vielleicht legen Interessierte Geld zusammen, damit wir Tonnegativ in Doppelacht machen können. Man kann auch bei FilmoTec unperforierten TF 12 kaufen und von Wittner perforieren lassen. Ich würde mich mit dem Bau einer 8-mm-Tonkamera engagieren, damit wir von fertigen (Magnet-) Mastern Tonnegative belichten können. Zuletzt würden wir Bildtonkopien fertigen, die mit dem leicht modifizierten Cirse Sound gespielt werden können. Oder anderen Lichttonprojektoren. Von Aufnahmen mit der Cinephonic auf TF 12 könnte man gleich fertige Positive ziehen. Das Material zu einem Gamma um 0,7 entwickeln ist möglich. Entscheidend fürs Ganze ist die Ultrakurzzeitempfindlichkeit der Tonaufnahmefilme. Bei gewöhnlichen Filmen fällt die Empfindlichkeit mit kürzer werdender Belichtungszeit drastisch ab. Sie sind auch zu grobkörnig. Ein Trick für synchrone Aufnahmen wäre ein Bild- und das Tonaufnahmematerial zusammen auf eine Spule gewickelt und in der Kamera getrennt belichtet, aber gemeinsam transportiert (über Zahntrommel). Könnte gehen bei der Cinephonic:
  6. Habe ich nicht Switar 16 geschrieben? Das ist ein C-Mount-Objektiv für 16-mm-Film-Kameras. Zwischenring sehe ich keinen. Auch die Gewindewülste des Revolvers sind die der H-16.
  7. Ja, natürlich der Sicherheit wegen. Bei der abgebildeten Kopie sehe ich keine Markierungen alle vier Perforationslöcher. Was du meinst, Morgenrot, stammt vom Schrittkopiergerät. Materialkennzeichnungen befänden sich auf dem Perforationssteg oder auf dem Filmrand in Form von Strichlein. Hier sehen wir das Abbild des Bildfensters.
  8. Richtig, es ist eine Ruschkupplung dazwischen, aber offenbar nicht bei allen Modellen. Nur so auf die Schnelle, man braucht nichts anderes als einen Motorschaft mit Bohrung und Nut(en), wie eine Rückspulkurbel hat. Am besten wäre ein angefedertes Zwischenstück mit einer eingepreßten Kugel in der Bohrung, damit es nicht an der Platine des Mechanismus reibt. Ein größeres Tempo einstellen, damit der Regler frei drehen kann. Ein sauberer und geschmierter Mechanismus läuft sicher leichter. Bei der mir vorliegenden Kamera dürstet insbesondere der Verschlußschieber nach Schmiere.
  9. Das ist eine H-16. Die Objektive sind das Kern-Paillard Switar 16 mm, f/1.8, und ein amerikanisches Tele, vermutlich Ilex oder Elgeet. Wenn man das will, ist der Preis in Ordnung. Vielleicht findet man eine komplette, d. h. mit Eye-Level-Sucher (der obenauf gehört) und Rackover-Untersatz oder eine jüngere mit Großboden. Es gibt haufenweise P.-B.-Kameras, weiter suchen kann sich lohnen. Das Budget von 160 Euro reicht nicht ganz aus für ältere Kameras. Meist steht eine Überholung an oder man will Zubehör anschaffen.
  10. Sicherheitsfilm und Nitrofilm dürfen nicht vermischt werden, also keinesfalls zusammenkleben. Nitrofilm muß deutlich gekennzeichnet sein, schon außen auf der Dose. Getrennt von brennbarem Material lagern Chris hat Recht, Nitrofilm gehört ins Archiv. Einfassen möglichst mit weißem Zugfilm, der deutlich mit NITRO beschriftet ist
  11. Also, die in der Anleitung Rückrollwelle genannte ist die den Greifer und den Schieberverschluß bewegende Welle (1). Man sieht hier die den schwarzen Verschlußschieber antreibende Kurvenscheibe (2). Der Greifer befindet sich auf der anderen Seite der Platine. Er wird von einem Kreisexzenter bewegt, benötigt also für die Filmbewegung 180 Grad des Zyklus’. Eine andere Perspektive: Für vollständige Zerlegung muß ich einen Kegelstift aus der Greiferwelle treiben. Bei Interesse kann ich später weiter berichten.
  12. Der Regler bietet keine Schwierigkeiten. Man stellt Tempo 32 ein und zieht mit Elektromotor 24 durch. Das geht auch bei Filmo, Eyemo und Paillard-Bolex-H-Kameras so.
  13. Der Auslöser muß natürlich gedrückt oder eingedrückt und arretiert sein. Es wundert mich, daß Nr. 229'796 nicht gleich funktioniert wie Nr. 229'850.
  14. Noch bin ich nicht dazu gekommen, alles zu untersuchen, andere Arbeiten stehen an. Vielleicht kann ich nächste Woche ganz in die Heliomatic abtauchen und eine Erklärung abgeben.
  15. Das Gerät hat die Nummer 229'850. Focovario mit Angénieux K1
  16. Habe eine Nizo Heliomatic 8 Focovario hier und kann versichern, daß die Kamera keinen Schaden nimmt, wenn man die 1-1-Welle vorwärts antreibt. Die Federbüchse läuft dabei einfach mit um, Meter-Fuß- und Bilderzähler laufen mit. Der Film wird transportiert und belichtet. Der Verwendung eines Elektromotors steht nichts im Wege. Dieser müßte 24 Umdrehungen pro Sekunde machen. Oder 25 oder was auch immer die Bildfrequenz sein soll.
  17. PXR ist auch nur halb so empfindlich.
  18. Weil Spezialisten von Kodak das Verhalten von Kopien untersucht haben, von denen die einen so und die anderen so gewickelt wurden. Es hat sich gezeigt, daß die Planlage im Projektor und damit die Schärfe bei Wicklung Schicht innen besser sind. Daraus ist eine Recommended Practice entstanden, RP 39, eine Empfehlung für die Praxis. Man darf seine Filme wickeln, wie es einem gefällt. Geht das Schreiben auch ohne # ?
  19. Warum durchläuft der Film mehrere Lenkrollen? Ist das nötig? Jeder Kontakt der Filmkanten mit Gegenständen ist weniger schonend als keiner. Sprichst du von einzelnen Akten oder gekoppelten? Kratzer sind Kontakt der Filmfläche mit Gegenständen, ganz zu vermeiden. Umrollen direkt von einer Spule auf eine andere ist am schonendsten. Wellen und Spulen mit guten Rund- und Planlauf, Flansche glatt; nicht zu schnell, nicht zu schlaff wickeln, Schicht innen
  20. Nein, das habe ich nicht gewußt. Vielleicht verlinkt ein Moderator Ernsts Beitrag oder ändert die Überschrift. Filmkorn sagt nicht viel aus.
  21. Helge, nicht aufregen, viele Menschen bringen heute die Begriffe durcheinander. Es gibt regelrechte Sinnverschiebungen. Die Sprache ist etwas Unstetes, die Inhalte schlittern mit. Mich nervt nur eine solche Wortvedrehung, das „gerne“, wo ein „bitte“ angebracht wäre.
  22. Ernst, den Adox Pan-X reverso gibt es nur als Super-8-Film.
  23. So schlecht sieht das nicht aus. Bedeckter Tag bringt halt flaues Licht. Stativ, Stativ!
  24. Auf der Adox-Webseite liest man zum Pan-X reverso: Eine gutmütige, silberreiche Emulsion die in den Lichtern nicht blockiert und bei 100 ASA Belichtung volle Schattenzeichnung aufweist. Solche Schichten nach altem Stil erfordern kräftige und nachhaltige Entwickler. D-94A ist ein Metol-Hydrochinon-Rezept mit viel Bromid und DTOD als Silbersalzlösemittel. Das paßt nicht gut zusammen. Mein Rat: weniger Bromid, nur 3 bis 2 Gramm pro Liter, und keine weiteren Silbersalzlösemittel. Das Natriumsulfit als Konservierungsmittel wirkt über längere Zeit auch als Silbersalzlöser. Ständige Agitation
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