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Ich kann den Anhaltepunkt des Sperrgetriebes einer H auf verdecktes Bildfenster einstellen, was sich jedoch jederzeit verschieben kann. Zwischen Triebfeder und Verschluß gibt es eine Rutschkupplung. Bei hartem Stopp mit größerer Geschwindigkeit führt die überschüssige Energie dazu, daß die Elemente gegeneinander verdreht werden. Deshalb steht in den Bedienungsanleitungen, daß man nicht damit rechnen darf, bei Ablauf des Federmotors den Verschluß vor dem Film zu haben. Ansonsten sollte das erste Bild gleich kurz belichtet sein wie die folgenden. Dazu haben die H diesen leichten, schnell anlaufenden Regler. Schneller ist nur der im Filmo 70.
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Es gibt schon Kandidaten, ich denke an die Zweizoll-Proval und -Super-Proval von Bell & Howell, das Astro-Kino-Color IV, ein vergütetes Cinor P von Berthiot (f/1.5), das Angénieux 50 mm, f/1.2, ein Schneider-Cinelux f/2, das vierlinsige Leitz-Colorplan 50 mm, f/2.5 zum Pradovit 110 (Fassungsdurchmesser kenne ich nicht), den Sechslinser Paillard-Bolex Hi-Fi 50 mm, f/1.3 (1954), die Zeiss. Projektionsobjektive haben auch hergestellt Koristka, Officine Galileo, Meopta, Staeble, Will, Kinoptik und andere mehr. Das Busch-Glaukar hat es auch für die Projektion gegeben, wenn du zwischendurch ein Triplett vergleichen möchtest, 2 inches, Serie II hat Durchmesser 42,5 mm. http://www.cineressources.net/consultationPdf/web/o000/215.pdf
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Umkehrkopie - allegeime Fragen
Film-Mechaniker antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Nein, Ruß ist ein Gemenge verschiedener Kohlenstoffverbindungen, Teer und Kohlenstoff. Kohle ist ein Gemenge von Kohlenstoffverbindungen oft mit Gesteinen vermischt (Gesteine sind Metalloxide), meist auch Schwefel und Flüssigkeiten. Warum gibt es denn die verschiedenen Wörter Ruß und Kohle? Man kann nicht alles nach Gutdünken über einen Leisten brechen. Schnee ist auch nicht Hagel. -
Umkehrkopie - allegeime Fragen
Film-Mechaniker antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Umkehrkopierfilme werden nicht mehr hergestellt. Es empfiehlt sich das Fertigen(lassen) eines Zwischennegatives, dann Projektionspositive. 3383 würde ich nicht umkehren. „Rem-Jet“ enthält keine Kohle, sondern Ruß. Seht ihr, deshalb bin ich für penible Beachtung der richtigen Begriffe und für Paukenschule. So schnell wird Mist hingeschrieben. -
Heute hat ein alter Bekannter angerufen. Er war Musiker beim Zürcher Tonhalleorchester und Stammgast in der Knille, wo ich als Bierschlitten arbeitete, das war 1986, wenn ich mich recht erinnere. Diesen Witz hat er mir eben erzählt: Was ist der Unterschied zwischen einer Bratsche und einer Geige? Die Bratsche brennt länger.
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Seltsamer und seltener 8mm-Projektor
Film-Mechaniker antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Oh, ein Animatograph! Oh, diese Anny Mattographe! -
Filmkorn-Bericht über das 2te Analog Resistance Festival
Film-Mechaniker antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Das Markengesetz Deutschlands, das Markenschutzgesetz der Schweiz und das Markenschutzgesetz Österreichs kennen nur Marken. Wenn ich Handelsmarke sage, ist das wohl ein veralteter Begriff. Den Rest können wir vergessen einschließlich der vielen unnötigen Gänsefüßchen. Ja, genug ist. -
Filmkorn-Bericht über das 2te Analog Resistance Festival
Film-Mechaniker antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Also, den Unterschied zwischen Handelsmarke und Herstellermarke muß man mir erklären. Die 16er Projektoren der 400er und 500er Reihen waren Micron, der SM 8 von Silma. -
Filmkorn-Bericht über das 2te Analog Resistance Festival
Film-Mechaniker antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Québecois ist nicht das beste Französisch, aber immerhin. -
Filmkorn-Bericht über das 2te Analog Resistance Festival
Film-Mechaniker antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Geviertstrich, holla! Der ist veraltet, obwohl ich ihm auch lange huldigte. Dativ Ich will korrekt schreiben, damit die richtigen Begriffe wie eine Fachsprache erhalten bleiben, nicht untergehen in einer See von eben leicht daneben oder ganz daneben gegriffenen Ausdrücken. Glaubt mir, ich mache mir fortwährend Gedanken über Verschluß und Blende, wohl wissend, daß es in anderen Sprachen keinen Unterschied gibt zwischen dem obturateur oder dem shutter von Projektor und Kamera. Farbenfilm ist doch viel bunter als Farbfilm, nicht? Zu Bolex und Paillard habe ich mich geäußert, wenn ihr weiterhin alles durcheinanderwerfen wollt, bitte. Da war auch keine Verquickung mit Eumig in den 70ern. Eumig hat per 1. Januar 1970 die Abteilung Bolex von der Firma Paillard übernommen, der Rest des Unternehmens bestand noch weiter fort. Bei Zeiss-Ikon kann man auch den ganzen Firmennamen hinschreiben, der etwas anderes bezeichnet als Zeiss, Jena. Jaja, Zeiss Jena, ohne Beistrich Wenn jemand von seiner Bolex redet, muß ich mit einem breiteren Produktfeld rechnen, als wenn Paillard-Bolex gesagt wird. Habt ihr Mühe mit Französisch? Amis können Paillard nun wirklich nicht aussprechen, die sind aber auch keine Nachbarn Frankreichs. Remjet ist völlig fehl. Das ist aus removal jet zusammengezogen, ein Wasserstrahl zur Entfernung der aufgeweichten Rück(en)schicht. Das versteht man doch. Blöde Angeberei mit vermeintlichen Fachausdrücken Manchmal, gebe ich zu, ringt man ums richtige Wort. Filmkanal, Filmbühne, Filmbahn. Gegenlichtblende, Streulichtblende, Sonnenblende. Eins steht fest, Gabelschlüssel und Maulschlüssel sind ganz verschieden. St. Clara geht auch überhaupt nicht, wie in Basel geschrieben wird. https://www.st-clara.ch/home Die Ungebildeten sind an der Macht. -
Filmkorn-Bericht über das 2te Analog Resistance Festival
Film-Mechaniker antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Wohl aus dem selben Grund, daß die Franzosen nicht deutsch sprechen mit Ausnahme der aussterbenden Elsäßer. Über die Schweiz nicht viel wissen, ist keine Schande, bei Erklärungen aber nicht einlenken, verdirbt mir die Güte. Les romands würden sich bedanken, als französische Schweizer bezeichnet zu werden. Das historische Lexikon ist so ein Behelf wie Dudens Sprachlehre, voller Fehler. Trotz mit Genitiv ist bei der Duden-Redaktion in Ordnung. Wer sagt denn trotzdessen? Jemandes trotzen? So ein Schwachsinn! Ja, zurück zum Thema. -
Von Zweiformatprojektoren Normal-8/Super-8 rate ich entschieden ab, besonders wenn man keine Erfahrung mit Filmgeräten hat.
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Filmkorn-Bericht über das 2te Analog Resistance Festival
Film-Mechaniker antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Ich wußte, daß das Wort Spitzfindigkeit kommen würde. Danke für die neuesten Informationen zu Bolex International. Das war nur eine Frage der Zeit, bis die Gowner sich des Materials entledigten. Eine Aktiengesellschaft ist rechtlich genommen eine Firma, klar. Tatsächlich ist eine Ag. aber eine Sublima, denn mit den handelbaren Aktien gibt es keinen Halt. Die Bol, s. a. (société anonyme = Aktiengesellschaft), übrigens nicht in der französischen Schweiz, wie du geschrieben hast, weil es die nicht gibt, bestand von 1923 bis 1930. Französischsprachige Schweiz kannst du sagen oder Romandie oder Westschweiz. Wir sprechen auch nicht vom deutschen Frankreich, wenn wir das Elsaß meinen. Ich habe etwas gegen das Schludern. Bolsey hat allein mit Bogopolsky (1895 bis 1962) zu tun, der 1935 die Verbindung mit der S. a. Paillard loswurde. Wie gesagt, die Handelsmarke Bolex hat mit allem anderen der S. a. Bol per 30. September 1930 die Eigentümerin gewechselt. Eine Handelsmarke ist gesetzlich geschütztes geistiges Eigentum wie ein Handels- oder Gebrauchsmuster oder ein Erfindungspatent. -
Filmkorn-Bericht über das 2te Analog Resistance Festival
Film-Mechaniker antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Überhaupt nicht. Bolex an dem Gebäude stimmt für Bolex International, wie die 1969 neu gegründete und noch bestehende Aktiengesellschaft heißt. Der ganze Ruhm, von dem noch heute ohne Nachschub gezehrt wird, hängt mit dem Familienunternehmen Paillard zusammen. Zwischen 1970 und 1982 sind die letzten Versionen der Bolex H 16 Reflex dazugekommen und die von Micron in Italien vorgefertigten Projektoren. Bolex stammt ja von Monsieur Bogopolsky, dessen Name von Bogopol abgeleitet war, das heutige Pervomaisk(e). Wie allgemein bekannt ist, hat Paillard die Firma Bol samt der Marke Bolex 1930 übernommen. Bolex ist keine Erfindung der Paillard. Wie die Ausdrücke jahrzehntelang nebeneinander gestanden haben, so kann man sie auseinanderhalten. Es hat nie eine Firma Bolex gegeben. -
Filmkorn-Bericht über das 2te Analog Resistance Festival
Film-Mechaniker antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Dankeschön Ein wenig schade das mit dem Firmennamen, der ist Paillard. Bolex ist eine Handelsmarke wie Hermes. -
Nur als erste Anregung zu verstehen, es gibt Hunderte von verschiedenen Kameras und Projektoren: Bauer 88 bis Modell L und ein Bauer T 10 Revere 88 und Revere 80 oder 85 Magazine Ciné-Kodak Eight und Kodascope Eight 70, Zubehör Scharfstellsucher Cine-Nizo 8 E Nizo Exposomat und Nizo Familia Meopta Admira 8 G und Meopta Optilux 8 Bell & Howell Filmo Eight, Modelle 134, und Filmo 8, Modell 122 Paillard-Bolex B/C/D 8 und Paillard-Bolex M 8 Agfa Movex Reflex und Agfa Movector 8 Zeiss-Ikon Movikon 8 quer und Movilux 8 EMEL-Geräte aus Frankreich LD 8 aus Frankreich (Kamera) De Jur 8 für Spulen, De-Jur-Projektor Eumig P. 8
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Andere werden für Single-8 oder Super-8 plädieren. Mein Rat ist Normalacht. Du findest die Mindestausrüstung, Kamera, Klebepresse und Projektor, für etwa 300 Euro. Je nach Qualität und Zustand wird ein Service nötig für das eine oder das andere Gerät. Bei Projektoren mit Ölschmierung kann die Überholung wegfallen. Kameras mit Federwerk halten sehr lange und behalten den technischen Wert nach einem Service für Jahre. Von Kameras mit Elektromotor und Elektronik würde ich vorerst die Finger lassen. Mit der Zeit willst du vielleicht noch einen Filmbetrachter anschaffen. Die kosten heute auch nur wenig und die Servicekosten halten sich in Grenzen. Weiteres wichtiges Zubehör sind Stativ, Objektive, Filter. Überlege dir, was du auf Film festhalten willst. Falls du Tonfilme machen möchtest, ist ein festgelegtes Budget sehr wertvoll, weil man dann in dem Rahmen die Möglichkeiten besprechen kann.
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https://www.kurier.de/inhalt.boah-ey-sprechdurchfall-versus-libido.1f4bc311-2a1e-46b1-9688-93d0edcd6ab7.html
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Die Masse im Kino war durchweg Zahnkranzkopie. Die Geometrie ist auf einen Zahnkranzumfang von einem Filmfuß ausgelegt, das sind 16 Bilder beim 35-mm-Film und 40 Bilder bei 16 mm. Abhängig von den Filmdicken liegt der Längenunterschied bei zwei Promille. Das Positivrohmaterial ist mit vollem Schritt perforiert, das Negativ oder Zwischennegativ mit verkürztem (0.1870"/0.1866", 0.3000"/0.2994"). In der Nitrozeit war alles Material gleich perforiert, aber das Negativ nach der Bearbeitung um zwei bis drei Promille geschrumpft. Natürlich kann man kontinuierlich kopieren mit zwei Vorteilen: Man hat volle Bildhöhe und man braucht keinen Verschluß. Professionell ist man unglaublich schnell, die letzten Kopieranlagen liefen mit bis zu 2000 Fuß pro Minute (Debrie, B. & H.). Die Uhler kann man als archaisch ansehen. Wenn alles stimmt, warum nicht. Ich meine, die filmführenden Teile müssen poliert sein. Ich finde, daß man als Amateur die Tugenden des schrittweisen Kopierens genießen soll. Die sind ein Mal guter Bildstand, dann aber auch die Möglichkeit, mit einfachsten Mitteln etwas zu erreichen. Kamera hat man schon, an Stelle des Objektives muß bloß eine Streuscheibe oder, wenn die Optik nicht abnehmbar ist, eine gleichmäßig beleuchtete weiße Fläche, die man sozusagen abfilmt. Ein Zusatzelektromotor ist sehr praktisch, wenn die Kamera Federwerk hat (Nizo mit Trickwelle, Beaulieu R, Paillard-Bolex H, Bell & Howell mit entsprechender Welle). Echte Schrittkontaktkopieranlagen erlauben das Belichten von bis zu 2000 Fuß (610 Meter), mit unterschiedlichem Tempo, heutzutage jedes Bild einzeln ansteuerbar mit 50 Punkten RGB, mit doppelt belichtetem Bildstrich und in der Breite mit leichter Überlappung auf den Sicherheitsrand neben der Lichttonspur. Weil die Lichter programmierbar sind, kann man zwei- und mehrbändig kopieren (Schachbrettmontage des Originals), um die Spleiße unsichtbar zu machen und komplizierte Blenden oder Übergänge durchzuführen.
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Keine Erfahrung mit Beaulieu und kontakten, ausprobieren. Heikel könnten zwei Filme auf den Wicklern sein, der Rest, Filmkanal und Greifer, sollte keine Schwierigkeiten machen.
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Forschen kann man fast ewig. Die Société Eclair und manche Unklarheit
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Talk
https://journals.openedition.org/1895/5390 Der Name des Handelsdirektors (directeur commercial) von Eclair wird auf alle Arten falsch geschrieben, war vielleicht Cosma. Man liest Anston und bei Neudeck: Die Entwickler Anston, Coma und Lecour, nach denen die Kamera auch benannt ist, hatten für die Eclair ACL nur eine kleine 60 m-Kassette vorgesehen. Fragt nicht den Neudeck, der schreibt sogar seinen eigenen Namen falsch: Stefam. http://www.filmtechnik-online.de/filmtechnik/reload.htm?acl.htm Agusti (Austin) bei Erkan Umut. https://sayyes2analog.wordpress.com/2015/01/23/eclair-acl/ -
Cinematographica Deidesheim am 13.04.2024
Film-Mechaniker antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Die Sucherklappe ist geschlossen, der Verschluß ist zu und, richtig, zwei der Objektive haben noch einen Deckel drauf. Los Angeles stimmt nicht, da habt ihr nicht hingesehen, es steht San Francisco auf der Kamera. Das Bild erscheint auf den Internetseiten von FOMA BOHEMIA. -
Cinematographica Deidesheim am 13.04.2024
Film-Mechaniker antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Freue mich für die Teilnehmer, ich muß von hier aus international für Ordnung sorgen, man wird heute ja auch sonntags mit E-Mails zugedeckt. Los Angeles, von dem Hollywood ein Teil ist, sorgt für besonders originelle Bilder. Man muß einen Moment lang hinschauen, bis man merkt, was los ist.