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Führer und Verführer von Vision Kino abgelehnt
Film-Mechaniker antwortete auf filmthies's Thema in Allgemeines Board
Das ist eine Cinephon Šlechta-TOBIS, Modell BT. Das Stativ ist nicht zeitgerecht. -
Führer und Verführer von Vision Kino abgelehnt
Film-Mechaniker antwortete auf filmthies's Thema in Allgemeines Board
Die ARRIFLEX könnte so durchgehen (Sucherlupe, Kompendium), der Handgriffmotor unter dem Gehäuse und das Stativ sind auch korrekt, doch das Magazin ist viel zu jung. Weiter ist der „Kameramann“ völlig ungeübt im Umgang mit dem Gerät, er will zum Scharfstellen oder Nachstellen ans Objektiv fassen, was er mit der falschen Hand tut, von der falschen Seite her. Das Objektiv vor dem Film befindet sich rechts im Revolver, dafür war die ARRIFLEX ja gerade berühmt: Man kann mit den Fingern der rechten fassenden Hand die Fokusflügel und den Blendenring betätigen. Im Übrigen leidet die Sprache am meisten. Damals hat man nicht so hastig halb geflüstert im Film und Goebbels war viel schärfer im Ausdruck. Das bekommen heutige Schauspieler eigentlich nicht hin. Timing, Duktus, Dynamik, alles verkehrt. -
Dies ist die Paillard-Bolex H 16, Nr. 9042, Baujahr 1936 oder 1937. Das erste Reflexmodell erschien 1956. Der Sucherschacht ist wie bei deiner H 8 nach hinten abziehbar. Danach hat man Einsicht von oben ins Einstellprisma. Mit einem Adapter kann man geeignete Okulare aufsetzen, die das Bild angenehm vergrößern. Die frühen H-Kameras waren noch nicht mit Bilderzähler ausgestattet. Ab Nr. 15001 gab es einen angeschraubten Bilderzähler, schwarzes Kunststoffgehäuse. Der summarische Zähler (rundes Fenster) zeigt nur Meter an. Der Verschluß war noch nicht ausgewuchtet, weshalb frühe Modelle aufs Stativ müssen. In der Hand schütteln die Kameras. Was ist merkwürdig an fabrication suisse?
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1001 Arabian Nights?
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Produktion der Ernemann EVIIb bei Zeiss Ikon Dresden
Film-Mechaniker antwortete auf Martin Rowek's Thema in Nostalgie
Stefan meint 35-mm-Magnetfilmläufer. Drei Spuren heute nach ISO 162. Ein solches Gerät von 1941 möchte ich gerne sehen, das Jahr erscheint mir extrem früh, wenn überhaupt möglich. Magnettonband wird wie fotografische Materialien nicht schmal beschichtet, sondern in über einen bis mehrere Meter Breite. Das getrocknete, eventuell noch polierte Material wird erst als letzter Schritt auf Breite geschnitten. -
Es gibt mehrere Bolex-Reflex-Modelle für 16-mm-Film, auf denen das Wort Reflex nirgends zu lesen ist.
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Auf jeder Paillard-Bolex H 8 Reflex steht das Wort Reflex drauf.
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Es empfiehlt sich, ein Teleobjektiv in die obere Objektivhalterung einzusetzen, ein Normalobjektiv in die mittlere und ein Weitwinkel in die untere. Vor einer Aufnahme zieht man oft intuitiv den Revolverhebel nach unten, wodurch das Weitwinkelobjektiv vorgeschaltet wird und man den Überblick bekommt.
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Einige D-Fassung-6,5-mm-Objektive für 8-mm-Film: Olympus Cine-Zuiko, f/1.8 Lafayette, f/1.4 Soligor-Elitar, Fixfocus, f/1.9 Walz, f/1.9 Wirgin, Fixfocus, f/1.9 Alpex, f/1.9 Arco, f/1.4 Canon CEIEF, f/1.8, über Adapter Sun, f/1.9 Zunow, f/1.9 Zunow/Yashinon, f/1.4 Zunow, f/1.1 Simor, f/2.5 Fujitar, f/1.9 Cine-Nikkor, f/1.9 Kino-Sankyo, f/1.9 Elgeet, f/2.5 Elgeet, f/1.9 Angénieux Retrofocus, f/1.8 TTH Taytal oder Pelotal, f/1.75 Wollensak Cine-Raptar, f/2.5 Wollensak Cine-Raptar, f/2.3 Wollensak Cine-Raptar, f/1.9 Schneider-Cinegon, f/1.9 Rodenstock-Heligaron, f/1.6 Dallmeyer, f/2.5
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Und wie! Die Bilder sind von der Totschlagszene, ich kenne den Film.
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Es ist Los Olvidados, 1950.
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Die Tonschrift ist eine Doppelzacke. Auf der Kopie ist praktisch nur die Hälfte vorhanden. Das liegt daran, daß jemand Uneingeweihtes das Tonnegativ so in die Kopieranlage eingespannt bzw. durchleuchtet hat, daß es über die falsche Lochreihe geführt wird. Dadurch hat die Schrumpfung sich voll ausgewirkt. Für Uneingeweihte hier: Es gibt Kopieranlagen für Hinundherbetrieb, bei denen man die Lichtquelle für die Tonspur umschaltet. Die sind aber für frische Ausgangsmaterialien gedacht.
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Die ist zu süß.
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Viele, viele Filmkameras liegen seit Jahrzehnten irgendwo herum, bis jemand sie zur Hand nimmt. Auch Projektoren. Sockel: https://www.ebay.de/itm/296510655812?itmmeta=01J1PSGBD3Y3MKXR0WJB1B1GY7&hash=item4509698d44:g:OvsAAOSwxFRmI7k0&itmprp=enc%3AAQAJAAAAwP2ayIHTdmlJ6n3IK994EY2Zi%2BYKAdRG2YARVLVepq3q96zuoXpq%2BbFBYzHK%2FN7va9fszRm5Ak3pf%2BtmMvYZzkwcGWyIs%2FIrr6b3R72p%2BjAfnIMYDsiwDLtphAVRXVDw31z7gQb%2BPr5I3S6BBrkOrYMay5BZRPvvlVXcqIdWWkvfOxEPSCE8xEbLnb0VN9mdErINLq0YOqQ8cqFA%2Bcq534iQGn%2Bx4z1ky1mGkqnYnQnFKbko37ZQMSlrgcY33hgl8w%3D%3D|tkp%3ABk9SR9S2wdmNZA mit Kompendiumschiene
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- viewfinder
- bolex h8 standard
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Übers Filmpositiv und übers Schneiden von Bild- und Tonträgern hier ein interessantes Video. Wer nicht genügend gut Englisch versteht, kann automatische Übersetzung als Untertitel einschalten. Der Zug der Zeit ist hands off. Bei mir ist es eine bewußte Entscheidung für die Handarbeit, für Gegenstände in den Fingern, sonst wäre ich nicht Mechaniker geworden.
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Das nennt man berieben. Leichte oberflächliche Verletzungen Geht es mit Aceton nicht weg?
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Wenn man schon die Tschechen unterstützen will, dann mit einer Suchánek oder einer Optikotechna oder einer Meopta. Mein Angebot, A 8 G (Supra) für D-Mount-Optiken bereit zu machen, gilt immer noch.
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Gut, ich hab mich auf die Äste hinausgelassen. Das Thema ist ja Bildfilm, nicht SEPMAG-Ton. Zu wenig herausgestrichen, daß es eben nicht gerätelastig gehen soll. Synchronroller bekommt man heute nun wirklich sehr günstig und daß man einen Schneidetisch bei sich zu Hause haben soll, sagte ich nie. Zurück zum Bild. Fomapan 100 ist fotografisch vergleichbar mit Eastman Plus-X negative oder Ilford FP 4. Die verschiedenen Erklärungen, was heute wie gemacht wird, nehme ich gerne auf, obschon ich das alles kenne. Dies ist aber das Filmvorführerforum und Abtaster sollen ewig in der Hölle schmoren!
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Unter den Schmalfilmern sind professionell arbeitende noch seltener, dessen bin ich mir bewußt. An sie denke ich trotzdem mit der Absicht, daß das Negativ-Positiv-Verfahren auch beim Format 8 Einzug halte. Man stellt selber vom Original einen Abzug her oder läßt Muster kopieren. Das ganze Umspulen, Ein- und Ausspannen, Markieren, Schneiden und Kleben geschieht mit den Mustern. Erst wenn man seinen Film fertig hat, holt man das Original aus den Büchsen und montiert es nach der Schnittkopie. Das Gleiche beim Ton. Fürs Synchronisieren und Schneiden benötigt man perforiertes Magnetmaterial, sei es Tonband mit Rundloch, sei es Magnetfilm 8/16. Je nach System, Tonkoppler oder Zweibandprojektor, fällt die Entscheidung für das eine oder das andere. Ich habe gerade gesehen, daß Pathé fürs Synchroméca perforierte Tonbänder anbot, in Deutschland durch Pathex, Düsseldorf. Ideal ist Band mit 8 Löchern über 19,05 cm oder 9,525. Diese Anzahl ist der g. g. T. von 16 und von 24. Perfobänder gab es auch von Agfa (JA!), Pötter, Gebuhr u. a. m. Das Durchsehen der Bildmuster macht man mit dem Projektor, dann mit einem Betrachter. Die Tonkopien hört man am besten wie 16-mm-Magnetfilm auf einem Synchronroller mit auflegbarem Magnetkopf ab oder auf Tonbandgerät mit Pausentaste fürs Hin- und Herbewegen von Hand. Schneidetische sind mir auch zu schwerfällig. Steenbeck hat immerhin den großen Umschlingungswinkel um die Tonwellen verkleinert, den Lauf des Magnetfilms verflacht, das läuft leichter, aber eigentlich hätten die Schwungmassen abgekuppelt werden sollen. Vertonen mit dem Projektor finde ich völlig unsinnig. Ich persönlich brauche den unmittelbaren Zugriff auf die Materialien.
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Edi, in der hinteren Aufhängung des Sucherschachts findest du quer einen Gewindestift. Nachdem du diesen abgenommen hast, kannst du den Schacht nach hinten wegziehen. Deine H 8 von 1957 oder 1958 läuft mit einem Federaufzug bei Tempo 24 ungefähr 27 Sekunden lang, bei 16 Bildern in der Sekunde rund 40 Sekunden. Vor jeder Aufnahme die Feder mit der Kurbel im Gegenuhrzeigersinn gedreht spannen, 16 oder 22 Umdrehungen, je nach vorhandenem Sperrgetriebe. Eine Gebrauchsanleitung findest du bei ebay, kostet wenig. Ein Service wäre nicht schlecht, falls du das Modell behalten möchtest. Leerspulen brauchst du. Es gibt eine Vielzahl an Objektiven, die an die Kamera passen. Das abgebildete Pan-Cinor hat dreifachen Brennweitenbereich, von 10 bis 30 mm. Es ist halt ein bißchen schwer und widerspricht dem Dreierrevolver. Das nächstwichtige Zubehör ist ein Dreibein. Dann sind ein Belichtungsmesser nützlich oder eine Beli.-App auf dem Handy (Belichtungszeit bei Tempo 16 ist 1/34 s), ein paar Lichtfilter, die zu den Objektiven passen, ein Wechselsack und eine praktische Tragetasche. Wenn es dann richtig ins Filmen hineingeht, kommen wohl ein Betrachter hinzu, eine Klebepresse und natürlich ein Projektor.
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Schön, daß wenigstens einer versteht. Ich würde nicht so auf FOMA schauen, wenn es besser stünde um Wolfen. Dieser blöde Engländer hat alles um ORWO kaputt gemacht. Gut, man muß einräumen, daß es immer auch einen Verkäufer gibt, wo ein Käufer zulangen kann.
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Es gibt Schlimmeres, zum Beispiel Schokolade mit Senf.