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Film-Mechaniker

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  1. Lassen wir die Diskussion herausschneiden und woanders fortsetzen. Das Global Positioning System hat mit der Relativitätstheorie nichts zu tun, vielmehr mit der Arbeit von Giuglielmo Marconi, der transatlantischen Funkverkehr praktizierte, bevor Albert Einstein irgend eine Theorie veröffentlichte. Mit modernen bildgebenden Verfahren in Krankenhäusern meinst du wohl Röntgen-Strahlen-Verfahren. Die wurden zehn Jahre vor der Relativitätstheorie bekannt. Wenn du Kern-Spin-Tomografie meinst, beruht diese auf der Arbeit von Michael Faraday und anderen, hat aber nichts mit der Relativitätstheorie zu tun. Es begreifen immer mehr Leute, daß Einsteins Theorien wertlos sind, und zwar nicht erst seit einigen Jahren, schon zu seiner Zeit gab es Einwände. Es ist nicht die Ausbildung, die mich zu meiner Einschätzung bringt, sondern mein Denkvermögen. Ohne dieses hätte keine Ausbildung etwas gebracht. Mache dir keine Sorgen um die theoretischen Grundlagen der Technik, es funktioniert alles ohne Relativitätstheorie. Ihr Name disqualifiziert sie bereits, in der Physik untersucht man ja keine Verhältnisse von Raum und Zeit, sondern Eigenschaften von Körpern, von Materie. Raum und Zeit sind unveränderlich. Kosmologie als Krönung des ganzen Unfugs verrät noch ein Mal, welche Wirrköpfe am Werk sind. O kosmos, ich schreibe das griechische Wort jetzt mit lateinischen Buchstaben, ist das Volk, die Welt, die Menschheit. Nichts von Universum. Wer sich theoretischer Physiker nennt, muß sich Kritik von Geisteswissenschaftern gefallen lassen, die mit der aristotelischen Kategorienlehre und einem Fingerschnippen auf den Widerspruch in der Bezeichnung hinweisen. Ich habe mich gestern köstlich amüsiert beim Nachlesen dessen, was Rudolf Steiner über Albert Einstein und was Einstein über Steiner gesagt haben. Über die Anhänger Steiners weiß ich übrigens Bescheid, ich habe jahrelang in Dornach gelebt und gearbeitet. Auch erinnere ich mich noch genau an den Tag, als unser Geschichtslehrer im Gymnasium während eines Kunstgeschichtekurses von Anthroposophie berichtete und Dias vom Goetheanum zeigte. ich sagte zu mir, Steiner muß ein Genie oder ein Irrer gewesen sein. Steiner war ein Genie, nämlich im Erschaffen eines gigantischen Schunds. Steiner, Einstein und Disney gehören zusammen.
  2. Es hätte mit unrechten Dingen zugehen müssen, als man den Filmamateuren Kameras mit Objektiven f/3.5 zu Tausenden verkaufte in den 1920er und 1930er Jahren. Es gab 8-mm-Kameras mit Objektiv f/5.6 als größte Öffnung, zu Zeiten von 10-ISO-Kodachrome.
  3. Es ist dieselbe Firma. http://www.ducati.ch/de/history/hintergrundinformationen/geschichte_des_ducati_werks/26/index.do
  4. Original, entweder Negativ oder Umkehrpositiv Muster(kopie), vom Original im Kontakt* gezogene(s) Positiv(e); im Falle eines Umkehroriginales auf speziellem Umkehrkopierfilm hergestellt (nur schwarzweiß) Meisterkopie, vom Originalnegativ im Kontakt oder optisch gezogenes Duplikat- oder Zwischenpositiv, oft schon weitgehend ausgeglichen Duplikat- oder Zwischennegativ, im Kontakt oder optisch von der Meisterkopie gezogene, im Allgemeinen ausgeglichene Generation für Vorführpositive, die im Kontakt und mit einem festen Kopierlicht bzw. fester RGB-Einstellung gezogen werden ________________________ *Es gibt auch optische Muster, z. B. die Reduktionspositive auf 35-mm-Film ab 65-mm-Original mittels COSHARP: Continuous Optical Slit High-Speed Anamorphic Reduction Printer
  5. Ich habe keinen Scherz gemacht:
  6. Dem stimme ich zu. Ohne den Negativen heraushängen zu wollen, das Projekt bleibt irgendwie bei den Lehrern und Bastlern. Basteln ist wunderbar! Mache ich fast jede Woche mit einem Haufen Kinder. Eine Pentaka 8 und ein Bauer T 10 bringen eine/n aber weiter. Oder eine Revere 101 und ein Ducati 16
  7. Das Konzept kommt bei mir in einem Punkt nicht an, und zwar bei der Bildfrequenz. Nach über 120 Jahren Bewegtbild bei ausreichendem Tempo steigt man wieder in die ruckelnde Langsamkeit der Chronofotografie hinab. Aber bitte, wer Freude daran hat . . .
  8. In gewissem Sinne kann ich es nachvollziehen, obwohl ich auch erst durch den Kontrapunkt drauf komme: Man kann, es wird auch getan, fortlaufend duplizieren, d. h. Sicherungselemente herstellen.
  9. Das ist ja nicht mehr lustig hier. Hört bitte auf mit dem Analog-Digital-Hin-und-Her. Auflösung und Pixelzahlen, so ein Blödsinn! Entweder diskutiert man Film oder Video. Video, Fernsehen, Computerzeug, analog oder numerisch, das hat alles mit Film nichts zu tun. Ich weiß schon, daß es so Dinge gibt wie Einlesen (to scan), Ausbelichten (film out), CGI (Computer Generated Imagery), DCP (Digital Cinema Package), kenne sogar Quad-Ampex, aber die Diskussion ist so doof wie die allgemeine Relativitätstheorie, an der nichts stimmt. Wer mit Film nichts zu tun haben will, der soll es sagen. Wer von der Filmtechnik nichts versteht, aber dennoch mitschreibt, muß damit rechnen, von mir gelesen zu werden. Nicht, daß ich mich für den Filmtechnikpapst halte, aber bei mir gibt es nur Film. Für Video habe ich keine Synapse frei. Oder habe ich etwas nicht verstanden? Ach so, daß man hier nicht mitmachen soll, klar.
  10. Sandro, du hast ja die Visifocus-Schärfentiefeanzeige mit den bronzefarbenen Punkten. Benutze sie, steig’ ein! ''16mm-Welt'' Neueinsteiger...
  11. Richtige Einstellung
  12. Hat die Kamera auch nicht, sieht man trotz der Unschärfe. Glasfilter vorschrauben oder Folien vorkleben
  13. Als Tessar-Typ ohne Gewährleistung 150 Euro
  14. Das Macro-Yvar 150 hat auch 15 Blendelamellen. Unnützes Wissen
  15. Ja, Bruchlandung »Kodakery« auf dem Einbandrücken – wenn ich in Kodakery-Heften (elektronisch) blättere, sieht alles anders aus. Die Web-Publishers stehen sich heute selber im Wege, indem sie große Worte setzen, jetzt rein typografisch, wodurch ihnen weniger Platz bleibt für Text. Das nervt mich auch an den sich immer mehr verbreitenden Webseiten, ein Bildchenfest wie für Kinder!
  16. Nein, die Leute haben keine Ahnung. Ich sehe Yvar 150, also die Dreilinser, für 1000 bis 2500 Euro angeboten, was einfach nur eine Frechheit ist, denn eine Garantie leistet keiner. Es wird mint condition und vintage in einem Satz geschrieben, woraus man sofort schließen kann, daß die Sache unseriös ist. 300 Euro ist die Obergrenze für solche Objektive. Die gleichen doofen Leute halten dafür ein Weitwinkelobjektiv, das aus mehr Linsen besteht, für wenig wert. Das Switar 10 darf bis gegen 600 kosten meinetwegen. Yvar 75 sind auch bei 400 bis 600, völlig daneben. Die Hälfte ist genug. Nach dem Zustand, in dem sich die Dinger befinden, sind eigentlich nur zweistellige Beträge angebracht. Was den Bildcharakter betrifft, gehe ich mit dir einig. Triplette haben eine gewisse Weichheit, wenn man so sagen will, die darauf beruht, daß sie nur für zwei Farben einigermaßen korrigiert werden können. Meistens hat man Blau, den kurzwelligen Anteil, nicht berücksichtigt, was auch richtig ist. Du setzt eine Gelbscheibe ein und schon ist alles UV, Violett und viel Blau nicht mehr im Spiel. Mit anderen Worten, man kann mit einem Triplett und warmfarbigem Filter sehr scharfe Aufnahmen auf Schwarzweißfilm machen. Vierlinser leisten dann einen großen Schritt nach vorne. Das sind die Tessar-Typen, die Ernostar-Typen, erweiterte Triplette und wie du sagst, einige Leitz-Konstruktionen. Das Macro-Elmar 90-4 besteht auch aus vier freistehenden Einzellinsen. Weiter sind da noch die alten symmetrischen Vierlinser, Dialyte, Zeiss-Unar, Goerz-Celor und manche andere mehr. Wem das alles nicht zusagt, dem rate ich zu Spiegelobjektiven.
  17. Aber natürlich, in der Praxis sieht das Meiste anders aus als in der Theorie. Ich gebe gerne exakte Auskunft, auch auf ungefähre Fragen. Mit der Formel kann Sandro jede Belichtungszeit ausrechnen, auch für halb oder dreiviertel geschlossenen verstellbaren Verschluß. Das Gemeine am Amateur-Film ist, daß Umkehrmaterialien möglichst genau belichtet sein sollen. Mit Negativ und Positiv hat man Spielraum.
  18. Ich weiß doch nicht, welche Kamera Martin Rowek zuletzt hatte, gehe aber davon aus, daß es keine von vor 1954 ist. Die alten Modelle haben Verschlußöffnung 190 Grad, ab Seriennummer 100'401 ist er 170 Grad. Du rechnest also 360° ÷ 170° = 2,117. Diese Zahl multiplizierst du mit der Bildfrequenz, z. B. 24/s, und erhältst (als Kehrwert) die Belichtungszeit: 50,8. Am Belichtungsmesser liest du für 1/50 Sekunde ab.
  19. Welches Modell?
  20. Die Macro-Yvar 100 mm und 150 mm haben vier freistehende Linsen, eine zusätzliche positive vor der Frontlinse des Tripletts, logisch, für kürzere Entfernungen. Sie sind als erweiterte Triplette anzusprechen.
  21. Tja, was erwartest du, ruessel, daß dir jemand je ein paar frische Packungen der verschiedenen Kodachrome herzaubert, damit du selber ausprobieren kannst? Ich schenke dir reinen Wein ein: Es wird nicht geschehen. KM II war weicher als KM 25, hatte auch weniger satte Farben, mein Lieblings-Kodachrome.
  22. Rüssel, zu ungenau? Bei Wikipedia kann man die Empfindlichkeiten der Versionen nachlesen. KM II erschien 1961, steht auch in der Wiki, hast du offenbar überlesen. Was geändert wurde? Es gab mehrere Verarbeitungsverfahren. Beim ersten von 1935 bis 1938 angewandten gab es Erstentwicklung, Silberbleiche, Cyan-Kuppler-Entwicklung, Farbstoff- und Silberbleiche in den oberen zwei Farbenschichten, Magenta-Kuppler-Entwicklung, Farbstoff- und Silberbleiche in der obersten Schicht, Gelb-Kuppler-Entwicklung, Farmerscher Abschwächer zur Silberentfernung ohne Beschädigung der Farbstoffe. Dazwischen Trocknungen. Das Verfahren K-11 ist gleich K-II. Dann kamen K-12 und schließlich K-14, zusammen also vier. Höhere Empfindlichkeit wurde erreicht mit Verdoppelung der Schichten, d. h. jeweils zwei Schichten unterschiedlicher Sensibilisierung pro Farbe. Die Filterfarbstoffe wurden besser angepaßt, das Ganze für Tageslicht- und Kunstlichtmaterial. Tafelkristalle wurden ein Mal für einen 400-ISO-Kodachrome eingesetzt, der aber nicht in den Verkauf kam. KM hat also durchwegs kubische Kristalle.
  23. Bei der Wikipedia findest du die groben geschichtlichen und technischen Angaben, wobei die Geschichte der beiden Musiker, die den Wurf gemacht haben sollen, so erstunken ist wie manche andere noch, die man aufgetischt hat. Es war ein Kodak- Angestellter, der die Lösung für das Problem der wandernden Farbstoffe fand. Kodachrome war der erste Mehrschichten-Farbenfilm ohne Farbstoffe, also ein Mehrschichten-Schwarzweißmaterial mit Filterschichten. Anfänglich hatte er 10 ISO Empfindlichkeit gegenüber Tageslicht. Man findet mehr oder weniger gute Abtastungen von KM im Netz, die jedoch niemals den Eindruck der Filmprojektion vermitteln können, weil Fernseh- und Computerbildschirme Rot, Grün und Blau additiv mischen, Filme hingegen mit Gelb, Purpur und Blaugrün subtraktiv. Purpur ist die Halbhalbmischung von Rot und Blau, Blaugrün spricht von sich selbst und Gelb ist die Mischung von Rot und Grün. Das additive Farbenmischverfahren ist näher beim Auge, weil wir für Rot, Grün und Blau empfindliche Zellen in der Netzhaut haben, doch die weniger scharfe Trennung der Grundfarben bei der subtraktiven Mischung macht gerade den weichen Charme von Kodachrome aus. Die dünnen Schichten der Kodachrome-Filme unterscheiden sie von allen anderen.
  24. Gestern veröffentlicht: I went to the Langley theater today that has the old IMAX theater in it. I got confirmation they are showing Dunkirk in 15 perf 70mm film print. Apparently they never removed the old IMAX film projector, but installed it on a rail system so the two projectors could slide one out and the other in place for a show. She also confirmed they haven't used the film projector in 4 years (last time was Nolans Batman 3 film). She said IMAX was sending out a projectionist just for Dunkirk to make sure the IMAX film print goes without a hitch. Makes sense as what current employee would know how to setup a film projector these days? I don't know why Interstellar didn't get a 70mm film print for this theater, but with all the 70mm hype of late, Nolan's push to show it on that finally stuck with theaters across the world. I did ask her if they'll use the film projector for movies like the up and coming Star Wars. She said she didn't know, but it didn't sound like it will happen. Its all up to the movie companies whether they want to show it on film or not. Nolan has the push to do it. Übersetzung: Ich bin heute ins Langley-Theater* gegangen, wo das alte IMAX-Kino drin ist. Ich erhielt die Bestätigung, daß sie eine 70-mm-15-Loch-Kopie von Dunkirk zeigen. Offenbar entfernten sie den alten IMAX-Projektor nicht, sondern bauten Schienen ein, damit der eine Projektor ein- und der andere ausgerollt werden kann. Sie bestätigte auch, daß sie den Filmprojektor seit vier Jahren nicht mehr gebraucht haben (zum letzten Mal für Nolans Batman 3). Sie sagte, IMAX würde einen Vorführer nur für Dunkirk schicken, um sicherzustellen, daß die IMAX-Kopie ohne Probleme läuft. Scheint sinnvoll bei der Frage, welcher Angestellte heute einen Filmprojektor einstellen kann. Ich weiß nicht, weshalb es von Interstellar keine 70-mm-Kopie für dieses Kino gab, doch trotz dem 70-mm-Schwang neulich is Nolans Nachdruck, ihn als Film zu zeigen bei den Kinos weltweit nicht durchgekommen. Es liegt ganz bei den Verleihern, ob sie ihn als Film zeigen wollen oder nicht. Nolan hat die Möglichkeit, es zu tun. ______________________________ *Langley, British Columbia, Kanada
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