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Film-Mechaniker

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  1. Kamera-Originale, meist Umkehrfilm, laufen mit der Schicht zum Objektiv durch den Projektor.
  2. Filmlauf prüfen: Vor- und Nachwickler, Zähne in Ordnung? Müssen glatt sein, Brauen wären ganz schlecht. Führungen um die Zahnrollen geschlossen, nichts eingeklemmt? Greifer von Hand bewegen, Handrad an Projektorvorderseite; mit Fingernagel Unterseite der Greiferzähne nach Kerben abfühlen. Man weiß nie Filmkanal muß frei und sauber sein, Seitenführungsschiene muß federn Einfädelmechanik muß richtig funktionieren, Druck auf grüne Taste, Einrasten Wenn der Film hinten unten herauskommt, Projektor anhalten und am Film ziehen, damit die Einfädelgeschichte aufgeht; man kann auch bei laufendem Film zupfen Vorspann sollte nicht zu stark geschrumpft sein und nur wenig Drall haben Film prüfen, zu viel Schrumpfung macht Probleme. Polyester müßte sauber laufen. Polyesterblankfilm auf zu prüfenden Film legen, von einem Lochpaar weg zählen, bei wie vielen Löchern eine Lochhöhe Unterschied zu sehen ist, damit können wir etwas anfangen.
  3. KM bedeutet Kodachrome. Ob er belichtet ist, kann man nur vermuten. Entwickelt wird Kodachrome seit Jahren nicht mehr. Man kann noch ein Schwwarzweißbild herausholen und ein Spezialist, ich weiß jetzt grade nicht mehr, wie er heißt, entwickelt von Hand zu einigermaßen ansehnlichen Farben. Auf jeden Fall ist alles, was frei dem Licht ausgesetzt gewesen ist, totbelichtet, da kommt nur noch Blank.
  4. Gerhard Fromm und ich kennen uns auch, er hat mich schon besucht und wir kommen bestens miteinander aus. Mit meiner Kritik ziele ich doch nicht auf ihn, sondern auf die Interview-Macher. Das Video ist ja auf der Webseite von ARRI zu sehen und unten steht ja die Jahrzahl 1937 bei einem Bild von Erich Kästner mit der Kamera. Das ganz Offenbare, nämlich die Arriflex II vor dem Krieg, dürfte man wenigstens mit einer Texteinblendung oder am Ende richtig stellen. Als ich ein Mal die Vermutung äußerte, die Arriflex wäre möglicherweise 1936 bei den olympischen Spielen schon verwendet worden, brach eine Welle der Entrüstung über mich herein. Also gemach, Bayern. Klar waren da ein Haufen anderer Kameras und Hans Albrecht Lusznat berichtet aus ARRI-Quellen, daß die Verkäufe anfangs schleppend gingen. Die erste Arriflex wurde erst 1938 verkauft und geliefert. Ich sauge mir nichts aus den Fingern. Es sind Leute bei ARRI selbst, die verschiedene Dinge glorifizieren. Ich schaue auch bei Paillard ganz genau hin, wenn es bei Arnold & Richter etwas zu sagen gibt, dann tue ich das. Mit der Geschäftsleitung war ich übrigens schon in Verhandllung und ein Detail der Filmbühne beim ARRISCAN stammt von mir. Aber das nur nebenbei, es ist auch über 25 Jahre her.
  5. Fromm sagt, man hört allerdings, daß der Ton zusammengesetzt ist, ich sage nicht geschnittten: „Die ARRIFLEX 35 II wurde ja 1936 auf der Leipziger Messe vorgestellt und da kam dann eben auch das Militär . . . “ Echt, jetzt? Vier Falschaussagen in einem Satz. Erstens hieß die Kamera einfach ARRIFLEX. Zweitens kam das Modell II nach dem Krieg. Drittens wurde die ARRIFLEX 1937 vorgestellt. Viertens kam dann nicht auch das Militär mal so locker vorbei. Unglaublich, was er sonst noch erzählt, zum Beispiel daß der Filmvorrat beim Bell & Howell (Eyemo) begrenzt war. Bei der Arriflex war er es nicht? „Eine ganz andere Kapazität“? Die Arriflex-Magazine faßten nicht mehr als das Doppelte. Wenn ein US-Kameramann nach einer Minute Aufnahmezeit die Spule wechselte, drehte der deutsche zwei Minuten und dreizehn Sekunden. Fromm vergißt, daß es zum Eyemo 200- und 400-Fuß-Magazine gab und neben der Arriflex noch andere Kameras, z. B. amerikanische.
  6. Zwei 200-W-Glühlampen ½ m vom Papier entfernt, Kamera wieder ½ m vom Papier oder der Wand entfernt, 170 Grad Öffnungswinkel im Verschluß, Tempo 12 oder eine 100-W-Glühlampe ½ m vor der Kamera auf diese gerichtet aufstellen, anstelle eines Objektives eine dünne Mattscheibe befestigen, der Rest gleich Das Resultat hängt natürlich vom Ausgangsmaterial ab. Negative haben leicht unterschiedlich dichte Träger. Kodak-Filme, wie 7222 oder 7266 haben log 0,23 Trägerdichte, d. h. er schluckt 35 Prozent vom einfallenden Licht. Wenn man auf Positivmaterial dreht, das farblosen Träger hat, kann man das Tempo um ein Drittel erhöhen, also von 12 auf 16 B./s gehen. Je besser die Aufnahmen belichtet sind, um so leichter findet man die Werte für ein schönes Positiv. Es ist nicht ganz jedermanns Sache, doch wer sich ein Mal eingerichtet hat, kann in kürzester Zeit zu unvergleichlichem Preis kopieren. Noch ein Wort an Olaf: Beim Berufsfilm stellt man aus den Mustern Tag für Tag die Szenen zusammen. Produzent, Regisseur und andere Beteiligte können so jederzeit den Stand der Dinge einsehen. Weil Bild und Ton noch getrennt sind, wird mit Zweibandanlage vorgeführt. Das Material kann strapaziert werden, manchmal ist es voll von Beschriftungen, Marken, Staub und Fingerabdrücken. Wenn man mit kleinem Budget ans Negativ-Positiv-Verfahren geht, benötigt man möglicherweise nichts Weiteres mehr. Man kann den ganzen Film aus den ersten Positiven schneiden und montieren, es ist einfach Sorgfalt vonnöten.
  7. Die Krasnogorsk kenne ich alle nur oberflächlich. Kannst du die Feder während des Laufs nachspannen? Bei der K-3 ist das so, glaube ich.
  8. Aber natürlich, das ist richtiges Amateurfilmen. Selber machen! Du wickelst je 15 Meter zusammen auf eine 30-Meter-Spule, den zu duplizierenden Film und Rohmaterial. Bei den Filmschleifen je mit einem Bild Unterschied einspannen, damit das alles ohne Klemmen durchrutscht. Ohne Objektiv vor einer weißen Fläche aufstellen, diese beleuchten und mit Tempo 12 laufen lassen. Wenn man sich alles aufschreibt, kann man später leicht die gleichen Verhältnisse wieder einrichten. Ein Titelgerät ist sehr nützlich. Ein Michael Carter kopiert selber 16 und 8 mm, seht selbst.
  9. Du brauchst auch nicht alles zu wissen. Wenn dir grundsätzlich klar ist, daß so genannte Negativfilme nach Belichtung und Entwicklung eben ein verkehrtes Bild aufweisen, dann weißt du schon mehr über Fotografie als geschätzt 96 Prozent der Menschheit. Während von einem Fotonegativ Kontaktabzüge oder Vergrößerungen auf Fotopapier gemacht werden, wird fürs bewegte Bild in erster Linie im Kontakt wieder auf einen Film dupliziert und kopiert. Duplizieren heißt einen Streifen herstellen, Kopieren ist Menge herstellen. Lateinisch und Italienisch copia heißt Haufen, Menge, Masse. Im Englischen ist copy eine Abschrift, auch im Sinne von Vervielfältigung. Der Rest ist nicht so wichtig.
  10. Das stimmt bei manchen Kameras, nicht bei allen. Bei einigen Modellen stellt man von Hand um, bei anderen wird beim Aufstecken einer Filmleuchte oder eines Kunstlichtschlüssels das Konversionsfilter ausgeschwenkt. Man kann nicht verallgemeinern.
  11. Eine Vorführkopie ist ausgeglichen in Dichte, Kontrast, Farben und Ton, fertig eben für Vorführungen. Der letzte Abzug vor einer Serie ist die so genannte Nullkopie, Nummer 0. Sie sollte vorführfertig sein, doch manchmal werden doch noch Änderungen gemacht, dann kommt es zu (einer) Korrekturkopie(n). Ein bißchen Begriffestapeln, ist schon so. Man kann bereits die ersten Muster projizieren, genau dazu sind sie da. Man will möglichst schnell möglichst aufschlußreich sehen und hören, was man aufgenommen hat. Nicht selten finden, nun ja, fanden Mustervorführungen im Kino statt, auf großer Bildwand. Ich erinnere mich, wie ich ein Mal Muster einer laufenden Produktion vormittags im Kino Sputnik spielte. Der Cinelabor-Projektor erlaubte, eine improvisierte Super-16-Bildmaske einzusetzen. Sonst konnte der Kameramann keine Projektionsmöglichkeit für Super-16 finden. Ein paar Mäuse auf die Hand, warum nicht. Ist schon über 20 Jahre her.
  12. Stefan, das hast du lustig formuliert. Ich glaube nicht, daß eine Filmkamera ein Filmmaterial erkennt. Man muß froh sein, wenn die Übertragung der Empfindlichkeitsstufe von der Kassette auf die Blendenregulierung funktioniert. Super-8-Kameras haben auch nicht mehrere Abtaster, nur einen. Die meisten Geräte „verstehen“ nur zwei Werte, ISO 40 und ISO 160. Man braucht bloß zu wissen, wie das bei einer bestimmten Kamera aussieht. Von welchem Modell sprichst du denn?
  13. Wirklich sehr schön, um 1929, aber nicht für die Vitrine, sondern zum Brauchen. Der Anastigmat ist einfach das Cooke-Triplett, das vierlinsige Kinic verzerrt etwas, aber das Telekinic ist gut.
  14. Wenn ich einen Rat geben darf: Von den Originalen zuerst Einlichtmuster ziehen lassen. Korrigierten Abzügen siehst du Belichtungsfehler nicht (gut) an. Es ist doch wertvoll zu wissen, welche Aufnahmen technisch gelungen und welche mißraten sind. So kannst du Nachdrehen organisieren, sparst insgesamt mehr Geld. Mit Mustern bezeichne ich, was andere Arbeitskopie nennen. Die Arbeitskopie ist das geordnete, grob montierte Material, Bild und Ton. Muster sind einfach Positive von den Kamera-Originalen und Umspielungen von den Tonaufnahmen auf einen gewünschten Träger. Kaufmännisch sind es Warenmuster ohne Wert, die früher zumindest von der Post günstiger transportiert wurden.
  15. Das Negativ-Positiv-Verfahren ist schon teurer als Umkehrfilm, man hat dafür aber einen Haufen Möglichkeiten. Je länger der Film, umso günstiger wird N-P gegenüber U. Ich kenne kein Labor, wo man Mengenrabatt auf Umkehrentwicklung gibt.
  16. Meine Empfehlung: Agfa N 8
  17. Es gibt noch viele andere, die ihr Kino aufgeben mußten oder müssen. Ich mußte mein Film-Labor nach zehn Jahren schließen. Frau Nitsch-Fitz weiß genau, wie die Weltlage ist. Nicht alle betreiben das älteste Kino der Welt, wobei nicht ausgeschlossen werden kann, daß es an einem anderen Ort nicht ein noch älteres gibt, das stellt ja niemand in Frage. Ich habe mich nur zur Hintergrundmusik der Video geäußert. Ich wünsche allen Beteiligten Glück, die Idee mit der Viennale ist gut. Man sollte im Vestibül einen Handy-Schrank auf- und alle Handies darin abstellen.
  18. Das haben doch die meisten gemacht, ich rege mich darüber nicht mehr auf. Viel zu schnell umrollen, abruptes Anhalten der vollen Spule, man sieht schon, daß es an Feingefühl mangelt. Was mich aber fertig macht, ist das Gedudel bei den Video. Wie hohl muß man sein, um Bilder immer auffüllen zu müssen?
  19. Super-16 ist ein professionelles Aufnahmeformat im Hinblick auf Vergrößerung auf 35 mm. Angefangen hat es auf 35-mm-Film mit einer Maske im Bildfenster. Bei Amateur-Kameras, die eigentlich alle einfachen Greiferantrieb und gebremsten Film haben, greift man bei Erweiterung des Bildfensters in die technische Geometrie ein. Unter Umständen bekommt man Probleme mit dem Bildstand, weil die Auflagefläche kleiner geworden ist, und mit der Schärfe aus demselben Grund. Ich habe schon Kameras untersucht, deren Bildfensterplatten auf Ultra-16 ausgefeilt waren. Es gab Probleme. Bei professionellen Geräten mit Sperrgreifern und nur leicht gebremstem Film (Andruck beim Bildfenster) sieht die Angelegenheit anders aus. Rune Ericson und seine Mitstreiter haben nicht mit Paillard-Bolex hantiert, sondern mit Arriflex-Modellen, mit Eclair NPR. Ich möchte eine Bitte an alle Amateure richten, und zwar dahingehend, sich bewußt zu werden, was sie eigentlich wollen. Überall mitreden und haufenweise Ideen stapeln, ist nicht für alle lustig. Als Techniker bleibt mir manchmal die Spucke weg ob der unmöglichen Vorstellungen, die es gibt. Vor allem dürfte man erst sich selbst fragen, ob der eigene Einfall etwas taugt, nicht gleich gedankenlos die Gemeinschaft. Zurück beim Thema, das Neueinsteiger in 16 ist, rufe ich allen, die Freude an 16 mm haben, laut zu: Machen! Geldanlagen konzentrieren, eine gut gepflegte Kamera, ein Projektor. Ein gutes Normalobjektiv. Ein Stativ. Nicht die ganze Ausrüstung planen und zusammenstellen wollen. In kleinen Schritten mit praktischer Erfahrung vorangehen. Möge die Federkraft mit euch sein.
  20. Man gewöhnt sich an allem, sogar am Dativ.
  21. Wittner hat wenigstens einen Perforierapparat für Doppel-8 eingerichtet, das läuft tiptop. 2R oder 2-r bedeutet two rows, zwei Lochreihen. 1500 steht für 0.1500" (Zoll), das ist der Lochabstand von Normal-8-Film. Standard 8 ist nicht die offizielle Bezeichnung, es müßte Regular 8 heißen. So sind die Abkürzungen 8-R(egular) und 8-S(uper/ingle) in Gebrauch. 1664 ist nicht richtig, der Lochabstand ist 1/6" oder 0.1666". Grundlage ist jeweils die Anzahl Filmschritte auf einen Fuß, 8-R hat 80, 8-S hat 72. Beim 16-mm-Film haben wir 40 Lochabstände pro Fuß. Beim Normalfilm (35 mm) umfaßt ein Filmfuß 16 Schritte, dieser ist jedoch nicht 304,8 mm, sondern 304 mm (16 × 19,000 mm). Wikipedia
  22. Ach, ihr mit euren Farbfilmen! Bei mir ist fast alles schwarzweiß. Seit ich auf Positivfilm in Doppel-8 gedreht habe, was etwa wie 9,5 oder 16 aussieht, ist mir das schwammige Chrome und Color in der Nase. Farbstiche, Farbtemperaturen, das schert einen mit Schwarzweiß nicht. Im Format 16 gibt es heute acht verschiedene Materialien von 9 bis 400 ISO Empfindlichkeit. Leider keinen Gigabitfilm mehr
  23. Es gibt für lächerlich wenig Geld 16-mm-Kameras mit technischen Leistungen, die keine teure Super-8-Kamera bringt. Wenn man nur ein wenig Anstrengung hineinlegt, ich meine, ein Stativ mitnehmen und den Beli zücken, ist man auf ganz anderem Geleise. 16 mm ist robuster als alles Video-Material, man filmt in ärgster Kälte, ohne Strom. Man hat fantastische Filmmaterialien zur Verfügung, eine riesige Auswahl an Optiken und einen guten Ton kann man eben- falls haben. Die Servicefreundlichkeit von 16-mm-Geräten ist meist gut. Man kann Plastik und Elektronik vermeiden. Das war jetzt schön böse. Es ist natürlich schon ein Schritt vom Knipsen zum Filmemachen, den man bewußt gehen sollte, doch man kann ihn unterteilen in mehrere Schrittchen. Einfache Kamera, zwei oder drei Objektive, Stativ mit Fluidkopf. Zusammenarbeit mit Tonmensch. Schneidetisch mieten. Dankbar ist 16 mm für Trickfilme. Zuletzt die Kopierwerkleistungen, vom Einlichtmuster über Duplikate bis zur Vorführkopie mit Stereo-Lichtton, 16 ist professionelles Format geworden.
  24. Natürlich sind 20 Kassetten teurer als 2. Was stellst du für Fragen?
  25. Die Suche nach den Ursachen für schlechte Bilder möchte ich nicht stören, doch das Thema des Selbstbewußtseins als Amateur-Filmer im Gespräch behalten. Das Schicksal scheint mitzulesen, ich bin auf einen Text vom Herbst 2015 gestoßen, den ich interessant finde. Der Autor geht auf den Bruch zwischen überliefertem Handwerk und automatischer Fertigung ein. An der Firma Paillard macht er den Widerspruch fest zwischen der Amateurfilmbewegung, mit der das Unternehmen zum Bolex-Mythos gelangte, und der modernen Konsumfilmerei, als deren gegenwärtige Ausgestaltung wir die verschiedenen und doch gleichen Foto-Video-Handies kennen. Auf diesem Forum sind noch engagiertere Menschen miteinander verbunden, doch für die Mehrzahl der Bevölkerung ist Film veraltet. Punkt. Die mit Fotografie und Kinematografie verbundenen Arbeiten, ähnlich wie bei Schriftschneider, Setzer, Drucker, Retoucheur und Buchbinder, kommen im Bewußtsein nicht mehr vor. Den meisten Zeitgenossen ist der alte Plunder kaum etwas wert, wie sonst könnten wir Enthusiasten die tollsten Geräte für wenig Geld kaufen? Damit bin ich bei einer Frage: Für wie überzogen hält ihr die historischen Preise? Das Switar 12,5-1.5, das ich seit diesem Wochenende wieder in fast neuwertigem Zustand habe, kostete 1962 394 Franken, heutige Fr. 1530 oder 1346 Euro. Klar, am Verkaufspreis hingen der Fotohändler, Versicherungen, Transporte, Hypotheken, Unterhalt von Gebäuden und Anlagen, Löhne, Strom, Wasser, Material u. a. m., doch für die paar Ringe und Hülsen und sechs kleinen Glaslinsen ist es viel Geld. Ich beantworte meine eigene Frage damit, daß jeder selbst wissen muß, wie er anlegt. Das erwähnte Objektiv hat mich knapp 71 Franken gekostet, die Arbeit dauerte ungefähr zwei Stunden. Es kann weitere fünfzig Jahre lang in Gebrauch sein, wobei das Mineralfett endlich durch synthetisches ersetzt ist. Die letzten 40 Jahre ist es vermutlich nur herumgelegen.
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