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Siemens & Halske C 8, unentschlossenes Konzept einer Familienbilderkamera
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Es ist kein Kabel, sondern eine Tragekordel. Passierte mir auch erst, doch da ich fest montierte Tragekordeln von Bell & Howell Filmo 8 kenne, hat’s dann geschaltet.- 23 Antworten
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Siemens & Halske C 8, unentschlossenes Konzept einer Familienbilderkamera
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Keine Fragen oder bissigen Anmerkungen? Bin etwas enttäuscht- 23 Antworten
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Preis und Leistung 339 Reichsmark 1936, heute 2017: € 1461.75 C steht für Cassette, Französisch oder Englisch. Es ist ein Lader wie der Nizo-Rapider oder der letzte seiner Art, der Duex von Kodak. Er macht den Grundgedanken aus. Man legt die volle und eine leere Tageslichtspule in den Lader ein, Film in der Leerspule eingesteckt. Der Hauptnutzen davon ist eine Einrichtung, welche verhindert, daß der Film von der Vorratsspule abgezogen wird. Bei Erreichen eines bestimmten Wickeldurchmessers werden eine Sperre ausgelöst und das Federwerk angehalten. Man kann also den Meterzähler nachzustellen vergessen haben, der Lader befiehlt, umgedreht zu werden. Bei Belichten der zweiten Hälfte ist die Sperre nicht wirksam, der Film kann ausrauschen. Als Idee eine kluge Erleichterung des Doppel-8-Systems, doch der Lader hat leider seine Verwicklungen. Zuerst sind das die engen Schluchten. Während bei den meisten Doppel-8-Kameras die Filmschleifen sich frei einstellen können, ist das Material hier schon deutlich gebremst. Rollen gibt es keine, das wurde bei der Single-8-Kassette besser gemacht. Der Gleitkanal verhindert eine lange Filmbühne mit der üblichen Hemmung. Bildfensterplatte und Andrückrahmen sind deshalb kurz gestaltet, der Andruck geschieht über etwa 15 Millimeter Länge. Als Folge davon wurde eine Einrichtung erforderlich, die den zwischen den Schleifen zu wenig gebremsten Film nach jeder Schaltung stillsetzt. Es handelt sich um eine Sperrklinke, die im Perforationsloch –1 gegen die obere Lochkante hält. Der Transportgreifer zieht von –1 bis +1, also über die optische Achse als Nullpunkt hinweg. Wir haben einen Darling-Greifer, der mit einer Schulter die Sperrklinke auf Blattfeder wegschiebt und losläßt. In Ruhestellung steht die Sperrklinke in der Perforation. Nun paßt der Positionierabstand –1 so gar nicht zu den Projektoren, wo ausgerechnet der Siemens & Halske H(eimkino) 8 einen Greifer besitzt, der neun Perforationslöcher weiter unten wirkt. Der jüngere Siemens & Halske 800 positioniert +6. Es ist schade, daß die Geräte einander geometrisch nicht entsprechen. Wenn man jedoch Abtastung im Auge hat, kann die C 8 wieder auftrumpfen. Näher beim Bild als in einem der benachbarten Löcher geht Filmpositionierung ja nicht. Ich möchte hervorheben, daß es sich nicht um einen Sperrstift handelt. Ein solcher füllt definitionsgemäß das Perforationsloch in einer oder in zwei Dimensionen aus. Andererseits laufen Sperrstifte- und greifer immer mit ein wenig Spiel, was es bei der fest verschraubten Klinke nicht gibt. Daß die C 8 eine Familienkamera ist, steht außer Zweifel, denn mehreren Ansprüchen der engagierten Filmer kann sie nicht gerecht werden. Einer ist, einen Drahtauslöser zu benutzen. Warum man keinen Drahtauslöseransatz gemacht hat, wissen nur die Götter. Ein anderer ist durchgehender Parallaxenausgleich. Weshalb nur 16-mm-Filmer den haben konnten, steht in den Sternen. Im Sucher sind Marken für 2 und einen Meter. Wieder einer ist Verwendung der Kamera ohne Lader. Wohl ist der Film korrekt geführt, der seitliche Andruck erfolgt nach Norm mit einer Blattfeder am Gehäusedeckel, doch ohne Lader ist die Laufsperre drin. Schließlich fände man die Möglichkeit des Objektivwechsels nicht schlecht. Das Busch-Glaukar, ein Triplett, hat eine Fünflamelleniris und wird zum Scharfstellen als Ganzes verschoben. Die optische Ausrüstung ist mager. Hinter dem Objektiv läuft ein Schieberverschluß auf und ab. Bei Beaulieu war das später ganz ähnlich. Das Guillotine-System war aber schon beim Pathé-Baby in Gebrauch, die 9½-mm-Film-Kamera von 1923. Gleich mit der Greiferantriebsscheibe verbunden spart es Platz und Kosten. Streng genommen wird das Bild nicht gleichmäßig belichtet, aber man muß Gnade vor Recht walten lassen, denn die Einsparungen auch dieser Stelle kommen wieder der Antriebsfeder zu Gute. Man kann also längere Aufnahmen planen. Das widerstrebt dem sparsamen Filmer, dessen Filmvorrat mit zwei Aufzügen verdreht ist. Man steht vor der Konsumfalle, ist verleitet, mehr Film samt Entwicklung zu kaufen. Agfa, Kodak, Bell & Howell, Univex, alle hatten einem vorgerechnet, daß 8-mm-Filmen nicht teurer wäre als fotografieren. War das nicht ein idiotischer Vergleich? Ideen und Ausführung Im Boden ist eine Gewindebüchse für ⅜-Zoll-Stativschraube eingenietet. Die quaderförmige geschlossene Gehäuseform leistet gute Auflage auf einem Stativ und erleichtert das Verstauen. Familienfreundlich ist der so genannte Aufsichtsucher, ein Winkelsucher für tiefen Kamerastandpunkt vor Kleinkindern und Haustieren. Das hat kein Smartphone. Werfen wir einen Seitenblick auf die ersten Doppel-8-Film-Kameras, die Ciné-Kodak Eight. Diese schlanken Geräte haben eine kombiniert genutzte Zahntrommel. Das Filmeinspannen geht leicht vor sich und man hat dabei das gute Gefühl, daß nichts schief gehen kann. Mir persönlich sind Lader und Kassetten nicht geheuer. Bei der mir vorliegenden C 8 macht gerade der Lader Probleme. Der Auslösebolzen der erwähnten Laufsperre springt nicht in Ruhelage zurück, weil sein Federchen gebrochen oder müde geworden ist. Ohne Beschädigung des Bakelit-Laders ist nicht an das Federchen heranzukommen! Ich kann ohne Röntgen-Strahlen-Aufnahme nicht wissen, ob der Bolzen aus zwei miteinander verschraubten oder verstemmten Teilen besteht. Man kann seine beiden Enden nicht ein Mal packen, um zu versuchen, sie auseinanderzuschrauben. In der Laderschale steht 34 und somit weiß ich, daß vor über 83 Jahren ohne Rücksicht auf Verluste ein nicht reparierbarer Lader konstruiert worden war. Das Federchen versagt den Dienst. Ausbohren und neu machen? Das wird teuer. Immerhin ist auch dieser Schwachpunkt erkannt. Mit der C 8 hat man die Möglichkeit, Rampen fast ohne Helligkeitänderung auszuführen. Wo Professionelle in der Nachbearbeitung mit Computer-Programmen hantieren oder teure Kameras einsetzen, schiebt Papi hier einfach den Tempoknopf hoch und die Sache ist im Kasten. Bauer hatte das später auch, bei der unscheinbaren 88 L, die einen Override von 16 B./s auf 64 mit Blendenkorrektur bietet. Der Zweigewichteregler kann beim Anhalten mit dem ihn antreibenden Hartpapierzahnrad auslaufen, ein Schlingfederfreilauf sorgt dafür. Das Werk hat 1.5 Zoll Außenbreite, 4.625 Zoll Höhe und die Länge von 4.25 Zoll. Die Stützen haben Ø 0.3125 Zoll. Die Platinen sind 2 Millimeter stark. Zoll- und metrische Maße nebeneinander sind typisch für die 1930er Jahre. Die Verbindung des Schärfestellrings mit dem Objektiv ist ein wenig abenteuerlich, ein geknickter Dorn greift mit Spiel in eine Nut des eigentlichen Gewinderinges. Überhaupt wirkt die Kamerafront beeindruckend. Dahinter ist jedoch nicht viel vorhanden. Ließe man das immense Skalenschild weg, sähe die C 8 enttäuschend nüchtern aus. Vermutlich noch nirgends beschrieben Neben dem Lader kennzeichnet die C 8 eine relativ große Zugfeder. Das vorliegende Exemplar macht 928 Schaltungen, die Laufzeit von 58 Sekunden. Das hat sonst kaum* eine 8er, schon gar nicht eine so frühe. Bei anderen Kameras kann man die Feder im Lauf nachspannen. Hier wurde ein größeres Gewicht in Kauf genommen, etwas ausgeglichen mit einem leichteren Blechgehäuse, um Mami und Papi das in die Hand zu geben, was heute mit dem iPhone verhundertfacht ist. Im Vergleich mit den meisten anderen Kameras, die nach 20 oder 25 Sekunden stillstehen, ist die C 8 ein Federmonster. Offenbar war allein die Vorstellung, eine Minute lang aufnehmen zu können, das viele Geld wert. Man konnte sagen: Ich bin faul, will nur wenig aufziehen müssen. Das Gewicht ist die Quittung darauf. Meine neueste Entdeckung bei der »Cassette« 8 betrifft die Zugfeder. Sie könnte sogar doppelt so lang sein, will heißen, eine ganze Spulenlänge durchziehen. Die Federbüchse hätte dann den Außendurchmesser wie hier mit blauen Linien angedeutet. Wieder aus unerklärlichem Grund ist sie aber kleiner. Ich schätze den Unterschied auf zwölf Windungen. Wurde Siemens & Halske diskret bestraft für Knausrigkeit? Wir werden es vielleicht nie wissen. Aber wir kennen die Laufzeit von irgendwo her. Genau, die Agfa-Movex Reflex von 1962-63 zieht volle Spulenlänge durch und hat ebenfalls eine Sperre, die beim ersten Lauf wirkt. Die C 8 wäre also fast 30 Jahre vorausgegangen. Allerdings besitzt die Agfa-Movex Reflex eine Umlagerungsfeder, die deutlich dünner und damit leichter ist. Dafür wiegt das Druckgußgehäuse mehr. Die C 8 hat ein Werk aus vernickelten Messingplatinen und die meisten der Zahnräder aus Stahl. Einiges ist sorgfältig ausgeführt, vieles nicht, die selbe Differenzierung wie bei Eumig, Paillard, Beaulieu, Pathé, Ditmar, Nizo und den meisten anderen Herstellern. Richtig altmodisch ist die Belederung mit eingeprägten Zierlinien, da klingt noch das 19. Jahrhundert an, und es ist Leder. Das Zählwerk wird von zwei Nasen angetrieben, die mit dem Federhaus verbunden sind. Unvergleichlich ist, daß auf der Anzeigescheibe die beiden Filmhälften sowie 15 Meter aufgetragen sind mit rot eingerahmten Enden [7,5] und [0-15]. Das ist übersichtlich: Die Verriegelung des »Cassetten«raums wird mit einer kräftigen Feder gesichert, der Schiebeknopf ist versenkt. Das ist seriös ausgebildet. Was gar nicht überzeugt, ist die Verbindung zwischen dem schweren Werk und dem dünnwandigen Gehäuse. Die Kamera steht unten auf einem Schraubenkopf und auf einem Niet. Vier kurze Schrauben halten das Werk in der Schale. Strebenbleche halten Schale und linke Gehäuseseite zusammen. Der Gehäuseboden ist verzogen, der gleiche Schaden, wie bei der Beaulieu R 8 auch schon gefunden. Angesichts dieser Dinge glaube ich beinahe, eine alte Tischuhr aus Illinois vor mir zu haben. Beim Montieren der Kamera richte ich das schwarz lackierte Druckgußteil, den Objektivträger, dem Schachtsucher gegenüber aus. Diesen kann man nur einsetzen und festschrauben, an eine Ausrichtung ist nicht zu denken. Wenn nun aber der Objektivträger mehr oder weniger gekippt steht, wird die an ihm befestigte Sperrklinke auch etwas tiefer in der Filmperforation stehen. Es läuft auf ein gegenseitiges Nachstellen von drei Komponenten hinaus, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Wenn ich nämlich die Sperrklinke justiere, muß ich die Schulter am Greiferarm zurechtbiegen, bis deren Zusammenspiel wieder stimmt. Ein durchgreifender Service dieser Konstruktion ist teuer, weil man da einige Stunden Arbeit hineinstecken muß. ________________________________________ *Längere Laufzeiten bieten Nizo AK 1, Nizo-Heliomatic Trifo, Wollensak 43, Revere 8 Modell 99 mit Zusatzfederwerk. Das sieht so aus:
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Warum Bewegtfilme auf ECN-2 getrimmt anstatt ebenfalls C-41?
Film-Mechaniker antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Wir haben es mit zwei geschichtlichen Entwicklungslinien zu tun. Eastmancolor ist 1950 nach der Zwangsveröffentlichung der Agfacolor-Patente entstanden. Das C(olor)-41-Verfahren ist 1972 herausgekommen. Letztlich stehen für alle Silberbleichverfahren die Agfacolor-Forschungen der 1930er Jahre am Anfang. EC-Filme müssen nicht öfter dupliziert werden als andere Farbnegative. Schon die ersten Muster sollen eine schlüssige Beurteilung aller Einzelheiten ermöglichen und spielbare Kopien ab Original sollen doch auch drin liegen, findet ihr nicht auch? Es ist so, daß Anpassungen bei den Dupliziermaterialien vorgenommen werden, nicht beim Aufnahmefilm. So ist das CRI gekommen und gegangen, so ist von früher zwei verschiedenen Farbdupliziermaterialien, eines für Zwischenpositive und eines für Zwischennegative, nur eines geblieben. Eastman-Kodak führt zwar drei Zwischenfilme, sie werden jedoch in Verbindung mit sich selbst benutzt. Typ -273 ist ein speziell weicher Internegativfilm. Typ -242 ist der universelle Dupfilm. Für den Positivkontrast, sei es bei Papier, sei es bei Film, wird das jeweilige Material eingestellt. Aufsteilen geht immer, deshalb sind flach graduierte Negative üblich. Kodak Vision -242 Estar hat keine schwarze Rückschicht. -
http://www.imdb.com/title/tt3402236/ Neue Produktion mit einem Haufen Filmsterne, ob es Filmkopien geben wird?
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- murder on the orient express
- super panavision
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wer kann helfen mit eymax anastigmat v 2" 50.8mm
Film-Mechaniker antwortete auf stefan76's Thema in Schmalfilm
Hoffentlich beteiligen sich noch mehr Filmer an diesem Austausch. Ich persönlich erfreue mich jeweils an den verschiedenen Modellen, wie sie über die Jahre erschienen waren. Umbauten gerade für Foto-Objektive finde ich an der Sache vorbei, Filmaufnahmeobjektive sind etwas anderes. -
wer kann helfen mit eymax anastigmat v 2" 50.8mm
Film-Mechaniker antwortete auf stefan76's Thema in Schmalfilm
Danke für die Blumen Es ist auch für mich hochinteressant, unentdeckte Sachen zu erforschen. -
wer kann helfen mit eymax anastigmat v 2" 50.8mm
Film-Mechaniker antwortete auf stefan76's Thema in Schmalfilm
Gern geschehen. Damit andere auch etwas von der Geschichte haben, welche Nummer hat dein Eymax? Vielleicht erzählst du auch noch etwas von deinem Eyemo, welches Modell, wie du dazu gekommen bist, was du filmst. Normalfilm drehen ist etwas vom Wertvollsten, das man in unserer Branche tun kann. Mein Eyemo ist von 1931. Ich habe ihn 2003 bei einem Altwarenhändler entdeckt und gekauft. Es stellte sich heraus, daß er ursprünglich einem der aktivsten Produzenten hierzulande gehörte. Seit der Überholung, die damals ein Kollege durchgeführt hat, läuft er prächtig. Von verschiedenen Aufnahmen habe ich noch Kopien neben Bildern aus einem ICA-Kinamo, eine lustige kleine Kamera. Die habe ich aber nicht mehr. -
wer kann helfen mit eymax anastigmat v 2" 50.8mm
Film-Mechaniker antwortete auf stefan76's Thema in Schmalfilm
Nein. Ich habe auch so eins, Nr. 279728, es ist ein Triplett von der Wollensak Optical Co. Welche Maße brauchst du noch? -
wer kann helfen mit eymax anastigmat v 2" 50.8mm
Film-Mechaniker antwortete auf stefan76's Thema in Schmalfilm
Das ist 0.3" oder 7,62 mm. -
http://nofilmschool.com/2017/05/kodak-new-labs-shoot-film http://www.pinewoodgroup.com/our-studios/uk/news/kodak-and-pinewood-collaborate-support-film-processing Pinewood Studios, Iver Heath im Westen Londons, England Cine Film, Atlanta GA, USA
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Jede C 16 kam mit einem Sockel/Fuß/Basis/Untersatz, wie man es auch nennen mag. Wir wissen doch, wie das ist, manches Zubehör wird einfach verhühnert.
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Der Fuß fehlt.
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Bildstand alter Tri-x vs. Fomapan R100
Film-Mechaniker antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Die Frage war, ob man bei Foma Bohemia unpräziser perforiere als bei Kodak. Meine Antwort ist Nein, denn in Hradec Králové laufen die gleichen Perforiermaschinen wie in Rochester.- 31 Antworten
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- bildstand
- siemens 2000
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Bildstand alter Tri-x vs. Fomapan R100
Film-Mechaniker antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Das kannst du so ansehen. Ich habe auf Samt und Hartholz, Samt und Hartpapier sowie auf Stahl gespielt, wie man so sagt, nackt und gewachst, frische Kopien und regenerierte geschrumpfte, 35 mm und 16 mm. Die Erfahrung ist eindeutig. Ich habe Fomapan R jahrelang entwickelt und grün projiziert (wie Grünholz). Den Siemens & Halske 2000 kenne ich gut und manch anderen Projektor. Über schlechten und guten Bildstand weiß ich Bescheid. Formalin-Härtebad kenne ich auch seit meiner Zeit als Maschinenentwickler. Es gibt noch andere Härtebäder.- 31 Antworten
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- bildstand
- siemens 2000
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Bildstand alter Tri-x vs. Fomapan R100
Film-Mechaniker antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Freunde, Längenunterschiede vom Trocknen erscheinen nicht als Zittern, Wackeln oder Tanzen, sondern als langsamere Schwankungen, die ich mit Schaukeln bezeichnen möchte. So weit ich von dem verlinkten Video sehe, ist die Perforation des Fomapan R in Ordnung. Unzulänglicher Bildstand bei Fomapan R rührt davon her, daß dieser Film nackt läuft, also Triacetat und Gelatine im Filmkanal. Kodak trägt bei den Amateur-Filmen, TXR ist so einer, eine dünne Wachsmischung auf, die dem Entwickeln standhält. Man braucht Fomapan R also bloß zu wachsen. Wenn man nicht wachsen will, sind andere Materialien im Filmkanal die Alternative. Kinovorführer kennen die Kombination Samt-Hartpapier. Die ist auch bei Schmalfilmprojektoren verwendbar. Je nachdem, ob man Originale oder Kopien spielt, müssen die Samtbänder die Seite wechseln. Hartpapierkufen sollte man bei Nichtgebrauch in Nähmaschinenöl eingelegt aufbewahren, von dem sie langsam etwas aufnehmen. Vor dem Einsetzen gut abreiben. Der Siemens & Halske 2000 hat einen relativ langen Filmkanal und wenn der warm ist, klebt die nackte Gelatine leicht an. Abhilfe an dieser Stelle wäre ein Härtebad nach der Schlußwässerung.- 31 Antworten
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- bildstand
- siemens 2000
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Weimar 3 -Vorbild für Servicefreundlichkeit
Film-Mechaniker antwortete auf Ernst Wiegand's Thema in Schmalfilm
Nur noch kurz zur Überschrift: Servicefreundlichkeit ist ein wenig etwas anderes, und zwar die Anlage eines Gerätes hinsichtlich professioneller Durchsicht und Einstellmöglichkeit. Vier Schrauben lösen und Öl eingeben ist kein Service. -
Weimar 3 -Vorbild für Servicefreundlichkeit
Film-Mechaniker antwortete auf Ernst Wiegand's Thema in Schmalfilm
Ganz einfach, das hatte kein Ingenieur entschieden, sondern jemand der Geschäftsleitung, wo auch Einkauf und Verkauf überschaut werden. Spulen und Gedöns wird von Zulieferen bezogen. Wenn man sich das Thema bei Paillard ansieht, lernt man, daß dort nur die rohen Geräte hergestellt wurden. Koffern, Kisten, Taschen, Spulen, Riemen, Handgriffe, Stative, Unterwassergehäuse, Filter, Sonnenblenden, Augenmuscheln, Belederung, Adapter, Knöpfe, Schalter, Lampen, Schmelzeinsätze, das ganze Elektronische und alles Optische wurden zugekauft. Einige Hersteller hatten stärker integriert, Zeiss-Ikon machte alles Optische selber, Siemens & Halske brachte alles Elektromaterial selber bei, bei Eumig wurde sogar der Druckguß intra muros gemacht. Die größte Diversifikation gab es in Japan. -
16mm ECP Print Film in Krasnogorsk verwenden
Film-Mechaniker antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Wer würde denn eine Kamera schlecht reden . . . Kopierwerke haben nicht ein Mal einen Preis für die Positiventwicklung, die ist bei der Kopienfertigung eingerechnet. Trotzdem finde ich auch: machen. Cinegrell in Zürich ist wohl am nächsten, dort macht man ECN-ECP. -
16mm ECP Print Film in Krasnogorsk verwenden
Film-Mechaniker antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Du machst dir keine Freunde bei Filmlaboren, wenn sie 30-Meter-Portionen Farbpositiv entwickeln sollen. Das wird dein Hauptproblem sein. Wenn es nicht eilt, alles vom Labor zusammenschweißen lassen, je größer die Portion wird, umso gerner machen die das. -
Nolan: we need filmprojectors/prints forever
Film-Mechaniker antwortete auf cinerama's Thema in Talk
Projektoren! Wer hätte gedacht, daß Film und Kino etwas mit Projektion zu tun haben? Die Initiative ist aber etwas Gutes, man kann es Jeff Clarke wohl nicht oft genug erklären, wie zentral Projektion für das Fortleben des fotochemischen Films ist. Ein neuer Super-8-Projektor gäbe der angekündigten neuen Super-8-Kamera zusätzlichen Schwung. -
16mm ECP Print Film in Krasnogorsk verwenden
Film-Mechaniker antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Der Greifer sticht tief genug ein. Die Filmführung um die Zahntrommel ist oft klapprig. Sie ist bei allen Modellen gleich, da habe ich mich getäuscht. Als Grazer filmt man aber eh mit Eumig! -
16mm ECP Print Film in Krasnogorsk verwenden
Film-Mechaniker antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Ja, das Material kann Schäden anrichten, jedoch nur, wenn es nicht richtig eingespannt ist oder während des Laufs von den Transportorganen springt. In dieser Hinsicht sind die Krasnogorsk gerade die schlimmsten Kameras, wobei die K 1 noch am besten abschneidet. Die K 3 ist eigentlich unbrauchbar für ernsthaftes Arbeiten. Mein Rat: besorge dir eine andere Kamera, an der du noch viel Freude haben kannst, alles, nur nicht Krasnomurks, wie Rudolf sich auszudrücken pflegte. -
Rudolf könnte noch Suter-16 aus 35 schneiden, so er denn seinen Filmspalter vollständig einrichtet.