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Kodak hat kontinuierliche und Schrittperforiermaschinen praktisch im Dutzend verkauft. Von sich aus bieten die Kodaker beidseitig perforierte 16-mm-Filme nicht an, man muß sie praktisch dazu zwingen. Sie lassen Benutzer ihrer eigenen besten Kamera für 16-mm-Film, die Ciné-Kodak-Special-Modelle, im Stich. Es gibt noch andere Kameras, die beidseitige Ware benötigen, und es gibt viel mehr gewöhnliche 16-mm-Film-Kameras weltweit als Super-16 oder Ultra-16. Wenn Ferrania da richtig schaltet, hat ihr Farbenfilm Boden gewonnen, wo Kodak nicht hinkommt.
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Wenn ich ein Mal die Situation bei Ferrania bezüglich Infrastruktur zusammenfassen darf, dann sieht es fast besser aus als bei Kodak: Vollständiges, wenn auch etwas abgelebtes Chemie-Labor für den Emulsionären Ansetzerei, in Betrieb Unterlagenvorbereitung, in Betrieb Gießanlage, in Betrieb Streifenschneider für alle gängigen Filmbreiten, in Betrieb Perforierapparate für Streifenbreite 105 mm, 70 mm, 65 mm, 35 mm, 16 mm und 9½ mm; Zusammenarbeit mit Wittner-Kinotechnik für Doppel-8 und DS-8 Tafelscheren für Planfilme Packerei Ein gewichtiges Problem bei Ferrania ist, daß man nicht mehr als acht Schichten miteinander gießen kann. Während Kodak einen neuen Ektachrome auf einen Schwupp wird gießen können, sind die Italiener auf mindestens zwei Durchgänge angewiesen, abhängig von der Anzahl Schichten des anvisierten Materials. Ekta 100 hatte zuletzt, glaube ich, dreizehn Schichten.
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Helge hat Recht. Die Film-Ferrania-Leute haben dem Kickstarter-Versprechen erst ein Mal nachzukommen und das lautet auf Chrome-Kinefilm. Während man nachvollziehen kann, daß ein auf dem Weg entstandener Schwarzweißfilm anzubieten noch lustig ist, finde ich gleichzeitig die P-30-Nostalgie etwas albern und den Mangel an Darstellung echten Fortschritts Richtung Ferraniachrome oder wie der Film immer heißen soll strapaziös. Ich kenne das aus eigener Erfahrung, weil ich ein Mal von einem Financier für ein Projekt Geld erhalten habe, es ihm nicht zurückzahlen konnte und als ich es hätte zurückzahlen können, er nicht mehr am Leben war. Geld und Zeit sind ein heikles Paar.
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Wer bestimmt welches Thema relevant ist und welches nicht?
Film-Mechaniker antwortete auf sir.tommes's Thema in Allgemeines Board
Interessante Situation. Der Begriff Moderator bedeutet Artgeber, Vorgeber der Vorgehensweise, Angeber im besten Sinne. Erste Maßnahme bei vermuteter Unpäßlichkeit wären meines Erachtens Hinweis auf Linie oder Regel und Mahnung zu Disziplin. Einen Thread sogleich schließen finde ich doch zu vorschnell. Vielleicht wäre Anfrage bei Henri noch gut gewesen, ist vielleicht auch geschehen. Das Thema ist nicht abwegig, wenn es auch nicht mitten ins Herz des gemeinen Filmvorführers trifft. -
Volker Schlöndorff zur 70mm-Fassung von DIE BLECHTROMMEL
Film-Mechaniker antwortete auf LaserHotline's Thema in Nostalgie
Meinetwegen, ich ziehe aber Renoir vor. Oder einen saftigen Western. Das Ärgste wäre ein Schlöndorff-Film mit nuschelndem Schwill Teiger. -
Der Betrieb ist aufgenommen worden. http://www.cinematography.com/index.php?showtopic=72885&page=2#entry478187
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Volker Schlöndorff zur 70mm-Fassung von DIE BLECHTROMMEL
Film-Mechaniker antwortete auf LaserHotline's Thema in Nostalgie
Einer der wichtigsten Filme aus Deutschland? Die Blechtrommel ist schon ein idiotisches Buch. Da gibt es weit interessantere Streifen, zum Beispiel Amphitryon, der wenigstens humorvoll ist. -
Volker Schlöndorff zur 70mm-Fassung von DIE BLECHTROMMEL
Film-Mechaniker antwortete auf LaserHotline's Thema in Nostalgie
Herr Schlöndorff scheint sich zu irren. Todd-AO-70-mm oder 70-5 hat das Seitenverhältnis 1:2,2. Er sagt ja selber, daß man kappen mußte, also lief die Blechtrommel in jenen Breitfilmkinos näher beim Briefkastenschlitz als 1:1.85. -
Eine Revere 103 mit Optiken: http://www.ebay.fr/itm/Camera-REVERE-16mm-modele-103-lentilles-Wollensak-mallette-dorigine-USA-1959-/142376505344?hash=item21264d1000:g:UIYAAOSwAANY65BH Eine H-16 M mit Objektiv: http://www.ebay.fr/itm/Bolex-H-16-M-Paillard-Camera-/192176658973?hash=item2cbe9f1a1d:g:~UcAAOSwU8hY5kxg Eine Beaulieu Reflex 16, erstes Modell, günstig: http://www.ebay.fr/itm/lot-7-Camera-Baulieau-R16-16-mm-/182409253727?hash=item2a7870535f:g:-1IAAOSwxg5XzBD3
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Kenne die K-100 kaum, eher ungünstig herausgekommene Billigversion des Ciné-Kodak Special. Irrer Filmweg
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https://www.youtube.com/watch?v=r0GNf_83Ba0& http://www.leinwand-lyrik.de/
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Martin, ich möchte dir das Naßkleben trotz allem nahe legen. Die Spleiße halten ewig, will sagen, so lange der Film besteht. Gute Klebepressen sind die Agfa N 8, die Paillard-Bolex, selbstverständlich die Hammann und noch wenige andere. Die meisten sind zu wenig stabil. Wenn du willst, schicke ich dir kostenlos ein Musterfläschlein PARATAX, 10 ml.
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Wittner bis Sommer geschlossen
Film-Mechaniker antwortete auf Stefan vom Stein's Thema in Schmalfilm
Direkt beim Hersteller anfragen: http://www.filmpack-gmbh.de/framelayout.html -
Das 10 mm besteht aus sieben freistehenden Linsen. Das 25 mm hat vermutlich sechs Linsen in vier Gruppen, eine Planar-Variante ähnlich dem Prakticar 50-1.8. Das 70 mm ist vermutlich ein Vierlinser, möglicherweise ein Tele-Tessar. Das hier mag vielleicht interessieren. http://www.docteroptics.com/de/Home.html, Downloads
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Auch das Girl sieht zusammengesetzt aus mit Riesenarsch und zu kurzen Beinen. Unschöne neue Welt
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Kodak stellt neue Super-8-Kamera vor
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Im Hellen ist ein LCD-Display, auch eines mit (O)LED ungünstig. Mit dem Auge an einer Muschel hat man störendes Licht ausgeschaltet. -
Kodak stellt neue Super-8-Kamera vor
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Nein, ganz und gar nicht Scharfstellen bei der fotografischen und bei der kinematografischen Aufnahme ist wohl technische Voraussetzung gerade für Kunst. Ein Künstler will doch die volle Beherrschung über sein Werkzeug haben. Knipsern ist es nicht so wichtig. Die Ausnahme von „künstlerischer“ Unschärfe oder Weichzeichnung bestätigt nur die Regel. Bei der Leicina Special kann man wahlweise Schnittbild- und Mikroprismen- scheiben einschwenken. An deren Genauigkeit kommt man mit keinem LCD- Display heran. Auto-Fokus in Ehren, wenn man ihn abschalten kann -
Kodak stellt neue Super-8-Kamera vor
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Die Frage nach dem Wollen sticht. Ich will nicht. Ich will nicht Mars-Rover-Bilder, ich will nicht einen größenwahnsinnigen Türken, will nicht Bundespräsidentin sehen. Will nicht als Maschinenanhängsel Wegwerfteile fräsen oder drehen. Es klickt da einer eine Y-8-Super-Kamera mit C-Fassung am Computer zusammen. Kenntnis von Logmar und Leicina Special nicht vorhanden Selbstverständlich ist nicht die Vergangenheit das Maß aller Dinge, sondern der Mensch. Nach einem Grundmenschenrecht zählt das Individuum, nicht der arithmetisch gemittelte Mensch. Genau das läuft jedoch in der Computer-Welt, das Ermitteln von Werten nach Algorithmen. Meine IP-Adresse wird immer wieder neu erfaßt und es werden Daten davon abgeleitet. Ich kann das nicht verhindern. Was geschieht wohl mit den Daten, die Kodak aus dem Super-8-Scan-Projekt gewinnt? Adresse, Umsatz, Produktwahl, usw. Nur Naïve glauben, die würden nicht verkauft werden. Ich hatte mit keinem anderen Kunden ein derart ungezwungenes und vertrauensvolles Geschäftsverhältnis gehabt wie mit dem Produzenten, zugegeben dem einzigen, eines 35-mm-Kurzfilms, 2007. Der kam nicht mit erhobenem Zeigefinger in mein Geschäft und mit der Ansage: Es geht um Kunst! Das hat einer mit seiner zerbastelten P3 tatsächlich gemacht. Was da alles unter dem Vorwand von Kunst oder Kreativität sich etwas erschnorrt, geht auf keine Kuhhaut. Nie wieder. Falls ich je wieder kommerziell Film bearbeite, dann nur für Professionelle. Amateur-Filme würden ohne Diskussion ver- arbeitet werden. Für 18 Franken gibt es kein Gespräch über dieses oder ein anderes Entwicklerrezept, auch nicht für 54 Franken (100 Fuß, 16 mm Breite). Seht ihr die Diskrepanz zwischen Kunstanspruch und unveränderlicher Verarbeitung bei Kodak? Da gibt es nur ECN, E-6 und D-94. Die angekündigte Kamera, die ist ja das Thema, soll designed for creating sein. Ohne brauchbare Scharfstelleinrichtung, da lachen die Hühner. -
Kodak stellt neue Super-8-Kamera vor
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Was anderes als Herablassung erwartest du denn von einem Filmtechniker, wenn er über Computer redet? Die so genannte Digitaltechnik hat mich arbeitslos gemacht. Außer Film und Mechanik kann ich Sprachen, doch auch auf dem Gebiet gibt es nur noch Einsen und Nullen. Entweder man hat die heute als unabdingbar angesehenen Papierchen (bei uns SVEB-Ausweise) oder nicht. Dazwischen gibt es nichts mehr. Auf dem Berufsgebiet der technischen Mechanik ist es undenkbar, daß ein 55jähriger CAD und CAM drauf hat, abgesehen von der allgemeinen Altersdiskriminierung. Wenn es eine Verschwörung gibt, dann die gegen alle vor 1968 Geborenen. Man rede bitte nicht von Film, wenn es kein Film ist. Ich meine die Lüge, die aus einem einzelnen Wort quillt. Video ist nicht Film. Acrylfarbe ist nicht Ölfarbe. Das Wort Kunst bitte auch nicht verwenden, die letzte filmkünstlerische Leistung darf vielleicht Aki Kaurismäki für sich reklamieren. Helge, wenn du Kodak unterstellst, sich für Kunst einzusetzen, dann heuchelst du. Super-8 wurde zu keiner Zeit Richtung Handwerk, Kunsthandwerk oder Kunst beworben, sondern ganz offen Richtung Erinnerungsbildermachen und Spaß haben. In Amerika hat man keine Mühe damit. Erst in letzter Zeit hat Rochester sich Hollywood angehängt und angefangen, von Kunst zu faseln. George Eastman wäre selbst der letzte gewesen, der sich für Kunst interessiert. Er hatte das Bildungswesen großzügig unterstützt. Ich weiß, wovon ich rede, ich habe Kunstgeschichte studiert, Zwischenprüfung über San Giorgio Maggiore von Palladio. In Filmwissenschaft gibt es von mir einen Beitrag zur Pionierforschung, eingereicht am 28. Mai 1991. Welches sind denn die Super-8-Kunstwerke, die man kennen sollte? -
Sicher gibt es das. http://www.ebay.de/itm/Kodak-Press-Tape-Universal-Splicer-8mm-Super-8-16mm-Film-/162467846946?hash=item25d3d69b22:g:fu4AAOSw2xRYhtK1
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Kodak stellt neue Super-8-Kamera vor
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Für dich mag das zutreffen. Mir geht diese verquere Unlogik nicht ein. So weit ist die digitale Demenz offenbar schon fortgeschritten, daß man nicht ein Mal mehr weiß, welch widersprüchliches Zeug man abläßt. Wenn wir bei Super-8 bleiben, was ich argumentativ hätte tun sollen, dann ist das Negativ-Positiv-Verfahren für Amateure, Studenten, einfach so Begeisterte, abwegig. Super-8 war von Anfang an ein Massenverbrauchssystem, noch nicht ein Mal für die Amateure, also die Liebhaberfilmer, sondern für Banausen gemacht, etwas liebevoller: jedermann. Umkehrfilm, Kodachrome und zwei Schwarzweißfilme Was heute mit Einlesen und digitalen Daten um Super-8 gewickelt wird, hat mit Film kaum etwas zu tun. Wie ich schon geschrieben habe, wird die Super-8-Kassette zum Vorwand, etwas Digitales unters Volk zu bringen. Die Konsumenten sollen den Computer nicht verlassen müssen. Man soll überhaupt nichts mehr ohne Computer tun dürfen, darauf wird hingewirkt und das finde ich grauslig. -
Ich bin parteiisch. Wünsche den Italienern volles Gelingen, aber auch daß sie sich an die Kickstarter-Versprechung halten und zuerst Kinefilm liefern. Dieser P-30-Kleinbildfilm entspricht nicht der Abmachung. Lügen heute eigentlich alle oder wollen alle belogen werden?
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Kodak stellt neue Super-8-Kamera vor
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ich habe mich eben wieder ein Mal auf der Webseite von Kodak umgesehen und unter den Ausführungen zur angekündigten Kamera folgenden Text gelesen: From its beginnings as the home movie media of the 60's, today's Super 8 mm film is alive and well and making it possible for virtually anyone to bring the unmistakable "look and feel" of real film to the screen. More than fifty years after its introduction, this small gauge film still provides an easy, inexpensive way for students and enthusiasts to work at film resolutions and color depths. Ich übersetze: Seit seinen Anfängen als Heimkinomedium der 1960er ist der heutige Super-8-Film lebendig, es geht ihm gut und er ermöglicht es praktisch jedermann, das unverfälschbare Aussehen und Filmgefühl auf die Bildwand zu bringen. Mehr als fünfzig Jahre nach seiner Einführung stellt dieser Schmalfilm immer noch einen einfachen, nicht teuren Weg für Studenten und Begeisterte dar, an filmischer Auflösung und Farbtiefen zu arbeiten. Da steckt einfach eine Lüge drin. Mit Ausnahme des Filmtyps 7266 und eines angekündigten Ektachrome bietet die Firma keinen Weg, Aufnahmen mit Film-Look auf die Bildwand zu bringen. Die drei angebotenen Farbnegativmaterialien projiziert ja niemand. Man nimmt bei Kodak auffällig auch nicht Bezug auf andere Filmformate, die das Unternehmen selber herausgebracht hatte, 16 mm und Doppel-8. Es war auch nicht so, wie es bei Wikipedia zu lesen ist, daß Super-8 das Doppel-8 rasch abgelöst hätte. Super-8 ist schnell aufgekommen, doch es ist 1968 noch eine neue Doppel-8-Kamera auf den Markt gekommen und Doppel-8-Kodachrome gab es von Kodak bis 1992, von einem Privaten weiter vertrieben bis 2004. Selbst heute sind frische Doppel-8-Materialien erhältlich von Kahl, Toeppen, Schwind, Wittner und Foma. Ich habe ein sehr ungutes Gefühl bei dem versuchten Super-8-Revival. Film ohne Projektion? -
Auch schon gesehen. Eine blinde Generation