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Kodak stellt neue Super-8-Kamera vor
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Finde ich nicht. Es handelt sich in beiden Fällen um Filmkameras und wie ich sagte, lassen professionelle Geräte sich im Allgemeinen gut warten. Diese Kodak-Kamera wird auch nur wieder ein Wegwerfartikel sein. Das ist es, was ich bemängle, man will die alte Zeit heraufbeschwören, engt die Möglichkeiten jedoch noch weiter ein. Wenn ich diesen Josh nur schon höre, wenn er sagt, eine „fully manual analogue camera“, nichts wäre automatisch an ihr, dann muß ich einfach sagen, daß er uns anlügt. Wie anders als automatisch wird eine Flüssigkristallanzeige, bitteschön, betrieben? Wo ist das händische an einem elektronischen Sucher? Die fehlende Einzelbildfunktion haben wir schon bemerkt, das finde ich ganz schlecht. Vielleicht kommt sie noch. Die Bildfrequenzen halte ich sonst für richtig klug gewählt. Ja, und ein „lock“ haben sie dem Schieber noch gegeben, damit er nicht versehentlich aufgeht. Ich werde den Eindruck nicht los, man könne mit älteren Menschen nicht mehr sprechen, mit denen, die etwas zu sagen haben. Es scheint keine Ingenieure mehr zu geben. Dann wird die neue „incredible camera“ einem entgegengestreckt, im Halbdunkel, unscharf, nein, echt, wie unprofessionell kann es sein? Ist das heute Mode? Das Kodak-Logo im Hintergrund muß leuchten, was davor passiert, ist nicht so wichtig. Bei wem, bitte, kommt Begeisterung auf, wenn das Angepriesene nicht recht zu sehen ist, in einem Video?! Der linke Josh würde das Ding dem rechten Josh auch nicht ein Mal in die Hand geben. Sind denn alle Autisten geworden? Super-8 war so günstig aufgezogen worden, daß Hunderttausende, ja Millionen von Menschen zugegriffen haben. Die Erinnerung an die letzten Jahre von Super-8, als die teuersten Geräte angeboten wurden, deckt nicht das ganze Phänomen ab. Die Mehrzahl der Geräte waren die einfachen Knipskisten. Beim Rohfilm haben wir schon oft aufgerechnet, daß sein Preis, gemessen an der Kaufkraft, sich kaum geändert hat. Wären die Super-8-Geräte anfangs so teuer gewesen wie später, glaube ich nicht, daß das Projekt Erfolg gehabt hätte. Also schön auf dem Teppich bleiben. -
Kodak stellt neue Super-8-Kamera vor
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Wie die Maßstäbe sich verändern! Für $2000 bekommt man heute eine Mitchell 16 oder eine Arriflex 35 BL 4 oder eine Bell & Howell Eyemo mit einem Haufen Zubehör. Diese Kameras können gut gepflegt werden. Filmmaterial in 35 wird noch lange erhätlich sein, der neue Ektachrome 100 ist ja zunächst im Format 135 geplant, also liegen auch Hundertfüßler davon nicht ganz im Abseits. Wenn man sein sauer Erspartes so anlegt, kann man auch einen Normalfilm wachsen lassen. Super-8 wollte und sollte billig sein, von der Instamatic-Cartridge bis heute. Clarke macht einen großen Fehler. -
Leider halte ich nichts von Super-8. Jürgen verzieht bestimmt das Gesicht, wenn er das liest. Haupttipp ansonsten: viel Licht zum Abblenden, man hat nie genug Schärfentiefe. Es kommt auch jedem Film zu Gute, wenn man eine einigermaßen klar umrissene Vorstellung davon hat, was man sagen will, was man zeigen möchte.
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Das klingt nach H-16 und 75er Yvar auf Makrogerät, was wesentlich flexibler ist als eine Zoom-Optik.
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Dem Mutigen gehört die Welt! Bienenmuseum Ilmenau, ganz in der Nähe von Goethes Gartenhäuschen, oder sonst einen Imker anfragen, ob man mit der Kamera beobachten dürfe, müßte tolle Aufnahmen geben. Fachlicher Rat dabei kann nicht verkehrt sein.
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Noch habe ich nicht mit Drehen begonnen, bin gerade am Zusammenbauen der einen Kamera des Vorhabens. Selbstverständlich werde ich genau berichten, was wie wo wieviel und warum. Jetzt verrate ich noch, daß es ein Schwarzweißfilm sein wird. Eine analoge Lösung liegt bei mir auch herum, nämlich Ausbau von Paillard-Bolex 18-5 (L) auf Zweibandbetrieb. Wenn ich auf Netzspannungslampe umstelle, den Motor umwickeln lasse oder tausche, kann ich den Trafo herausnehmen. Damit wird Raum frei für eines oder zwei Schwungräder eines Laufwerks für 8-mm-Magnetfilm. Noch zwei Spulenarme auf der anderen Seite und dann fehlt nur noch Magnetfilm 8.
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Bei Ferrania soll aus einem einschichtigen Probeguß 35-mm-Material gemacht worden sein, was bedeutet, daß sie die Rolle mit dem Streifenschneider bearbeitet und wenigstens einen Streifen gelocht haben. Es wird eine 12-Aufnahmen-Kleinbildpatrone gezeigt. Vielleicht hat man bei Ferrania Interesse, weitere Locher in Betrieb zu nehmen. Vielleicht rücken sie von dem Probeguß mehr heraus. Man muß nur hinschreiben. Hätte ich eine 9½er Kamera, würde ich’s tun. 9½ entwickeln kann ich.
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Man findet heute H-16 Reflex für relativ wenig Geld, z. B. da. Das ist eine RX-2, also mit verstellbarem Verschluß. Hier ist eine H-16 RX-4 mit Zoom, bräuchte eine Überholung. 99 Franken! Mir geht der Zeitverlust nicht auf, wenn du ein Objektiv fokussierst und dann ein anderes wählst. Du kannst nicht durch zwei Objektive gleichzeitig filmen. Wenn du mit festen Brennweiten nicht klarkommst, mußt du eine Zoom-Optik nehmen. Damit fällt jedoch der Zweck eines Revolvers flach. Die H-16 wurde 1931 entworfen, als es noch keine Vario-Objektive für Schmalfilm gab.
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Die gegenwärtigen Quellen von Rohfilm: Colorcity; http://colorcity.fr/4-pellicules-developpements-accessoires Vorne im Thread, http://www.filmvorfuehrer.de/topic/6383-95mm-erfahrungen/?do=findComment&comment=87533 Auch im Thread, Paul Goy, 3012 Bern; https://reto.ch/training/2013/20131214/20131214.mp4 Mögliche künftige Quelle: Film Ferrania. Schnitt- und Perforierapparate sind dort vorhanden. Das nächste 9½er Treffen ist am 15. Oktober 2017 in Harpenden, Herts (Hertfordshire), England.
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Noch ein Mal, wie soll das gehen? Eine halbe Umdrehung des Entfernungsringes beim Normalobjektiv überstreicht doch einen ganz anderen Bereich beim Weitwinkel- und beim Fernobjektiv.
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Vorne kannst du zum Schutz ein Filter aufsetzen, hinten nicht. Wenn es stäubt oder Schnee umherwirbelt, kann es schon doof sein.
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Martin, miteinander gekoppelte Entfernungsringe von Objektiven, wie soll das gehen? Du meinst wohl die Koppelung zwischen einem Objektiv und einem Entfernungsmesser, wie sie die Zeiss-Movikon 16 hatte. Bei den anderen Punkten hast du Recht, die abgeschnittene Revolverscheibe gibt in einer Stellung den Verschluß frei und in zwei Stellungen die Hinterlinse eines Objektives. Die Kompaktheit wurde gerade mit dem beschnittenen Revolver erzielt. Die Aufzugkurbel ist nichts Besonderes, haben viele andere Kameras auch, wenn auch kürzer.
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Im Juni begonnen, habe ich vor, mit verschiedenen 8-mm-Film-Kameras Makro- und Mikroaufnahmen zu machen. Drei Kameras sind generalüberholt, eine vierte liegt gerade zerlegt da, Teile davon in Lösungsmitteln. Objektive sind auch demontiert, für zwei, drei benötige ich noch spezielles Werkzeug, das ich in den nächsten Tagen anfertigen (lassen) werde, je nach den Möglichkeiten beim Kollegen. Es soll einen Beitrag samt Kurzfilm geben, wovon das Meiste geschrieben ist, und als Nebenprodukt die überholten Kameras zum Verkauf, alle mit zwei Jahren Garantie. Eine Kopieranlage für Normal-8-Film wandert durch meine Hirnwindungen, eine für 16-mm-Film schon länger, wobei die 16er den Anforderungen der Archiv-Technik gerecht werden soll, einfach das Bestmögliche. Das Lichtsteuersystem Memochrome ist sicher dabei. Dieses will ich auch neu anbieten in drei Versionen, um verschiedenen Kopieranlagen und Budgets gerecht zu werden.
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https://www.youtube.com/watch?v=uQ7M03Klt4Q Gakken
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Kodak stellt neue Super-8-Kamera vor
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ich habe mir beide Threads, diesen und den zur LOGMAR, noch ein Mal durchgelesen. Wenn ich zusammenfassen darf, was man bei Kodak richtig macht und was falsch: Richtig Die Kamera hat die längliche Kistenform wie alle Kodak-Filmkameras. Guter Stand auf Stativ Quarzgenaue Bildfrequenzen Tonaufnahme C-Gewinde Falsch Kassettenraum mit Schiebetür, gehalten von Permanentmagneten. Das finde ich nicht gut, wie schnell ist der Schieber unabsichtlich auf und es kann Staub oder Wasser oder sonst etwas Unerwünschtes eindringen. Da gehört eine sichere Verriegelung her. Kein optischer Sucher. Nach eingehender Überlegung muß ich sagen, daß eine Filmkamera wenigstens eine einfache Form von optischem Sucher haben soll. Einzelbildaufnahme, Trickaufnahme, Titelaufnahme und nicht zu vergessen die unauffällige Aufnahme sind kaum möglich. Wenn man mit dem Monitor in dunkler Umgebung auffällt oder das Objekt stört, ist das schlecht. Zudem ist der Monitor ein Energiefresser, umso mehr, je länger man etwas beobachtet. Die Kamera besitzt ja einen Spiegelverschluß*, also wäre ein Reflexsucher möglich! Ein (1!) Objektiv mitgeliefert von Ricoh. Hier wird viel vertan. Der Käufer muß sich selber umtun, wenn er eine gute Optik benutzen will, das halte ich für ganz falsch. Kodak hat sich jahrzehntelang um gute Objektive zu ihren Kameras bemüht, vom Brownie über die Kleinbild- und Fachkameras bis zum Reflex Special. Es gab Ilex, Schneider, Angénieux, Cooke und die hauseigenen Produkte, oft Tessar-Varianten. 4-K-Abtastung von Aufnahmen mit einem japanischen Billigobjektiv? Zwischenringe vom C-Gewinde zu ausgewählten Anschlüssen anbieten? Offenbar nicht. Ich muß Kodak natürlich anrechnen, daß es die US-Optikindustrie nicht mehr gibt. Die Einführung ist chaotisch. Termine verschoben, Preisangaben in zu weitem Rahmen plus die Meldung aus Spanien mit € 359. Es wird von Prototypen gesprochen, obschon es nur Dummies gibt. Ein Prototyp ist ein voll funktionsfähiges Modell. Wann das Labor in New York City eröffnet werden soll, wird auch nicht verbindlich gesagt. Kopierfilme werden nicht aktiv beworben, es könnte noch jemand auf die Idee kommen, einen Super-8-Kontaktkopierer zu bauen. Man gibt sich dem Film verpflichtet, tut aber nur wenig in seiner Sache. Doppel-8, Super-8 und Single-8 waren gerade deshalb erfolgreich, daß die Ausrüstungen günstig waren. € 359 wäre richtig, nicht $ 1000, für einen Lego-Stein. Auch kein Wort zur Projektion, das Vorhandensein von funktionierenden Projektoren wird entweder stillschweigend angenommen oder übergangen. Nur ein Satz wäre schon wertvoll, eine kleine Stellungnahme dazu. Welcher Stress mit der Ausrüstung von Kinos für the Hateful 8 verbunden war, scheint kein Thema zu sein. Man verkauft Hollywood, in diesem Falle FotoKem in Burbank, gerne Rohfilm und Chemikalien, doch dann hören die Überlegungen in Rochester auf. Das ist der größte Fehler von allen. *Friedemann hat geschrieben, das Innenleben wäre fertig. Der Öffnungswinkel im Verschluß würde mich interessieren. Davon habe ich bis heute nirgends etwas gelesen. -
Wenn es bei Vimeo oder YouTube hochgeladen ist, brauchst du nur den Link, oben in der Eingabeschiene, markieren und kopieren. Dann hier das Link-Symbol klicken (Kettenglieder) und einfügen
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Wenn du sagtest, ich kann ohne Schokolade nicht leben, das verstünde ich, doch ein elektronisches Gerät, das hol’ der Kuckuck!
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Beim Kodak-Labor in Astoria, Queens, New York City, wird die zweite Photomec-Entwicklungsanlage installiert. Eröffnung sollte MItte dieses Monats sein.
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Kodak stellt neue Super-8-Kamera vor
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Danke für den Wink mit dem Telefonmasten Aus meiner Exakt-Technik-Nerd-Ecke kommen immer die selben Melodien. Man darf doch als Projektor lieben, was man will. Ein Kollege, A. C. sind seine Initialen, schlief jahrelang mit einer DP 70 direkt neben dem Bett. Eigentlich das Bett neben dem Projektor -
Ballhaus, nur zwei l
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Kodak stellt neue Super-8-Kamera vor
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Womit wir bei den Projektoren wären Hier ein Bild vom Hanimex-Handeinfädler: Super-8, etwas anders als gewohnt -
Fomapan Reversal Lab. Soon steht da, was auch immer es bedeutet. Beim Kodak-Laborverzeichnis ist eine Adresse angegeben, Paul-Kruger-Straat 100, Rotterdam, Niederlande. http://fomapan.nl/
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Nur aus Fehlern lernt man. Schau die Kinder, sie fallen und stehen wieder auf. Wir alle lernten stehen und gehen und stehen immer wieder auf.
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Unglücklich...
Film-Mechaniker antwortete auf Rabust's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Was soll man denn dazu sagen? Funktion i. O., bräuchte bloß noch auf Deutsch übersetzt werden. -
Bilder von euren Fimspedis
Film-Mechaniker antwortete auf Dunderklumpen's Thema in Allgemeines Board
Filmsped, Ag., in Kriens Seit Jahrzehnten in der Deutschschweiz (man beachte: acht aufeinanderfolgende Mitlaute) unterwegs