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Du überraschst doch immer wieder, nach meiner Kenntnis laufen IMAX-Filme mit 24 Bildern pro Sekunde.
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Ich möchte bei der Gelegenheit ein Mal sagen, daß ich nichts gegen einen Hokuschin oder sonst einen jungen, neuen Projektor habe. Es trifft nicht zu, daß ich mich bloß mit alten und uralten Geräten befasse. Es war erst neulich jemand bei mir mit einem der letzten Eumig-Mark-S, den es zu prüfen galt. Einen jüngeren Projektor für 16-mm-Film kenne ich gar nicht. Aus dieser Perspektive bedauere ich es außerordentlich, daß man bei Kodak nicht auch einen neuen Super-8-Projektor in Angriff nehmen wollte, nachdem der neue Ektachrome einfach zu schön ist, um nicht projiziert zu werden. Man hätte mit einem gequarzten Motor der Kamera Recht tun können. Dennoch findet man unter den älteren Vorführgeräten richtige Schätze. Zur Zeit untersuche ich zwischendurch, damit meine Seele nicht vollständig verbolext, einen Kodascope Eight. Ich möchte noch nicht bekannt geben, welches Modell, es sei aber verraten, daß es trotz Lichtschwäche ein mechanisch überzeugender Projektor ist. Nach dem Showtime 8 wohltuend. Ein recht günstig erhältlicher 16er ist der tschechische ALMO (https://aukro.cz/), ein Lizenzbau von Ampro. Gutes Zeug findet man auch in Italien. Der beste Stummprojektor für 16-mm-Film ist meiner Meinung nach der Bell & Howell Filmo Modell 57: Geradzuggreifer, viel Licht, Ölschmierung, kurzer Filmkanal aus Stahl, stufenlos verstellbare Geschwindigkeit, Kondensorlinse und Hohlspiegel bestens zugänglich. Leicht, elegant, langlebig
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Das kannst du so halten. Mir scheint, es liege eine Wahrnehmungseinschränkung vor dahingehend, daß 16-mm-Film ein professionelles und ein Tonformat wäre. Der 16-mm-Film erschien jedoch ausgesprochen als Liebhabersystem für jedermann. Von der Einführung 1923 bis zu den ersten Tonprojektoren 1930 wurde mit 16 B./s gedreht, es wurde weiterhin mit 16 B./s aufgenommen und projiziert und noch heute ist Tempo 16 in Ordnung. Ich meine, die Rohfilme sind teuer genug. Die Blütezeit des professionellen 16-mm-Films beim Fernsehen ist auch vorbei, man kann wieder gemächliches Tempo pflegen. Wie gesagt, es gibt entsprechende Projektoren, vielleicht nicht die neuesten, aber nicht die schlechtesten.
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Kürzer belichtete Einzelbilder führen zu abgehackteren Bewegungen. Ideal wäre ein System, das ohne Pause aufzunehmen gestattet, also 1/24 Sekunde Belichtungszeit bei Tempo 24 leistet. Das ist aber technisch mit Simplexfilmtechnik nicht möglich. Mit einer Duplexkamera, die zwei gleiche Verschlüsse enthält, könnte man den Wechsel auf geschätzt 10 Winkelgrade des Zyklus drücken. Die Belichtungszeit wäre dabei 1/24,7 Sekunde. Duplex bedeutet zwei Aufnahmeobjektive mit einer Parallaxe dazwischen. Nicht so toll.
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Nirgends, weil es ja nur 18 und 24 gibt. Für Tempo 16 nehme man ein anderes Produkt. Quatsch. Was hat die Bildschärfe mit dem Tempo zu tun? Du wolltest wahrscheinlich Bewegungsauflösung sagen. Dynamik beim Ton ist ebenfalls unabhängig von der Filmlaufgeschwindigkeit. Du meinst wohl den Frequenzumfang. Werft doch nicht immer die Begriffe so wild durcheinander. Es ist grundsätzlich jede Bildwechselfrequenz möglich. Bei der Einführung des Formats wurde mit 16 B./s gedreht. 1930 kam der erste 16-mm-Tonprojektor heraus. Das Tempo 24 wurde vom Normalfilm übernommen. Mit dem Fernsehen in Europa ging man auf 25 B./s. Es gibt gute und sehr gute Tongeräte mit Motorregelung. Manche besitzen ein Stroboskop, z. B. ein Buisse-Bottazzi, die Paillard-Bolex-S oder der Siemens & Halske 2000. Sonst kann man eine Strichscheibe nachrüsten. Der Analector von Oude Delft läuft mit den Geschwindigkeiten 1-2-4-8-16-24 rückwärts wie vorwärts und bietet Stillstandprojektion. Den Eumig P 1 betreibt man mit Handkurbel. Der Keystone E 53 hat Kurbel und Elektromotor. Der Siemens & Halske Standard läuft mit 12 bis 28 B./s. Die 500er Bolex und jüngeren Micron können zwischen 12 und 26 B./s geregelt werden. Der Kodak Analyst bietet Ähnliches. Nur ein paar Beispiele
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Alte Filmunterlage mit neuer Emulsionschicht?
Film-Mechaniker antwortete auf KarelRysan's Thema in Schmalfilm
Schaut euch doch mal diesen Dreiteiler an, dann bekommt ihr eine Ahnung von der Filmherstellung. https://www.youtube.com/watch?v=HQKy1KJpSVc -
Drama in der Kamera im Gegensatz zu sonst
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Bell & Howell Filmo 70-DR von einem Kunden, brutal ausgelaufene Lager Die Kamera muß trocken gelaufen sein. Die Wellenzapfen aus Stahl haben die Bronzebuchsen ausgerieben, sie schlottern nun. Mit Film geladen läuft das Gerät machmal nicht an. Ich sehe durch den Öltropfen, wie die Zapfen schlingern. Gebrauchsanleitungen werden nicht ernst genommen. Schade- 76 Antworten
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privater 16mm Farbfilm von 1950 mit Magnettonspur ?
Film-Mechaniker antwortete auf Nils Jacobsen's Thema in Schmalfilm
Ja, das gab’s durchaus. Es hat auch beidseitig perforiertes Rohmaterial mit zwei Magnetpisten gegeben, von Agfa-Gevaert, Eastman-Kodak, Du Pont und Fujifilm. Ansco weiß ich grade nicht. Hier noch etwas Information zu aufgeklebten Magnetpisten: https://www.aes.org/aeshc/docs/3mtape/soundtalk/soundtalkbull33.pdf https://miap.hosting.nyu.edu/program/student_work/2008fall/08f_2920_Gibson_a1_y.pdf Ein wichtiges Patent: https://patentimages.storage.googleapis.com/52/e9/4d/010a282b6c9c3c/US2879176.pdf -
Ja, das ist Nr. 10104.
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Keine Ausreden versuchen, dazu stehen, was man verbockt hat. Dann wird man als erwachsen wahrgenommen und bleibt im Gespräch. Ich hab auch schon dumm Tüüch von mir gegeben. Dann wird geflachst und reingehauen, man hat es nicht anders verdient.
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Das hab ich nicht gesagt. Ich meine nur die kürzere Länge in der Single-8-Kassette. Es regiert auch nicht überall die Gier. Was vor allem grassiert, sind leere Versprechungen und Lügen.
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Das ist Kodak Vision 3, Typ 7203, ISO 50, der eine Blende reichlicher belichtet wird. Alles gut, das gibt mehr Einzelheiten in den Schatten. Ich find’s gut, daß frischer Rohfilm für Single-8-Kameras erhältlich wird. An die kürzeren Portionen muß man sich gewöhnen.
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Drama in der Kamera im Gegensatz zu sonst
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Zweiter Akt, erster Aufzug, erste Szene Ein E-Bay-Mitglied in Japan bietet diese Ruine für $799.90 an und schreibt dazu: NERA MINT. Nicht ein Mal NEAR MINT kann er richtig tippen. Wenn man sich dieses eine Bild, es hat noch mehr, in Ruhe anschaut, findet man folgende Mißstände. Der Sucherschacht mit Okular fehlt; das Trageband ist falsch montiert; der Besatz auf dem Trageband ist mit Klebeband geflickt; ein Teil der Revolverklemme fehlt (innen fehlt die Mutter auf der Befestigungsschraube); der Revolverhebel fehlt; das Schaltwerk muß verstellt sein, der Umschalter I-T steht nicht richtig, während der Seitenauslöser auf STOP steht; vier Deckschrauben in den Motorbefestigungsgewinden fehlen; eine Aufzugkurbel fehlt; es gibt ziemlich viel Rost. So viel Mut zur Unverfrorenheit könnte ich in einem Jahr nicht aufbringen, da noch Geld zu verlangen.- 76 Antworten
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Ich würde 6-Volt-Klötze kaufen. Diese kosten hier Fr. 3.91. Mach dir das Leben nicht unnötig kompliziert.
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Drama in der Kamera im Gegensatz zu sonst
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Nneinnn- 76 Antworten
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Drama in der Kamera im Gegensatz zu sonst
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Jetzt klappt’s. Etwa Anfang April werden neue Triebfedern für Paillard-Bolex-H-16-Kameras bereitliegen. Endlich kann ich etwas Frisches anbieten und brauche nicht mehr auf andere alte Federn von Ausschlachtkameras zurückzugreifen. Die Federn passen nicht zu älteren Modellen, nicht zu H-9 und nicht zu H-8. Zwei Jahre Materialgarantie Drama in der Kamera, Ende des ersten Aktes, Vorhang- 76 Antworten
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Es scheinen falsche Vorstellungen vom Übergang Normalacht zu Super-8 zu bestehen. Die Filmbegeisterten warfen damals nicht gleich alles weg, was sie seit Jahren besaßen und benutzten. Super-8 verbreitete sich anfangs ziemlich langsam, es wurde vielfach von Neukunden gekauft, die vorher nicht filmten. Doppel-8-Rohfilm gab es schließlich bis in die 1980er Jahre beim Fotohändler und streng genommen heute noch. Es gibt einen 43seitigen Thread Old Cameras in Old Movies bei Photrio.
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An eine Folge der Fernsehreihe Bauer, ledig, sucht erinnere ich mich, da sah man einen einsamen Bergbauern im Glarnerland, der sich über die Aussicht von seinem Haus aus freute. Er blickte übers Tal an einen Berg hinan, hatte eine Granitwand vor sich bis in den Himmel hinauf. Es gibt schon schöne Ecken hier. Dabei ist eine Filmkamera aber nutzlos, an Landschaften, insbesondere Bergen, bewegt sich nicht viel. Was also filmen?
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Es kommt vor, daß zwei oder drei Geräte miteinander angeschafft werden. So könnte dein Exemplar als nie oder kaum benutzte Reservekamera weitergegeben worden sein. Wenn es tatsächlich Nummer 9 oder 14 von 1952 sein sollte, dann müßte der Deckel eben sein, der elektrische Schalter über dem Sucherrohr ein runder Knopf und im Filmraum die Drahtpeesen offen zugänglich, kein Deckblech.
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Leider nein, die Arriflex 16 wurden mit der Reihennummer 5001 begonnen. 009 oder 017 sind tatsächlich die Nummern 10009 und 10017, die Zehntausender-1 wurde nicht graviert. Ab Nr. 10501 ist’s dann fünfstellig. Dein Exemplar fällt in die frühen 1960er Jahre.
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Das ist eines der Schulhäuser hier in Äsch. Man sollte das Kaff umbenennen in A*sch.
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Etwas ziemlich Wichtiges hatte ich eingangs vergessen. Ein Wechsel des Keilriemens gestaltet sich komplizierter als für den Heimgebrauch zumutbar. Man muß die Hauptwelle herausnehmen und danach alles wieder richtig zusammenbauen. Das setzt den M 8 meiner Meinung nach ins mittlere Mittelfeld hinab so nach dem Motto Wenn er läuft, ist alles gut, aber bis er mal läuft, du meine Güte!
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Super 8mm-Endlosfilmprojektor Fairchild Attache im Klappkoffer
Film-Mechaniker antwortete auf flott's Thema in Schmalfilm
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