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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Fände ich schade, der gute Ton stört doch nicht. Je nach Bildfrequenz bietet sich das eine oder andere SEPMAG-System an. Bei Tempo 16 rate ich zum Bauer T10 mit Tonkoppler, Tonqualität von Schnürsenkelband bei 19 oder 9,5 cm/s. Bei Tempo 18 bis 25 empfiehlt sich der Paillard-Bolex M8. Siemens & Halske 800 funktioniert mit Magnetfilm 8, erlaubt daher den einfachen Parallelschnitt.
  2. Kahl bietet Orwo N 74 in DS-8 an. http://www.kahlfilm.de/content.php?nav=93
  3. Gut gemacht. Schnitt am besten, Kamera etwas weniger eindrücklich, Licht gut, Titel geht. Wünsche dir noch eine schöne Abtastung, dann wird das wertvoll.
  4. Keine Angst, in acht Jahren wird der Irrsinn aufhören, wenn am 20. November 2024 die Plutoniden endgültig uranisch werden. Dann wird die Menschheit wieder mehr was tun als nur was quatschen.
  5. Nicht verbissen, das war ironisch gemeint.
  6. Herzlich gelacht! „Wir sind die Hartmanns“ ist eine Ausdrucksweise, wie sie wohl nur in deutschen Landen vorkommt. Kurz vor „Man ist von Adel.“
  7. Also das ist Frevel. Filmdosenaufkleber gehören entweder mit der Schreibmaschine betippt oder von Hand mit Stahlfeder beschriftet oder halt im Hochdruckverfahren hergestellt.
  8. Au, ja! Gibt es wieder eine Mitgliederliste?
  9. FP, man kann auf den jeweils jüngsten Beitrag schalten, indem man den Link der Zeitangabe klickt. Dieser findet sich unter dem Mitgliedernamen. Wie sieht es denn mit der Mitgliederliste so aus, Henri?
  10. Es geht immer noch schlimmer. http://www.sothetheorygoes.com/film-technology/ Falschmeldungen ohne Ende: Schon der Titel, „200 Years of Film Tech“, ist Quatsch. Die Filmtechnik beginnt mit Hannibal Goodwins Erfindung 1887. Bis heute also erst 129 Jahre Dann der Untertitel: „Film technology has seen many changes since the birth of cinema in the 1800s“. Das Kino soll also irgendwann in den 1800er Jahren entstanden sein. Wenig Präzision für einen Text über Filmtechnik „phenakishoscope“. Leider auch falsch geschrieben, zwei Mal Dann: „In 1885, George Eastman created the first celluloid roll film, which allowed inventor Thomas Edison and assistant William Dickson to invent the first camera to record movement in 1891“. George Eastman hat den Celluloïd-Rollfilm nicht vor Goodwin erfunden. Thomas Edison und sein Assistent William Dickson haben nicht die erste Kamera erfunden, das tat Louis Le Prince 1888. „It was made to be a toy, rather than a professional device. The machines could be found in arcades, and viewers had to insert a coin to see the film.“ Welcher Widerspruch zwischen den beiden Sätzen! Wenn es ein finanziell erfolgreiches System war, das Verbreitung bis nach Europa fand, dann konnte es kein Spielzeug sein. Natürlich wieder der Lumière-Mythos. Zur Hauptsache von Charles Moisson konstruiert und von Jules Carpentier verbessert, von Vater Lumière Domitor benannt, erhielt der Apparat die Bezeichnung Cinématographe erst, nachdem einer der Brüder Lumière ein verfallenes Patent entdeckt hatte, das für Bouly. Das Filmmaterial wurde anfangs aus New York als Celluloïd-Band eingekauft und in Lyon beschichtet, dann von Victor Planchon geliefert. „Ben & Howell“, mehrere Male So geht es weiter. Der entlarvende Satz ist: „Since the handle was turned slower than two turns a second, it gave the films the jerky, rushed look that this period is known for.“ Die Autorin Shaquilla Alexander hat keine Ahnung vom Stummfilmkino. Zum Glück konnte es allen Kinobesuchern früher egal sein, was eine selbsternannte „Film Editor und Movie Marathoner“ im Jahre 2015 ein Mal von sich geben würde. Unglaublich, mit welcher Unbedarftheit heute geschrieben wird!
  11. Gute Idee! Hast du kein ö neben ä und ü?
  12. Thomas, das mit dem Knubbelnzweig habe ich mitbekommen. Es geht mir um eine einfach so lesbare Beitragsnummer, wie sagt man, von Menschen direkt ohne apparativen Aufwand oder irgendwelchen Kram eben einfach ersichtliche Zahl, so daß Manfred Neuneinhalb oder Werauchimmer in einer Diskussion schreiben kann: Leute, das hatten wir schon in Beitrag # 3458. Oder eine nützliche Adresse in Beitrag # 510.
  13. Wenn ich auf die Raute, #, zurückkommen darf: Zusammen mit fortlaufender Zahl war das eine praktische Durchnummerierung der Beiträge, auf die man sich beziehen konnte. Bitte wieder einführen # 12
  14. Hatte ich nicht schon vorgeschlagen, die Nostalgieabteilung abzuschaffen?
  15. Bei Filmshooting war das auch schon Thema. Die Frage ist ganz einfach das Auftragsvolumen. Alle Schaltjahre 60 Meter abziehen ist’s nicht.
  16. Allgemeinbemerkung zu Diensten Wie ich vor wenigen Tagen im Austausch mit einem Interessenten aus Italien erfahren habe, sieht es gerade bei den italienischen Laborbetrieben so aus, daß auf deren Webseiten vollmundig ausgelobt wird, was man alles ausführen kann. Seit Marco Pagni sich bei Film Ferrania engagiert, ist es bei Movie and Sound Firenze nicht mehr so weit her im Vergleich mit dem, was man auf der Site liest. Das Labor ist offensichtlich geschlossen. Wenn jemand mit einigen Kamerarollen anfrägt, dann stellt man sich allerdings auf den Standpunkt, es müsse schon eine ausgewachsene Produktion vorliegen, für ein paar Meter Film werfe man die Maschinen nicht an. Dafür habe ich volles Verständnis, habe ich doch selber auch dem Interessenten erklärt, meine 16-mm-Kopieranlage für zwei Mal 100 Fuß nicht aufzustellen. Aus exakterKenntnis der Verhältnisse bei Egli-Cinegrell, Zürich, muß ich es für ECN-ECP- Bearbeitung bestätigen. Die Umstände liegen aber nicht in Maschinen, sondern beim Menschen. Eine Entwicklungs- maschine schaltet man ein, sie läuft. Es geht vielmehr um den Aufwand, Bäder anzusetzen, Proben zu entwickeln, alles auf Temperatur und sauber zu halten, um auch nur den ersten Meter Film korrekt bearbeiten zu können. Was Kopieranlagen angeht, da sieht es wesentlich weniger kritisch aus. Ein professionell eingerichtetes Kopierwerk verfügt über Meßmittel, mit denen man die Leuchtdichte am Kopierspalt prüfen kann, eine Sache von zwei Minuten. Bei der Lichtsteuerung Memochrome fällt diese Prüfung weg. Sofern an der Installation nichts verändert worden ist, sind die Lichtmengen für jedes Einzelbild noch nach Jahren gleich. Man kann Film einspannen und loslegen.
  17. Ich mach’ halt beides, dabei Danke, Chris, für die Auskunft. Ich wußte einfach nicht, wie diese Filmaur einordnen. Sogar den Namen habe ich noch nicht entschlüsselt. Alt und Neu zu beobachten, kann schon Vorteile haben. Zum Beispiel die 65-mm-ECN-Entwicklung seit Oktober bei Cinelab London. Mit etwas Kombination und Umsicht kann man darauf kommen, woher die Photomec kommt. Kodak hatte bei Arane-Gulliver dank Imagecare-Programm die Finger drin und bei Bucks auch schon. Aus den Bucks Laboratories ist Cinelab London geworden. Bucks war übrigens das erste ISO-9001-zertifizierte Filmlabor Europas.
  18. Beim Wässern geht es darum, möglichst starke Ausschwemmung aus der Schicht zu haben. Die Wassermenge braucht nicht groß sein, du willst nur ständigen Fluß über den Film.
  19. Nachtrag Deutschland Filmaur Multimedia Germany, Kg.; Ammerseestr. 41; Danziger Str. 1, 82131 Gauting. Michael Klostermann, geboren 28. Oktober 1945 in Wien. „Filmaur Multimedia, Website will be available soon“ (24. Januar 2016). Laut Handelsregister, 2008: FILMAUR Multimedia, Film- und TV Produktion, Filmkopierwerk Klostermann, Kg. Laut Wikipedia Gründung am 24. April 1972. In der Firmendatenbank des bayrischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie steht das Gründungsjahr 1981. Nennt sich seit 1986 Michel Montecrossa. Heute „The golden voice and artist of peace, power, love and happiness mit seiner Band The Chosen Few“. Geschäftsführung: Uscha Dagmar Voss; Telefon 089 850 8555. Es ist fraglich, ob noch Filmbearbeitung durchgeführt werden kann, falls je welche stattgefunden hat. DVD-Produktion und -vertrieb
  20. Mono No Aware (Japanisch); non-profit organisation. Haben Material geschenkt bekommen von den Filmworkers, Dallas TX, und von Oxberry, South Orange NJ. Postanschrift: 302 Bedford Avenue, PMB 303, Brooklyn NY, 11249. Eröffnung voraussichtlich Dezember 2016. Räume an der Atlantic Avenue. Workshops at Center for Performance Research, 361 Manhattan Avenue, Brooklyn NY 11211. Gowanus Darkroom, 119 8th St., entrance 160 7th St., Suite 212, Brooklyn NY 11215. Kickstarter läuft bis 6. Dezember 2016 http://www.cinematography.com/index.php?showtopic=73164&hl=
  21. Es geht noch viel schlimmer. Die Limelight-Melodie, 1952, am Synthesizer verklimpert und ins Groteske beschleunigt zu einem verfremdeten Abklatsch eines bekannten Lumière-Streifens von 1895, der Cinématographe mit einer anderen Kamera gleichgesetzt, ich glaube, eine Pathé 1896, und so weiter. https://www.youtube.com/watch?v=3lGGgOYLnyQ Ansonsten ein Rückblick auf den Anfang vom Ende der Film-Labore
  22. Die C 16 sind alle 60 Jahre alt, Überholung empfiehlt sich sowieso. Man muß die Kamera wirklich wollen. Mechanisch ist sie sehr gut, wohl auch die Robusteste unter den 16-mm-Film-Kameras.
  23. Vielen Dank, das ist mal wertvoll. Wäre nie darauf gekommen
  24. Ich finde auch, daß gutes Filmmaterial verwendet worden ist. Gerade am Anspruch messe ich den Ausgang und dabei habe ich festgestellt, daß eine technisch-historische Gegenlesung wertvoll gewesen wäre. Niemand verlangt vom Direktor eines Filmarchives, hier Mannoni für die Cinémathèque française, alle Einzelheiten zu wissen. Ein Veröffentlichung ist eine Veröffentlichung und ich kämpfe seit Jahren gegen Amerikanismus und Edison-der-große-Erfinderismus. In Fernsehkreisen besteht offensichtlich immer noch ein gestörtes Verhältnis zu Film und Kino. Alte Apparate sind in der Wahrnehmung von Redaktoren technisch weniger entwickelt als moderne, dabei gibt es hinsichtlich Genauigkeit in der Filmpositionierung keinen Unterschied zwischen der jüngsten Arricam und einer 80 Jahre älteren Mitchell NC.
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