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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker
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Interessante Neuigkeiten bei Adox (Gießmaschine, GK-Film)
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Halt, halt, ich habe nie Heilsbringer gesagt. Du wohnst vielleicht zu nah bei Marktl und Tittmoning, wo ein Arbeitskollege des Heilsbringers aufwuchs. Des woar jetzt ironisch gemeint. Bei Bell & Howell wurde auch nicht alles erfunden, aber vieles. Man kommt beim Erforschen der Filmtechnik gar nicht an der Firma vorbei. Von der Fertigung zum Beispiel verstand bei B & H kaum einer etwas. Von Anfang an wurde ausgelagert fabriziert, d. h. etwa die ersten zehn Jahre wurde nur zusammengebaut, was anderswo erzeugt worden war. Den Sandguß der großen Teile der Perforiermaschine und der Standard-Kamera konnte der kleine Betrieb unmöglich ausführen. Wenn du auf die Auricon anspielst, dann helfe ich gerne mit den Namen Berndt, Bach und RCA. Zur Debrie Sinmor gibt die Cinémathèque française Auskunft. Ich kann bei Bedarf übersetzen. Ein wandelndes Lexikon bin ich nicht, ich habe bibliographieren gelernt. Für irgend etwas müssen die Jahre an der Uni ja gut gewesen sein. -
Interessante Neuigkeiten bei Adox (Gießmaschine, GK-Film)
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
http://ieeexplore.ieee.org/stamp/stamp.jsp?arnumber=7258028 Popular Science, Juni 1965, S. 50 ff Für Super-8 hat man auf das Einfach-8-Konzept der 1930er Jahre zurückgegriffen. Damals ohne Erfolg, versuchte man es erneut und überlegte, dass die Länge der einzelnen Portion entscheidend ist. Einfach-8 von Agfa, 10 Meter, und Straight Eight von Bell & Howell, gut 9 Meter, schienen zu kurz zu sein, und es war eine richtige Entscheidung. 15 Meter oder 50 Fuß Material beim Filmschritt 1/6 Zoll ergeben 3600 Bilder. Der vergrößerte Filmschritt und die neue Bildfrequenz von 18 Bildern in der Sekunde ermöglichten eine brauchbare Tonqualität. Die Bell & Howell Co. war Schrittmacherin in der Filmtechnik seit ihrer Gründung. Das Verhältnis zwischen ihr und der Eastman-Kodak Co. war jahrzehntelang ein, sagen wir, leicht gespanntes. Einerseits waren die Gesellschaften voneinander abhängig, andererseits konkurrierten sie einander. Auch das 16-mm-Format stammte von B & H. -
Interessante Neuigkeiten bei Adox (Gießmaschine, GK-Film)
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das Super-8-System wurde von Leuten beim Rockwell Engineering Laboratory in Chicago geschaffen. Die Eastman-Kodak-Verantwortlichen hatten wie andere bei Agfa-Gevaert oder Fuji Photo Films die Wahl, auf das System einzugehen oder nicht. Man konnte auch Gegenvorschläge anbringen. Agfa-Gevaert lavierte zwischen Single-8 und Super-8. George Eastman himself hatte noch die Wahl, auf Pathés 9½-mm-System einzugehen oder auf Edisons 15-mm-System. Er fragte bei Bell & Howell an, wo man ihm einen ⅝ Zoll breiten Film vorschlug. Bei Agfa rundete man schnell auf 16 mm auf. Der Rest ist Normengeschichte. Super-8 wird jetzt nicht von einer Gruppe neu entdeckt. Es gibt keine Gruppe oder Gruppierung, nur einen Haufen Ahnungslose, die auf fast jeden Marketing-Furz reagieren. Daß die Leute alle ganz anspruchsvolle Werke schaffen, steht fest. Es sind weltbewegende Schöpfungen. 2017 filmen ist gleich seltsam wie mit dem Kassettenrekorder hantieren oder auf Holzfeuer kochen. Es steckt Verweigerung der Moderne drin, des Computers. Der Kassettenrekorder steht gerade so auf der Grenze zwischen Mechanik und Elektronik. Gas- und Holzherd machen nur noch Angst. Bei mir ist es umgekehrt, mir machen Menschen Angst, die den Aufzug statt der Treppe nehmen. -
Weiß ich doch, wandte mich an Private. Eben einfache Dinge, die wenig kosten Das Jammern habe ich schon längst überlebt. Jetzt bleibt nur noch die Borniertheit oder das Desinteresse an Technik, da kann ich nicht sagen, was es ist. Ich kann ja nicht zum Direktor unseres Filmarchives gehen und zu ihm sagen: Hören Sie, Film und Kino sind ein technisches Phänomen, was halten Sie davon, sich da ein wenig einzulesen? Beim Filmarchiv Austria sieht es besser aus, mit Dr. Nikolaus Wostry ist schon jemand einiger- maßen Informierter am Werk. Die Bonhomerie (gibt es das Wort?) geht mir recht auf den Wecker, Buache war einer von der Sorte wie Langlois, Dumont und andere. Eine Filme- sammlung ist eine höchst technische Angelegenheit, ein Zusammenzug von Physik, Chemie, Bio-Chemie, dann technischer Mechanik, Fotografie und Optik. Mit Schwadronieren kommt man nicht mehr weg.
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Synthetisches Fett, manchmal Haftöl, je nach Materialien
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Wie groß ist denn der Fehler in der Perforation? Würdest du eine Makroaufnahme machen und einstellen? Das würde mir ermöglichen zu messen (man kann einen Bildausschnitt skalieren). Es genügt ein einziges Perforationsloch, wenn beide Filmkanten mit drauf sind, das Bild interessiert mich nicht. Möglichst senkrecht fotografiert. Die Toleranz für die Lage der Lochs gegenüber der Bezugskante ist ± 0,05 mm.
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Bitte zeigen
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Mich, ich kann lesen. Was hat die verlaufene Perforation mit der H-16 zu tun? Möchtest du sagen, daß du die Kamera toll findest?
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Irgendwie ist der Bezug zur H-16 abhanden gekommen. Was war da noch, Mich?
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Ich finde das Angebot gut. Als Filmfabrikant stellt man Filme her. Wenn auf dem Weg zum Farbenumkehrfilm ein Schwarzweißmaterial anfällt, warum denn kein Angebot erstellen? Es ist ja eine frei wählbare Alternative, am ursprünglichen Vertrag mit den Einlegern wird nichts geändert. Was ich allerdings unanständig finde, ist die Verwendung der Bezeichnung eines längst verschwundenen Materials. P30 Alpha ist so vermessen, wie wenn es bei Adox plötzlich Lumière-Planchon Bleue plus oder ähnlich lautete. Das ist einfach Quatsch. Film Ferrania ist schon ein Zuviel an Namen. Ferrania, fertig. Der Schwarzweißfilm dürfte pancromatico heißen, meinetwegen kurz P. NIcht gerade umwerfend, aber Alpha sagt auch nichts anderes als der, die, das Erste. Baldini hat einen ungeheuren Vorteil gegenüber Kodak und Fuji: Er ist Fotograf. Mit seiner Berufsbezogenheit steht er in einer Liga mit George Eastman und Alfred Harman, die praktische Erfahrung mit Kameras, Platten und Celluloid-Film hatten. Von den Funktionären heutiger Industrieunternehmen kann man das nicht sagen. Es ist an allen Ecken und Enden spürbar.
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Das Allerwichtigste ist, daß die Perforation nicht beschädigt ist/wird. Sobald die Lochkanten eingedrückt werden bzw. Aufstauchungen bekommen, haken die Windungen aufeinander und dann läuft der Endlosteller nicht mehr. Kaskadenschrank ist auch eine Möglichkeit. Bei 24 B/s. sind die viereinhalb Minuten 162 Fuß oder knapp 50 Meter. Allgemeine Empfehlungen sonst: Polyesterkopien, wenigstens eine auf Vorrat; Projektorschmierung sicherstellen, Kühlung sicherstellen Der Projektor wird im Dauerbetrieb durch und durch warm und wir müssen seine Temperatur auf gescheitem Wert halten, sonst geht alles hops. Kopie wachsen! Damit habe ich beste Erfahrungen gemacht. Fürs Kunstmuseum Basel hatte ich mal eine Endlosprojektion mit 16-mm-Film eingerichtet. Siemens & Halske 2000, 500-W-Glühlampen, gewachste Polyesterkopie mit Sollbruchstelle in Form einer Klebebandverbindung (nicht geschweißt). Mehr als 100'000 Durchläufe in acht Wochen
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Betrachterlampe 6V 10W BA15S aus dem Kfz-Bereich?
Film-Mechaniker antwortete auf justus's Thema in Schmalfilm
Nein, es handelt sich einfach um Kleinlampen. BA oder Ba steht für Bajonettsockel, das S steht für Single Contact. Der Stromkreis läuft über den isolierten Mittenkontakt und den Sockelmantel. Immer das Günstigste kaufen ist bei den Preisen der Fotobranche angezeigt. Unterschiede bestehen in der Wendelform und in der Genauigkeit, mit der die Lampen gefertigt sind. Im Betrachter kannst du die Lampe in gewissen Grenzen justieren. -
Interessant, das erzählt einiges über Foma Bohemia.
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schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Bevor man auszieht, bricht man die Wickelsperre durch kräftiges Zurückdrehen ab. Danach läuft der Wickel frei. Dem stimme ich zu. -
schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Man kann das mit Ausziehen schon machen, es muß aber ein Umlenkstück eingesetzt werden, das nur auf den Filmrändern trägt. -
schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Moment mal, bricht man bei Andec die Kassetten nicht auf, sondern zieht den Film durchs Maul heraus? -
schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Film über eine Kante gezogen ‒ Spulenflansch, Tellerrand, ? Irgendwo steht etwas vor, schwer zu sagen. Wenn es schon im Rohmaterial ist, dann Gnade, Gott, für Kodak! -
schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
So wie der Kratzer wackelt, sieht es nicht nach Kassettengrat aus. Kamerakratzer verlaufen an Ort. Es kann bei Kodak passiert sein, im Labor, beim Abtasten. Aus Bosheit tippe ich auf den Abtaster. -
Das ärgerliche Reibrad bei Eumig Schmalfilmprojektoren
Film-Mechaniker antwortete auf filmfool's Thema in Schmalfilm
Ein Paar von mir wäre Fr. 30, netto. -
Kodak stellt neue Super-8-Kamera vor
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Jürgen moderiert hier aktiv, ich respektiere allen Enthusiasmus für Kodaks neue Super-8-Kamera. Möge jede/r mit ihrem/seinem Gerät unglücklich sein/glücklich werden. Ich bin schon unglücklich mit meiner letzten Anschaffung aus Frankreich. Nein, es ist nicht ganz so schlimm. Zweitgerät ist eine Lösung. Robert hat sogar ein Winterauto. Was ist denn das Sommerauto, ein Méhari? -
Kodak stellt neue Super-8-Kamera vor
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das kam gerade mit Super-8. Es gibt nur zwei, drei Super-8-Kameras mit Federwerk, sonst haben alle Elektromotor. -
Nun, damit diese Diskussion einen Sinn hat, brauchen wir eine Preisangabe. Wie viele Mark hat die Pentaflex 8 wann gekostet? Wenn jemand da etwas sagen könnte, wären wir einen Schritt näher beim seriösen Vergleich. Kaufkraftbereinigung, Teuerung, das kann man alles aufrechnen. Zuletzt bleiben die systembedingten Unwägbarkeiten, wie der ökologische Fußabdruck im Westen und der staatlich übernommene Risikoausgleich im Osten, sprich: Technik-Transfer, ostblockinterne Ausgleichungen. Für Überholung heute kennen wir die Preise.
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Das ist alles so verquer. Dreiflügliger Spiegelverschluß, Umlenkung über die Bildbreite, spezielles Objektiv-Bajonett, Hecklader
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So ist es. Von Anfang an hat man gewußt, daß es gute und weniger gute NItrocellulose gibt. Auch Baumwollfasern unterscheiden sich in der Güte. Holzschliff kommt dazu. Siehe das Desaster bei Büchern, der ganze Goethe zerfällt. Und Tarzan
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Das ärgerliche Reibrad bei Eumig Schmalfilmprojektoren
Film-Mechaniker antwortete auf filmfool's Thema in Schmalfilm
Was bekomme ich dafür?