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Wie projiziere ich 16mm anamorphotisch ohne Vignettierung mit 16mm-Brennweite ?
Film-Mechaniker antwortete auf Joerg's Thema in Schmalfilm
Eine Lösung des Problems wären zwei Oberflächenspiegel in einer stabilen Halterung. Je nach Geometrie der Projektion lenkst du mit einem Spiegel nach oben oder nach unten oder zur Seite, mit dem andern geht es nach vorne. Nun verstellst du den Projektor und den zweiten Spiegel, bis das Normalbild auf der Bildwand das Seitenverhältnis 3:8 hat. -
Schrittmotoren kann man rund laufen lassen, es ist nur eine Frage der Ansteuerung.
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Wir reden nicht aneinander vorbei. Du bildest in #1 einen Gegenstand aus zwei Blickwinkeln ab. Du gibst Länge und Durchmesser an, das Gewinde, auf dem eine Mutter sitzt, alles klar. Nix Steenbeck
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Ich meine, solche Teile in Zusammenhang mit Steenbeck-Geräten gesehen zu haben. Der Durchmesser könnte bei 25 mm liegen, womit es sich um einen speziellen Kernedorn handelt. Länge 65 oder 70?
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Keine Weißglut, nur ein kühles Stell-dich-vor-den-Projektor-und-find-es-selber-heraus. Apparat mit Öl versehen, Motor richtig angeschlossen, Schalter in Ordnung, was kann schiefgehen? Schleifen in den Film spannen, wobei die untere Schleife, die an der Schaltrolle, unter Berücksichtigung des Abtastabstandes von der optischen Achse zum Tonspalt gelegt sein soll. Dieser Abstand beträgt 20 Filmschritte oder 80 Perforationslochpaare. Da der so genannte Tonvorzug der Vorführkopien 21 Filmschritte beträgt, erhält man Ausgleich des Unterschiedes zwischen Licht- und Schallgeschwindigkeit in gut 14 Metern Abstand von Bildwand und Lautsprecher(n). Das entspricht der halben Tiefe eines Modell-Kinos mit 30 Metern Projektionsdistanz. Mit jedem Lochpaar, um das man die Schleife größer macht, verringert sich die Distanz von Bildwand und Lautsprecher, in der man punktsynchronen Eindruck hat, um die Entsprechung von 1/96 Sekunde, was bei 20 Grad Celsius und entsprechender Schallgeschwindigkeit, 343 m/s, 3,57 Meter ist. Der Film läuft Kopf voran, Tonspur von hinter dem Projektor Richtung Bildwand gesehen auf der rechten Seite. Bei Zweifel Lichtspalt am Tongerät anschauen Wikipedia
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Kern Switar, Pizar, Yvar, Genevar, Rx, Ar, Dv, preset, MC, usw.
Film-Mechaniker antwortete auf Mich's Thema in Schmalfilm
Entschuldigung, du hast Yvar 100 geschrieben, nicht 150 -
Kern Switar, Pizar, Yvar, Genevar, Rx, Ar, Dv, preset, MC, usw.
Film-Mechaniker antwortete auf Mich's Thema in Schmalfilm
Das Switar 50-1.4 nimmt eine Stiefschwesterrolle ein, auch bei anderen Optikherstellern findet man wenige 50er. Den meisten Käufern war die Brennweite „zu wenig Tele“, das ist heute noch so. 75 mm greift schon enger heraus, ist das, was man will. Dann entstand Konflikt mit der Revolverblattfeder der H-16, worauf diese geändert wurde. Damit das Objektiv auf möglichst allen Kameras Platz findet, wurde auch der Haltering, der hinterste Ring, verschlankt. Das kam mit der RX-Variante. Nach meinen Informationen war das Switar 50-1.4 von 1950 bis etwa 1958 im Verkauf. Es neigt zu Kontrastverlust auf Grund inneren Streulichts. Wie ich immer wieder zu zeigen versuche, verhielten sich die Direktoren von Paillard und Kern nicht wie Praktiker und intime Kenner der Filmmaterie. Wie man die Brennweite 50 mm beim 16-mm-Film gewinnbringend einsetzen kann, stellten sie nicht dar. Sie stellten bloß Grafiker an, die mit Fotografen zusammen solche Werbung machten: Welchen Ausschnitt filmt der Typ da? Die Jackentasche der Dame, die Armbanduhr des Stewards? Das Lebensfremde der westlichen Industrie treibt solche Blüten. Paillard heißt auch nicht viel anderes als Wüstling. Jetzt bin ich böse, ich weiß. Es geht mir einfach gegen den Strich, wie im Kalten Krieg mit den Menschen verfahren wurde. Fabrikdirektoren zogen und ziehen im Stillen an den Strippen, um ans Geld der arbeitenden Bevölkerung zu kommen. Das Schneider-Xenon, 1925 erstmals entworfen, ist genau so gut wie das Kern-Switar. Die sechslinsigen Doppel-Gauß-Varianten nach dem Zeiss-Planar ähneln einander ja sehr. Unterschiede werden hauptsächlich von der chemischen Zusammensetzung der Gläser ausgemacht. Das Switar 50-1.4 ist sozusagen das aufgeblähte Switar 25-1.4. Die Frontlinse des 50er ist schwächer positiv als die beim 25er, logisch bei der doppelten Brennweite. Dieser Meniskus ist für das Streulicht vor der Blende verantwortlich. Mit Mehrschichtenvergütung wäre die Schwäche behoben gewesen, doch die kam erst Jahre später. Über das 150er unterhalten wir uns vielleicht besser per PM. -
Unterwassergehäuse mit Paillard-Bolex-Taschenkamera: https://www.ricardo..../v/an823038098/
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Kern Switar, Pizar, Yvar, Genevar, Rx, Ar, Dv, preset, MC, usw.
Film-Mechaniker antwortete auf Mich's Thema in Schmalfilm
Vielleicht von Interesse die Preise Hier eine Preisliste vom 1. Juni 1962, zum Beispiel das Switar 13-0.9, SWANO, kostete damals 653 Franken. Der Teuerungsrechner sagt, heute sind das Fr. 2494. Irre teuer. Es sind zwar immerhin zehn Linsen in dem Objektiv, je zwei verkittet, aber in Reihe gebaut dürfte das nicht so viel kosten. Man hat offensichtlich mit der Alleinstellung, es war 1959 angeblich das lichtstärkste Objektiv, was nicht stimmt, die Kosten für die Benutzung des Bull Gamma 3 m und die Löhne für eine Horde von Ingenieuren hereingeholt. Das SWANO hat Innenfokussierung, d. h. das Objektiv ändert seine Länge nicht beim Drehen des Schärferings. Mechanisch ist es geschickt aufgebaut. Optisch wird es aber vom Yvar 13-1.9, dem meistverkauften Triplett, um Längen geschlagen, bei Auflösung und Kontrast. Blende 0.9 bis 2 ist nur wertvoll bei wenig Licht. Wenn man Teuerung und Alterung gleichstellt, könnte man heute den damaligen Neupreis ansetzen. Da die Objektive nur in ganz seltenen Ausnahmen originalverpackt aufzufinden sind, halbiert sich der Preis. Man sollte also für ein gebrauchtes SWANO nicht mehr als Fr. 326.50 zahlen, € 294,40. Beim Glas ist Alterung kaum festzustellen, Kern hat Rohlinge vier Jahre lang liegen lassen vor dem Schleifen, damit Spannungen sich abbauen können. Beim Metall gibt es manchmal leichte Schäden durch die Zersetzung der Schmierstoffe. Das kann man nur beurteilen, nachdem man ein Objektiv vollständig zerlegt und gereinigt hat. Ich setze jeweils ohne Linsen erst trocken zusammen, spüre und lausche die Gewinde und den Blendenkorb ab. -
Den Schraubendreher, habe eben ein Kern-Paillard-Switar 13 mm f/0.9 fertiggestellt nach Reinigung und Neuschmierung. Was für ein tolles Gefühl, wenn Blende und Focus wieder leicht laufen! Falls jemand sein Objektiv pflegen lassen möchte, ich habe nun praktische Erfahrung mit fast allen Kern-Paillard-Objektiven. Ich kann auch Winterschmierung machen, jetzt nicht gerade aktuell, aber dennoch erwähnenswert. Auf Wunsch kann ich auch mit Öl schmieren, ein Hauch genügt. Ansonsten trage ich frisches synthetisches Fett auf, auch nur das Minimum. Bei einem Pizar 26-1.9 klemmt der Focusring an einer Stelle, das Objektiv muß einen Schlag erhalten haben. Wenn mir jemand zeigt, wie man unrunde Gewinde richtet, übernehme ich das gerne. Ein Switar 50-1.4, das von außen gesehen schlimm aussah, zeigt nach Reinigung einwandfreies Glas. Jemand war bei der Demontage bis zu einem bestimmten Punkt vorgedrungen, aber nicht bis zur Blende. Die Person hat die hintere Fläche der Frontlinse schmutzig gelassen. Es hat sich gelohnt, alles zu zerlegen! Die Blende flitzt wie neu, ich habe Kugel und Feder draußen gelassen, weil ich keine Rasten will. Kann man jederzeit wieder einsetzen Bei Kern hat man noch richtig auf Vorrat geschmiert und der Schwefel in den Mineralfetten ist mit dem Kupfer im Messing bzw. in der Bronze und mit Luftsauerstoff zu Kupfersulfat reagiert. Die blaugrüne Farbe des klebrigen Restes zeugt davon. Ein Yvar 25-2.5 für 16-mm-Film habe ich bei eBay sausen lassen. Ich dachte erst, es wäre interessant für Makroaufnahmen, weil es ein Triplett ist, doch die Beschreibung ließ zerkratztes Glas erwarten, was mir für Fr. 149 zu teuer ist. Besser ein verharztes Objektiv, an dem noch niemand seine Putzwut abgelassen hat, als ein sauberes ohne Originaldeckeln. Ein Cinor B von Berthiot ist als nächstes dran. Gerne würde ich die Räder eines neuen Kurbelkopfes drehen, den ich bauen möchte. Etwas solider als der von Space Instruments, Berlin, nicht größer. Kompakter und anders aufgebaut. Je mehr ich Kameras und Objektive überhole, drängt sich ein eigenes Stativ mit Getriebekopf auf. Bei dem schönen Wetter kann ich den Unendlichanschlag mit Blick auf Wolken setzen.
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Ja, kennen wir.
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Es sieht nach einem DS-8-Umbau aus. Das originale Bildfenster hinterläßt einen Bildstrich, hier jedoch haben wir keinen, sondern Überlappung der Bilder. Auch seitlich ist die Bildlage doch eher Super-8 als Normal-8. Die Längseinmittung ist auch für DS-8 nicht ganz perfekt. Doppel-Super-8
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Da ist ein C-D-Adapter: http://www.ebay.co.u...pEAAOSwKfVXKRls
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Schokoprinz, wo hast du die Kamera denn her? Wer hat an ihr geschraubt? Das sieht nicht gut aus.
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Aber natürlich ist es ein Sucher und für genaue Einstellung unverzichtbar. Er ist genauer und optisch „sauberer“ als der Reflexsucher, weil er alle D-Mount-Objektive verwenden läßt. Mit Adaptern kann man auch C-Mount-Objektive und andere aus dem Fotobereich verwenden. Mit Zwischenringen kommt man in den Makrobereich um 1:1 und sogar in den Mikrobereich, wenn man die Objektive umdreht. Mit welcher anderen 8-mm-Kamera ist das möglich? Für gewöhnliche Aufnahmen bis auf einen halben Meter heran dient der Multifocalsucher. Ich finde, die Auslagen für so eine Ausrüstung halten sich in vertretbarem Rahmen. Der MC-17-Elektromotor dazu und man kann 8000 Bilder ununterbrochen belichten, 5½ Minuten bei Tempo 24 oder mehr als 8 Minuten bei Tempo 16. Wenn es doch eine Reflexsucherkamera sein soll, mit der man verfolgen und während der Aufnahme nachregeln kann, dann möchte ich auf die französische Christen DB-1 und DB-2 hinweisen. Diese haben eine Membrane und lassen auch alle Objektive zu, die man nur findet, mit Ausnahme echter Weitwinkel, die mit der Membrane in Konflikt geraten können. Da muß man zu Retrofokus-WW greifen.
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Cinetyp hatte eine Regenerieranlage mit Glaswalze. Vielleicht ist die noch vorhanden und wird bloß nicht mehr erwähnt. Da würde ich mal anrufen.
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Für Glasteile darf man ruhig linear ansteigend Geld ausgeben. Im Eye-Level-Focus (Scharfstellsucher) sind doch einige Linsen enthalten. So sollte es auch bei den Objektiven sein. Ein Switar 10 mm, f/1.6, besteht aus zehn Linsen und wird heute bis zu 800 Franken gehandelt, ein Yvar 100 oder 150, das lediglich drei Linsen enthält, bis zu 1500, völlig doof. 300 wäre angemessen, angesichts des Zustands oft eher 200. Das teuerste Kern sollte das Switar 50-1.4 sein, das richtig große Linsen hat. Der Multifocalsucher enthält drei Linsen.
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http://www.hollywood...ejuvenation.htm Deluxe Film Rejuvenation, Inc. 10810 Cantara Street Sun Valley, CA 91352 USA Tel. (818) 771-5390 Scheinen keine Webseite zu haben Deluxe Film Rejuvenation, Inc. 625 Pierce St Ste D Somerset, NJ 08873 USA Academy Film Service 501 Fourth St San Fernando, CA 91340 USA http://www.academyfi...m/services.html http://www.cinetyp.ch/ http://medienarchiv-...e-1/filmarchiv/ Eine Anfrage wert Eclair?
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Hat jemand einen Filmsplitter abzugeben?
Film-Mechaniker antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Falls Interesse an etwas Solidem besteht, kann ich eine Abart vom Sutter-16-Spalter bauen. Jetzt, da die Entwicklung abgeschlossen ist, brauche ich nur noch das Material und, Fr. 1600 ÷ Fr. 20 = 80 Bestellungen. Hihi -
Ja, das geht mir auch manchmal durch den Kopf. Es hat aber alles zwei Seiten und so, wie es heute läuft, werden Dinge frei, die früher halt zusammenblieben. Man kommt an einzelne Objektive heran oder an ein Zubehörteil.
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Günstiger Ciné-Kodak Special Schöner äußerer Zustand, Inneres wäre zu prüfen
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Da ist ein Multifocalsucher für die H-8: http://www.ebay.de/i...G0AAOSwuAVW1DJy
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Hallo, Jan-Marcus ;-) Es ist nicht ganz so, wie ich geschrieben habe. Ich lebe mich auch erst so richtig ein bei den älteren Paillard-Bolex-Produkten und weiß nun mehr: Nur mit der Trichteraugenmuschel benutzt, benötigt man eine Vergrößerungslinse. Die sitzt in dem Einschraubtubus, worin der Trichter steckt. Mit dem Eye-Level Focus ist es so, daß verschiedene Vergrößerungslinsen eingesetzt sind, was an einer mit H16 oder H8 gravierten Unterlegscheibe an der Unterseite erkennbar ist. Anstelle der Vergrößerungslinse (tatsächlich ein verkitteter Achromat) erhält der Einschraubtubus eine Planglasscheibe, befestigt mit einem Sprengring. Möglicherweise liefert Bolex einen neuen Tubus samt Neutralscheibe. Kann nicht sehr teuer sein
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Kennst du die Motorsicherung im Boden?
- 2 Antworten
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- Bolex EL
- 120m Magazin
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Rollen schmieren am Bauer T10 R1 Tongerät
Film-Mechaniker antwortete auf Thomas007's Thema in Technik
400 Umdrehungen in der Minute sind gar nichts für Fettschmierung. Stefan weist auf die Verhältnisse hin, also Öl. Es gibt auch Haftöl, das läuft nicht sogleich davon.