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TON Schmalfilm Projektor Gebaut um 1940-43
Film-Mechaniker antwortete auf Akers007's Thema in Nostalgie
Seltsam Nimm das Gerät doch bitte aus der Kiste und mache einige Bilder davon. Bitte nicht verwackelt und scharf Hier hochladen und schon können Kenner etwas Genaueres sagen. -
Das abstrakte Zeug mit der Elektrizität ist nicht meins, danke, Gizmo.
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Ist es nicht so, daß ein Widerstand die Spannung verändert? Spannungsabfall und entsprechend geringere Leistung, der Strom bleibt praktisch gleich stark.
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Bolex C8L Som Berthiot Pan Cinor
Film-Mechaniker antwortete auf Stefan vom Stein's Thema in Schmalfilm
Stativ mit Fluidkopf, dann werden die Aufnahmen etwas. -
TON Schmalfilm Projektor Gebaut um 1940-43
Film-Mechaniker antwortete auf Akers007's Thema in Nostalgie
Was ist es für eine Marke? Bedienungsanleitung . . . -
Du schiebst die Führungsrolleneinheit am Knauf nach hinten. Ich kenne mich nicht ganz genau aus mit der EMEL, es könnte noch irgend eine Sperre vorhanden sein, wenn es nicht allein eine Raste gibt.
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FilmoTec, Wolfen Auch Wittner
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Ich verstehe nachperforieren. Edward Nowill, London, bot das an, nach Friedemann soll er Polyester nicht annehmen. Das verstehe ich, denn vermutlich ist auch er mit dem Nachschärfen des Werkzeugs überfordert. Wittner könnte grundsätzlich. Ein Dennis Toeppen hat Vision3-Negativ 50 D bei Wittner auf Doppel-8 perforieren lassen. https://vimeo.com/158709257
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Die Lager interessieren, Kugellager. Mit Abziehwerkzeug von der Welle ziehen
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camera: Kein neuer Farbumkehrfilm zu erwarten
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Wenn der Oldtimerprojektor Positionierabstand nach ISO 1781 hat, dann kommt der Superbildstand voll zur Geltung. Der Greifer soll auf minus 2 absetzen, das Perforationsloch auf Höhe optischer Achse ist 0. -
camera: Kein neuer Farbumkehrfilm zu erwarten
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Sehr richtig, es ist mit einigen Normen auch befestigt für die Schmal- und Kleinfilmformate 16, Doppel-8 und Super/Single-8. Beim Normalfilm gibt es keinerlei technische Vorschrift zum Positionierabstand. Kameras, Kopieranlagen und Projektoren wirken ganz unterschiedlich. Man begnügt sich mit allgemeiner Genauigkeit. Nur für Trickarbeiten wird auf Paßstifte und Bildgeometrie geachtet. -
Metrograph, New York City
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Amateurfrage.... Belichtungsmesser bei D 8
Film-Mechaniker antwortete auf Jan-Marcus Poser's Thema in Schmalfilm
Das ist die Frage. Die mit kaum genutzten Schikanen vollgestopften Amateurfilmkameras sind die Antwort auf eine endlose See von Fragen. Man hat die Käufer einfach überschüttet mit allem Möglichen, damit sie im Gefühl kaufen, dabei zu sein. Im Kino sahen sie Tricks, die wollten sie auch haben. Nur sind professionelle Filmtricks fast ausnahmslos mit Sondergerät gemacht, nicht in der Kamera. Auch das Labor zwischen Negativ und Kinokopie mit Analyzer und Kopierlichtsteuerung ist dem Spaßfilmer fremd. Er benutzt Umkehrfilm, der einfach verarbeitet wird und Ende. Dazu kommt die Protzsucht. Wer schon Geld fürs Filmen ausgibt, will mit der Kamera angeben können. Frauen sind da lockerer. Die wollen bloß die Kleinen aufnehmen, möglichst spontan. Fixfocus und Blendenautomatik genügen. -
Amateurfrage.... Belichtungsmesser bei D 8
Film-Mechaniker antwortete auf Jan-Marcus Poser's Thema in Schmalfilm
Wenn man es genau machen will, muß man den Öffnungswinkel im Umlaufverschluß seiner Kamera kennen. Bei den meisten Doppel-8-Kameras ist der zwischen 160 und 180 Grad. Man kann mit der Annahme von 170 Grad kaum etwas falsch machen. Dann ist die Rechnung 360 Grad geteilt durch Öffnungswinkel mal Bilderzahl pro Sekunde: (360/170) × 24 = 50,8. Die Belichtungszeit ist 1/51 Sekunde. Oder (360/170) × 18 = 38,1 → 1/38 Sekunde. Oder (360/170) × 16 = 33,9 → 1/34 Sekunde. Der Einfachheit halber nimmt man 180 Grad Öffnungswinkel an, womit die Rechnung im Kopf geht: Bei Tempo 16 1/32 s. Bei Einzelbildaufnahme ist die Belichtungszeit oft etwas länger, weil die Federwerkmechanik nicht sofort mit voller Geschwindigkeit läuft. Eine Ausnahme davon bilden die Ercsam Camex, die vom ersten Bild an gleichbleibend belichten. Ganz anders die Eumig C 3, die auch bestens gepflegt nur über zwei, drei Bilder hochlaufen. Die Beaulieu-Kameras haben einen Schiebeverschluß, für den das Äquivalent von 144 Winkelgrad gilt. Die MR8 und TR8 haben einen symmetrisch wirkenden Doppelschieber, für den man einen kleineren Wert von geschätzt 120 Grad einsetzen muß. Ich habe in der Gebrauchsanleitung widersprüchliche Angaben gefunden. Forenmitglied Uhuplus hat mir versprochen, bei seiner MR8 eine genaue Messung durchzuführen. Bis dahin heißt es abwarten und Tee trinken. Kameras mit Elektromotor laufen im Allgemeinen sofort mit voller Geschwindigkeit los. -
Fuji R25N - Entwicklung durch Retro8
Film-Mechaniker antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Sprache, sprechen – aber doch nicht geistlos, oder? Es piekst mich, daß Herr Wittner ein Filmmaterial mit „WITTNER: PXR 50“ bezeichnet. Wieder weiß man nicht, was drin ist, wer es herstellt. Wenn es ein Kodak-Produkt ist, warum nicht Kodak Plus-X Nuevo oder so etwas? Der 1955 erschienene Kodak Plus-X 7276 hatte nämlich die Empfindlichkeit ASA ISO 50. Verwirrung. Herr Wittner stellt den Film nicht her, er macht lediglich Löcher hinein und zerteilt und packt in Plastikkassetten und klebt eine Etikette auf. Schwarz, Weiß und Grautöne sind sowohl wesentlich als auch sprachlich keine Farben. Wenn es mit Humor kommt, bin ich sofort dabei, etwas anderes zu sagen: Sonst ist es mir ernst mit der sprachlichen Genauigkeit. -
Fuji R25N - Entwicklung durch Retro8
Film-Mechaniker antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Lesen und Schreiben sind auch verschiedene Dinge. Filmunterlagen sind durchsichtig oder undurchsichtig. Filmunterlagen sind klar oder trübe. Filmunterlagen sind farblos oder gefärbt. Das sind die Gegensatzpaare. Wenn Wittner also kristallklar schreibt, macht er einen inhaltlichen Fehler. Auch bei Eastman-Kodak heißt es seit Jahrzehnten clear base. Gemeint ist jedoch colourless/colorless. Ich versuche seit Jahren, diesen Sachverhalt klar zu machen, aber der gemeine Geist scheint sich zu weigern, die Auseinandersetzung anzugehen. Tut mir leid, auch Kristalle haben Färbungen, während sie als klar angesprochen werden. Siehe The Pink Panther -
Fuji R25N - Entwicklung durch Retro8
Film-Mechaniker antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Friedemann? Wittner bietet keinen einzigen Schwarzweiß-Umkehrfilm auf farblosem Träger an in 16, Super-8 oder Single-8 oder Doppelacht oder DS-8. Adox reverso ist gerade so ein Material. Orwo UN 54 hat Grauträger, ebenso N 74, beides klassische Negativfilme. Die Kodak-Filme Plus-X reversal, Tri-X reversal, 4-X reversal und TVTXR haben seit Anbeginn Grauträger. Wenn jemand herausfindet, wann Eastman- Kodak Farblosträger-Schwarzweiß-Umkehrfilme eingestellt hat, fände ich das eine wertvolle Information. Das wären der Ciné-Kodak Super-X, Super-XX und eventuell noch einer. Wir haben zur Zeit nur einen einzigen Schwarzweißumkehrfilm mit farblosem Träger, Fomapan Reversal 100, sogar Triacetatträger. Agfa-Scala war das zweitletzte solche Material. Davor gab es den DiaDirect von Agfa-Gevaert. Bei der Eastman-Kodak Co. hatte man von Anfang an ein Auge aufs Fernsehen. Die Kamera Kodak Reflex Special erzählt auch davon, ein totaler Flop von 800 Einheiten, die nur zu einem kleinen Teil verkauft wurden. Den großen Teil verschenkte EKC an Hochschulen und Institute. Im Unterschied zu den Amateuren, deren Verbrauchsverhalten seit 1924 bekannt war, griffen die Fernsehleute zu größeren Portionen. Sie standen an Spielplätzen, bei Umzügen, politischen Veranstaltungen und ließen Kameras mit Elektromotoren laufen. Wenn der entwickelte Film einen Grauträger hat, stört das bei der Abtastung, die anfangs noch Projektion auf eine kleine weiße Fläche war und eine Röhrenkamera davor, nicht. Es macht halt einen wesentlichen Unterschied, ob Rohfilm für Auricon oder für Hundertfußknipsen ver- kauft wird. Ein Mal 1200 Fuß für die Auricon Super ist zwölf Mal so viel Material (mit weniger Verpackung) als ein Mal 100 Fuß. Die 1200 Fuß sind möglicherweise innerhalb von 33 Minuten belichtet, an 100 Fuß knabbert ein Amateur gut und gerne ein halbes Jahr. -
Es schmerzt, wenn man zusehen muß, wie die neue Zeit die alte wegfegt. Es ist, wie wenn man in Paris die Gioconda verbrannte und nur noch eine (gemalte) Kopie ausstellte. Oder wie die Cheops-Pyramide abgetragen und eine aus Polystyrol hingeklebt Bei uns hat es noch keinen Direktor des Filmarchives gegeben, der sich nur ansatzweise mit der Filmtechnik auseinandergesetzt hätte. Von den bisher vier Chefs war der erste, Freddy Buache, noch der brauchbarste, weil er wenigstens cinephil ist. Dumont ist ein selbstverliebter Professor, Wehrlin ist komplett hors discussion und Maire ist Journalist. Immer wieder fällt mir beim Thema Filmarchive das Vorwort von Buache zu einem französischen Buch von 1983 ein, das den einfachen Titel trägt Les cinémathèques. Das hat der frühere Direktor der cinémathèque de Toulouse, Raymond Borde, geschrieben. Buache sagt dort: L’ère des poètes-dragons qui veillent à l’entrée de la caverne aux sortilèges se termine. Car le cinéma doit aborder son inscription sur des supports qu’il faudra maîtriser et qui dicteront l’élaboration d’inédits systèmes de diffusion. Le report du nitrate sur acétate, la dégradation déséspérante des films en couleurs, les restaurations coûteuses, une vaste problématique insoupçonnée voici trois ou quatre lustres exige désormais des gestionnaires, des chimistes, des physiciens, qui ne se préoccupent guère de la charge affective des photogrammes soumis à la radiographie. L’ordinateur va remplacer la mémoire d’un seul capitaine qui savait tout de sa cargaison, états des copies et valeurs subjectives des contenus. Die Ära der Drachendichter, die am Höhleneingang über den Zauber wachen, geht zu Ende. Denn das Kino muß daran gehen, sich auf Träger einzuschreiben, die es erst noch zu beherrschen hat und die noch unbekannte Verbreitungssysteme vorschreiben werden. Das Kopieren von Nitrat auf Acetat, die entmutigende Verblassung der Farbfilme, die kostspieligen Wiederherstellungen, eine weite, ungeahnte Problematik für die nächsten drei oder vier Jahrfünfte verlangt in Zukunft Verwalter, Chemiker, Physiker, die sich kaum um die Ladung an Gefühlen in den Photogrammen kümmern, wenn sie sie durchleuchten. Der Rechner wird das Gedächtnis eines einzigen Kapitäns, der alles über seine Fracht wußte, ersetzen: Zustand der Kopien und subjektive inhaltliche Werte. Man merkt, wie suspekt, ja unsympathisch Buache die Techniker in ihren weißen Kitteln sind. Was den Computer betrifft, hat er Recht behalten. Was aber die Filmtechnik angeht, bei der er sich nicht auskennen will, ja, da kann man leider nicht mit ihm diskutieren.
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Schmalfilmpreise: Market Watch...
Film-Mechaniker antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Auf die Gefahr hin, daß mich nun alle endgültig verachten werden, möchte ich bemerken, daß Alfred Kahl lange vor Daniel Wittner Rohfilme angeboten hat, die er selber perforierte. Ich hatte bei Kahl Kopierfilme gekauft in Super-8 und Doppel-8 und mit Wäscheklammermethoden für Aufträge kontaktkopiert. Er bietet immer noch Schwarzweißpositiv in Doppel-8, so daß man selber in der Kamera kontakten kann. Bei Wittner finde ich das nicht, obwohl er Doppel-8, DS-8 und 16 beidseitig peforieren kann. Es fehlt meiner Meinung nach billiger Schwarzweißfilm, gerade in den Kleinfilmformaten. Adox CMS 20 in Doppel-8 würde sich weltweit, meine Annahme, gut verkaufen. Es müßte halt ein anderes Marketing her, und da werde ich mir wohl auch wieder heftige Widerrede einholen: Der Film in Döschen und Schachteln muß direkt unters Volk, zurück in die Auslage der Fotohändler, an den Kiosk, an die Supermarktkasse, in die Drogerie, an Kinokassen. Werbung in Reiseprospekten, damit man die Kamera ausgräbt oder sich eine anschafft, Werbung klassisch in der Zeitung, Werbung in Fachzeitschriften. Internet, eBay, nein, auf die Schnauze reiben. Große Dummie-Schachteln im Schaufenster des Fotogeschäfts, zwei Kameras dazu stellen, es muß richtig zum Anfassen sein. Wenn dann auch noch 16 mm dahinter steht, da dürfte man bei FilmoTec vielleicht ein Ohr finden, dann tut sich bestimmt etwas. Ich biete Herrn Kahl hiermit und auf diesem Weg meine Dienste als Mechaniker an. Die Perforiermaschine sollten wir doch sauber eingestellt bekommen. Auch was Marketing und Filmentwicklung betrifft, hätte ich Ideen. -
Schmalfilmpreise: Market Watch...
Film-Mechaniker antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Nur für die Laien, die hier mitlesen: Wolframkarbid- und Hartmetallwerkzeuge sind dasselbe. HM wird mit Diamanten bearbeitet. Eastman-Kodak, Fuji, Agfa-Gevaert u. a. m. lassen sich seit Jahren, das ist richtig, von außen beliefern, wobei BUKO fast eine Monopolstellung hat. Die Faulheit oder Auslagerung, von der ich rede, gibt es überall. Bei Eastman-Kodak wurde etwa 70 Jahre lang in eigener Werkstatt alles Werkzeug von hauseigenen Leuten regelmäßig nachgeschärft. Der Perforierapparat, der über Umwege zu mir gekommen ist, hat am Fuß eine Kerbe, in die eine Raste auf dem Arbeitstisch eingreift, eine Schnellbefestigung. Die Techniker fuhren einen Handwagen vor, lösten die Raste, zogen den ganzen Apparat auf den Wagen und weg war er. Ein anderer Apparat mit scharfem Werkzeug wurde an seine Stelle geschoben. So entstanden im Perforiersaal kaum Wartezeiten. In der Werkstatt gab es Räumapparate, Schleifapparate, Läppanlagen und alles Nötige für den Unterhalt. Von Kaltarbeitsstahlwerkzeug erwartet man bei Acetat etwa eine Million Hübe, dann muß nachgeschärft werden. Für Normal- film bedeutet das Werkzeugwechsel nach 62 Rollen zu 300 Meter. Am zäheren und teilkristallinen Polyester stumpft das Werk- zeug schneller ab. Deshalb ist man zu HM-Werkzeug übergangen. Es hat eine längere Standzeit, wie man sagt, ist jedoch auch teurer. Es hat nie jemand behauptet, Schweizer hätten die Filmperforiertechnik erfunden, aber ein Schweizer behauptet, daß man bei der Bell & Howell Co. mit einer Lizenz von der Williamson Kinematograph Co. Perforierapparate baute. Nachdem das Britische Patent von 1899 abgelaufen war, nahm Howell ein eigenes auf. Seither hat es keine Verbesserung mehr gegeben. Hier noch ein Bild von einem kontinuierlich wirkenden T-Perforator, ex Kodak: -
Was für ein doofer Film!
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Ultra Panavision & Cinerama - historische Anmerkungen
Film-Mechaniker antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Axiale Genauigkeit bei Gewinden – ja. Siehe Meßschraube Radiale Genauigkeit bei Gewinden – nein. Das klemmt sich irgendwie fest und die Toleranzen für Gewinde sind größer, als daß man noch über Objektive reden kann. TK-Chris hat Recht, der Techniker stellt das Auflagemaß mit Paßscheiben ein, die es in Hundertstelabstufung gibt. Das PL-System kann ungenau gefertigt sein. Die vier Befestigungsschrauben sollten mit Drehmomentschlüssel angezogen werden. Es ist nicht alles gut, was glänzt, auch rostfreier Stahl kann sich verziehen. Man kann ein Bajonett mit einem schweren Objektiv ohne weiteres beschädigen. Das Auflagemaß spielt nur am Unendlichanschlag eine Rolle. Bei kürzeren Entfernungen entscheidet die Einstellung auf die Mattscheibe des Reflexsuchers, der Mensch. Genau, d. h. mit engen Toleranzen, bearbeitbar sind alle Gewinde, ob Fein- oder Regelgewinde. Am genauesten ist das Schleifen, sehr aufwändig und deshalb sehr teuer. Feingewinde für Objektive kann man durchaus drehen, heute wird im Allgemeinen und bei Panavision im Besonderen auch mit CNC-Anlagen gedreht. Manchmal wird auch gestrehlt (mit kammartigem Werkzeug gedreht). Das ist noch einen Schritt genauer als mit Einzahnwerkzeug (wenn man’s kann). Bei den Objektiven aus den 1960er Jahren auf heutigen Kameras fällt etwas anderes in die Waagschale: Die Objektive sind auf dickere Beschichtung gerechnet. Heutige Farbnegativfilme haben sämtliche Einzelschichten innerhalb von etwa 20 Tausendsteln. Vor 50 Jahren konnten das gut und gerne 35 bis 40 Tausendstel sein. Wenn man bei Panavision also auf 61,468 mm einstellt, fallen die Rotanteile hinter der Beschichtung in den Unterguß oder den Träger. Daß man das nicht unbedingt sieht, liegt an der natürlich unscharfen Wirkung der längerwelligen Anteile. Doch das Licht gehört auch dazu, wie ich nicht müde werde zu wiederholen. Mitte der 1960er Jahre waren noch lange nicht alles Kinos mit Xenonlicht ausgerüstet und gerade im Breitfilmsektor wurde noch gerne mit Kohlen gespielt. -
Schmalfilmpreise: Market Watch...
Film-Mechaniker antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Nein. Wittner ist den Laienweg gegangen, indem er Hartmetallwerkzeug kaufte. Professionelle können Werkzeugstahl nachschärfen. Kleiner Flachschleifapparat genügt Es will ja keiner mehr arbeiten und denjenigen, die arbeiten wollen, halten die Faulen vor, es fehlten Papiere. -
Hallo, Kollegen Ich versuche, mir Klarheit über die letzten Jahre von Paillard-Bolex und ins Besondere über die H-Kamera-Modelle zu verschaffen (1963 bis 1969). Daher meine Anfrage bei allen, die eine H-16 S oder eine H-8 S haben: Falls Eure Kamera den rechteckigen Großboden hat mit den drei Messing-Gewindeeinsätzen, bitte ich um Bekanntgabe der Seriennummer. Diese ist im Boden eingraviert. Gleichzeitig möchte ich wissen, ob das Modell den Umschalthebel hat für die Einzelbildfunktionen I-T oder den Umschaltknopf und 1-1-Welle für Synchronmotor. Falls jemand eine H-8 S mit 1-1-Welle und Umschaltknopf besitzt, würde ich gerne wissen, ob sie oder er sich von der Kamera eventuell verkaufshalber trennen würde oder eine H-8 Reflex im Tausch annähme. Ich kann H-8 RX der letzten Reihe (1-1-Welle und Umschaltknopf) anbieten. Die letzte Frage, die ich stellen möchte: Hat jemand je einen anderen Rackover-Untersatz von Paillard gesehen als diesen?
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Fabrik fotochemischer Erzeugnisse, Bromberg 1925 gegründet Glasplatten Marke Alfa; 1939 bis 1945 Marke Opta 1949 verstaatlicht 85-303 Bydgoszcz, ul. Piękna 13 Von der polnischen Wikipedia: Die Ursprünge der photochemischen Industrie in Warschau sind mit Peter Lebiedzinski verbunden, der im Jahre 1888 die Produktion von lichtempfindlichen Materialien begonnen hatte. Im Jahr 1936 bauten die Brüder Georg und Kazimierz Franaszkowie, Eigentümer einer Fabrik für Polster, Papier und Buntpapier «J. Franaszek», an der Wolska-Straße eine Niederlassung zur Herstellung von fotografischen Papieren und Filmen. Die Produktion wurde trotz Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges gehalten und während der Besatzung hat sich die Einrichtung nicht unter deutsche Verwaltung übergeben. Das Unternehmen wurde unter anderem dafür geschaffen, Papier mit Wasserzeichen für die Widerstandsbewegung herzustellen. Im Jahr 1943 starb George Franaszek und am 5. August 1944 wurde Kazimierz Franaszeks Familie im Wola-Massaker ermordet. Mitarbeiter und Menschen suchten Zuflucht in der Fabrik. Die Fabrikgebäude wurden während des Warschauer Aufstandes zerstört, Geräte zur Herstellung von fotochemischen (?) wurden abgebaut und nach Deutschland verschafft. Nach dem Krieg wurde die Fabrik J. Franaszek wieder aufgebaut und 1949 verstaatlicht, wobei man ihr den Namen Warschauer photochemische Fabrik FOTON gab. Das Unternehmen war spezialisiert auf die Produktion von Filmen und Fotochemikalien, vor allem für medizinische Radiologie. Unter eigener Marke FOTON, Spezialitätenfabrik für halogensalz-lichtempfindliche Materialien, fertigte man auf durchsichtiger Unterlage im Gegensatz zur Zwillingsanlage in Bydgoszcz, die auf Papier goss. WZF FOTON produzierte auch Filme für den Einsatz in Druckindustrie und Kartographie sowie Filme der Schwarzweißfotografie für Amateur und Profi. Beginn einer neuen Produktionslinie war im ersten Quartal 1979. Die Produktionskapazität dieser Linie deckte die inländische Nachfrage nach Röntgen-Film zwei Mal und WZF FOTON war bis 1990 praktisch der einzige Anbieter von medizinischem Röntgen-Film. Nach der politischen Wende in den 1990er Jahren begann die Fabrik ihre Produktion zu begrenzen und nach dem Jahr 2000 erfuhren die Fabrikgebäude ein neues Schicksal. 2002 wurden die kommerziellen Aktivitäten des Unternehmens WZF FOTON von der Foton-Handels-GmbH an der Wolska-Straße 84/86 übernommen.