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Film-Mechaniker

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  1. Der Revolverknebel ist nicht richtig montiert. Ansonsten ist das eine Standart-H-8 mit D-Gewinden. Hinter der oberen Objektivöffnung ist ein Einstellprisma, auf dessen Mattfläche man mit Blick durch den obenauf sitzenden Sucher genau einstellen kann, Ausschnitt und Schärfe. Die Kamera sitzt dabei auf einem Rackover, ein schräg verstellbarer Untersatz, der die Distanz zwischen der oberen und der Objektivachse vor dem Film aufhebt. Jetzt bräuchte man nur noch Klarheit über das Yvar. Möglicherweise stimmt mit dem etwas nicht.
  2. Yvar-Objektive für Doppel-8-Film haben die D-Fassung. Man kann sie nur auf H-8 Standart und auf den Taschenkameras B8, C8 und D8 benutzen, mit einem Zwischenring auch auf L8. Die H-8 Reflex hat ein Doppelprisma zwischen Objektiv und Film mit im oberen Prisma eingeätzter Mattfläche. Die H-8 Reflex haben C-Gewinde im Objektiv-Revolver, jedoch ein kürzeres Auflagemaß, als es für die C-Fassung vorgesehen ist. Ein Yvar für 16-mm-Film kann daher auf einer H-8 Reflex nur mit einem Zwischenring verwendet werden. Gehen wir ansonsten von einer H-8 aus, die in Ordnung ist? Es wird viel gebastelt.
  3. Muß mich noch ein Mal korrigieren: Beide Objektive sind keine Tessar-Typen, sondern haben vier freistehende Linsen. Nach meinem heutigen Erkenntnisstand hat Kern nie eine Tessar-Variante gebaut.
  4. http://www.anibis.ch...so=d&p=2&fcid=0
  5. Meßschieber, bitte, nicht Schieblehre. Es ist ein Meßgerät, keine Lehre. Ansonsten auch mein Rat: Innendurchmesser der Frontgewinde bestimmen und in Tabellen das entsprechende Gewinde nachschlagen, in dieser Tabelle Kernlochbohrung genannt, die Kolonne ganz rechts: http://www.hug-techn...e_metrisch.html
  6. Wenn so wenig Information zu fassen ist, erwacht der Verdacht auf die Wehrmacht. Irgendwie sind immer Geräte von Armeen ins Zivile gewandert, bei uns war das der Fall mit den Diksi. Warum soll Zeiss-Ikon nicht einen Auftrag gehabt haben, einen robusten und einfach zu bedienenden Schmalfilmprojektor zu liefern. Beim Heer braucht man kein besonders leichtes Gerät, dafür einen zuverlässigen Verstärker. Wenn damit auch gleich Rundfunksendungen vor die Mannschaft gebracht werden können, umso besser.
  7. Höchstvermutlich ein Apparat von Zeiss-Ikon, Dresden Recherche bringt hoffentlich mehr Information zu Tage, Bücher, Zeitschriften, Internet, Kollegen
  8. Er sieht nach einem Vorläufer des Pentacon P 16 aus.
  9. Ich rate von Gerichtsverfahren ab, denn die Disney-Gesellschaft beschäftigt, wie Onkel Edison schon, ein kleines Heer von Anwälten. Das geht auf Walt Disney himself zurück, ein Berufsarschloch, der sich mit Wernher von Braun zusammen in üble Machenschaften verstrickte. Seit meinen Erfahrungen mit Disney in den 1990er Jahren mache ich einen weiten Bogen um die Bande herum.
  10. Empfehle das Switar 13 mm, 1:0,9. Macht sich am besten auf einer alten H-8 mit 190 Grad im Verschluß, womit man das Maximum an Licht einfängt
  11. Olexandr Kalynychenko. Ukrainer, nicht Russe
  12. Ja, das Thema an sich finde ich auch interessant. Vor über 50 Jahren begannen die Industriellen, das Konzept des Revolvers mit Festbrennweiten durch das des Zoom-Objektives zu ersetzen. Der Einfluß auf den Filmkamerabau ist groß. Bei Arnold & Richter ging man 1966 mit der Vorstufe zur 35 BL, der Bolex 16 Pro, zu einer einzigen Objektivhalterung über. Die Eclair NPR war 1960 schon einlinsig. Die Mitchell BNC, 1938, war wohl die erste neue Einobjektiv-Berufskamera nach den ursprünglichen. Das Pan-Cinor übergeht die Idee der Taschenkamera. Ich mag Taschenkameras, aber sie sind mir so lange unsympathisch, als sie nur zum Knipsen gebraucht werden können. Bell & Howell bot einen Verschiebeuntersatz für die Revolver-Doppel-8-Kameras an, wo der Sucher auf selber Höhe ist mit der optischen Achse. Es ist das alte Rackover-System von 1912. Man muß ein Objektiv erst vor eine Mattscheibe setzen, um genau scharfzustellen, und es danach im Revolver vor den Film schalten. Paillard hat nie ein Rackover für die L8-B8-C8-D8 geliefert, mit dem man Höhen- und Seitenparallaxe ausschalten könnte. Es wurde eine optische Lösung zusammen mit Hermann Schneider & Co., Hamburg, angeboten, das Proxirect. Unter 20 cm konnte man damit jedoch auch nicht gehen. Nur mit dem Titelgerät waren genaue Makroaufnahmen möglich, wobei das Schärfeproblem nicht gelöst war. Bei den H-Kameras kann man auch Zwischenringe oder das Balgengerät (Novoflex) mit dem Kern-Yvar 75-2.8 benutzen. Im Makrobereich werden die Fehler des Reflex-Prismas eklatant. Das Pan-Cinor ist Festbrennweiten unterlegen. Wenn man es aber geschickt verwendet, kann man gute Bilder machen. Kein flaches Auflicht, kein Gegenlicht, dafür kontrasterzeugendes Seitenlicht Beim Kern-Vario-Switar 8–36 habe ich schon gestaunt, wie gut es bei bedecktem Himmel zeichnet. Zu viel Licht erzeugt zu viel Streulicht im Objektiv. Beide Zoom sind nicht mehrfachvergütet. Noch immer bieten Tessar-Typen mit sechs Glasluftflächen die beste Leistung bei vernünftigem Preis, umso mehr, wenn einer mehrfachvergütet ist. Ab f/4 oder f/5,6 messerscharf bis in die Ecken
  13. Völlig widersprüchliche Texte. Ein Mal wird vom ersten Patent von 1902 gesprochen, dann liest man, das erste Zoom-Objektiv wäre von 1962. Ist das erste deutsche Zoom gemeint? Das wäre ja auch nicht richtig, denn mit dem Siemens-Transfokator gab es ein deutsches Objektiv mit veränderlicher Brennweite Anfang der 1930er Jahre.
  14. Du kannst Bilder auch direkt von deinem Computer hochladen. Zum vollwertigen Editor wechseln, dann Datei(en) hinzufügen klicken. Dateiformat JPG, nötigenfalls Bilddatei von der Kamera exportieren, das bieten verschiedene Bildbearbeitungsprogramme. Datei im Menü anklicken
  15. Seltsam Nimm das Gerät doch bitte aus der Kiste und mache einige Bilder davon. Bitte nicht verwackelt und scharf Hier hochladen und schon können Kenner etwas Genaueres sagen.
  16. Das abstrakte Zeug mit der Elektrizität ist nicht meins, danke, Gizmo.
  17. Ist es nicht so, daß ein Widerstand die Spannung verändert? Spannungsabfall und entsprechend geringere Leistung, der Strom bleibt praktisch gleich stark.
  18. Stativ mit Fluidkopf, dann werden die Aufnahmen etwas.
  19. Was ist es für eine Marke? Bedienungsanleitung . . .
  20. Du schiebst die Führungsrolleneinheit am Knauf nach hinten. Ich kenne mich nicht ganz genau aus mit der EMEL, es könnte noch irgend eine Sperre vorhanden sein, wenn es nicht allein eine Raste gibt.
  21. FilmoTec, Wolfen Auch Wittner
  22. Ich verstehe nachperforieren. Edward Nowill, London, bot das an, nach Friedemann soll er Polyester nicht annehmen. Das verstehe ich, denn vermutlich ist auch er mit dem Nachschärfen des Werkzeugs überfordert. Wittner könnte grundsätzlich. Ein Dennis Toeppen hat Vision3-Negativ 50 D bei Wittner auf Doppel-8 perforieren lassen. https://vimeo.com/158709257
  23. Die Lager interessieren, Kugellager. Mit Abziehwerkzeug von der Welle ziehen
  24. Wenn der Oldtimerprojektor Positionierabstand nach ISO 1781 hat, dann kommt der Superbildstand voll zur Geltung. Der Greifer soll auf minus 2 absetzen, das Perforationsloch auf Höhe optischer Achse ist 0.
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