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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Dafür ist der Zeitpunkt der Vorstellung von Super-8 sorgfältig gewählt worden. Das Jahr 1965 ist es nicht zufällig gewesen. 1963 war die Musicassette von Philips vorgestellt worden, später Compact Cassette genannt. Gleicher durchschlagender Erfolg auf Kosten des Tonbandes auf Spulen. Glaubt mir, die Astrologie wird immer mitgenommen, das könnt ihr Steve Jobs fragen und Elon Musk. Kodak hätte noch bis Ende dieses Jahres warten sollen mit der Super-8-Kamera, dann wäre sie gekauft worden. Kommt vielleicht noch. Am 20. November wird die nächste Generation beginnen (bis 2043).
  2. Friedemann, du kannst auch apodiktisch herüberkommen. Natürlich gibt es noch Elektrowicklereien auf unserem Kontinent.
  3. Behncke, Hannover? Wie hoch soll die Spannung denn sein? Zwei Meter sechzig? Im Ernst, nenn doch einen Wert.
  4. Wie Helge sagt, ist die Lampenspannung zu groß. Du solltest nicht 13,5 Volt messen, sondern vielleicht 12,1 oder 12. Darum habe ich den Umspanner in Verdacht, daß da entweder irgendwo ein Kurzschluß in den Wicklungen steckt oder die Primärseite aus mir schleierhaftem Grunde Überspannung erhält. Dagegen spricht die gegenwärtige Hausspannung von 230 Volt, aus der bei Einstellung auf 220 eine Lampenleerlaufspannung von 12,54 Volt käme. Es müßte 247,5 Volt anliegen, was du bei dir zu Hause prüfen kannst. Ein Shunt würde den Lampenkreis etwas entlasten, dann hätte das Problem schon länger bestanden. Trafo in die Wicklerei geben!
  5. Ich hab einen Moment lang an einen Shunt gedacht. Nimm die Schleife heraus.
  6. Die geistige Verfassung der Medienleute scheint derzeit dafür nicht auszureichen. In 20 Jahren vielleicht wieder, wenn es dann noch so etwas wie Lichtspielhäuser gibt. Nächste Woche wird ein Filmemacher mich mit seiner Kamera besuchen, durch welche er 200 Rollen Material schicken will. Es ist ein Magazinmodell, man kann daher von 80'000 Fuß ausgehen, 24 Kilometer. Möglicherweise 6 km. Wenn ich mir auf seiner Webseite so ansehe, was er bisher gemacht hat, dann möchte ich ihm eigentlich zu Diaschauen raten. Aber man ist Techniker und geht das seitliche Zittern der Aufnahmen an.
  7. Die Single-8-Vorgeschichte interessiert mich sehr. Bravo!
  8. Ein Leitz-G-1 für fast nichts https://www.ricardo.ch/de/a/leitz-16-mm-ton-schmalfilmprojektoren-leitz-g1-filmprojekt-1260891232/
  9. Woher kommen die 13,5 Volt?
  10. Professor Umut in İstanbul hat schon Ahnung. Man kann ein solches Kreuz durchaus konventionell fräsen, wenn es für Anschauungzwecke genügt. Ein im Projektorenbau brauchbares entstammt jedoch fast immer einer Reihe, für welche es sich lohnt, Maschinen und Hilfsmittel bereitzustellen. Eine Grundfrage, die zu beantworten ist, lautet: Machen wir die Kreuze für sich alleine, um sie später mit der Schaltwelle zu verbinden, oder fertigen wir Schaltwelle und Kreuz als ein Werkstück? Entsprechend kann kostengünstiger in Serie gegangen werden oder es wird alles teurer. Auch das Volumen der Ölkapsel spielt eine Rolle, die Größe der Schwungmasse und anderes mehr. In Italien sind die Kreuze recht groß, bis 40 mm in der Diagonalen, nicht gehärtet. In Amerika sind sie kleiner, etwa einen Zoll in der Diagonalen, dafür durchgehärtet. Simplex-Kreuze haben Nuten, nicht durchgehende Schlitze. LaVezzi hat aus einem Stück gefertigt. Man muß auf jeden Fall die Schlitze oder Nuten sehr genau im Winkel und auf Maß anbringen, bevor man die Kehlen schleift. Ausgerichtet wird durch die Nuten. Wenn alles ein Werkstück ist, schleift man erst die Wellensitze auf Passung. Danach läßt sich entweder in Spannzange und oder zwischen Spitzen auf dem Schleifgerät das Kreuz fertig bearbeiten. Den letzten Kick erhält das Ganze mit einer elastischen Hülse auf einem Bolzen, unter wenig Spiel. Gegenüber einem Vollstift, der einfach abgewetzt wird, bleibt mit der Hülse eine Übergangspassung lange bestehen. Dabei werden aber die Kreuzschlitze mehr abgenutzt. Ein Hunderstel Übermaß genügt. Fräsen setzt planparallele Flächen voraus. Mit Annäherung ans Größtmaß verringert man das Spanvolumen pro Zeit und kühlt gut. Wenn man mutig ist und gutes Werkzeug hat, zieht man als letzten Gang einen scharfen Walzenfräser über die Kehlen. Die Aufspannung muß tadellos sein. Eine gute Lösung ist, das Kreuz zwischen Scheiben aus dem gleichen Material zu spannen.
  11. Yes, you can. https://www.ebay.at/itm/295593808081
  12. Ich vergebe dir, schreibe auch manchmal Mist.
  13. 16mmFilm sagt immer noch nicht, worum es ihm geht. Wie ein Kind will er einfach sein Stativ zeigen? Ist es heute so, daß man einfach etwas in die Luft wirft und davon ausgeht, daß andere das Stöckchen holen gehen? Ihr habt vielleicht einen Nerv dafür, ich nicht. Die billige Anmache macht mich grummelig. Also, was ist los? Suchst du einen Kopf für das Stativ?
  14. PE ist die Abk. für Polyethylen oder Polyäthylen. PET(P) wäre richtig, Polyethylenterephthalat, ein Polyester (was PE nicht ist).
  15. Hallo! Wir wissen, wie das Paillard-Bolex-Stativ aussieht. Willst du es verkaufen?
  16. Obwohl kein Freund der Beaulieu-Mechanik, von Zoom-Objektiven, Super-8 und nicht abnehmbaren Handgriffen: bravo!
  17. Da mein Französisch besser ist als die verblassenden Fähigkeiten, Altgriechisch und Latein auseinanderzuhalten: quatre mille huit. Ich pflege die alte Schreibweise. Sie sagen aber meistens Beaulieu.
  18. So hab ich grad einen Filmo-Verschluß mit frischem Lack suprakutan wiederbelebt.
  19. Ja, was jetzt, Schönheitschirurgie oder etwas Anständiges?
  20. Falls du das Roxy hast: http://www.kinobauer.de/anleitungen/Roxy.pdf
  21. Wir sprechen von Photo- oder Fotozellen und Solarzellen. Je nach Typ wird eine Saugspannung benötigt oder eine geringe (ich glaube, negative) Vorspannung über einem veränderlichen Widerstand (Trimmpoti). Danach folgt ein Verstärker, eventuell zuerst ein Vorverstärker. Was weißt du über die Zelle?
  22. Was schreibst du denn da? Es gibt kein Nitroacetat. Cellulosenitrat heißt der brennbare Filmträger. Oder Nitrocellulose Acetate sind gerade nicht oder nur schwer entzündliche Sicherheitsunterlagen neben Butyraten und Propionaten.
  23. Das kann man nicht so sagen. Heimprojektoren waren immer von einem Angebot an Leih- und Kaufkopien begleitet und eine falsche Schichtseite gibt es nicht.
  24. Weil ihr zu wenig herausschneidet. Das muß straffer.
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