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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Kondensatoren sind wohl das Thema. Auch ein Simon
  2. Film-Mechaniker

    Unbekannte Teile

    Austauschelemente eines Zweiformatprojektors 70-35. Oben in der Mitte ein Wiedergabe-Magnetkopf für Todd-AO-6-Kanal-COMMAG-Kopien Unten rechts die Schaltrolle für 70-mm-Film Ich tippe auf einen Italiener oder könnte das Material zu Zeiss-Ikon-Prevost Favorit gehören?
  3. Habe ich in #3 bereits angeregt, wurde verworfen.
  4. Olaf, würdest du bitte ein Mal nachsehen, auf welcher Seite die festen und die beweglichen Elemente der Seitenführung sind? Wenn du das auf einem Bild zeigen würdest, wären wir alle weiter, zum Beispiel mit zwei eingeklemmten Zahnstochern . . .
  5. Reg dich wieder ab, Chris, es sieht ein jeder auf dem von Martin eingestellten Bild, daß die Anfederung auf der Perforationsseite geschieht und zwei feste Anlagen gegenüber vorhanden sind. Serienmäßig verkehrt
  6. Das ist interessant. Bei Martins Projektor ist die Seitenführung auf jeden Fall verkehrt.
  7. Dann bleibt die Feststellung, daß der Bauer Selecton den Film nicht normgerecht führt. Gestern hab’ ich eine Beaulieu TR 8 fertig montiert, die ist auch weit ab der Norm. Filmtechniker, du nervst, ich weiß. Wenn man ins Feld führt, daß die meisten 16-mm-Kopien von Zahnkranzmaschinen stammen, ist das Thema Bildstand natürlich eh erledigt.
  8. Der Meinung bin ich auch. Dieserart funktioniert die Seitenführung nicht. Die Klötze auf Blattfeder gehören auf die andere Seite, zur linken Filmkante von hinter dem Projektor Richtung Bildwand gesehen. DIN-ISO 69
  9. Der Film ist richtig eingelegt. Hat der Projektor nicht eine kleine Blechmaske im Filmkanal, die möglicherweise verrutscht ist? Achtet auch auf die Teile der Filmseitenführung, die Federn und Anschläge, die der Film berühren soll. Da mit einer weichen Zahnbürste und ein wenig Alkohol sanft putzen. Mit dem Fingernagel prüfen, ob die Federn spielen
  10. Hab mich kurz umgesehen, change detection und lossless data compression sind die Stichworte. Will niemanden beleidigen
  11. Mit einer Erklärung von Edgar Reitz bin ich nicht einverstanden. Er sagt, dass in der Digitalwelt Einzelbilder nacheinander dargestellt werden und das von der Filmtechnik übernommen worden wäre. Da erzählt er etwas Unrichtiges. Zunächst sind NTSC- und PAL-Fernsehen aus Halbbildern aufgebaut. Digital-Video gibt es auch mit Minimaländerung im Pixelraster. Wie heisst das noch? Das mit dem ersten Kinoerlebnis stimmt ja nicht. Schade Mehrfach „perforierte Bilder“, jetzt stöhne ich. Die Sendung gefällt mir sonst. Steinbrücks Geschichten sind super. Antrieb, umso mehr bei der Filmtechnik zu bleiben
  12. Es ist möglich, daß das Baujahr 1934 war. Das Modell 25 wurde etwas später eingeführt und bis 1942 gebaut. 1946 lief das Modell 60 aus. Es kann auch alles anders sein. Ich suche weiter nach Informationen. Vielleicht findest du einen Hinweis an der Tasche, auf einem Zubehörstück.
  13. Meine Empfehlung ist, nicht vor Ende des Bleichens Licht zu machen. Selber schalte ich immer erst nach dem Klären das Licht ein. Vielleicht kann ich dich zum Arbeiten mit offenen Behältern anregen. Größere Bäder, dauernde Agitation, gleichmäßigste Resultate
  14. Richtig, grundsätzlich kannst du jeden Schwarzweißfilm mit fast jedem Entwickler bearbeiten. Rodinal geht gut, der Foma-Satz auch. Der Film wird nach so vielen Jahren schleiern, dagegen kannst du nichts machen. Sei nicht enttäuscht, wenn du den entwickelten Film anschaust, Typ 863 hat einen blaugrauen Triacetatträger.
  15. Wie lautet denn die Nummer? Ein bißchen Erfahrung mit diesen Dingen habe ich.
  16. Brennweite f = 55 mm ergibt bei Projektionsdistanz 5 Meter die Bildbreite von 1,9 Metern beim Normalformat. Du warst schneller.
  17. Vielleicht interessiert dich das Büchlein: http://www.ebay.ch/i...=item20f65d76d4
  18. Da ist die französische Ausgabe: http://www.ebay.fr/itm/Manuel-utilisation-de-lappareil-cine-kodak-huit-modele-20-ou-25-/150979545908?pt=FR_GW_Livres_BD_Revues_LivresAnciens&hash=item2327150b34.
  19. Ich kenne persönlich den Chef einer Möbel- und Innenausbauschreinerei. Der würde sich über einen Auftrag freuen. Warum nicht Holz? In unserer Straßenbahn (jaja, Tram für die Schweizer) gibt es auch wieder Holzsitze. Figueras Spanien, Ezcaray Spanien, Huizenga Niederlande, Skeie Norwegen — Basel ist am nächsten.
  20. Habe einen in der Werkstatt, Winkel-Kohlenbogenlampe. Optik fehlt
  21. Es gab da noch den Jacky von Debrie.
  22. Filmschonend ist dein Projektor, wenn du ihn der Schrumpfung anpassen kannst. Faustregel: Ab 0,8 Prozent Verkürzung beginnen sich an der Perforation Schäden einzustellen. Wenn du stärker geschrumpfte Filme spielen willst, mußt du passende Zahntrommeln einsetzen. Es knistert und knaspert schon bei fünf, sechs Promille. Dann kommt auch die Querschrumpfung ins Spiel, vorab bei frühen CinemaScope-Kopien mit dem Fox Hole. Der Abstand zwischen den beiden Lochreihen ist größer als bei der Normalperforation, der Eckenradius der Löcher kleiner. Die (meist) scharfen Zahnkanten drücken deshalb früher in die Eckenverrundung. Ein anderer Aspekt der Filmschonung sind die Spleiße. Die Projektoren haben unterschiedliche Krümmungsradien, durch die der Film laufen muß, kürzere oder längere freie Wege, kleinere oder größere Schleifen, belasten also die Klebestellen mehr oder weniger. Polyester ist natürlich toll, das kannst du schweißen. Solche Spleiße knicken nicht ein, schwimmen nicht auseinander, halten ewig. Der FP 23 ist nicht schlecht. Es gibt drei verschiedene Andrückplatten für die Apparate FP 20-23-30, schwarz, braun, weiß. Besser sind die Amerikaner mit kürzerem Filmkanal, Führungssschuhen an der Schaltrolle, geringerem Kufendruck und Ganzmetallkonstruktion. Die Kopie wird gewachst und läuft auf Stahl. Dazu gehören die (schon etwas älteren) DeVry, Holmes, Simplex und Westar. Grundsätzlich am schonendsten sind Apparate mit kontinuierlichem Filmlauf. Der Mechau-Projektor fällt hier weg, weil zu selten und zu schwer, doch ein Sondor läßt sich vielleicht finden.
  23. Also ich finde es nicht unwichtig, sich über Lichtbestimmung und Farbengleichgewicht grundsätzlich zu unterhalten. Originale TC-Drucke habe ich mit eigenen Augen gesehen, auch vorgeführt. magentacine hat Recht, hier wird Fachliches engagiert angegangen. Andere unterhalten sich über eine tausendjährige Balkenlage einer Kirche oder darüber, wie die Cheops-Pyramide gebaut worden sein könnte, hier ist angewandte Kunstgeschichte 19. bis 21. Jahrhundert. Ja gut, technische Voraussetzungen für eventuelle Kunst Was mich wundert, niemand fragt nach meinen Quellen. Hier ist eine: http://www.wilhelm-r..._HiRes_v1c.pdf. Oder hier: http://www.nitratevi...hp?f=17&t=14758 Bitte mahnt nicht an Paul Read, den habe ich gelesen, selbstverständlich auch das Meiste von Gert Koshofer. Eine Schwierigkeit im Dialog scheint zu sein, daß manche nicht (mehr) von heute auf z. B. 1940 abstrahieren können. Sie sind verdorben von Computer- und Video-Technik, ohne die sie sich verloren fühlten. Was hat Elektronik beim Film eigentlich zu suchen? Nichts. Es wurde schon gefilmt, als es die Elektronenröhre noch nicht gab. Als die Skladanowsky kurbelten, gab es eigentlich noch keine Farbenfotografie, noch nicht mal Panchromasie. Sie wußten zumindest kaum etwas von Vogels Arbeit. Es gibt eine Ethik der Technik, auf Deutsch: Sitten des Handwerks. Ein Grundsatz ist die Auseinandersetzung mit dem Material. Tischler kennen sich aus mit Holz, Maurer mit Stein und Erden. Filmvorführer sollten TC erkennen. Auf einen Blick. Wenn es in einigen Jahren nur noch wenige Dutzend Filmvorführer gibt, die sollten TC kennen. Sie brauchen die letzten Einzelheiten nicht zu wissen, aber irgendwo in jeder/jedem sollte etwas von dem Besonderen an Technicolor leben. Glimmt nicht in jedem von uns an einer Stelle etwas für den Film? Mitlesen und Popcorn fressen, echt jetzt!
  24. ISCO müßte eigentlich JSCO geschrieben sein: Joseph Schneider Company. Die schweizer Herstellerin des Zooms 35-65 ist Spectros, Ag., Ettingen.
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