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Unterschiede Filmvorspänne (weiß) für nass und trocken?
Film-Mechaniker antwortete auf -- JS. --'s Thema in Schmalfilm
Möglich, daß du Polyestermaterial darunter hast. Je ein Stück vom gut klebbaren und vom anderen Material aufeinanderlegen und nachsehen, ob die Perforationen sich decken. Wenn eines kürzer ist, ist das andere höchstvermutlich Polyester. Zum Prüfen kannst du eine Zerreißprobe machen, Polyester ist fast unzerreißbar. -
Für 500 Franken gehört dir meine. Abholung bei Zürich
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Nur nebenbei, in Deutsch ist Englisch. Bei uns zumindest sagt man etwas auf Deutsch. Ich kann Englisch und muß sagen, die Englischsprachigen sind sehr empfindlich auf richtigen Gebrauch der Verhältniswörter (Präpositionen). Einem Engländer oder einem US-Amerikaner würde es nie passieren zu sagen: on english.
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Man muß schon auf dem Boden der Tatsachen bleiben. Der Philips FP 3, den ich mag, eignet sich wegen der großen Kombizahntrommel nicht für geschrumpften Film. Polyester läuft tiptop. Wenn du also Acetat spielen willst, dürfen nur kleinere Zahnrollen da sein oder du tauschst gegen angepaßte. Das kostet. Der TK 35 hat sich bewährt, andere Konstruktionen auch. Oft bis meist sind die Apparate verstellt, Zahnrollen abgenutzt, usw. Früher hat man Projektoren mit Stahlfilm eingestellt, heute kann man das mit dem maßhaltigen Polyester selber machen. Falls man es sich nicht zutraut, kann die Bemühung eines Kinotechnikers sich lohnen, wobei mir bewußt ist, daß es immer weniger davon gibt. Wie es im Saarland aussieht, wer weiß? ARRI Locpro?
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Laut ISO 1201 soll der Tonvorzug auf der Magnetpiste 56 Bilder ± 1 betragen. Es stimmt, während man sich mit Festlegung eines Maßes für den Normal-8-Film beschäftigte, wurde das Super-8-System ausgeheckt. Genannte internationale Norm ist in Kraft seit 1972, da kam Super-8 voll in Schwung. Daher das Durcheinander
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Nein, kann ich nicht, und ich war schon Jahre nicht mehr in einem Kino. Man hat den Filmvorführerberuf weggefegt. Hier ist das Filmvorführerforum, also darf man sich über das zu Tode rationalisierte Kino wohl unterhalten. Auch Innenarchitektur ist ein Thema, das zu erörtern sich lohnen sollte. Otto Normalverbraucher zahlt für den größten Bockmist Geld. Wie werden die chicen Villen in Kalifornien wohl finanziert? Einatmen, ausatmen. Ohne die Anstrengungen von Technikern hätte es gar nie Kino gegeben. Film und Kino sind ein sehr technisches Phänomen, einverstanden? Wenn das nicht annehmbar ist, muß man ins Theater gehen. Ich mag kein Computer- Lichtspiel. Ich mag auch den flachen Offsetdruck und den Computersatz nicht. Was ist nicht alles der Einfallslosigkeit von Menschen zum Opfer gefallen, Reklameschilder, die Schriftenmalerei, ein Großteil der Fotografie, das Briefeschreiben, wir geben immer mehr auf. Seufz. Die Story des Films muß stimmen? Wie ist das zu verstehen? Gute Schauspieler muß er haben? Also, so Typen wie Russell Crowe? Der hat so viel Mimik wie ein Kiesel. Christine Neubauer? Früher war ich noch von ihrem Zahn fasziniert, nun ist auch das geglättet. Heute kannst du nicht mehr die Kamera laufen lassen und Schauspielkunst einfangen. Das ist auch alles am Boden. Positive Meldung: Auf dem größeren der Basler Friedhöfe ist es etwas sauberer geworden dank meinem Einsatz während der so genannten Passage. Das ist ein obligatorischer Arbeitsmonat, verordnet vom Sozialamt, damit man weiterhin Unter- stützung erhält. Es wird 2700, netto, bezahlt für 22 Werktage zu 8 Stunden und 24 Minuten. Am 14. Januar 2015 habe ich das hinter mir, Laub rechen und Abfall aufpicken. Kochen für uns zehn Leute tut der Kurde Öner mit viel Knoblauch. Die Werkstatt müsse ich liquidieren, hat es geheißen. Wie soll ich gegen einen Staatsapparat ankommen, bei dem man die Verfassung verhöhnt? Ihr habt ja keine Ahnung. Darum spucke ich Gift und Galle. Sonst bin ich ein friedlicher Mensch.
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Echtes Celluloid — der Ahnungslose!
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Die Paillard-Bolex H stürzt vom Sockel
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Chris, von Filmkameras verstehe ich mittlerweile etwas und ich kann dir versichern, mit Sorgfalt, Bedacht und Verstand (was gibt’s noch?) ans Werk zu gehen. Ich habe Schnittzeichnungen des Suchers und von der Mechanik. Serviziert ist noch so ein Wort, aber so etwas sage ich nicht. ,Generalüberholt‘ gefällt mir. Die Kurvenscheiben erinnerten mich schon an die Matipo von Debrie, und ganz recht: Es gibt die Vermutung (von mir), daß diese Kopiermaschine auch aus Amerika kam, und ja, von der Bell & Howell Co. Lange habe ich geglaubt, BH hätte nur Zahnkranzkopierer gebaut, doch das stimmt nicht. Es gab Schrittkontakter von BH. -
Die Paillard-Bolex H stürzt vom Sockel
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Okay, heute habe ich meine eigene H-16 S auseinandergenommen, die von diesem Angebot, Seriennummer 228'565. Die Fensterplatte hat die Breite 16,00 mm oben und unten, über die Aussparung neben dem Greifer 15,80. Ohne die seitliche Anfederung beim Greifer wäre der Film nicht geführt. Fest steht, daß die Filmseitenführung nicht normgerecht ist. Man kann schon argumentieren, daß es keine große Rolle spielt, so lange der Bildstand ruhig ist. Wenn man jedoch größer gehen will mit seinen Bildern, kommt die verkehrte Anlage leider doch zum Vorschein. Zum Vergleich werde ich das Thema weiter verfolgen bei den Eumig C 16, die ich habe, und anderen Kameras. Es würde mich nicht ein Mal wundern, wenn bei der ARRIFLEX 16 etwas Verrücktes auftauchte. Die wollte ich schon länger hier vorstellen, wie es noch niemand gemacht hat. Nach 63 Jahren ist es an der Zeit, auch dieses Lizenzprodukt genau anzusehen. Ihr erinnert euch, 1934 läuft das Vinik-Patent auf verspiegelten Verschluß im 45-Grad-Winkel ab, womit der Weg frei ist für die ARRIFLEX, und 17 Jahre später, die Patentlaufzeit in den USA, 1951, ist das Feld frei für die Schmalfilmversion. Wer das Laufgeräusch der ARRIFLEX 16 kennt, hat sich vielleicht schon gefragt, was für eine irre Mechanik da drin ist. Falls mir jemand eine zur Verfügung stellt, die ich selbstverständlich total zerlegen, ausmessen, aber auch wieder montieren werde, erhält sie bzw. er eine überholte Kamera mit zwei Jahren Garantie zurück, kostenlos. Es kann auch eine Keystone sein oder eine Kodak Reflex Special oder eine Siemens & Halske oder . . . -
Da ist er nicht der einzige. Wenn ich ans Orion zurückdenke, 1990, da hat ein Quereinsteiger, was als Bezeichnung bereits eine Adelung ist, da hat ein eigentlicher Spielwarenhändler aus einem richtigen Kino eine Messibude gemacht. Wie ich als Geschäftsführer gerade loslege, um in der 20'000-Seelen-Gemeinde Schwung in die Bude zu bringen, sagt der hinter meinem Rücken Filmmietverträge ab. Das werde ich dem Sch . . . nie vergessen.
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Wenn schon PREMIUM-Kino, dann bitte richtig ... !
Film-Mechaniker antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Wäre ich eine Frau, würde ich mich im Mißverständnis oder im Offenbleiben der Aussage suhlen. So kann ich nur das Zitat aus der Antike beiziehen: NON SINE GRANO SALIS (Man soll etwas nicht ohne ein Körnchen Salz nehmen). -
Wenn schon PREMIUM-Kino, dann bitte richtig ... !
Film-Mechaniker antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Für mich steht der Anforderungskatalog schon lange. Geschäftsführer/in während des Betriebes in einem opulenten Office auffindbar, Telefon mit Wählscheibe, genügend Cognac in der Hausbar Vorführer/in mit Berufsausweis, tadellose Überblendung beherrschend Bestmögliche Geometrie von Projektion und Anordnung der Sitzplätze Hartlack-Holzklappsitze mit leichter Polsterung, Holzparkett Matte gekalkte Bildwand, Vorhang, Lichtspielereien, meinetwegen auch Wasserspiel Gepflegte mechanische Projektoren für alle Filmformate, quarzgenaues Tempo Kalklicht, Rein- und Beck-Kohlen-Licht, meinetwegen auch Xenonlampen vorhanden Unterschiedliche Objektive für unterschiedliche Kopien, Filter, Fernrohre Großbild-Diaprojektion mit Abwinkler oder Überblender Wiedergabe von Schallplatten, Magnettonband, meinetwegen auch ab Digitalträger Bewachte Garderobe, genügende Anzahl Kassen für Andrang, hübsche Placeusen Rollenkarten aus festem Papier, im Hochdruckverfahren hergestellt Festes Repertoire mit Aufführung unten stehender Filme immer am gleichen Tag KEIN Popcorn, NICHTS Fettiges, NICHTS Stinkendes, KEINE Süßgetränke Trollflöjten (Bergman), ohne Fußtitel La grande illusion I soliti ignoti Amarcord The Third Man The Great Escape My Fair Lady The Apartment Les petites fugues Dällebach Kari Sissi-Trilogie 1900 The Sting Limelight Der blaue Engel Das fliegende Klassenzimmer, 1954 Tati entier Hoří, má panenko Night on Earth Kauas pilvet karkaavat -
Einen nächsten kleinen Schritt möchte ich mit Euch zusammen in Form eines Weihnachträtsels gehen. Die Weihnacht ist die Nacht der Wintersonnenwende, die von heute auf morgen. Die Weihe eines neuen Jahres wird seit langer Zeit mit einem Feuerkult begangen. Die römisch-katholische Kirche hat aus den heidnischen Brauch ihren eigenen Murks gemacht, der Geschäftstrieb mischt seit einiger Zeit einen kitschen Abklatsch der Sankt-Nikolaus-Figur, wie sie in den Staaten aufkam, hinzu. Ein fertiges Durcheinander Doch nun zur Paillard-Bolex H. Auf dem Bild ist die Front einer H 16 zu sehen, einer frühen. Meine Frage ist: An welcher technischen Einzelheit ist abzulesen, daß es sich bei der Kamera um einen amerikanischen Entwurf mit mitteleuropäischer Durchführung handelt? Besitzer von Bell-&-Howell-Geräten sind im Vorteil, weil sie vergleichen können. Hinweis: Es ist nicht die Schlagzahl. Ich wünsche allen Foristen eine gute Nacht, frohe christliche Festtage und ein erfolgreiches neues Jahr!
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Polypan ist nicht mehr taufrisch und hat eher geringe Auflösung. Ansonsten Wittner fragen, die haben Spalter und Perforiermaschinen.
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In der Endphase, aus zwei beschädigten H 8 eine gute zu montieren, wobei die Frage nach der Filmbreite vor mir stand, möchte ich Ualy nur beipflichten. Film soll billig sein, Film soll frisch sein, Film soll die passende Empfindlichkeit haben. Das sind meine Ansprüche an den „Betriebsstoff“. Wenn die Belichtungszeit bei einer Fünfzigstel Sekunde liegt und die meisten Objektive eine Öffnung von 1:2 oder mehr haben, sollte 20 bis 64 ISO ausreichen. Fomapan R ist also schon fast zu empfindlich. Wenn wir an Kodachrome zurückdenken, war das Material mit 40 ISO gegenüber Kunstlicht und 25 ISO hinter Wratten 85 B passend. Bei Film Ferrania dürften in Hinsicht auf Kinefilm ein Mal ein paar Überlegungen zu einem weniger empfindlichen, dafür feiner körnigen Material angestellt werden. Mir fehlt nur das Geld fürs Perforierwerkzeug, dann würde ich das machen, was Wittner offensichtlich meidet wie der Teufel das Weihwasser: gering empfindliche Filme konfektionieren, z. B. Kodak 2468. Das ist ein orthochromatischer Direktumkehrfilm von ungefähr 4 ISO auf farblosem Polyester. Sein Auflösungsvermögen geht Richtung 1000 Linienpaare pro Millimeter ( ! ). Ich habe schon statische Duplikate auf dem Material gemacht, eigentliche Kontaktstreifen ohne Perforation. Das Dup zeigt keinen Kornzuwachs, bei scharfer Übertragung hat man ein Ebenbild des Ausgangsmaterials, daß man seinen Augen kaum traut. Aus der Kamera kämen damit kornlose Bilder, ähnlich wie mit Gigabitfilm, nur nicht gleich durchgezeichnet in den Lichtern. Zugegeben, bei 4 ISO und Blende 2.0 muß die Sonne scheinen. Man könnte auch den Tonaufnahmefilm von FilmoTec, Orwo TF 12, in Doppel-8 und DS-8 auflegen, orthopanchromatisch, empfindlicher insgesamt, etwa 16 ISO, auch extrem feinkörnig. Mit einigen Proben bekäme man die Entwicklung weich genug hin, so daß nach sanfter Umrüstung einer Fairchild Cinephonic (Leuchtdiode und Spaltoptik an Stelle von Magnetkopf) Bild und synchroner Lichtton möglich wären. Einen COMMAG-Projektor zum COMOPT machen geht ins Gleiche. Vorteil: Vorverstärker-Entzerrer entfällt Ich kann nur immer wieder zum Experimentieren raten, und zwar mit billigem Filmmaterial, das man bei Kopierbetrieben kauft. Film 16 ist da sicher nicht verschlossen, auch Andec nicht. Positivfilm ist einfach zu schön, um nicht von jedem ein Mal ausprobiert zu werden, das ursprüngliche Material, das nur auf UV, Violett und Blau empfindlich ist. Bearbeitung im Rotlicht wunderbar möglich 16 Bilder pro Sekunde finde ich nicht peinlich. Wenn man einen Stummfilm macht oder beispielsweise mit einem Bauer T 10 vertont (Tonkoppler, Magnetband), hat die gewonnene längere Belichtungszeit absolut ihr Recht. Man spart Filmlänge, filmt mit dem immer noch günstigsten aller Formate, Doppelacht. Bis einen Meter Bildbreite, genau richtig für zu Hause, ist man mit den bekannten Projektoren dabei. Am meisten Licht bringt der Eumig P 8 mit Halogenlampe. Der hat eine ausgezeichnete (Bell-&-Howell-) Mechanik, die man erst noch ölen kann. Bildwand 90 auf 120 cm. Ich bin übrigens auf der Suche nach einer Paillard-Bolex H-8 S der letzten Baureihe, d. h. mit großem Boden und 1-1-Welle. Dafür würde ich einiges zahlen.
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Die Paillard-Bolex H stürzt vom Sockel
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Könnte mich ohrfeigen, wer liest denn die gültige ISO-Norm nicht vollständig durch?! Unter den NOTES (Bemerkungen) steht in ISO 486: „The dimensions apply to low-shrunk film base, as defined in clause A.2 in the annex. For film with higher shrinkage characteristics, dimension A should be 15,98 ± 0,025 mm (0.629 ± 0.001 in), and E 0,91 ± 0,05 mm (0.036 ± 0.002 in).“ Auf Deutsch: Die Maße gelten für Filmträger mit geringer Schrumpfung, wie mit Klausel A.2 im Anhang festgelegt. Für Film mit stärkerer Schrumpfung sollte das Maß A 15,98 ± 0,025 mm betragen. Ich gehe sofort im Gugelpfuhl pulen (Google-Dienst beanspruchen für Wortspieluninteressierte) und stöbere auf: NITRATE AND SAFETY FILM BASE CHARACTERISTICS G. J. Craig, O. B. E., M. B. K. S. Read to the British Kinematograph Society on October 6th, 1948. Da steht unter anderem: The earliest Kodak safety base was a cellulose acetate of 40% acetyl content. In 1937 an improved cellulose acetate-propionate material re- placed this : its composition was approximately 30% acetyl and 14% pro- pionyl. The latest material now introduced is a cellulose acetate with the high acetyl content of approximately 43%. This approaches the maximum possible acetyl content for a cellulose triacetate, which is 44.8%. For convenience, these three types of film will be referred to as Early Safety, Old Safety and New Safety respectively. Auf Deutsch: Der früheste Kodak-Sicherheitsträger war ein Celluloseacetat mit 40 % Acetylgehalt. 1937 ersetzte dieses ein verbessertes Cellulose-Acetat-Propionat-Material. Seine Zusammen- setzung war ungefähr 30 % Acetyl- und 14 % Propionyl-Gehalt. Das jüngste jetzt eingeführte Material ist ein Celluloseacetat mit dem großen Acetylgehalt von ungefähr 43 %. Das liegt nahe beim größtmöglichen Acetylgehalt eines Cellulosetriacetats von 44,8 %. Zur Vereinfachung werden die drei Filmtypen frühes, altes und neues Sicherheit genannt. Es liegt also tatsächlich so weit zurück, daß vor dem Erscheinen der Paillard-Bolex-H-Kamera, insbesondere der H 8 1938, stärker schrumpfender Sicherheitsfilm auf dem Markt war, das frühe. Die Maße der ISO-Norm stammen allesamt vom ANSI, in dessen zuständigem Komitee natürlich Leute von Bell & Howell und Eastman-Kodak saßen, die von den Eigenschaften der Schmalfilmträgerkunststoffe wußten. Das weiß ich wiederum, weil ich vor Jahren einst selber die Schweiz im ISO-TC 36 vertreten habe. -
Das stimmt. Daneben gibt es oder gab es Plus-X reversal und Tri-X reversal, Umkehrmaterialien mit Mischemulsionen. Nicht velwechsern!
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3463 ist nicht auffindbar. Hast du das richtig abgeschrieben? Erscheint dieser Code blank auf schwarz oder umgekehrt?
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Hätte noch einen Philips FP 3 auf Säule mit Spulenmagazin zu verkaufen. Funktioniert einwandfrei Abholung Nähe Zürich
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Die Paillard-Bolex H stürzt vom Sockel
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Lösung des Rätsels bei der älteren Kamera: Der Film läuft mit der rechten (Bezugs-) Kante auf dem festgeschraubten Abdeckblech über dem Greifer. Dieses besitzt zwei Erhöhungen, womit die 16 Millimeter unterschritten werden, alles in Butter. Der Positionierabstand (Bildfenster-Greifer) ist übrigens +5. Mit der Einführung des Schleppgreifers 1954 änderte sich der auf +3. Die jüngere hat bereits eine Paillard-Verbesserung, und zwar den Rahmen um die Bildfensterplatte. Hier eine Aufnahme von heute: Platte und Rahmen sind bloß ineinandergeschoben und aufgelegt. Welche Qualität bei diesem Bauteil üblich ist, möchte ich auch zeigen: Fein geschliffen, sehr gut eben und die Filmseite planparallel dazu Jörg Polzfuß hat mich auf einen Artikel im Journal of the SMPTE hingewiesen. Unter dem Titel Dimensions of 16-mm Film in Exchanges schreibt ein A. C. Robertson 1951 über Messungen an Kopien, die im Verleih zirkulieren. Im Kodak-Park war 1950 aus 384 Einzelmessungen der Höchstbreite der Mittelwert 0.62855" oder 15,965 mm berechnet worden. Im Verleih ist dann das Mittel von 0.6251" oder 15,877 mm festgestellt worden. Es wird auf das Bildstandkonzept eingegangen, dessen Komplikationen mit der Ungeradheit der Filmkanten und mit den Fehlern in der Perforation entstehen. Um bei den Kameras zu bleiben: Wir verwenden ja mehrheitlich frischen Film. Daran hat man bei Kodak gedacht und Film bei 90 Prozent relativer Luftfeuchte vermessen. 72 Mal, Mittel 16,0147 mm, Höchstwert 16,083 mm. -
Schutzbrille! Sonst genau die Art Filme, die wir brauchen: Menschen bei sinnvollem Tun zeigen.
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Die Paillard-Bolex H stürzt vom Sockel
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Danke, Sam Für mich zieht sich die Schlinge zu um die Paillard-Lüge. Hoch- und höchstgelobte Schweizer Qualität, in Tat und Wahrheit willkürliche Verschlimmbesserung eines eingekauften Produkts. Die seitliche Filmführung war umgekehrt worden. Links feste Anlage, rechts Federung auf Höhe Greifer. Das Bildfenster der älteren Kamera, Baujahr 1938 oder 1939, hat die Höhe 4,04 mm, auch so etwas Auffälliges. Die Einzelbilder überlappen einander, doch nach dem Krieg wird es kleiner gemacht. Baujahr des jüngeren Modells: 1950. Zusammen mit den nicht umgesetzten Patenten, z. B. eine kombinierte Aufzug- und Rückspulkurbel, erweckt die Direktion von Paillard den Eindruck einer doch recht großen Distanz zum Produkt. Es gibt niemanden, der „meine“ oder „unsere Kamera“ sagen könnte. Die Erfindungshöhe aller späteren Änderungen ist unvergleichlich geringer als die des Bauprogramms zu Anfang. Auch mit Seitenblick auf die Facine von Oktober 1935 (automatisch verstellbarer Umlaufverschluß) steht die Paillard-Bolex H von April 1935 als Ergänzung im Bild der Gesamterfindung Filmkamera da. Die Lizenznehmer erhielten sozusagen aneinander vorbeikommende Pakete zugeteilt. Das kann nur jemand durchziehen, der (die) den Überblick über den Stand der Technik hat (haben). -
Die Paillard-Bolex H stürzt vom Sockel
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Bell Manufacturing Co., Des Plaines, Illinois Um 1930