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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Film-Mechaniker

    printfilm

    Ja, weil richtig belichtetes Positivmaterial wie Orwo PF 2 in Spirale mit passendem Entwickler in drei bis vier Minuten entwickelt ist. Finde ich einen neuen Interessenten für Cargo?
  2. Film-Mechaniker

    printfilm

    Ohje!
  3. Paillard hatte ein Patent auf Verwendung der Aufzugkurbel auch zum Antrieb und für Rückwicklung, wurde jedoch nicht verwendet.
  4. Film-Mechaniker

    printfilm

    Für Orwo PF 2 und Eastman x302 würde ich am Beli. 10 ISO einstellen für Tageslicht- und 6 ISO für Kunstlichtaufnahme. Die Bilder sind so schön feinkörnig, dafür recht hart im Kontrast und natürlich mit falschen Grauwerten bei Grün, Gelb, Orange und Rot.
  5. Das sind Antworten auf andere Fragen. Ich möchte bloß wissen, wie viel du zu zahlen bereit ist, ohne konkretes Angebot, ohne sonst Gedöns.
  6. Wenn es einen feinkörnigen panchromatischen Schwarzweißfilm von 40 ISO in 9,5 günstig gäbe, wie viel würde Manfred für 30 Meter davon zahlen? Die Entwicklung zum Negativ würde € 22,50 und das Umkehrentwickeln € 26,70 kosten.
  7. Eben, ganz unterschiedlich, auch preislich (einst), deshalb Vergleich sehr holprig
  8. Direkter Vergleich Spiegelreflex- mit Schachtsucherkamera? Äpfel und Birnen Mechanisch und in der Handhabung sind die Paillard-Bolex den Beaulieu überlegen. Ölen allein genügt allerdings nicht, das Getriebe muß zuvor gründlich gereinigt werden. Du wirst nicht um totale Zerlegung des Suchers herumkommen, wenn du die Beaulieu überholen willst. Da hört der Spaß auf.
  9. Dann ist ja alles in Butter. Es ist nicht ganz das Doppelte, offiziell lädt man 25 Meter in die Blechkassette. Es sollen aber 30 Meter gepackt werden können. Ich habe mal mit einer 15metrigen gedreht, kenne die größere nicht genau.
  10. Warum fragst du im Forum, wenn du so schön nachschlagen kannst?
  11. Die Mechanismen der Paillard-Bolex-Taschenkameras und der Beaulieu R 8 sind genau dahin gehend verschieden, daß dieses geschieht. Bei den Beaulieu wird der Regler über Stirnzahnräder angetrieben, bei den Paillard über eine umgekehrte Schnecke. Auch andere Punkte fallen bei altem Fett ins Gewicht. X versus Y ist fertiger Quatsch. Paillard hat seit 1935 in den Gebrauchsanleitungen zu ihren Kameras immer geschrieben, daß die Geräte für zwei, drei Jahre bei normalem Gebrauch geschmiert sind. Danach lasse man sie ölen wie eine Uhr. Heute wird offensichtlich nichts mehr gepflegt. Reinziehen, gebrauchen, wegwerfen Selber latscht man parfümiert über den Planeten, die Umgebung ist einem schnurz. Tartuffe!
  12. Ja, der Kinamo faßte erst 15 Meter (50 Fuß), mit neuem Modell ab 1925, wenn ich nicht irre, dann das Doppelte. Als das Gerät herauskam, war es ja noch von der ICA, welche auch im Zeiss-Ikon-Konzern auf- oder unterging, je nachdem wie man’s nimmt. Mit dem Federwerkzusatz, erhältlich ab 1922 oder 1923, das weiß ich nicht sicher aus dem Stand heraus, war sie die erste Federwerk-Handkamera für Normalfilm, wenn man den Parvo von Debrie außer Acht läßt. Diese Kamera konnte nach Patent eine im Boden liegend angebrachte Feder haben. So viel ich weiß, wurde das Federwerk aber nicht eingebaut.
  13. La dentellière von Claude Goretta mit Isabelle Huppert, 1977
  14. Chris, das Bild hattest du schon ein Mal eingestellt, nicht?
  15. http://www.filmvorfu...120#entry223341 Das hatten wir schon irgendwo, ARRI baute einst ein schwaches Dutzend. TK-Chris ist zuständig.
  16. Bei den eBay-Preisen zur Zeit darf man an die Arriflex 16 denken. Unglaublich, daß die professionelle Spiegelreflexkamera mit Motor für weniger £££/$$$ zu haben ist als die Amateurkamera Paillard-Bolex H 16. Klar, die ARRI braucht elektrische Energie, die Bolex hat ein Federwerk. Es hat allerdings einen Handkurbelantrieb zur Arriflex 16 gegeben. http://www.ebay.com/...=item461c6f0d38 Der Blick durch den Sucher einer Spiegelreflexkamera sollte aber jeden überzeugen.
  17. http://www.filmvorfu...ra/#entry192866 Gestern wieder einen Moment lang an die Eumig C 16 mit dem Meßschieber; es geht nicht. Die Objektive haben so großen Durchmesser am Befestigungsring, daß an der Kamera zu viel weggefräst werden müßte. Auch die Mechanik im Zusammenhang mit der Selen-Zelle, also das Gestänge zwischen Tempo-Exzenter und Irisblende vor der Zelle, müßte neu gebaut werden. Das Eumigar 25-1.9 ist ein Tessar-Abkömmling. Ab Blende 4 sehr gute Bilder Ganz große Schwäche der Eumig C 16 bleibt die Gehäuseform. Keine Stativkamera und also wenig Grund, sie für längere Brennweiten bereit zu machen Für Nah- und Makroaufnahmen braucht man eine Einstellmöglichkeit, die hat die C 16 auch nicht. Sie bleibt eine zuverlässige Handkamera zum Mitziehen, mehr nicht.
  18. Ich warte auf die Rohlinge aus der Härterei. Dann dauert’s nicht mehr lange, noch honen und schleifen. Das Honen dauert etwa 30 Sekunden reine Werkzeit, das Schleifen ungefähr zehn Minuten mit Messen. Die Rüstzeiten sind länger. Das Gerät ist auf Polyesterfilm ausgelegt.
  19. Theresienstraße 71a und 75, ja, die Münchner Baumafia! Schon beim Wiederaufbau war Architekt Wilhelm Demmer zugegen, der Kameramann Andreas Demmer lebte in Zürich. Aber ich suche Jahre vor dem Zweiten Weltkrieg, 1934. Arnold & Richter soll damals etwa 40 Angestellte gehabt haben. Die Bayrischen Motorenwerke haben nur eine Leichtmetallgießerei, an der Neidenburgerstraße in Landshut, und Motorengehäuse pflegen nicht aus Hydronalium gegossen zu werden. Vermutlich ist der Guß Richtung Thüringen und Sachsen-Anhalt anzusiedeln. Es müßte ein Unternehmen mit Erfahrung im Leichtmetall-Sandguß sein, wo nun die neue Legierung ausprobiert wird.
  20. Auf der Webseite arri-giesstechnik.de steht, daß die Gießerei 1965 gegründet worden ist.
  21. Hydronalium geht auf die Arbeit des Chemikers Adolf Franz Beck zurück (geb. 2. Dezember 1892 in Chicago, gest. 10. März 1949 in Bad Elster). Es wurde ab 1929 legiert und 1931 in die Produktion aufgenommen, zunächst in Blechform ab Werk Bitterfeld. „Nach [Gottfried] Plumpe hatte die IG die Krise bereits 1932 aus eigener Kraft überstanden und verdankte diesen Umstand vor allem der guten Ertragslage der Sparte II. Bestätigt wird diese Aussage auch durch die Nettogewinne der Bitterfelder Werke, die der IG in den Krisenjahren konstante Einnahmen sicherten.“ Dirk Hackenholz: Die elektrochemischen Werke in Bitterfeld 1914‒1945. Ein Standort der IG Farbenindustrie AG. LIT, Mai 2004 Am 4. September 1934 trat mit der Verordnung zum neuen Rahmengesetz über den Verkehr mit industriellen Rohstoffen und Halbfabrikaten vom 22. März 1934 der vom Reichswirtschaftsminister Hjalmar Schacht so genannte Neue Plan in Kraft. Wer denkt da nicht an den New Deal, den Roosevelt am 2. Juli 1932 den Amerikanern versprochen und ab 1933 schrittweise umgesetzt hatte? „Als die Nationalsozialisten 1933 an die Macht kamen, verfasste August Arnold ein Schreiben an den Staatsminister Hermann Esser (1900−1981) mit der Bitte um gute geschäftliche Beziehungen. Erst später gingen die Firmengründer auf Distanz zum Regime.“ Bayer. Hauptstaatsarchiv, MWi 7251 Meine Frage ist: Wo sind die ARRIFLEX-Teile gegossen worden?
  22. Bei der Beaulieu R 16 kann man die Feder im Lauf nachspannen und so beliebig lange Aufnahmen machen. Eine stabile Kamerahalterung habe ich dafür in Planung. Bei genügend Interesse stelle ich sie her.
  23. Wundere mich schon lange, wieso diese H 8 nicht längst weg ist.
  24. Dackelfuß vom Englischen Dog Leg ist der Sucher am Objektiv.
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