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Film-Mechaniker

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  1. Das Profil der Scheiben und des Riemens/Ringes sollten schon zusammenpassen. Vorteil der O-Ringe: dreckbillig Es gibt auch bessere O-Ringe aus Siliziumkunststoffen (Silicon für Englischsüchtige). Ich finde, man darf schon von Zeit zu Zeit nach dem Riemen sehen. Wenn ich im Eumig P8 einen O-Ring einsetze, kostet der mich 89 Rappen, weil ich 50 Stück eingekauft habe. Die ungebrauchten habe ich in einem Beutel mit etwas Talk, damit sie nicht zusammenkleben. Vor dem Einsetzen abwischen Keilriemen sind aus vulkanisiertem Kautschuk, sprich: Gummi. Ein Radiergummi besteht übrigens selten aus Gummi. Anfänglich waren sie aus gummi arabicum. Das zu lösende Problem sind die zwei Feinde der Kunststoffe, Ozon und Wärme, beides ist im Filmprojektor vorhanden. Ozon wird richtig gut produziert von Kohlebürstenkollektoren.
  2. Georges Herbuveaux hatte 1957 ein Geschäft gegründet, das noch mit Chemie und Fotografie und Kinefilm zu tun hatte. Seine Tochter Christine Irène Herbuveaux, Jahrgang 1949, führte GH Films bis 2011 weiter. Dann kam ein Philippe Molk, Jahrgang 1977, der alles für einen Pappenstiel übernahm und es MK Films nannte. Die Webseite ist noch in Betrieb, vielleicht etwas dilettantisch gemacht. Jahrzehnte lang lieferte die Firma Amorce und Hilfsmaterialien für Entwicklung, Montage, Vertonung und Projektion: Nun stehen Streifenschneider und Perforiermaschinen zum Verkauf: Philippe will 15'000 Euro dafür. Traurig
  3. Ich würde sagen, es besteht ein Unterschied zwischen LASER-Strahlen, die wild über ein Publikum geworfen werden, und der fest auf eine Bildwand gerichteten LASER-Projektion. Fall es geometrisch möglich ist, daß jemand im Saal in den Projektionsstrahl blicken kann, gibt es eventuell eine Auflage. Allerdings ist das schon ein zerstreuter Strahl oder Teil des Strahlenbüschels, also etwas anderes als so ein Disco-Finger.
  4. Da steht: On top of all that, IMAX's quality control systems means that the theater experience a movie-goer in Sydney has, will be exactly the same experience as someone in Toronto has. Sensors in the actual projectors keep track of everything from temperature to humidity, and all of that data is monitored remotely from IMAX's HQ. So if an individual component in one of the projectors reports an abnormally high spike in temperature, the company will know that a failure could be imminent and will dispatch a technician to replace the part before it actually fails. Auf Deutsch: Darüber hinaus bedeutet das IMAX-Qualitätssystem, dass das Erlebnis eines Kinobesuchers in Sidney genau das gleiche sein wird wie das von jemandem in Toronto. Fühler in den Projektoren liefern laufend Daten von Temperatur bis Luftfeuchte und alle Daten werden im IMAX-Hauptsitz gesammelt. Wenn also ein Element in einem Projektor eine Temperaturspitze anzeigt, wird die Firma wissen, dass ein Ausfall drohen kann und einen Techniker entsenden, der das Teil ersetzt, bevor es tatsächlich ausfällt. Das kennen wir zur Genüge: erst die Vorführer entlassen, dann irrwitzige Technik installieren und am Ende vielleicht einsehen, dass Vorführer die bessere Lösung sind, weil die ganze Zeit am Ort, mit dem Plunder vertraut, Probleme im voraus erkennend und sofort behebend. Verschont uns vor dem Kram! LASER-Projektion kann sicher gut aussehen, ich befasse mich seit Jahren mit dem Thema. LASER brauchen jedoch erst Aufwärmung und dann Kühlung im Betrieb. Viel ist nicht gewonnen. Die tollen Kontrastzahlen brechen im Saal gleich wieder ein durch Streulicht von Notausgangleuchten und von den Rängen. Das Publikum ist nicht durchgehend schwarz gekleidet. Ein Kontrast von 2000:1 oder mehr ermüdet auch unnötig.
  5. Kondensatoren sind wohl das Thema. Auch ein Simon
  6. Film-Mechaniker

    Unbekannte Teile

    Austauschelemente eines Zweiformatprojektors 70-35. Oben in der Mitte ein Wiedergabe-Magnetkopf für Todd-AO-6-Kanal-COMMAG-Kopien Unten rechts die Schaltrolle für 70-mm-Film Ich tippe auf einen Italiener oder könnte das Material zu Zeiss-Ikon-Prevost Favorit gehören?
  7. Habe ich in #3 bereits angeregt, wurde verworfen.
  8. Olaf, würdest du bitte ein Mal nachsehen, auf welcher Seite die festen und die beweglichen Elemente der Seitenführung sind? Wenn du das auf einem Bild zeigen würdest, wären wir alle weiter, zum Beispiel mit zwei eingeklemmten Zahnstochern . . .
  9. Reg dich wieder ab, Chris, es sieht ein jeder auf dem von Martin eingestellten Bild, daß die Anfederung auf der Perforationsseite geschieht und zwei feste Anlagen gegenüber vorhanden sind. Serienmäßig verkehrt
  10. Das ist interessant. Bei Martins Projektor ist die Seitenführung auf jeden Fall verkehrt.
  11. Dann bleibt die Feststellung, daß der Bauer Selecton den Film nicht normgerecht führt. Gestern hab’ ich eine Beaulieu TR 8 fertig montiert, die ist auch weit ab der Norm. Filmtechniker, du nervst, ich weiß. Wenn man ins Feld führt, daß die meisten 16-mm-Kopien von Zahnkranzmaschinen stammen, ist das Thema Bildstand natürlich eh erledigt.
  12. Der Meinung bin ich auch. Dieserart funktioniert die Seitenführung nicht. Die Klötze auf Blattfeder gehören auf die andere Seite, zur linken Filmkante von hinter dem Projektor Richtung Bildwand gesehen. DIN-ISO 69
  13. Der Film ist richtig eingelegt. Hat der Projektor nicht eine kleine Blechmaske im Filmkanal, die möglicherweise verrutscht ist? Achtet auch auf die Teile der Filmseitenführung, die Federn und Anschläge, die der Film berühren soll. Da mit einer weichen Zahnbürste und ein wenig Alkohol sanft putzen. Mit dem Fingernagel prüfen, ob die Federn spielen
  14. Hab mich kurz umgesehen, change detection und lossless data compression sind die Stichworte. Will niemanden beleidigen
  15. Mit einer Erklärung von Edgar Reitz bin ich nicht einverstanden. Er sagt, dass in der Digitalwelt Einzelbilder nacheinander dargestellt werden und das von der Filmtechnik übernommen worden wäre. Da erzählt er etwas Unrichtiges. Zunächst sind NTSC- und PAL-Fernsehen aus Halbbildern aufgebaut. Digital-Video gibt es auch mit Minimaländerung im Pixelraster. Wie heisst das noch? Das mit dem ersten Kinoerlebnis stimmt ja nicht. Schade Mehrfach „perforierte Bilder“, jetzt stöhne ich. Die Sendung gefällt mir sonst. Steinbrücks Geschichten sind super. Antrieb, umso mehr bei der Filmtechnik zu bleiben
  16. Es ist möglich, daß das Baujahr 1934 war. Das Modell 25 wurde etwas später eingeführt und bis 1942 gebaut. 1946 lief das Modell 60 aus. Es kann auch alles anders sein. Ich suche weiter nach Informationen. Vielleicht findest du einen Hinweis an der Tasche, auf einem Zubehörstück.
  17. Meine Empfehlung ist, nicht vor Ende des Bleichens Licht zu machen. Selber schalte ich immer erst nach dem Klären das Licht ein. Vielleicht kann ich dich zum Arbeiten mit offenen Behältern anregen. Größere Bäder, dauernde Agitation, gleichmäßigste Resultate
  18. Richtig, grundsätzlich kannst du jeden Schwarzweißfilm mit fast jedem Entwickler bearbeiten. Rodinal geht gut, der Foma-Satz auch. Der Film wird nach so vielen Jahren schleiern, dagegen kannst du nichts machen. Sei nicht enttäuscht, wenn du den entwickelten Film anschaust, Typ 863 hat einen blaugrauen Triacetatträger.
  19. Wie lautet denn die Nummer? Ein bißchen Erfahrung mit diesen Dingen habe ich.
  20. Brennweite f = 55 mm ergibt bei Projektionsdistanz 5 Meter die Bildbreite von 1,9 Metern beim Normalformat. Du warst schneller.
  21. Vielleicht interessiert dich das Büchlein: http://www.ebay.ch/i...=item20f65d76d4
  22. Da ist die französische Ausgabe: http://www.ebay.fr/itm/Manuel-utilisation-de-lappareil-cine-kodak-huit-modele-20-ou-25-/150979545908?pt=FR_GW_Livres_BD_Revues_LivresAnciens&hash=item2327150b34.
  23. Ich kenne persönlich den Chef einer Möbel- und Innenausbauschreinerei. Der würde sich über einen Auftrag freuen. Warum nicht Holz? In unserer Straßenbahn (jaja, Tram für die Schweizer) gibt es auch wieder Holzsitze. Figueras Spanien, Ezcaray Spanien, Huizenga Niederlande, Skeie Norwegen — Basel ist am nächsten.
  24. Habe einen in der Werkstatt, Winkel-Kohlenbogenlampe. Optik fehlt
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