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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Nach den brennenden Akkumulatoren und Geräten, zum Teil mit Verletzungen, hat man dickere Isolierfolien genommen. Eine Herstellerin solcher Polyesterfolien ist Du Pont -Teijin, womit die Verbindung zur Filmerei gegeben ist. Bei Du Pont ist das PETP erfunden worden.
  2. Eindrücklich, weil von 1896, der Duplex-Projektor von Green und Prestwich. Filmbreite 60,32 mm https://www.gettyimages.co.nz/detail/news-photo/this-double-projector-for-film-2-375-inches-wide-is-the-news-photo/90730077
  3. Der Vorläufer von Achtmillimeter, das Kemco-HoMovie-System, ist merkwürdig im eigentlichen Sinne. Er ist auch sonderbar. https://www.youtube.com/watch?v=DjtfShJgQsI
  4. Sie war ja so doof, sich auf einen Mantafahrer einzulassen.
  5. Mechau, IMAX, VistaVision, Sound Kodascope, Barigo, Ukraina, ARRI-LOCPRO
  6. Film-Mechaniker

    KNSNNTN

    Mit Fremdwörtern beeindruckst du mich nicht. Ein Konsonant ist ein Mitlaut. Ein Phonem ist ein Laut. Du hast schon Recht, daß -sch- ein Laut ist und ich nur Buchstaben ansammle. Worum’s geht, habe ich ja dargestellt, Wortungeheuer. Du machst den Fehler, semitische Sprachen zu nennen, aber deren Niederschrift zu meinen. Schrift und Sprache sind nicht dasselbe, nicht ein Mal das Gleiche.
  7. Danke für die Erläuterungen
  8. Bei vielen 35ern hat man Drehstrommotoren mit Sterndreieckanlasser gestartet. Auf der ersten Stufe klappert alles relativ sanft los, auf die zweite geht’s dann fast augenblicklich mit vollem Tempo. Nur wenige Tongeräte bzw. Tonprojektoren waren mit einer Rutschkupplung zwischen Tonwelle und Schwungmasse ausgerüstet. Der Diksi-Tfp. ist mit einem Paar Kegelrollen aus Stahl bestückt, die bis Normalgeschwindigkeit zart durchrutschen können. In vielen tragbaren Projektoren findest du eine Stahlblattfeder hinter der drehend lose aufliegenden Schwungscheibe.
  9. Film-Mechaniker

    KNSNNTN

    Eines meiner Steckenpferde ist die Suche nach Wörtern, die möglichst viele Mitlaute nacheinander aufweisen. Lange hielt ich mich bei Waschstraße auf, da sind 6 Konsonanten hintereinander. Man liest das ja da und dort, oft versal gesetzt: WASCHSTRASSE. Jemandem, der kein Deutsch kann, muß das schon angsteinflößend vorkommen. Wie spricht man das nur aus? Nun bin ich bei 10. Beherrschtschrei. Wer übertrifft mich?
  10. Eine sehr feine Beobachtung Der Beruf ist jedoch nicht ausgestorben, sondern fallen gelassen worden. Die Kinobetreiber sind fast allesamt mit wehenden Fahnen ins Digital hinuntergerannt, so schnell sie konnten. Die Solidarität mit den VorführerInnen oder eine eigene innere Verbundenheit mit Film war praktisch Null. Wie hat Gerhard Polt gesagt? Lauter Verbrecher!
  11. Ganz klar: Diagorama. Kennst du nicht?
  12. Wo Feinmechanik in Chirurgie übergeht
  13. Bis heute hält sie, Kunde hat sich gestern gemeldet. Abnutzung der Zähne ist schon keine vorhanden, doch das Federhaus hat gelitten. Das sehe ich erst jetzt, da alles montiert ist. Wie ihr euch vielleicht erinnert (ist zwar viel verlangt), sind die Federbüchsen einiger Kameras auf dem äußeren Zylindermantel geführt, Eumig C 3, Zeiss-Ikon Movikon 8 quer, Heurtier. Anders bei Paillard, da ist das Federhaus, das sind zwei mehr oder weniger runde, aufeinander gestülpte und mit drei Schräubchen gesicherte Blechschalen, vom Federkern geführt. Die starken Kräfte zwischen der außermittigen Zähnung und dem Getriebe werden über die 9-mm-Sitze abgeleitet. Der Federkern sitzt mit Rundsitzen fest zwischen den beiden Platinen, rechts mit Vierkant in einem an die Platine geschraubten 2-mm-Blech mit Innenvierkant drehfest. Zwischen Federkern und Büchse liegen je nach Fertigung (Zulieferer?) dünne Axialscheiben. Schmierung mit Graphit von innen Nun ist die Deckschale des Federhauses, nach meiner heutigen Einschätzung zu schwach für die Energiestöße, welche am Sperrgetriebe auftreten. In der Explosionszeichnung weiter oben sind die erste und die zweite Version des Federmotors zu sehen. Bei der älteren mit der halben Anzahl Umdrehungen liegt das Sternrad besser auf der Deckschale als bei der jüngeren. Es muß ein wenig Spiel da sein, damit das gut dreht, allzuviel ist aber ungesund, wie es heißt. Mit 64 B./s bis Halt am Sperrgetriebe der Feder laufen lassen, geht ins Tuch: Abnutzung an den Öffnungen für den Federkern, Stellen, die ich bisher nie nachgesehen habe. So fängt das Federhaus an zu taumeln und in der Folge laufen die Zähnung und das linke Rad der Kupplungsgruppe axial auseinander. Bei der Kamera, die ich eben fertigstelle, greifen die Zähne ein Mal je Umdrehung der Federbüchse nur noch auf knapp halber Zahnbreite ineinander. Sch . . . ande
  14. Eine Variante für kopfstehende Kamera ist, die Stativbeine umzuschlagen. Bei einigen Stativen geht das. Bei anderen kann man den Körper umgekehrt mit den Beinen verbinden und wieder bei anderen, das ist dann professionelles Material, kann man die Schale umdrehen, damit der Kopf hängt. Es lohnt sich, sein Dreibein ein Mal zu untersuchen. Bei der Gelegenheit erhalten die Gleitscheiben ein wenig Fett und die Verschraubung eine angenehme Spannung. Kunststoffscheiben nicht schmieren Ich habe ein Vermessungsstativ von der Seiler Instrument Co, St. Louis, USA. Es kann dieserart umgedreht verwendet werden. Zur Fertigung eines Halteteils zwischen Körper und Fluidkopf (Miller) bin ich noch nicht gekommen.
  15. Da wir schon kopfstehen, es hat sogar das entsprechende Zubehör gegeben.
  16. Der Pathé-Neuneinhalbmillimeterfilm hat am meisten Film ums Perforationsloch herum, ist symmetrisch und hat ein sehr gutes Verhältnis zwischen Bild- und Gesamtfläche innerhalb eines Schrittes. Die Perforation wird bei Schnitt und Montage zu einem Problem. Heute, da so wenig projiziert und so viel gescannt wird, ist das in den Hintergrund gerückt. Bei einer anständigen Kamera mit Filmwickler(n) bleibt das Filmstück zwischen den Schleifen stehen. Greiferspuren am Film finden sich vermehrt bei der Verwendung von unanständigen Ladern. 😝 Die Symmetrie ermöglicht manchen Trick mit geringem Aufwand, z. B. Rückwärtslauf. Wer weiß, wie’s geht?
  17. Bei mir ist es Normalfilm. Hätte nicht jahrelang mit 35-mm-Projektoren hantiert, wenn es mich nicht angezogen hätte. Ich hab wenigstens den Eyemo. Unter den Schmalformaten gefällt mir Neuneinhalb am besten. Dann 8-Regular, dann 16.
  18. Oh, ja, da sind noch einige zu entdecken.
  19. Dankeschön. Bin voller Hoffnung und wünsche gutes Gelingen.
  20. Es kann von Anfang an nicht optimal eingestellt sein. Eine Linsengruppe kann sich leicht gelöst haben. Wenn etwas klappert beim Schütteln, ist der Fall klar. Filter ausgenommen
  21. Das Pizar 5,5 ist etwas Gutes. Du hast vielleicht ein verstelltes Exemplar.
  22. Wenn es das Material als 35-mm-Meterware gibt, reiße ich den Eyemo aus dem Koffer und ziehe los. Take that, Kodak!
  23. Das stimmt, das Ronar 1:1,9 ist ein vierlinsiger Ernostar-Typ (Rudolf Kingslake). Ansonsten sind Ronar Dreilinser. Über die Brennweite des Heligaron scheint eine gewisse Unklarheit bestanden zu haben, man liest 6 mm und 6,5 mm. So aufwändig wie ein Spiratone ist es niemals. Ich habe vergessen, die Frage zu beantworten, ob es eine retrofokale Anlage habe. Nein, es sei denn, man fasse das Grundtriplett als Teleoptik auf. Das ist es aber nicht. Retrofokusoptiken sind im Grund umgedrehte Fernlinsen, im einfachsten Fall also ein Kittachromat mit der Konkavseite zum Gegenstand. Das Schneider-Cinegon weist eine solche Frontgruppe auf.
  24. In welchem Format wurde das Bild aufgenommen? Das sieht unglaublich gut aus. Farben sehr ähnlich wie bei Fujifilm einst
  25. Es könnte, wohlgemerkt ohne Sicherheit, könnte sich um einen dialytischen Fünflinser unter dem Schutz von DE1017382B handeln. Das Patent zeigt ein Triplett als Grundoptik mit zwei davorgestellten negativen Elementen. Zeitlich passen Seriennummer (etwas über 4'000'000) und Patentveröffentlichung zusammen. Vom Aufwand her scheint es mir realistisch, obwohl es Weitwinkel gleicher Brennweite mit mehr Linsen gegeben hat. Den Namen würde ich aus Ronar und Heligon zusammengesetzt verstehen, Ronar war die Bezeichung für Triplette bei Rodenstock.
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