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Film-Mechaniker

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  1. Foma Bohemia gehört zum russischen Bochemie-Konzern, da müßte man in Moskau anklopfen und dort müßte erst eine Zeit ohne Diktatur anfangen. Immer noch zaristische Verhältnisse Bei FilmoTec und Ilford fehlt einzig ein schwarzweißer Umkehrfilm, die Antwort auf Agfa-Scala. Bei Adox lese ich auf der Website: Fotographische • Filme • Fotopapiere • Chemikalien Seit 1860 Kein Wunder, daß das nichts wird Bitte, Mirko, eure Website ist voller Deutschfehler.
  2. Ärger kenne ich gut genug. Das beste Mittel dagegen ist schonungslose Offenheit. Film kostet. Wir müssen halt etwas planen, so draufhalten wie mit der Digicam dürfen wir nicht. Wollen wir auch nicht
  3. Weil im Verhältnis zur Filmmenge mehr Handarbeit, mehr Spule, mehr Dose, mehr Klebeband und mehr Kartonschachtel da ist, bei im Preis eingeschlossener Entwicklung auch diese weniger rentabel ist, sich bei 16 mm der Aufwand auf Negativ- und Umkehrmaterialien verteilt, während er bei Kleinfilm am Umkehrmaterial hängen bleibt, Angebot und Nachfrage langfristig auch hier spielen, entgegen der Nachfrage die Angebote preislich nach Marketinggesichtspunkten verzerrt werden. Das ist als Geschäftspolitik bekannt, hat aber mit dem Supermarkt noch immer nichts zu tun. Supermarkt ist durch konsequentes Dumping gekennzeichnet, dumping bedeutet nichts anderes als Fallenlassen, Auskippen. Typisches Beispiel ALBRECHT-DISCOUNT, abgekürzt zu ALDI, wo wenige Angestellte die Ware auf der Lieferpalette einfach abstellen. Keinerlei Beziehung zum einzelnen Produkt, keine Kenntnis des Sortiments, keine Hingabe möglich. Menschlich, der Mensch ist Händler, die Katastrofe. Beim Fachhändler braucht die 25-Fuß-Portion (netto 7,62 Meter) nicht unbedingt teuer zu sein. Der engagierte Film-Foto-Händler tut einiges, um Stammkundschaft zu gewinnen und gut zu bedienen. Er weiß, daß er eine teure Kamera verkaufen kann, wenn der Betriebsstoff billig ist. Umgekehrt wird er weniger Menschen auf einen lausigen Projektor locken, wenn die Filme horrend teuer sind. Heute. In dem Sinne steht Kahl einzigartig da. Er führt Rohfilm in den Amateur-, sprich: Verbraucherformaten, verkauft sie jedoch an Professionelle. Ich gehe wohl mit allen einig, wenn ich billigen Schwarzweißfilm fordere. Foma Bohemia verlangt zu viel für ihren Umkehrfilm. Mit aggressiver Vermarktung könnten die Tschechen das Zehnfache dessen absetzen, was es jetzt ist. Günstiger Preis, mehr Menge. Ilford-Materialien könnten durchaus Käufer finden, doch beim Fotohändler sind keine Dummies zu sehen (übergroße Filmschachteln fürs Schaufenster). Die Engländer haben die Konfektionierung noch zur Hand, Streifenschneider, Perforeusen, Spulenbefüller. Bei Adox denkt man auch nicht an den Urlaubfilmer. Die kleinen Doppelacht- und DS-8-Portionen könnten nur so von den Kiosk-Regalen purzeln, wenn es in Bad Saarow Richtung Massenvermarktung Klick machte. Hätte ich so eine kleine Filmfabrik . . .
  4. Ja, das ist für mich kaufmännisch logisch, denn eine eigene Perforiermaschine für DS-8 anschaffen kostet Geld. So viel ich weiß, sind Wittners die Perforierapparate nicht geschenkt worden. Der Vergleich mit Supermärkten zeugt von kommerzieller Ahnungslosigkeit. Ebenso ist es für mich kaufmännisch unlogisch, daß Ligonie-Guest-Aaton für seine Urlaubfilme halbstundenweise Rohfilm kalkuliert. Warum überhaupt Urlaub- und Reisefilme? Warum länger als fünf Minuten? Es kann natürlich jeder filmen, was er will; ich habe zu viele Stunden Amateurfilm in den Abfall geworfen. Safari 1973, 16-mm-Kodachrome, Warzenschwein auf 200 Meter aus der Hand, dazu Beethoven auf der Magnetpiste, man hält es nicht für möglich, was Mitteleuropäer alles filmen. Als ich noch den Laden hatte und gelegentlich einen Projektor ankaufte, lagen oft 600-Meter-Dosen dabei mit solchem Zeug. George Eastman und Charles Pathé zielten 1919 klar auf den jungen verliebten Mann ab. Der kauft sich eine Filmausrüstung, um seine Verlobte abzulichten, dann die Hochzeit, dann die Kinder und später noch das jeweils neueste Familienauto. So gesehen auch hier in der Stadt bei Leuten mit Flüssigem für 16 mm. Andere hinterließen 120-Meter-Rollen Neuneinhalb, schwarzweiß, die gleiche Art Souvenirbilder. Wieder andere surren am Strand mit der Achtmillimeter. Schuhschachteln werden gefüllt mit den 15-Meter-Spulen. Blumen, Wolken, Tiere, das Objekt Frau, dazwischen mal etwas vom Hausbau, doch keiner zeigt etwas von sich, von seinem Beruf. Ich habe noch keine Amateurfilme gesehen, wo es um die Hauptbeschäftigung des Subjekts geht. Immer nur armseliger Freizeitkram
  5. Maschine schreibt man nicht mit ie. Selbstverständlich nicht zwei Mal, was für ein Technikverständnis hast du? Wittners haben sogar Bilder vom Perforierwerkzeug publiziert. Schaust du hier: http://www.wittner-k...eu/news2013.php, fast zuunterst.
  6. Das kann ich nicht auf mir sitzen lassen. Habe gesucht und wiedergefunden, bei eBay.fr ist es passiert: http://www.castaluna.../324245364.aspx
  7. Für Doppel-Super-8 benötigt man einen eigenen Perforierapparat. Doppelacht kann auf 16er Perforiermaschinen hergestellt werden, der Filmschritt ist derselbe. Logisch, daß DS-8 teurer wird.
  8. Meine Eyemo von 1931 läuft auch einwandfrei.
  9. Unter Regenerieren der Bäder bei maschineller Entwicklung versteht man zur Hauptsache das Zuführen frischen Ansatzes, und zwar abhängig von der durchgesetzten Filmoberfläche pro Zeiteinheit in ml/min. Die umgewälzten Bäder werden aber auch filtriert und das Silber elektrolytisch abgeschieden. Regenerate sind nicht unbedingt nach dem Entwicklergrundrezept angesetzt, weil nicht alle Zutaten verbraucht werden. Einiges ist dabei, um den pH-Wert einzustellen, zu puffern, die Schleierbildung zu unterdrücken oder Reaktionsprodukte in Lösung zu halten. Temperaturen, Umwälzung (Agitation) und Durchlaufgeschwindigkeit sollen möglichst konstant bleiben.
  10. Früher war Ava Gardner die Leinwand-Ikone, in den 1950er Jahren noch mager bis schlank, gegenwärtig räkelt sich Beyoncé Knowles auf Plakatwänden, auch schlank, doch heute morgen bin ich mit einem Fehlklick in eine französische Werbung geraten. Oh, Wunder! Was für Modelle! Keine Hungerhaken mehr
  11. Nachtrag Gottlieb-Nestle-G. m. b. H. Dornstetten
  12. Junge, du beeindruckst mich wirklich. Aus dem von dir dargestellten Grunde haben amerikanische Kinoprojektoren Tonoptiken mit vergleichsweise langer Brennweite. Vor dem Ideal paralleler Lichtstrahlen kann sie eigentlich nicht lang genug sein. Der technische Aufwand geht daher entweder in räumliche Ausdehnung oder in eine Justiereinrichtung.
  13. Interessant. Danke für die Schilderung der Arbeit! Ich habe 2004 fürs hiesige Kunstmuseum eine Installation ausgeführt, bei der ein Filmstück von 120 Bildern Länge mehr als 200'000 Mal durch einen Siemens & Halske 2000 gelaufen ist. Zwei Lampen und drei Mal die Klebestelle mit klarem Selbstklebeband erneuern waren in der Bilanz. Polyesterkopie, gewachst
  14. Die Substanzen sind alle erhältlich, zum Beispiel bei Calbe. http://www.calbe-chemie.de
  15. Im Kino, das Bild zittert und wackelt, Dogma 95 rules, die entfesselte Kamera . . . es ist zum Schreien . . . Wer auch nur eine Zehntausendstel Sekunde mal an ein Stativ gedacht hat, sei willkommen bei den Kamerauntersätzen! Das Dreibein, der Schienenwagen, der Kran, der Minijib, die Klammer, die Schraubzwinge, der Tricktisch, die einbetonierte Kamera Hier die Namen einiger Kinostativhersteller in zwangloser Folge, damit sie ein Mal beisammen sind. Helft ihr erweitern? Cartoni, Roma Manfrotto, Cassola Sachtler, Eching Miller, Cedar Grove Universal, Sydney Ernemann, Dresden Gitzo, Rungis Berlebach, Mulda Induro, North White Plains Davis & Sanford, New Rochelle Kürbi & Niggeloh, Radevormwald Cullmann, Langenzenn Linhof, München Ronford-Baker, Kings Langley OConnor, Burbank Man gibt doch nicht so viel Geld aus und, viel gewichtiger, man stellt keinen Projektor auf für unruhige Bilder. Der Unterschied zwischen Amateur und Eintagesdilettant zeigt sich gerade daran, daß wir Amateure das Stativ schleppen.
  16. Film-Mechaniker

    Filmfehler

    Jetzt bist du ein Filmer!
  17. Film-Mechaniker

    Filmfehler

    René, das ist fehlerhafter Filmtransport. Die Andrückplatte muß eingeschraubt und der Andrückblock nach vorne geschoben sein (Schnapper). Die Führungsgabeln an Vor- und Nachwickelzahnrollen müssen zwischen den Rollenflanschen liegen. Es genügt eine leichte Verbiegung, daß das nicht mehr stimmt. Die japanischen Geräte sind stellenweise unglaublich zart gebaut. Vergewissere dich jedes Mal nach dem Filmeinspannen, ob die Filmschleifen korrekte Größe behalten. Drücke dazu auf den verchromten Knopf, der die Schleifenformer wegbewegt.
  18. Erkan, do you really want to know about the Super-8 catridges’ film pressure pad spring force?
  19. Wir befinden uns im Nebel historischer Verzerrung und menschlicher Sorglosigkeit. Ich meine, die Bildwände wurden gewechselt, als Lautsprecher ins Spiel kamen, und zwar oft einfach vorgestellt, also ein Rahmen vor die Mauer und ein poröses Tuch drauf. Seitenverhältnis nach wie vor 3:4. Kameraleuten fiel es dann und wann schwer, für das neue kleinere Bild zu kadrieren. Die Kameras selbst bekamen oft nur um Tonspurbreite zugelötete Fenster. Wenn da keine Marken auf Mattscheibe und in den Sucher kamen, passierten wohl so Mischbilder, die in der Breite stimmen, in der Höhe jedoch klemmen. Es wurde damals sicher geflucht im Kino.
  20. Dieser Quatsch steht auch bei cinematography. Wenn es Erkan Umut ist, dann verstehe ich nicht, wie er darauf kommt. Ansonsten meint die Person ja Andruckkraft, nicht Gewicht. Sagen wir 1,56 Newton, dann ist er zufrieden.
  21. Mein Liebling ist immer noch der Diksi-Tfp.: Daneben gefällt mir auch so etwas:
  22. Wie viele „Übergangsfilme“ gibt es und wie viele sind mit Kopien im Verleih? Ich glaube, 20. Ich habe Erfahrung mit Der blaue Engel, 1929-30 Die Drei von der Tankstelle, 1930 Grock, la vie d’un grand artiste, 1931 Am heikelsten ist die semiprofessionelle Produktion um Grock herum, da ist Manches auf Stummbildhöhe kadriert. Die Drei habe ich schon mit CS-Maske projiziert, es ging. Den blauen Engel kann man getrost Academy spielen. Auf jeden Fall ist das Bildseitenverhältnis immer 3 zu 4.
  23. Am Kern des Themas Filmpreise: Die Längen sind nicht faßbar! Als ich 1999 mit dem Import von Fomapan R begann, stellte ich fest, daß die Tschechen Pi-mal-Handgelenk ablängen. Toleranzangaben, wie ± 10 % sind inakzeptabel. Das ist Betrug. Wir müssen uns wehren. Es dürfen meinetwegen ein, zwei Meter weniger sein, weil auf Grund der Filmstärke nicht 50 Fuß in der Kassette Platz haben, aber die Portionen müssen immer gleich lang sein und die verdammte Filmlänge, die aufs Bild genau bestimmt werden kann, gehört auf die Kassette und auf die Verpackung! Bei offenem Film auf Spule muß der Hersteller damit rechnen, daß ich die Ware im Dunkeln mit einem Fußzähler (Leuchtziffern) prüfe. Es geht nicht an, daß Filmportionen ungemessen angeboten werden. Das hat man bei Agfa, Fuji und Kodak richtig gemacht. Ist das Forum jetzt wieder weniger langweilig?
  24. Spricht jemand tschechisch von uns?
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