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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Ja, die K 100 gab es mit einem C-Gewinde und mit Revolver. Mechanisch sind die K 100 lausig. Entscheide nach dem Sucher, bei 16 mm sollte der schon etwas bieten. Ich würde nach einer mechanischen Beaulieu R 16 Ausschau halten. Die kann ich gut warten.
  2. Rudolf und ich zählen zu den Armen. Als Selbständige haben wir kein Geld für Ferienreisen, erhalten keinen Kredit nicht bei Banken und müssen von dem kleinen Einkommen relativ zu Leuten mit mehr Geld zu viel Steuern abliefern. Die Steuerprogression, d. h. die Staffelung vom kleinsten besteuerten Einkommen bis zum Höchstwert von 29 Prozent, ist asozial. Geldsäcke wie dieser Vasella von der Novartis, anfänglich Arzt, hauen ab in die Staaten. Eine dünne Schicht von Arschlöchern, Jet-Set-Idioten, Bonzen oder wie man sie nennen will, richtet es nach Kräften so ein, daß Wir wissen alle, was. Die Schweiz ist eigentlich ein mausarmes Land. Wir haben außer Granit und Wasser keine Rohstoffe. Keine Kohle, keine Erze, viel zu wenig Fläche für Wälder. Holzwirtschaft und Landwirtschaft zusammen machen noch 2,6 Prozent vom Bruttoinlandprodukt aus. Das viele Geld in der Schweiz gehört uns alles nicht, es gehört aller Welt von Berlin über Quito bis Osaka. Warum es hier ist? Dank dem vermaledeiten Bankgesetz, das seit dem 9. November 1934 besteht.
  3. k.schreier, welche Kamera nimmst du nun?
  4. Wir haben über eine Million Arme, das sind 14 Prozent der Bevölkerung.
  5. http://www.rangefinderforum.com/forums/showthread.php?postid=2031663 Noch gibt es die 1921 gegründete Fabrik.
  6. Adieu, schmalfilm! Danke, Jürgen Lossau, fürs Engagement! Es ist schon klar, daß es dem Film so geht, wie es der Schallwalze, der Schelllack- und der Vinyl-Schallplatte ging, dem Schreiben von Hand und vielen Berufen. Es sind aber noch Tausende von Projektoren und Kameras vorhanden, es gibt immer noch Film in allen Formaten und es wachsen neue Generationen nach, die einen Webfehler haben. Die eine und der andere greift sich dieses Filmzeug. Meine Werkstatt ist noch da, ich habe erfreulich zu tun mit Überholen von Kameras, Objektiven, Papierheftern, alles Mögliche. Wenn mir doch nur jemand ein Mal eine H 9 zur Revision gäbe! Dampflokomotiven werden mit großem Aufwand renoviert oder restauriert. Es gibt eine zähe Gemeinde von Linotype-Liebhabern rings um die Erde. Es geht weiter.
  7. 1974 ist auch Ektasound herausgekommen. Vermute einen Zusammenhang
  8. Nein, die Vorkrieg-Paillard-Bolex-H haben den Winkel 190°. Nach dem Krieg, genauer ab Nummer 100401 (1954), sind es 170°. Mit dem Reflex-Modell ab 1956 waren es 144° und seit der Reflex-Kamera mit verstellbarem Verschluß sind es 135°. Der Ciné-Nizo war die erste europäische Kamera für 16-mm-Film, 1925. Es gibt eine Nähe zu Pathé, was noch nicht viel bedeutet, da bei Pathé-Amateur-Kameras ein hin- und herbewegter Verschluß üblich war. Ich würde mal von 160° ausgehen. Wenn du mir die Kamera zur Pflege schickst, kann ich den Winkel messen und bekannt machen. Ihr Innenleben würde mich interessieren. Muß aber nicht sein.
  9. Bei Trickfilmen wäre ich vorsichtig. Wir müssen Begriffe klären. Blankfilm, Rohfilm, leerer Filmträger . . .
  10. Sie sieht so ähnlich aus:
  11. Eine Revere 103: http://www.ebay.com/...=item48544ebfcf Läuft 50 Sekunden, hat ausgezeichnete Filmführung, kann ich dir auf Ölfilzschmierung verbessern . . . Auch chic: http://www.ebay.com/itm/Vintage-Agfa-Movex-16mm-Movie-Camera-Case-1931-/350758419515?pt=US_Vintage_Cameras&hash=item51aad4bc3b
  12. Ich mach’ das so: Feder ganz aufziehen, Zählwerk auf Null, ganz ablaufen lassen Bei einer Kamera ohne Bilderzählwerk lege ich alten Film ein, markiere ihn vor und nach dem Ablauf an selber Stelle und zähle danach die Bilder aus. Durchgezogene Bilderzahl aufschreiben Dann wiederhole ich das Spiel mit einer Stoppuhr, z. B. die im Handy. Ich messe z. B. 578 Bilder und 37,4 Sekunden. Durchschnittstempo daher 15,45 B./s. Die Bauer 88 L hat einen Override mit Durchziehen des Auslösers, womit das Tempo von 16 auf 64 geht, Blende korrigiert. Bei elektrischem Antrieb setze ich eine feste Laufzeit voraus, z. B. 30 Sekunden oder 60 Sekunden und zähle hinterher die Bilder, wozu ich eine Kassette mit altem Kodachrome oder so verwende. Die schwirren immer noch herum.
  13. 0.69" oder 17,526 mm ?
  14. Wir müssen uns über die Begriffe einig werden. Mit Normalbild meine ich das Bild im Seitenverhältnis 3 zu 4. Auf Normalfilm entsteht es mit 4-Loch-Schritt. Zu IMAX finde ich Angaben zum Seitenverhältnis von 1:1,9; 1:1,43 und 1:1,44. Am genauesten wird wohl im Magazin in70mm berichtet, wo 1:1,433 steht. Das Kamerafenster hat das Seitenverhältnis 1:1,364. Fernsehen im Bildseitenverhältnis 3 zu 4 gibt es immer noch, da gebe ich dir Recht. Super-35 mit Filmschritt über 3 Löcher gehört nicht zu den Normalverfahren. Deshalb ist „Super“ ja fehl am Platz.
  15. Da war kein Übergang vom Normal- zum Breitbild. Das Normalbild gibt es bis heute, und zwar beim Normalfilm, beim Schmalfilm und beim Kleinfilm. Auch der Stummfilm ist nicht abgeschafft worden, das läppische Super-35 ist nichts anderes als das alte Vollbild von 1909. Unter dem Druck des aufkommenden Fernsehens enstanden die Breitwand- und, gleich wichtig, Großwandverfahren CINERAMA, CinemaScope, VistaVision, Todd-A. O., usw. CINERAMA ist nicht mehr, das ursprüngliche CinemaScope ist nicht mehr, VistaVision wurde verändert, Todd-A. O. lebt noch ein wenig. IMAX ist ohne Film. Das Normalbildfernsehen ist auch tot. Das Normalbildkino hat alles überdauert. Bitte in der Wiki die Einzelheiten nachlesen
  16. Wenn ich zur Klärung beitragen kann, versuche ich’s: Technicolor hatte eigene Perforiermaschinen. Man wollte alles Material möglichst im letzten Moment vor dem Gebrauch perforieren. Das Farbfilmunternehmen Technicolor wurde ja 1915 angefangen. Der Film jener Zeit war schrumpfendes Nitratmaterial, Schrumpfung von etwa 3 Promille anläßlich Entwicklung. Für das Dreistreifenverfahren von 1932 gab es immer noch nur Nitrofilm. Für genaue Deckung der Teilbilder ist es wesentlich, daß die entsprechenden Streifen gleich frische Perforation haben. Ich kann es nicht beweisen, aber ich bin mir recht sicher, daß Eastman alle Materialien an Technicolor unperforiert lieferte. Ich bin im Besitze einer Bell-&-Howell-Perforiermaschine von Technicolor France, vermutlich aus dem Jahre 1944. Marken, wie S114, stammen von den Perforierapparaten. Auch Lochgruppenmarken, wie hier bezeichnet, werden beim Perforieren aufgestempelt. Diese auf dem Filmträger angebrachten Tintenstriche sind auf dem Rohfilm zu sehen. Sie ermöglichen es, jeweils eine Lochgruppe (vier Lochpaare oder acht Löcher, die einem Bilde entsprechen) den Positionierorganen z. B. einer Kamera gegenüberzusetzen. Der statistisch mittlere Fehler im Lochabstand ist nämlich um den Faktor 1,6 größer unter den Gruppen als innerhalb einer Gruppe. Es werden jeweils acht Löcher miteinander gestanzt, Stempel und Matrize bestehen je aus einem Stück. Das Übertragen der Bilder von den Kamera-Originalen auf die Farbstreifen erfolgte mit Präzisionskopieranlagen. 752 E39044 ist eine „Fußnummer“ oder „Randnummer“. Diese Nummern wurden/werden auch von der Perforierapparatur aufgestempelt, sind also dunkel auf dem Rohfilm. Beim Kopieren halten sie Licht zurück, erscheinen ergo hell auf dem Positiv. Ob sie vom Bild- oder vom Tonnegativ stammen, könnte man noch herausfinden. Eastman-Kodak hat die vor der Entwicklung sichtbaren Lgm. in den 1990ern aufgegeben, zuerst bei den Farben-, dann bei den Schwarzweißfilmen.
  17. Nein, angefangen hat es ja mit CinemaScope, darauf kam Todd-A. O. 70 mm, dann 16 mm.
  18. Es sind schon die meisten Künstlerbetriebe, wobei Filmkünstler sehr, sehr, sehr, sehr, sehr selten sind. Dann die Hausfrauenunternehmen, doch man weiß nie, was denen noch einfällt. Letzte Woche war eine Amerikaschweizer bei mir, der mit einer Moviecam Compact durch Europa zieht. Er hat mir von einem Labor in Belgien erzählt, wo man drei Mal günstiger entwickle als in Deutschland. Muß ihn fragen, was genau er meinte.
  19. Schade, ich könnte auch einen der Goldschmiede, die mich in der Straße umzingeln, für etwas aus massivem Silber beauftragen, innen vergoldet. Ich meine, film as film can.
  20. Der ist gut!
  21. Zu teuer, nicht mehr als 300 Euro zahlen! Die sind alle etwa 55 Jahre alt.
  22. Mit der Revere bist du bis auf den Sucher gut bedient. Von den vier angelinkten Kameras hat sie die mit Abstand beste Filmführung. Ich brüte im Moment gerade über der EUMIG C 16, wie ich ihr eine C-Mount-Aufnahme verpassen kann. Mein Motiv ist das Wissen, wie gut die Mechanik der österreichischen 16er ist. Wenn man die Möglichkeit erhält, diese zuverlässige Maschine, der ich auch ein Ölfilzsystem mitgeben möchte, mit einigen guten Objektiven zu versehen, dann können Filmemacher in Sibirien, in den Tropen, bei härtestem Einsatz Bilder machen, wo Elektronik und Akku. längst aus dem Rennen sind. Im Vergleich Bolex-Eumig, sorry Rudolf, steht die C 16 mechanisch vorne: wahrhaft stabiles Gehäuse, Primzahlgetriebe zwischen Haupt- und Reglerwelle, diese Wellen in Kugellagern, diese Lager zwischen Blattfedern eingespannt; leichtes Verschlußblatt aus Kunststoff, Kippsprung-Schaltwerk mit eindeutigem Auslöse- und Anhaltepunkt, Belichtungshalbautomatik mit rasch auswechselbarer Fotozelle. Diese läßt sich heute übrigens leicht mit einer Siliziumzelle modernisieren, von denen es welche gibt, die der Spektralempfindlichkeit von Auge und Farbfilm näher kommen als die Selenzelle. Die C 16 hat auch Vor- und Nachwickler mit 6 Zähnen, was der Filmschonung und dem Do-it-yourself-Kopieren entgegenkommt. Zwischen Fensterplatte und Objektiv soll nur ein Bauteil aus Stahl sein. Obschon die Bell & Howell Autoload auch gute Mechanik hat, warf ich vor kurzem eine in den Schrott. Diese 50-Fuß-Kassetten sind vorbei. Ein Filmo ist nach wie vor brauchbar. Wenn es eine Bolex sein muß, dann ist das Modell M vielleicht etwas für dich: ein C-Gewinde, abnehmbarer Schachtsucher, fertig. Wenn es unbedingt elektrisch sein muß, wäre die Meopta Admira A 1 electric etwas Günstiges. Simpel im Aufbau, entsprechend günstig im Unterhalt. Der Scoopic gegenüber habe ich mich bis heute ziemlich abgekühlt.
  23. Friedemann, ich habe eine Stanzpresse. Ich kann jede gewünschte Spule herstellen mit Rundloch, Vierkant, Drei-und-Vier-Sternloch nach Norm, nach Paillard-Vorbild mit Nut, aus lackiertem Alu. Aus Federstahl oder aus Titan wasserstrahlgeschnitten Wenn der Preis keine Rolle spielt.
  24. Nein, Carsten, le fromage fondu kommt aus Frankreich. Bei Raclette kann man sich streiten. Tilsiter ist kein Schweizer Käse. Die beste Schokolade wird in Belgien gemacht. Uhren sind die nutzlosesten Mechanismen. Das Matter Horn wurde zuerst von einem Engländer bestiegen. Die Bolex ist weitgehend eine amerikanische Kamera. Der Erfinder der Glühlampe war der Deutsche Heinrich Göbel. Der Erfinder des Films war Hannibal Goodwin. Die Perforation von Bildbändern stammt von Emile Reynaud. Albert Einstein hat nichts Wertvolles gebracht. Seine Relativititätstheorie ist bedeutungslos und wenn jemand behauptet, die Entwicklung der Atombombe habe etwas mit Einstein zu tun, dann schuldet die Person den Nachweis. Nach meinem Physikverständnis besteht zwischen Atomkernspaltung und einer unverständlichen Raumzeitgeschichte kein Zusammenhang. In meiner Jugend gab es im Kino nur Süßigkeiten. Als ich studierte, machten die Professoren noch mit Studentinnen herum oder umgekehrt. Straßenverkehrschilder sind nicht ohne Grund hauptsächlich schwarz, weiß und rot. Goethe ist nicht halb so gut wie Schiller. Ich bin in eine unbekannte Tschechin verliebt.
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