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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Jetzt zitiere ich mich selbst: Die Ingenfeld-Website ist bekannt als eine der schlechtesten Internetseiten. Ich will niemandem schaden. Man kommt von solchen Seiten wieder weg mit dem Fensterschließbefehl, der besteht aus Halten der Taste ALT und Drücken der Taste F4. Es tut mir leid.
  2. Wenn du so von 35-mm-Film schreibst, möchte ich plötzlich doch mit einem Kollegen in den Norden fahren. Der hat eine Moviecam Super America und will dort drehen. Im Berner Oberland findet er vermutlich zu wenig Elche, und wenn doch, dann können die nicht gut Schärfe ziehen. So wird man Assi.
  3. Falls jemand etwas auf Arabisch wissen muß, kann ich helfen.
  4. Das finde ich auch, wir berühren den Abgrundboden menschlicher Zivilisation.
  5. Hallo zusammen Weder gestrichen noch auf Eis, sondern immer noch in den Startlöchern Leute, ich guck’ euch von meinem Avatar-Bildchen so gelassen an, doch meine Lage ist angespannt. Ich bin so was von in der falschen Stadt gelandet! Klar, Jammern bringt mich nicht weiter, aber es muß heraus. Eine tote Verwaltungsgrube ist das hier. Gefühlte Hunderte von Straßen sind derzeit aufgerissen, wir fühlen uns, als sollten wir möglichst verschwinden (meine Partnerin und ich). Ich werde nicht gerade überrannt von Auftraggebern. Unsere Schulen sind kaputt. Dies erlebe ich im Nachhilfeunterricht, mit dem ich mich über Wasser halte. Cargo ist teuer. Es ist Werkzeug für Arbeiter, kein Hobby-Material. Man soll mit der Ausrüstung den ganzen Tag durch werken können, d. h. eine Spirale nach der Herausnahme einer Filmportion für die nächste gleich wieder parat machen können. Dazu muß man sie in einem Reinigungsbad von Fixierbadspuren befreien, spülen und trocknen. Die Trockentrommel(n) soll(en) fest eingerichtet werden können. Es geht um die Bewegung, die nur zögerlich einsetzt, doch da ist, die geschlossenen Labore zu ersetzen. Cargo erfordert körperlichen Einsatz. Was ich so lese über Kippen und Wackeln und alle 30 Sekunden etwas Agitation, geht natürlich nicht. Die Bäder in einem engen Tank sind viel zu klein. Der Hauptvorteil der Spirale gegenüber allen anderen Methoden ist perfekte Gleichmäßigkeit in einer jeden Portion, aber dazu braucht es Strömung durch die Windungen und die erreicht man nur mit passender Bewegung in genügend großem Bad. Es ist ganzkörperliche Betätigung, anstrengend und beruhigend zugleich. Glaubt mir, ich habe Originale und Duplikate auf Gigabitfilm in Spiralen entwickelt. Gigabitfilm ist nicht der bestmütige (gutmütigste?) Film. Wenn jedoch die Voraussetzungen stimmen, kommen flecken-, schlieren- und wolkenfreie Bilder heraus. Auch Farbprozesse können wiederholt sauber durchgeführt werden. Man kann mit Filmentwicklung kein Geld verdienen. Das Entwickeln ist die Grundlage für Folgegeschäfte. Ich möchte Cargo bei Menschen wissen, die in Gummihandschuhen schwitzen. Meine drei kommerziell eingerichteten Dunkelkammern, in denen ich offene Bäder in Bottichen aufgestellt hatte, waren 6, 30 und 25 m² groß. Die Badbehälter sehen so aus wie der links und der hinten: Anfangen sollte man mit der Spirale für 100 Fuß (30 Meter). Die hat 40 cm Durchmesser. 20 bis 25 m² sind sehr praktisch, wenn man alleine werkt. Alles hängt miteinander zusammen, auch volumetrisch. Wenn da jemand mit Spiralen entwickelt und eines Tages plötzlich ein Fotograf aufmarschiert mit einer 30-Meter-Rolle 70-mm-Film, dann hat man mehr als zwei Quadratmeter Filmfläche. Da darf das Entwicklerbad nicht gleich in die Knie gehen. Eine 30-Meter-Portion 16-mm-Film hat ungefähr einen halben Quadratmeter Oberfläche. Dieser Aspekt und noch einige andere führten zu meinem System. Eventuell müssen alternative Finanzierungsmodelle geprüft werden. Ohne Vorkasse werde ich Cargo nicht anfangen können, es sei denn, ich räume im Lotto mal ab. Die ersten Investitionen sind erheblich, gelinde gesagt.
  6. Immer das gleiche Glas und eine Aluminiumröhre Dann Preset-Hebelchen und Schnickschnack-Look Multicoating erkennt man an zusätzlich leicht grünlichem oder rostbraunem Schimmer. Einfache Magnesiumfluoridvergütung hat einen violettblauen Ton. Affige Mode, das mit den Objektiven! Digiknipse und altes Glas scheint die halbe Welt kirre zu machen. Ich hätte lieber eine 65-mm-Film-Kamera mit so einem Titangehäuse-Leitz-Summilux . . .
  7. Diese Objektive sind 200 bis 300 wert, es sind ja Triplette. Wenn Sechs- bis Achtlinser für 300 bis 500 gehandelt werden, die wesentlich aufwändigere Rechnung verlangen, dann sind die langen Brennweiten überteuert. Wer das bezahlt, ist ahnungslos. Macro bedeutet bei den Kern einfach längeres Fokussiergewinde.
  8. Australien: http://artistfilmworkshop.org/
  9. Tschechinnen
  10. Olaf S8, ja, die Verschlußflügel haben laufendes Spiel gegeneinander. Keine andere Ursache Wenn Verschluß und Filmantrieb nicht richtig aufeinander abgestimmt sind, wird der Film belichtet, während er noch oder schon in Bewegung ist. Es entstehen typische Verwischungen. Mit ein wenig Nachdenken kommst du sicher darauf, in welche Richtung die Verwischung geht, je nachdem ob der Verschluß zu früh öffnet oder zu spät schließt.
  11. Ich habe einen im Januar zertifizierten Autokollimator. Das Auflagemaß kann ich damit nicht prüfen. Mit dem Kollimator untersuche ich nur Abweichungen von der optischen Achse, d. h. Fehler in der Rechtwinkligkeit zur optischen Achse. Das kann ein Linsensitz in einer Objektivfassung sein oder die Oberfläche eines Prismas oder die Fensterplatte einer Kamera. Das Auflagemaß messe ich mit der Bügelmeßschraube nach. Auf dem Meßtisch geht es noch genauer mit Endmaßen, bis auf zwei Tausendstel.
  12. Wenn die Positionierstrecke bei der Aufnahme und bei der Wiedergabe ungleich ist, leidet der Bildstand gerne. @Mich: Ich möchte lieber anraten als abraten. Den Ansprüchen mancher Teilnehmer dieses Forums werden nur professionelle Apparate gerecht. Das Richtige ist doch, wie Friedemann sagt, eine Kamera zu haben, die man kennt. Ich habe auch nur eine pro Filmformat, und zwar eine Eyemo 1931, eine H 16 S und eine H 8 Reflex. Die H 9 bei eBay.fr ist mir zu teuer. Das Solideste sind die Bell & Howell Filmo und Eyemo. Die sind mit nitrierten Stählen gebaut, abriebfest. Man muß sie nach all den Jahren natürlich total demontieren lassen. Ein Mal von altem Fett und Dreck befreit, laufen die jederzeit los. Man kann sie nämlich von außen mit Öl versorgen.
  13. Du spürst die Sache aus. Schlechte Arbeit So weit ich die Pathé WEBO kenne, sind sie noch so solide konstruiert, daß Reparaturen sich lohnen. Ja, von der Canon DS-8 halte ich gar nichts. Die Bolex sind auch alle voll von Aluminium, doch was die Japaner da abgelassen hatten, spottet jeder Beschreibung. Wenn ich wieder ein Mal einen Rat abgeben darf in der wilden Hoffnung, daß junge Filmbegeisterte ihn hier wenigstens lesen: Kauft keinen Schrott! Schrott ist daran zu erkennen, daß die Kamera auf dem Stativ nicht fest steht, weil sie einen Handgriff unten dran hat, den man nicht abnehmen kann (Paillard-Bolex P 4, K 1, K 2, S 1, 150, 155, 160; Carena, u. a. m.), Plastik einem zuwinkt, er nach Phenolharz stinkt, was aus alternden Elektronikleiterplatten kommt, das Objektiv fest eingebaut ist, was man irgend eines Tages nicht mehr ab kann, der Sucher nichts taugt. Kauft etwas Solides! Gehäuse oder Halterung mit großer Bodenfläche, Federwerk, Ansatzmöglichkeit für Elektromotor, Objektivwechselmöglichkeit, Sucher wenigstens mit Parallaxenausgleich, eher eine Kamera für offenen Film auf Spulen als für Kassetten oder Lader und wenn die Wahl besteht, das Kompaktere. Es gibt grundsätzlich keine so solide Super-8-Kamera wie es welche für die älteren Filmformate gibt. Unter den Doppel-Super-8-Kameras bestehen nur die Pathé WEBO, die sowjetischen Quarz und die Umbauten. Namentlich sehr solide und noch 100 Jahre brauchbar sind die Agfa-Movex Reflex, die Bäuerchen, die Niezoldi & Krämer bis zum Allmat, die Pathé; die alten Meopta, Pentacon, Fujica, Sekonic, Canon, Christen, Lévècque, Beaulieu, Emel, Bell & Howell, Keystone, Revere, Zeiß, Ensign, Debrie, Victor, Eumig. Bei den 16-mm-Film-Kameras ist alles, was keinen Objektivwechsel kennt, NONO. Wenn es eine Paillard-Bolex sein soll, keine PRO. Absolutes Elektrikgrab, abgesehen von der Unmöglichkeit, den Film unterwegs herauszunehmen, ohne ihn zu trennen. Eine ARRIFLEX 16 ist der Ikonoskop vorzuziehen. Eine Mitchell 16 ist eine Filmkamera, kein Spielzeug. Bei eBay ist eine zu haben für 1750 $, ohne Objektive. Berndt-Bach geht in Ordnung, bei Kodak nur Ciné Special (erstes Modell und II). Zuletzt die Objektive. Ich habe gerade ein Switar 25-1.4 auseinander, eins mit Messingfassung. Obwohl die Schwefelanteile in den alten Mineralfetten mit dem Kupfer im Messing chemisch reagieren und Grünspan bilden, sind die Messingteile stabiler als Aluminium. Kern ist in den 1960ern vermehrt auf Aluminium umgeschwenkt. Nicht kaufen, oft unrund geschlagen. Alte Objektive kann der Fachmann viel leichter pflegen. Nicht umsonst werden Objektive seit 1840 mit Messing gebaut. Schwere Zoom wie Pan-Cinor mit Hundebein sind obsolet. Kompakt-Zoom oder Neues. Wer Geld hat, greift zu Kinoptik-Apochromaten.
  14. Ich arbeite seit 20 Jahren mit einem Metric Splicer, habe die Paßstifteinsätze für 35-mm- und für 16-mm-Film dazu. Hat seinen Preis, funktioniert dafür. Es gibt verschiedene Schweißverfahren. Mit dem Metric macht man Schweißnähte in Überlappung. Der Gryphon funktioniert nach dem Stumpfschweißverfahren. Diese Nähte halten weniger Zug aus, sind jedoch schmaler.
  15. Das sieht schon nicht gut aus. Diese Mechanismen müssen spielfrei eingestellt sein, ansonsten die Verschlußflügel gegeneinander schlackern und ungleiche Belichtung erzeugen. Es können einige Teile Verschleiß haben. Verursacher ist der Mensch. Die einen filmen, andere spielen mit den Hebeln und Knöpfen der Kamera herum. Ich kann nur raten, eine „neue“ Kamera zu beschaffen, die vielleicht lange unbenutzt herumlag. Mechanik unbeschädigt, aber verharzt oder trocken ist Hundert Mal besser als zerspielt und immer wieder geölt Noch ein Wort zu Filmkameras im Allgemeinen: Alles, was im Amateurbereich nach 1969-70 entstanden ist, gehört zu den Wegwerfgütern. Bei einer aktuellen Arbeit ist mir das endgültig aufgegangen. Ich werde in Zukunft nichts mehr anrühren, was nach 1969 gebaut wurde. Es tut mir leid für den Eigentümer, aber seine Kamera ist Feinstanzblech wie ein Cassetten-Rekorder der bleiernen Zeit. Wer läßt schon einen Kassettenrekorder reparieren? Ganz wenige Angefressene, und die müssen unter Umständen ein Vielfaches des Neupreises auslegen, wo es doch umgekehrt sein sollte: Der Unterhalt darf nur Bruchteile des Anschaffungspreises ausmachen. Nach meinem Dafürhalten.
  16. Dann ist es Schwarzweißmaterial. Der in der Masse grau gefärbte Filmträger verhindert Lichthöfe.
  17. Die Löcher sind gar nicht ungewohnt, sondern normgerechte Perforation, Typ N, nach ISO 491 (Lochform Bell & Howell). Vom Teint her könnte es ein Farbmaterial sein. Wenn der Film einen schwarzen Rücken hat, ist es Farbfilm. Es kommen die Entwicklungsverfahren C-41, E-6 und ECN in Frage.
  18. So weit ich mich erinnere, steht das C in Zusammenhang mit Colo(u)r. Noch ein Forschungsobjekt
  19. Das wiederum läßt an einen Kondensator denken, der den Geist aufgibt, vermutlich im Vorverstärker. Mehr kann man da so nicht sagen.
  20. Man kann das schon so machen, daß man zunächst Übermaßpassung erstellt und anschließend bis zu den von dir genannten Bedingungen feinbearbeitet. Ich finde die Angabe mit der Federzugwaage interessant. Prevost macht erstklassige Produkte, das steht fest.
  21. Es handelt sich bei solchen Aufdrucken mehr um juristische als technische Vermerke, damit keiner einen Prozeß gegen den Filmhersteller anfängt. Daß kein Farbstoff beständig ist, weiß alle Welt. Nur Pigmente sind lichtecht, aber auch nicht lichtdurchlässig. Was mit dem Laub passiert, wenn der Herbst kommt, weiß jedes Kind. Chlorophyll, das Blattgrün, ist so ein durchscheinender organischer Farbstoff.
  22. Die Passung zwischen Bolzen und Kreuznut, das sind die Fachbegriffe, soll ein so genannter Schiebesitz sein. Möglichst wenig Spiel, damit der Stift im Schlitz nicht schlottert, aber noch so viel, damit ein Ölfilm bestehen bleibt. Manchmal wird eine (gehärtete) Hülse auf einen Bolzen gesteckt und das Spiel ist zwischen diese beiden Elemente verlegt, wo sich mehr Öl befindet. Manchmal wird leichte Übermaßpassung gewählt (ein bis zwei Hundertstel) und mit der elastischen Verformung der Kreuzarme operiert. Diese konzeptuellen Entscheidungen trifft der Ingenieur (so es einen gibt) und, noch wichtiger, das muß dem ausführenden Mechaniker bekannt gegeben werden. In europäischen Apparaten sind allgemein größere Kreuze verbaut, in den amerikanischen kleinere, durchgehärtete. Ich glaube, an Hand einer Werkstattzeichnung von Pentacon lassen sich alle Fragen beantworten.
  23. Das 1,37 oder 1,375 hätte nie in der Kinoumgebung auftauchen dürfen. Laßt es bitte, bitte weg! Das Seitenverhältnis 1:1,375 oder in ganzen Zahlen 11:8 kommt nur beim Kamerabildfenster vor, das 22 mm breit und 16 mm hoch sein soll. Bei der Vorführung wird der größtmögliche Ausschnitt mit dem Verhältnis 4:3 herausgegriffen (1:1,333). Seit der internationalen Festlegung in Paris 1909 sind die Kinobildwände vier Teile breit und drei Teile hoch. Die Einführung des Tonfilms hat daran nichts geändert. Kleinfilm 9,5 und Schmalfilm 16 werden auf die selbe Bildwand gespielt, alles im Normalbild-Seitenverhältnis 4 zu 3. Der Ausschnitt 15,75 mm × 21,00 mm ist vertretbar. Kleiner finde ich Betrug am Publikum.
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