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Welche Kamera ? (Ich beginne Thema mit Frage . . .)
Film-Mechaniker antwortete auf Mich's Thema in Schmalfilm
Natürlich nicht -
Welche Kamera ? (Ich beginne Thema mit Frage . . .)
Film-Mechaniker antwortete auf Mich's Thema in Schmalfilm
Mich, man darf im Forum ohne Weiteres holen gehen, dafür ist es groß genug. Es lebt aber auch davon, daß man von Zeit zu Zeit etwas bringt. Wie jedermann sieht, haben sich nur otti61 und ich gemeldet, dein Thread ist am Eintrocknen. Erzähl’ also von deiner Kamera, warum du sie im Badezimmer aufgenommen hast, und stelle deine Frage. Es interessiert sich sonst niemand für die Mitchell-Abkömmlinge von CP, Frezzolini oder Panavision. Filmst du denn mit dem Apparat oder ist es ein Sammlerstück? Geht es wieder um Baltare? -
Die Märzausgabe ist dem Kino und der Filmproduktion im Elsaß gewidmet. ISSN 0048-9018, € 7.50 Da steht zum Beispiel, daß Charles Pathé einer Familie von Altkirch entstammte, daß Harry Baur aus Heimsbrunn kam, daß der Vater von Léonard, Adolph, Julius, Milton und Herbert Marks Simon Marks von Mertzwiller war. Pierre Fresnays Vater wurde in Neuf-Brisach geboren, Jean Marais hatte Vorfahren in Obernai. Es folgen Jean-Pierre Melville, William Wyler, Annäherungen an die Kinosituation, das Portrait eines fahrenden Vorführers und anderes mehr. Manchmal ist die Verbindung mit dem Elsaß etwas gesucht, doch habe ich auf 112 Seiten eine Fülle von Anhaltspunkten und interessanten Bildern gefunden. Meine Empfehlung http://www.dna.fr/fr...CIALES_2012.pdf
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Das ist die Gefahr, die von Juristen und Gesetzen ausgeht: Das Ganze verselbständigt sich. Bei uns ist die Rechtsprechung leider auch abgehoben von der niederen Sphäre des Gemeinen. Es wird gleich darüber referiert, ob Beweisführungslast oder Beweislast vorliege. Ich hasse alle Juristen.
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Welche Kamera ? (Ich beginne Thema mit Frage . . .)
Film-Mechaniker antwortete auf Mich's Thema in Schmalfilm
Du Nervensäge, das ist eine frühe Mitchell R 16 mit dem Arri-ähnlichen Revolver. -
Was ist Vorlage? Was für eine Kopie soll es sein? Formate?
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Es ist eine H 16, erkennbar an den Vierkantwickeldornen. Die H 8 hat runde Dorne und einen Mitnehmer am Bund. Auch die Objektive sind fürs 16er Format.
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Agfapan APX 100 ist ein Doppelschichtfilm. Für 8-mm-Aufnahmen halte ich das Material nicht so geeignet, weil es zu dicke Beschichtung hat. Der Film kann Spitzlichter gut aufnehmen, aber für scharfe Bilder braucht man nur die oberen fünf Hundertstelmillimeter. Kleinbild und größer in Ordnung, aber als Super-8 bringt er nichts. Wer einen 100-ISO-Negativfilm will, nimmt Orwo UN 54, das ist echtes Kinematerial.
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Oh, seit der Premiere von Back to the Future III, der ich im ABC Zürich beiwohnte, habe ich nie wieder lebendiges Publikum erlebt. Da wurde gejohlt und gelacht und gepfiffen. Bienvenue chez les Ch’tis im Basler Hollywood war auch noch toll, ich saß neben Welschen (französischsprachige Schweizer oder Romands), die noch etliche Feinheiten mehr von dem Wortwitz der Franzosen mitbekamen als ich. Wovon ich träume: daß die Besucher nicht mehr heucheln, sondern schlechte Filme ausbuhen. Woody Allen hat zum Großteil Mist abgelassen, einige wenige Streifen finde ich gut. E la nave va von Fellini ist total mißglückt. So genannte Klassiker werden leider nur noch kritiklos konsumiert, gestern lief Ophüls’ Reigen von 1950 am Fernsehen in grauenhafter Kopie. Das ist einfach über lange Strecken zweit- bis drittklassig. Die Kaminker ist schon nicht schlecht, aber andere Darsteller hätte ich am liebsten mit der Schere entfernt. Ich schaltete um und stolperte in The Magnificent Seven. In dem Film gibt es Spannung, für Oppenheimer ein Fremdwort.
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http://www.amianet.org/resources/guides/date_code.pdf http://www.film-center.com/dates.html http://historicphotoarchive.com/f1/16ekcode.html http://www.paulivester.com/films/filmstock/guide.htm
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nichtsuperist54 ist nicht in der Mitgliederliste. Jetzt stinkt’s mir.
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Das finde ich nun sehr schön gesagt!
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Wie war das noch mit anulutk? Drauflosfragen ist in, wer auch immer dahinter steckt. Ich habe mich immerhin bemüht, den Frager aufs finanzielle Glatteis zu weisen, denn eine neue Bolex H 8 DS kostet ihn gegen 10'000 Euro. Oder hat Muster eine Preissenkung vor? Selbstverständlich soll alles für ganz wenig zu haben sein, Betreuung beim Filmvorführerforum umsonst eingeschlossen. Häme finde ich nicht angebracht. Vielleicht kommt nichtsuperist54 mit Rudolf51 ins Geschäft. Eine Quarz-DS-8 mit aufgesetztem Magazin würde alles beantworten. Zugegeben, ich piepse aus der technischen Ecke, doch Technik ist das, was mich beim Film hält. Die Inhalte der Spielfilme sind für mich kein Thema. nichtsuperist54 will wenigstens eine Pflanze wachsen sehen, Dokumentarfilm. Daß er (oder sie?) von 18 Bildern pro Sekunde schreibt, deutet für mich auf eine echte Amateurfilmperson hin. Wenn’s dann nicht so ist, habe ich keinen Schaden daran.
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Darf ich vorstellen: Kamera von Louis Augustin Le Prince
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Nostalgie
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Soll es bei jeder Auslösung bei der Einzelbildaufnahme noch blitzen?
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Nachtrag GLORIA Société des films ininflammables et du cinéma Décines (östlich Lyon) Gegründet 1908
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Nun, dazu muß man die richtigen Konneggschens haben. Ohne Kohl, ich weiß nicht mehr, von wem ich die Einzelheit habe, sie steht in meinen Unterlagen als ergänzende Notiz. Am 28. September 1998 fing ich an, alle Eastman-Codes zusammenzutragen, wozu natürlich die Veröffentlichung von Paolo Cherchi Usai in seinen Burning Passions (British Film Institute, 1994) gehört. Dann habe ich den laminierten Werbefalter von Eastman-Kodak zum Keykode von 1989 und einen Brief von Norbert M. Hertach, Vize-Direktor Verkauf Kine- und AV-Produkte bei Kodak, Lausanne, datiert 26. Juli 1990. Damals wollte ich von Kodak wissen, wie sie es mit den Lochgruppenmarken halten. Ehrlich, ich kann’s nicht sagen. Vielleicht hab’ ich’s von Gert Koshofer.
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Lassen wir es doch drauf ankommen. Wer eine unversehrte Rohfilmportion Doppel-8 findet, soll sie durch den Fußzähler ziehen und uns Bericht erstatten. Interessant wäre auch zu erfahren, wie man es bei Wittner-Kinotechnik hält. Zur Zeit übrigens bei eBay, sehr hübsch mit Zähler in Stunden, Minuten und Sekunden
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Hallo, k.schreier, ebenfalls mit Verlaub und höflicher Empfehlung: Ich beschreibe die Grundlagen, damit man weiter kommt. Man muß sich aber schon selber bewegen, um voranzukommen, will sagen, lesen. Alle Kamerahersteller schreiben in ihren Gebrauchsanleitungen, daß die Filmhersteller zusätzliche Länge zum Einspannen mitgeben. Die kleinste Rohfilmportion in Doppel-8 ist Nennlänge 25 Fuß (2000 Bilder, Lochabstand 0.15" oder 3,81 mm = 7,62 Meter). Die Abrundung auf 7,5 Meter zeugt schon von salopper Lebensweise. Auf dem Spülchen sind um die 10 Meter Film drauf, bei Kodachrome hatte ich schon mehr gemessen. Super-8- und Single-8-Kassetten enthalten 50 Fuß Nennlänge am Stück (bei 72 Bildern je Fuß folglich 3600 Bilder, Lochabstand 1/6 Zoll, damit 600 Zoll oder 15,24 Meter). Der Filmfuß umfaßt stets eine ganze Anzahl Einzelbilder, beim Normalfilm 16, beim 9,5-mm-Film und beim 16-mm-Schmalfilm 40, beim Normal-8-Film 80. Normalfilm gibt es auch mit 3- und 2-Loch-Schritt (Arri, Aaton, Panavision). Wie erwähnt längt man in Wolfen heute auf Nutzlänge ab.
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Kann ich das System erläutern? Da man für kinematografische Aufnahmen auf Film immer Mehrlänge benötigt als für die eigentliche Bilderreihe, ist seit 1895 allgemein bekannt, und zwar aus Gesprächen mit Claude Antoine Lumière in Paris (Méliès u. a.), daß man von Netto- oder Nutzlängen und Brutto- oder wahren Filmlängen spricht. Es ist wirklich seit 116 Jahren bekannt. Berufsfilmleute nutzten und nutzen noch heute so viel von einer Rohfilmportion, wie sie im Moment gerade brauchen, und packen den Rest in die Dose zurück. Amateurfilmer lassen im Allgemeinen die ganze Rohfilmportion in der Kamera, manchmal jahrelang. Sie vergessen oder kümmern sich nicht darum, welche Länge sie belichtet haben. Irgendwann ist die Rolle durch und dann wird sie zur Entwicklung geschickt. Die meisten Amateure belichten auch bis Auslauf. Die wirklichen Rohfilmlängen sind von Filmfabrik zu Filmfabrik verschieden. Ich habe da einige Zahlen zusammengetragen, auf die man mich bitte nicht behaften will. Foma Bohemia ist nicht in der Lage, gleichbleibende Längen zu liefern. Die Hersteller geben nicht klar an, ob ihre Zahlen Nutz- oder wahre Längen sind. Das Metermaß und Kinefilm vertragen sich schlecht. Es ist das Chaos. Die Nutzlängen sind stets runde Fußzahlen, und zwar 25, 50, 100, 200, 400, 500, 600, 1000 oder 1200. Eine alte Vereinbarung von 1909 ist, daß der Kameramann Anrecht auf eine runde Anzahl Einzelbilder hat, die vom Verarbeiter nicht beschnitten wird: 1600, 2000, 4000, 3200, 8000, 8400, usw. Voraussetzung ist, daß nach der Entwicklung ein erstes und ein letztes Bild erkennbar sind. 500 Fuß sind gebräuchlich bei Arriflex III, Leonetti Ultracam, Panaflex-X 16, Panavision Super 200, Panaflex. 600 Fuß sind gebräuchlich bei Berndt-Bach Auricon. 1200 bei Arriflex 16 M, Mitchell und Auricon. Die Bruttolängen sind folgende. Agfa-Gevaert: Film auf Kern plus ungefähr 10 Fuß, auf Tageslichtspule 112 Fuß (35 mm), 108 Fuß (16 mm) Eastman-Kodak: Film auf Kern plus ungefähr 10 Fuß, auf Tageslichtspule 109 Fuß (35 mm und 16 mm) Ilford: Film auf Kern plus ungefähr 15 Fuß, auf Tageslichtspule 115 Fuß (35 mm und 16 mm) FilmoTec schneidet auf Nutzlänge ab! Foma Bohemia: Film auf Kern plus ungefähr 6 Fuß Fujifilm: Film auf Kern plus ungefähr 13 Fuß, auf Tageslichtspule 112 Fuß (35 mm und 16 mm) Über die Längen auf 200er und 400er Tageslichtspulen kann ich jetzt nichts sagen. 400er sind kaum mehr in Gebrauch, 200er sind mit der Aaton Minima neu aufgekommen. Kassettenfilm 9,5 und die beiden 8-S werden mit minimaler Zusatzlänge verkauft. Ich finde das Thema traurig, ist es doch nie gelungen, daß die Rohfilmhersteller einheitlich gleiche Zusatzlänge abmessen.
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Lieber Rudolf51, Fomapan R, den du wohl meinst, ist nicht dünner als andere Filme. 10 Meter sind es auch bei anderen Fabrikaten, denn die siebeneinhalb Meter, wie du schreibst, sind netto 7,62 Meter (2000 Bilder, Lochabstand 3,81 mm), plus Zugabe zum Einspannen. Bei Kodachrome hatte ich schon mehr als 10 Meter gemessen.
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Kreis-Quadrat-Dreieck ist Kodak-Pathé, Frankreich, 1982.
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Hallo, nichtsuperist54, das kann nur eine Doppel-Super-8-Kamera mit Magazin sein. Schau dich um nach Pathé-WEBO DS8, Canon Scoopic DS8, Arriflex DS8, Bolex H 8 DS von Muster. Letztere ist neu zu haben, d. h. mit 2jähriger Garantie, mit 400-Fuß-Magazin und Quarzmotor. Das gäbe es auch mit der Arri, doch von den gefertigten 15 Stück eine zu finden, dürfte etwas knifflig werden. Acht sind noch im Umlauf.
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Darf ich vorstellen: Kamera von Louis Augustin Le Prince
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Nostalgie
In England gibt es ein paar aktive Leute, die Pionierkameras nachbauen lassen. Hier ist eine neue Site: http://theimpossible....com/index.html -
Bundes-Filmarchiv contra Kinemathek
Film-Mechaniker antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Das liegt daran, daß Kamera und Kopiermaschine geometrisch nicht zueinanderpassen. Disneys Kamera war die Bell & Howell 2709, bei der das Paßstiftepaar in Filmlaufrichtung gesehen vor dem Bildfenster steht. Die Technicolor-Kamera besitzt Mitchell-Filmantriebe, bei denen die Sperrstifte in Filmlaufrichtung nach dem Bildfenster sind. Um allen gängigen Kameramechanismen gerecht zu werden, muß der Trick- bzw. Duplizierkopist über vier verschiedene Pendelfenster verfügen können, und zwar für Bell-&-Howell-Negative, Schicht gegens Objektiv, Bell & Howell, Schicht gegen Kamerainneres (Einblendungen, Maskenfilme), Mitchell-Negative, Schicht zum Objektiv, und Mitchell, Schicht zum Kamerainnern (dito). Jedes Mal nimmt der vollpassende Stift respektive der nur longitudinal führende eine andere Lage ein. Wie oft sind Duplizierarbeiten ohne Rücksicht auf diese grundlegenden geometrischen Tatsachen ausgeführt worden!