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Thomas007, es erweitert sich die Schrumpfung von den vorgeschriebenen 6,17 mm ab Bezugskante um den Faktor 4,67 (Filmbreite minus 6,17/6,17). Aus einem Promille Schrumpfung wird damit 0,46 % Schrumpfung oder 1,325 mm, nur weil das Tonnegativ verkehrt eingespannt ist. Die Querschrumpfung beträgt bei frischem Acetatfilm nicht einmal 0,1 %. Die von dir gemessenen etwa 0,6 mm passen gut. Hätte man damals in Kenntnis der Zusammenhänge korrekt kopiert, wäre das kaum geschrumpfte Tonnegativ über die kürzere (in ISO 70 vorgesehene) Distanz positioniert worden. Wir wissen nicht, was für eine Kopiermaschine zum Einsatz kam. Vielleicht können wir es etwas eingrenzen, wenn du mehr Angaben machst. Kopierwerk, eventuell in den Titeln erwähnt, Start- und Endbändereinzelheiten (ich weiß, die sind nicht unbedingt original), Dosenkleber, usw. Es ist erstaunlich, wie viel man herausfinden kann. Was es an Kopierapparaten gab und gibt, kann ich beisteuern. Bei so genannten Rock-‘n’-Roll-Maschinen bleiben Bild- und Tonnegativ eingespannt. Man legt nur Kerne und Rohfilm auf und kopiert hin und her. Doch wie gesagt gibt es Konstruktionen, die nur eine Kopierrichtung kennen.
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Neutrale Meldestelle? Kann ich dort auch etwas anderes als eine Filmkamerareparatur anzeigen? Da wäre zum Beispiel der Migros-Budget-Hartkäse aus pasteurisierter Vollmilch, Kilopreis Fr. 13, der nun nicht exportierter 1A-Emmentaler ist. Die viel teurer angebotenen Emmentaler Käse, als solche deklariert, sind alle grauslig. Du siehst, man kann immer bescheißen. Man kann auch sich selbst betrügen. Deshalb gebe ich technische Werte an, die von den Möglichkeiten der Produkte abgeleitet sind. Die Beaulieu R 16 hat nur deshalb so viel Wert, weil sie das Nachspannen der Feder im Lauf erlaubt. In meinen Augen ist die elektrische R 16 weniger wert, denn ohne Strom läuft sie nicht. Wenn ich aber Strom habe, dann nehme ich besser eine H 16 EL, EBM oder eine Federwerk-H-16 mit Quarzmotor, die haben guten Stand auf einem Stativ. Dann gab es die Meopta Admira A1, auch eine 16er Kamera mit Elektromotor, auch ganz schlechter Stand auf Stativ und simpler Schachtsucher. 175 Euro. Welcher Unterschied dazu bei der Arriflex 16! Für diese setze ich heute einen technischen Wert von 800 Euro an. Die Einschränkung der Arriflex-Kameras liegt paradoxerweise beim Spiegelverschluß, der nicht mehr freie Verwendung von Optiken zuläßt. Je näher die Objektive an den Film gerückt werden müssen, umso enger wird der Kegel, innerhalb dessen noch Linsen untergebracht werden können. Es gibt noch einige Kameras mehr, Beaulieu News, Debrie SINMOR, Mitchell, Berndt-Bach, Bell & Howell, Bolex Pro, Ikonoskop, aber das sind alles Abweichungen vom offenen Konzept des Filmemachens. Super-16-Format oder hirnrissiges Magazin oder 50-Fuß-Kassetten oder firmeneigene Objektivfassung oder Positionierabstand nicht nach Norm oder sonst ein Zwängerei.
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Die Lichttonspur ist versetzt kopiert, was verschiedene Gründe haben kann. Das Tonnegativ ist geschrumpft, wodurch die Tonspur jedoch nach aussen rückte, weil der die Filme führende Zahnkranz auf der Tonspurseite angeordnet ist, der Tonkopf der Kopiermaschine ist dejustiert oder das Tonnegativ ist schon mit versetzter Spur gemacht worden. Am Wahrscheinlichsten, weil am Häufigsten, ist falsche Verwendung der Kopiermaschine. Wenn du nämlich rückwärts kopierst, was Alltag ist, müßtest du am entsprechenden Kopierapparat den Zahnkranz wechseln. Das ist nur bei wenigen Fabrikaten möglich. Bei der Bell & Howell C, die nur eine Laufrichtung hat, wird einfach ein anderes Fenster eingeschwenkt, damit die Belichtung auf der anderen Seite stattfinden kann. Die Filme werden immer gleich geführt. In der Folge rutscht die Spur des geschrumpften Tonnegatives Richtung Filmmitte. Die Kopie war neu schon nichts wert.
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Bei eBay hat es vier. Der Tubus hat den Durchmesser 25 plus 0 minus 0,05 und paßt auf den Paillard-G-Projektor. Mit Zwischentubus kann es auf anderen Projektoren eingesetzt werden, sofern es nah genug an den Film herangebracht werden kann. Das ist nicht der Fall beim Siemens & Halske 2000, wie mir gerade einfällt. Die Bildwand muß aluminisiert sein.
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rumpsteak, mmh, lecker . . . Technisch ist sie 200 Euro wert. Die Eumig C 16 bewerte ich mit gut 300 Euro, eine gewöhnliche Paillard-Bolex H 16 gegen 400. Bei den Amateurkameras mit Reflexsucher würde ich 400 Euro für eine Federwerk-Beaulieu R 16 auslegen, gleich viel für eine Pathé WEBO 16 und gut 500 für die H 16 Reflex. Immer ohne Objektive Alles weitere ist Liebhaberwert. Du lernst ein Instrument im Gebrauch kennen und schätzen. Wenn ich im Freien Aufnahmen mache, sagen wir im November an einem kaltnassen Tag, die Finger sind halb steif, du hast ganz anderes im Kopf als jetzt dieses Filmbelichtungsding, dann nervst du dich ob unpraktischer Bedienung, so kleine Drehknöpfe oder scharfe Kanten. Ein Regenschirm soll die Kamera vor Nässe schützen, du stehst stundenlang da — der Sucher muss nun einfach etwas hergeben, sonst läßt deine Begeisterung irgendwann nach. Wenn es stiebt und du die Kamera nach dem Entladen sauber machen willst, dann denkst du auch ein Mal: Was ist das für ein Wegwerfgerät, das man nicht richtig putzen kann! Die meisten Amateurkameras lassen nämlich Staub und Sand von außen oder von der Filmkammer, wo das ja schon nicht hingehört, ins Innere herein. Ich kenne kein Produkt, das dicht ist. Zum Glück gibt es durchsichtige Kunststoffbeutel, in die man die empfindliche Kamera einpacken kann. Bei der Revere ist die Gefahr besonders groß, daß Sand von außen eindringt an den Einstellrädern des Zählers und des Reglers vorbei. Das fällt direkt in die Mechanik.
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In Europa kaum bekannt, wurden in den Staaten doch einige Hundert verkauft. Es tauchen immer wieder mal welche bei eBay auf und die gehen weg. Als fest montierte Trickkamera ist sie einwandfrei.
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Meine Rede seit Jahren. 1994-95 habe ich in ärgsten Gefechten mit Verleihern in die Waagschale geworfen, daß sie (die Verleiher) am Gegenstand Filmkopie kein Interesse haben, daß sie nur Vermittler sind. Sollte ein Verleiher Eigentümer, nicht bloß Besitzer, von Vorführpositiven sein, sieht es anders aus. Auch bei den Werbedias war es ewiger Kampf um bestimmte technische Mindestanforderungen, die das Material erfüllen sollte. Manchmal konnte sich eine Zusammenarbeit zwischen Grafiker, Fotograf und Werber einstellen, doch gegen Ende erhielt ich nur noch Dateien unsäglich geschmacklos gemachter Sachen, deren Projektion ich schlicht verweigerte. In einem Fall wurde behauptet, ein Fotograf habe die Dateien geschaffen. Da wurde mir klar, daß die Erfindung der Fotografie von 1826 bis 2001 bestand. Seither sind Fachfremde am Drücker, Laien, Ahnungslose, schlimmer noch: unkultivierte Menschen, Barbaren. Fotograf ist bei uns ein geschützter Beruf, den man mit vierjähriger Lehre erwirbt. Die Zerstörung der Berufe finde ich ganz, ganz schlimm. Es können nur Barbaren sein, die dies vorantreiben.
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Aufführungsrechte für Buster Keaton Stummfilme
Film-Mechaniker antwortete auf stefan h.'s Thema in Allgemeines Board
Keaton ist 1966 gestorben. Viele Rechte bestehen noch während 50 bis 70 Jahren nach dem Tode des oder der Urheber. Sofern nicht Rechte vertraglich an Dritte übergegangen sind, was bei Filmen bisweilen vorkommt, müssen wir die Rechtsnachfolge ermitteln. Das sind Keatons Erben, eventuell gemeinsam mit Produktions- und oder Verleihfirmen, vorab seine Söhne Jimmy und Bobby. Keatons Werk und Leben darf man als turbulent bezeichnen, was für Filmliebhaber bedeutet, immer wieder neue Anfragen machen zu müssen. Schenck und andere Produzenten haben ihm einiges entrissen, UA und MGM spielen noch eine Rolle. Es geht nichts über eine Vertrauensperson in Hollywood. http://www.washburn....ration/kfest00/ -
http://www.film-tech...RSTRONGHIST.pdf
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Das theoretisch größte Öffnungsverhältnis für ein rein refraktierendes Aufnahmebjektiv ist 1:0,5. Dabei würden die äußersten Lichtstrahlen das Glas nur noch streifen, nicht durchdringen. Ausgeführt wurde 1:0,57. Mit katadioptrischen Konstruktionen (Spiegel enthaltend) ist 1:0,3 erreicht worden, 1940. _____________________________________ Edward K. Kaprelian: Objective Lenses of f/1 Aperture and Greater. Journal of the SMPE, 1949
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Diesen Abschnitt hat mir 2004 jemand zugeschickt. Die Perforatur, wie ein Bekannter zu sagen pflegt, wurde mit Dr. Catozzo gemacht. Sachen gibt’s, die gibt’s gar nicht. ............................................................... Oh, ja, das Auflagemaß der H 8 Reflex ist 15,305 mm. Am besten ist der originale Prismensucher von Bolex, der mit einem Magneten ausgestattet ist. Prisma liegt mit mattierter Fläche an der Fensterplatte auf. Kamera auf Stativ, kannst du zum Beispiel den First vom Stefferl anvisieren oder die obersten Gondeln vom Praterriesenrad und die Optik einstellen.
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Rollenwechselindikatoren / Brandlöcher / Cigarette Burns...
Film-Mechaniker antwortete auf nomasala's Thema in Allgemeines Board
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Wie lange gab es denn die "Sprossenschrift"?
Film-Mechaniker antwortete auf trutz-guenther's Thema in Nostalgie
Es gibt beides. Gewöhnliche Aufzeichnung erzeugt tatsächlich ein Ruhegrau auf dem Negativ, die Kopie davon sollte, wie du sagst, ein mittleres Grau erhalten, von dem aus die Modulation bis zum blanken Film als Minimaldichte (gleich positives Amplitudenmaximum) und zum Schwarz der entwickelten Maximaldichte (gleich negatives Amplitudenmaximum) abgehen kann. „Beim Intensitätsverfahren gibt es ebenfalls mehrere Möglichkeiten der Reintonsteuerung.“ Dr. Hugo Lichte und Dr. habil. Albert Narath in Physik und Technik des Tonfilms. S. Hirzel, Leipzig, 1941. Es werden drei Verfahren angeführt. Mir persönlich ist gewöhnliche Intensitätaufzeichnung lieber als das Ein- und Ausblenden. Nach einer Minute achtet man nicht mehr aufs Rauschen. Mit den modernen Tonaufzeichnungsfilmen gibt es praktisch kein Rauschen mehr. -
Es ist schon witzig, daß Schritt-Filmkopiermaschinen 20 bis 25 Bilder pro Sekunde übertragen, unkomprimiert, ohne Algorithmen. Die Kopie erscheint bei 400facher linearer Vergrößerung auf folgenden Bildwandgrößen: 8 mm: 1,44 auf 1,92 Meter 8-S: 1,6 auf 2,13 Meter 9,5: 2,6 auf 3,46 Meter 16 mm: 2,88 auf 3,84 Meter 35 mm: 6,3 auf 8,4 Meter Tut mir leid, konnte es nicht lassen.
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Film-Mechaniker antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Das sieht so aus: Wir sind noch am Prototypen des 100-Fuß-Modells. Es gab zwei Varianten der Herstellung, von denen beide ihre Schwierigkeiten bieten. Ich will den einen Weg weiter verfolgen, doch unsere persönliche Situation hat sich verschlechtert. Meine Partnerin und ich sind nun beide Kunden beim Arbeitsamt. Fest steht, daß wir uns verselbständigen wollen, aber erst nächste Woche wissen wir, ob wir die Räume mieten können, die uns für die Werkstatt vorschweben. Dann ist ein Verfahren hängig, weil ich gegen eine Verfügung der Amtsstelle Einsprache machte. Diese verdammten Juristen, die überall herumhängen! Hat doch so ein Schnaufer gefunden, ich hätte auf einem Zeitarbeitbüro eine Stelle ausgeschlagen, wo doch gerade nie ein verbindliches Stellenangebot vorlag. Wie ich beim Temporärvermittler nach Arbeitsort und -umfang fragte, distanzierte der sich von der Annonce, deretwegen ich da hin ging. So stand ich auf und sagte, daß ich keine Spielchen mit mir treiben lasse. Das hat der mir übel genommen und mich beim Arbeitsamt verpfiffen. Die Sklaventreiber gehen mit Pools vor und beim Staat gibt es nur Sesselpupser, die froh sind, keine Leistung (mehr) erbringen zu müssen. Moment, Handbremse anziehen, ehe ich in Gesellschaftskritik abgleite. Also, es wird noch etwas dauern. Aber Cargo kommt. -
Rollenwechselindikatoren / Brandlöcher / Cigarette Burns...
Film-Mechaniker antwortete auf nomasala's Thema in Allgemeines Board
Der Aktwechsel ist mit ISO 4241 geregelt. Ich nenne sie Aktwechselzeichen. Was hat das mit Kunst zu tun? -
Wieso wird das Auge eigentlich bei einer Projektion getäuscht
Film-Mechaniker antwortete auf Malteser Kreuz's Thema in Technik
Wie ich angetönt habe, bedeutet die Forderung nach mehr als 180 Grad Verschlußöffnungswinkel mechanischen Mehraufwand. Das ist entweder ein Kurbelgelenkgetriebe, wie es sich bei Labrély 1919 zum ersten Mal findet und bis zum Schluß von Arnold & Richter oder Panavision gepflegt worden ist, oder ein übersetzendes Getriebe allein für den Greifer. Der Wellenschleifen-Filmantrieb Jones-IMAX erreicht das Schaltverhältnis 4:1 oder Hellphase über 288 Grad. Es wurden jedoch nur Projektoren mit der Mechanik gebaut, deren Helldunkelverhältnis dann die Hälfte davon beträgt, 2:1. Bei den Kameras für 16-mm-Film war es der Ciné-Kodak Special, April 1933, mit dem zuerst verstellbarer Verschluß erhältlich war. Das nächste Produkt mit dieser Einrichtung war die Zeiß-Ikon Movikon 16, 1935. -
Wieso wird das Auge eigentlich bei einer Projektion getäuscht
Film-Mechaniker antwortete auf Malteser Kreuz's Thema in Technik
Freunde, ich will mich beileibe nicht unnötig aufspielen, aber die klassische Größe ist 170 Grad. Schon Carpentier hatte den Lumière 1895 empfohlen, den Filmtransport, der die halbe Zykluszeit in Anspruch nahm, hinter dem Verschluß zu verbergen plus je 5 Grad davor und danach, damit nur wirklich ruhig stehender Film belichtet werde. Alle, die einen verstellbaren Scheibenverschluß bauen, das sind Le Prince alias Bouly 1892, Newman 1897, Moy & Bastie 1900, Chronik Bros. 1908, Bell & Howell 1911 u. a. m., benötigen etwas Überlappung der Bleche, damit der Verschluß auch lichtdicht ist. Folglich sind 180 Grad und mehr nur möglich, wenn die Mechanik für den Filmtransport aufwändiger gestaltet wird. Das haben Mitchell und andere erst seit den 1930er Jahren eingeführt. Die Frage ist vielleicht, was ist klassische Filmtechnik, was audiohobbit analoge Kinematografie nennt. -
Wieso wird das Auge eigentlich bei einer Projektion getäuscht
Film-Mechaniker antwortete auf Malteser Kreuz's Thema in Technik
Liegt es nur an mir oder haben andere auch den Eindruck, daß da einer den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht? mibere, du gibst dir selber die Antwort. Trotzdem noch ein Mal: Eine der vier kinematografischen Grundaufgaben, sei sie mit Video, sei sie mit Filmtechnik gelöst, ist die Bewegungsauflösung. Je mehr Einzelbilder man in einer Zeiteinheit fabriziert, desto flüssiger kommt die Darstellung. Von 48 Aufnahmen pro Sekunde die Hälfte weggelassen entspricht 24 Bildern pro Sekunde bei halbierter Belichtungszeit. Der Effekt ist derselbe wie 24 B./s bei 90 Grad Verschlußöffnung statt 180 Grad. Daß das holpert, weiß man seit über 100 Jahren. Ideale kinematografische Darstellung wäre, wenn sich die Einzelbilder ohne Dunkelpause ablösen, ja sogar einander überblendet werden. Nicht nur erforderte das aber eine Kamera mit unendlich schneller Filmschaltung, sondern auch noch einen Projektor, der ohne Abdunklung und ohne Parallaxe arbeitet. Das gibt es bis heute nicht. Aufnahme mit zwei Objektiven oder mehreren wie bei Le Prince erzeugt Parallaxe zwischen mehreren optischen Achsen. Das ist nicht brauchbar. Wiedergabe im Duplex-Verfahren erlaubt zwar flimmerfreies Laufbild bis zum Stillstand hinab, ist jedoch mit der Parallaxe zwischen den zwei optischen Wegen verbunden. Man kann mit nur einem Objektiv arbeiten, muß dann allerdings Spiegel oder Prismen einführen, um zwei optische Achsen zusammenzuführen. Auch sind zwei Lichtquellen nicht so gut wie eine aufgespaltene. Strahlenteilung in der Beleuchtung mögen lange nicht alle. Das Ideal braucht gar nicht erreicht zu werden. Beim Digitalvideo wechselt man mit der Geschwindigkeit, die das System hergibt, das Pixelraster vollständig oder teilweise aus. Unser Gesichtsapparat kommt da nicht mit, so daß wir eine zusammenhängende Bewegung sehen. Beim Analogvideo hat man eine Dunkelpause von etwa 8 Prozent des Zyklus, den die Bildröhre weitgehend verschmiert. Am LCD bleibt ein Restflimmern von kaum einem Prozent der Zeit, je nach Fabrikat und Einstellung, die Zahl der Helldunkelwechsel ist mit 50 dabei hoch genug. Es wird dabei auch nicht dunkel, sondern grau. Scheine meinen Beitrag gleichzeitig mit magentacines geschrieben zu haben. -
Elektrotechnische Zeitschrift (Zentralblatt für Elektrotechnik) Organ des Elektrotechnischen Vereins seit 1880 und des Verbandes Deutscher Elektrotechniker seit 1894 Verlag von Julius Springer 42. Jahrgang, Heft 36 Berlin, 8. September 1921 Die Theorie des Beck-Lichtbogens von Heinrich Beck, Meiningen Seiten 993 bis 999 Wer vom Urheber selbst lesen will, dem gebe ich hier die bibliografischen Daten. In einer Fußnote geht Beck auf den Diebstahl seiner Erfindung ein. Das gäbe einen spannenden Kinofilm.
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Digitalisieren alter Filmkopien
Film-Mechaniker antwortete auf fashionconcept's Thema in Allgemeines Board
Ganz recht Urheberrechte erlöschen in vielen Ländern 70 Jahre nach dem Tode des Urhebers, wozu Texte der Drehvorlage gehören, Musiknoten, die Bilder natürlich oder auch Kleidermodelle, ja sogar Zeichnungen für Dekor und Bemalung. Digitaldaten aus Kopien ohne ausdrückliche Genehmigung der Rechteinhaber sind illegal. -
Farbcharakteristika im Schmalfilm
Film-Mechaniker antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Wo war noch der Knopf zum Internetabstellen? -
Farbcharakteristika im Schmalfilm
Film-Mechaniker antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Wer sind die Leute, die es wissen sollten? Ich muß Aaton11 Recht geben, mit deinen Beiträgen ist nicht viel anzufangen, wenn du schreibst, „Erscheint auch glaubhaft“. Wem erscheint was glaubhaft, und warum nur glaubhaft? Hast du auch eine eigene Meinung? Wenn du mich fragst, dann kannst du davon ausgehen, daß ich es wissen sollte. Ich war Entwickler in einem Kopierwerk und entwickle noch heute. Ich kann auf Anhieb zwischen einem Technicolor-Druck und einer Silberfarbbleichkopie unterscheiden. Gevachrome habe ich in der Kamera gehabt wie Fujicolor oder Kodachrome II. Die Unterschiede zwischen KM 64, KM 40 und KM 25 habe ich ebenfalls mit eigenen Augen erlebt, frisch nach der Entwicklung. Beschäftige dich doch ein wenig mit der Beleuchtung zur Aufnahme. Da dürftest du noch einige Dinge entdecken. Alles freundschaftlich gemeint als Anregung.