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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Allerallerletzter Nachtrag Ich habe einen Währungsrechner gefunden, der vom alten Franc auf Euro wechselt unter Berücksichtigung der Jahresteuerungen p. a. Die Beaulieu Reflex 16 kostete 1959 mit einem Berthiot 25-1.4 Fr 186'310. Das sind heute 3128 Euro. http://france-inflat...r_inflation.php
  2. Was hast du nur mit dem „Look“? Da bist du wirklich an deine Generation gebunden. Wir Ältere zucken mit den Achseln ob eurer Modeversessenheit. Daß man bei den Filmfabriken auf einen Publikumsgeschmack Rücksicht nimmt, scheint mir nun haltlos. Auf jeden Fall wurde die Farbenwiedergabe in der Projektion beurteilt, nur Lichtbestimmer und ein Teil der Kameraleute oder Regisseure schauten sich etwas am Röhrenbildschirm des Analyzers an, wo es analog zuging. Ob man Gevachrome oder Ektachrome oder Fujichrome verdrehte, war weitgehend dem Zufall überlassen, einer Laune des Materialeinkäufers bei der jeweiligen Fernsehanstalt bzw. der Filmproduktion. Einzelne Labore wollten für Gevachrome nicht garantieren, was ja totaler Unsinn ist, denn für Farben hat noch nie jemand garantiert, doch das war so ein Einwand. Preisunterschiede spielten auch eine unbestimmbare Rolle, die von Fall zu Fall den Ausschlag geben mochte. Größere Produktionen mit Negativ und Positiven kauften das beste Erhältliche. Erst mit dem Computer ist Farben„look“ ein Thema geworden, das in seiner Beliebigkeit schier endlos ist. Filter halte ich nicht für Spielereien, sondern für fotografische Mittel wie Hypersensibilisierung oder Desensibilisierung oder den Umgang mit der Irisblende.
  3. Im Newsletter 212 von laserhotline ist von brandneuem 6-Spur-Magnettonkopf deutscher Fertigung zu lesen. Ist seit 2007 alles verschwunden? Ringsdorff-Kohlen in Ordnung, die Aufzählung ist aber eine von Kohlenlampen.
  4. Kuckuck! Im Zuge unserer Selbständigmache untersuchen wir den Markt, wobei ich darauf gekommen bin, als neues Produkt Kohlenbogenlampen herauszubringen. Viele Drehteile, moderne Regelung, aber eben: der Bedarf? Es gibt immerhin Festivals wie Pordenone, wo nur alte Filme aufgeführt werden, in den meisten Fällen restaurierte Stummfilme. Da gehört eigentlich Kohlenlicht hin. Kommunale Betriebe, Museen, cinéphile Veranstaltungen, das wären potenzielle Kunden. Wie steht es mit dem freien Kino? Wir sehen uns zur Zeit Lokale an, wo wir eine mechanische Werkstatt einrichten können. Kleines Stammkapital ist vorhanden. Bitte haut mich ungespitzt in den Boden für diese Schnapsidee!
  5. Dickson schreibt in seinem Buch The Life and Inventions of Edison von 1894 auf Seite 309: When a phonograph record has been taken simultaneously with such a strip, the two are started together by the use of a simple but effective device, and kept so all through, the phonographic record being in perfect accord with the strip. In this conjunction, the tiny holes with which the edge of the celluloid film is perforated correspond exactly with the phonographic record, and the several devices of the camera, such as the shifting of the film and the operations of the shutter, are so regulated as to keep pace with the indentation made by the stylus upon the phonographic wax cylinder, one motor serving as a source of common energy to camera and phonograph when they are electrically and mechanically linked together. Nachdem eine Phonographenaufnahme gleichzeitig mit einem solchen Streifen gemacht worden ist, werden beide zusammen anlaufen gelassen unter Verwendung einer einfachen, aber wirksamen Einrichtung, und so durchgehalten, wobei die Phonographenaufnahme mit dem Streifen perfekt übereinstimmt. In diesem Zusammenhang entsprechen die Löchlein, mit denen der Rand des Celluloid-Films perforiert ist, genau der Phonographenaufnahme und die Einrichtungen der Kamera, wie das Fortschalten des Films und der Umlauf des Verschlusses, werden so eingestellt, daß sie mit den Einritzungen der Nadel im Phonographenwachs Schritt halten. Ein Motor dient als gemeinsame Energiequelle für Kamera und Phonograph, indem sie elektrisch und mechanisch miteinander verbunden sind. Daraus leite ich ab, daß der Generator mit 2760 Touren lief. Dickson schreibt wiederholt 46 Schaltungen in der Sekunde. Weil es ihn auch für 9,5-mm-Film gab und Pathé massenhaft Reduktionen aus ihrem Archiv auf Neuneinhalb verkaufte. Darunter waren auch Titel, die langsamer aufgenommen sind. Handgekurbeltes aus der Pathé-Baby-Kamera sollte auch etwas langsamer projiziert werden können. 24 Bilder in der Sekunde hat sich geradezu aufgedrängt. Von den 16 pro Sekunde, an deren 48 Helldunkelwechsel sich alle gewöhnt hatten, geht man auf das Anderthalbfache wieder mit 48 Wechseln. Von der dreifachen Darstellung jedes Einzelbildes zur zweifachen. 24 ist auch teilbar durch 24, 12, 8, 6, 4, 3 und 2, überragend für Trickfilme.
  6. Du machst dir keine Vorstellung davon, wie leicht die Arbeit ist. Das Wort stress ist ganz fehl am Platz. Man ist einfach immer schön beschäftigt mit Umrollen, Putzen, Einspannen, Kohlen wechseln und Überblenden.
  7. Der Abzug sollte nach Möglichkeit eine Art Aschefang haben. Von Zeit zu Zeit nimmt man die Rohre ab und bürstet die Asche aus, echte Kaminfegerarbeit, die man am besten im Regenwetter ausführt. Die Asche ist Gift für elektronisches Gerät.
  8. REBEL, ich finde es schade, daß du dich hier so empörst. Mit deinem süffisanten Ton schaffst du dir keine Freunde, auch wenn sie nur virtuell sind. Jeder Thread beginnt mit einem bestimmten Thema. Wer nichts beizusteuern hat, enthalte sich am besten. So trocknen verschiedene Stränge halt aus. Abwürgen ist halt schon eher die grobe Art. Ich glaube, es ist klar, daß wir nicht mehr im Mittelalter leben. Dieses hat allerdings mit Kino nichts gemein, also sticht dein Satz, den du mit der Digitalen Projektion schließt, nicht. Was die Bildwand betrifft, sehe ich keinen Unterschied zwischen Film- und Nichtfilmprojektion. Die Oberfläche soll weiß sein. Die Ausnahme macht nur stereoskopische Projektion, heute mehrheitlich mit 3D bezeichnet, wo wir eine metallisierte Wand benötigen. Die gegenwärtige 3-D-Welle wird auch wieder verebben. Im professionellen Bereich, wie du schreibst, wird eben leider viel zu viel an der Technik gespart. Gerade deshalb zieht die so genannte Digitaltechnik derart, weil die Produzenten keine Filmmuster mehr kaufen müssen, die Verleiher keine Kopien mehr horten müssen, die Kinobetreiber keine Filmvorführer mehr beschäftigen müssen. Es läuft seit einiger Zeit alles Richtung unausgebildete Benutzer, denen man nur die Hälfte dessen zahlt, was Fachleute bekommen. Kannst du die Teilnehmer dieses Forums sich über Bildwandreinigung austauschen lassen?
  9. Man muß unterscheiden zwischen Bildfrequenz und Helldunkelwechsel. Wie viele Bewegungsphasen oder Einzelbilder für einigermaßen flüssige Bewegung erforderlich sind, wußte man mit den optischen Geräten des 19. Jahrhunderts: Phenakistiskop, Thaumatrop, Zootrop, die Lebensräder. Die Phasen waren gezeichnet und gemalt. Oft gab es 12 Phasen, die sich im Kreis herum wiederholen, manchmal mehr. Dickson, Edisons Photograph und Konstrukteur der Filmapparate, ließ den Kinetograph mit 46 Schaltungen pro Sekunde laufen. Der Grund dafür liegt beim Elektro-Generator, den es bei Edison gab. Die Lumière und Moisson, ihr Chefmechaniker in der Photoplattenfabrik, nahmen mit 16 Schaltungen in der Sekunde auf. Je höher man die Bildfrequenz wählt, umso mehr Film verbraucht man natürlich. Bei der Wiedergabe von Filmaufnahmen mit 14, 15, 16 Bildern pro Sekunde hat man den Eindruck von lebender Fotografie, aber 16 Helldunkelwechsel pro Sekunde sind heftiges Flimmern. Bald kamen verschiedene Leute darauf, den Lichtstrahl mehrfach zu unterbrechen. Statt der einfachen Blende, mit der man den Bilderwechsel verdeckt, hat man nun eine mit zwei, drei, vier oder noch mehr Flügeln. Die klassische Stummfilmtechnik kennt Dreiflügelblende oder Einflügelblende mit dreifacher Übersetzung. Bei 16 B./s hat man so 48 Helldunkelwechsel. Das genügt, um flimmerfrei vorzuführen. Je nach Leuchtdichte in den hellen Bildpartien liegt die kritische Flimmerfrequenz zwischen 45 und 50. Paillard brachte 1933 den Projektor G heraus, von dem es die Ausführung mit Vierflügelblende gab. Das Gerät erlaubt, bis 12 Bilder in der Sekunde herab ohne Flimmern zu spielen. 1960 kam die selbe Firma mit dem 8-mm-Projektor 18-5, der flimmerfrei mit 5 B./s läuft. Dazu hat man ihm eine Blende mit neun Flügeln gegeben, von denen bei Tempo 18 jeder dritte ausgeschaltet wird. Auf 24 B./s haben die Ingenieure sich 1929 geeinigt, damit beim Lichttonverfahren genügend hohe Schallfrequenzen herauskommen. Das hat mit der Höhe des Lichtstreifens in Tonkamera und Projektor zu tun, die man mit vertretbarem Aufwand unter 0,02 mm drücken konnte. (Filmschritt 19 mm × 24/s = 456 mm/s; 456 mm/s ÷ 0,018 mm = 25'333 Perioden pro Sekunde oder 12,6 kHz) 25 B./s hat mit dem Aufbau des Fernsehbildes im 50-Hertz-Elektrizitätsnetz zu tun. Die Fernsehpioniere waren in Europa. In den USA ist die Netzfrequenz 60 Hertz, womit das NTSC-Fernsehen die Bildfrequenz 24 behielt. Mit der Digitaltechnik sind diese Zusammenhänge nebensächlich geworden. Im fotochemoelektrisch funktionierenden Gesichtsapparat, Augen-Nerven-Gehirn, verschmelzen zu rasch aufeinander folgende Phasen aus einer Bewegungsanalyse miteinander, Bewegungssynthese für Griechischliebhaber. Bewegtes Bild fußt auf Relativreizen. Absolute Lichtreize, d. h. Blitze im Dunkeln, verschmelzen wie oben erwähnt erst ab größeren Zahlen. Beim absoluten Helldunkelwechsel, eben Blitz-Finsternis-Blitz, ist nur der Wiederaufbau von Sehpurpur in der Netzhaut wesentlich.
  10. Wir alle kennen uns da genauer aus, erklären dir aber nichts. So sind wir. Oder nicht?
  11. Goethe hatte so Recht: Getretener Quark wird breit, nicht stark.
  12. REBEL, doch, man kann Kunststoffbildwände waschen. Die sehen danach sogar weniger schlimm aus als deine Beiträge hier, in die du Satzzeichen mit dem Pfefferstreuer zu machen scheinst.
  13. Es ist Teer, nicht Nikotin. Im Verhältnis zu der Menge Teer, die man beim Verglühen von Tabak und Papier und den aufgebrachten Chemikalien erzeugt, macht das Nicotin verschwindend wenig aus. Also, Asche und Teer
  14. Schon klar, er saugt sich das ja nicht aus den Fingern, sondern bekommt es wie alle in der Politik von „Betroffenen“ mit mehr oder weniger Nachdruck vorgelegt. Es mag altmodisch anmuten, aber was die Welt (wieder) braucht, ist Redlichkeit, Aufrichtigkeit. Aufrechte Haltung wäre zum Beispiel, nicht immer gleich loszureden, sondern zuzuhören. Dann gehört dazu, daß man sagt: Ich kenne mich da nicht aus, das müssen die Fachleute erst durchdiskutieren. Fachleute sind sich nämlich einig, weltweit, daß Filmerhaltung nur mit Filmtechnik geht. Ich persönlich bin der Ansicht, daß diese noch nicht ausgeschöpft ist, daß ins Besondere die Dupliziertechnik, das Kontaktkopieren, noch Fortschritte machen kann. Allein die Positioniergenauigkeit könnte mit weiter entwickelten Apparaten um den Faktor 1,6 verbessert werden, wobei ich mich schon bei den Präzisionsgeräten aufhalte. Primitives Zahnkranzkopieren sollte verboten werden. Das Thema geht weiter mit Vakuum im Fenster, mit der Beleuchtungsgeometrie, über die man sich bei Gigabitfilm Gedanken macht, über die Wiedergabegeometrie, bei der ich mich gerne aufhalte. Auch so etwas Unscheinbares wie das Wiedergabelicht gehört dazu. Wie sollen Zuschauer je noch einen Eindruck vom Kino, vom alten Kino bekommen, wenn sie bewegte Bilder von Laser, Leuchtdioden, Entladungsröhren und Xenonlampen dargeboten sehen? Glühlampen sollen ja möglichst ausgerottet werden, Kohlenbogen mutet museal an. Nur brennt in den Museumkinos kein Kohlenbogen, sicher mal nicht beim Stadtkino Basel. Die haben nur ein Pärchen von diesen bekackten Ernemann 15.
  15. Neumann? Schon mit dem ersten Satz leistet der eigentliche Schreiber der Rede, man darf Schlöndorff vermuten, sich einen sachlichen Fehler. Vor 100 Jahren ist keine Klappe gefallen, diese Ausdrucksweise kam erst mit dem Tonfilm. Der Umgang mit dem Film ist grauenvoll, wie überall. Wann verschwinden endlich alle diese Trampel, die den Fähigen nur im Wege stehen?
  16. Wenn das nicht aus dem Englischen übertragen ist, . . . Zelluloid ist noch einer der geringeren Fehler, denn was da über George Eastman und Eastmancolor steht, ist einfach Quatsch. Auf der Site von Eastman-Kodak kann jedermann nachlesen, wann das Acetatfolienherstellen begonnen wurde, und das stimmt sogar. Eastman Color, wie es anfänglich genannt wurde, ist aus den zwangsveröffentlichten Agfacolor-Patenten hervorgegangen. Was für eine Filmzeitschrift!
  17. Gear Compound Plus, 5-25-60-200 Liter ISO-Viskositätsgrade 46, 68, 100, 150, 220, 320, 460, 680 Bucher-Ag. MOTOREX-Schmiertechnik Bern-Zürich-Strasse 31 4901 Langenthal Schweiz
  18. Vereinfachung und Beschleunigung ist ein altes Thema in der Filmerei. Die Entstehung der Paillard-Bolex-H-Kamera hat damit zu tun, sie war die erste mit einer Einfädelautomatik. 1960-61 wird der Kodachrome vom Kodachrome II abgelöst. Die Investitionen sollen möglichst schnell wieder hereinkommen. Der Silberpreis steigt. Es geht nicht darum, den bereits Filmenden in die Hände zu fallen, sondern neue Käufer zu gewinnen, damit möglichst jedermann aufs Knöpfchen drückt. Die Kodak Electric 8 ist im Herbst 1962 erschienen, ich habe eine Anzeige von einem Jahr später gefunden. Der Duex-Lader ist eine Vorstufe zum reinen Kassettensystem. Zu der Zeit war die Sekonic Dual Load erhältlich, die Kamera, deren Hinterteil Twist macht. 1964 brachte Agfa die Movex Zoom mit Ladern auf den Markt. Ein in sich geschlossenes System ist wohl ein passender Begriff aus jener Zeit. Alles verdichtet sich auf einen Punkt hin, man macht es richtig oder falsch. Von 1965 bis ungefähr Ende 1971 lief Super-8 nicht übertrieben stark an, doch dann, ab Frühjahr 1972 explodierten die Verkäufe. Eine neue Zeit war gekommen, es galt, modisch zu sein. Plastik, Glanz, man macht es überall oder nicht. Ich erinnere mich gut.
  19. Berichtigung Die Bolex Auto wurden von Longines, St-Imier, gebaut. In Genf hatte die Firma ab 1930 eine Verkaufsfiliale für ihre Uhren. Der Cinégraphe Bol wurde an der Exposition Nationale Suisse de Photographie im Palais Electoral zu Genf ausgestellt, die vom 9. bis zum 21. Mai 1923 dauerte. Hübner hat vermutlich nichts mit dem H zu tun, dafür eher der im Oktober 1933 verstorbene Mann, der Bogopolsky insgesamt eine Viertelmillion Franken vorgeschossen hatte, Charles Haccius. Paillard zahlte die beiden Inhaber der Bolex vollständig aus, was gegen 400'000 Franken gewesen sein mag, heute eine Summe von 8 Millionen. Bei der Firma Stoppani in Bern, wo die Bolex-Projektoren gebaut wurden, wollte man mit Bogopolsky nichts mehr zu tun haben. 1933 ist der erste Paillard-Projektor mit der Bezeichnung G auf den Markt gekommen. Was dieser Buchstabe bedeutet, weiß ich nicht.
  20. Da ist eine. http://www.ebay.com/...=item33718c5199
  21. Ach, tatsächlich?
  22. Rohfilm gibt es: Kahl UP 24 Kahl Print Kahl UT 18 Kahl UT 21 Ektachrome 100 D, Wittner Chrome 100 D Fujichrome Velvia 50 D, Wittner Chrome V50 Kodak Plus-X reversal, Wittner PXR 100 Kodak Tri-X reversal, Wittner TXR 200 Fomapan R 100 http://www.kahlfilm....tent.php?nav=15 http://www.wittner-c...mm/d8_filmm.php Die Kamera kann auch in Stand gestellt werden. http://www.jungefilm...hen/technik.php
  23. Um das Bild ein wenig zu korrigieren: Doppel-8 wurde von Millionen Menschen genutzt. Es gibt eine viel größere Zahl an Marken im alten 8-mm-Format als in Super-8: ARCO, AGFA, AKW, ARGUS, ARMOR, BAIA, BAUER, BEAULIEU, BELL & HOWELL, BRISKIN, BRUMBERGER, CALVIN, CANON, CAMPRO, CARENA, CINCLOX, CHC, CHRISTEN, CINAK, CINE-GEL, CINERIC, CIRSE, COLORFLEX, COMPCO, CORONET, CRAIG-KALART, DEJUR-AMSCO, DEKKO, DITMAR, DRALOWID, DUKANE, ELGEET, ELLESSA, ELMO, EMEL, ERCSAM, EUMIG, FAIRCHILD, FILMA, FILM-MASTER, FRANKLIN, FUJICA, FUMEO, GM, GIC, GIRAULT, GOKO, GRAFLEX, GRYPHON, HEURTIER, HUDSON, IHAGEE, IRWIN, ISING, KOBENA, KODAK, KRASNOGORSK, KRETSCHMAR, KURIBAYASHI-PETRI, LACKNER, LAPIERRE, LEITZ, LD, LINMARK, MAMIYA, MANSFIELD, MARGUET, MCCLURE, MIDGET, MILLER, MINETTE, MINOLTA, MOREXAR, MOVIREX-GC, MURAY, NIEZOLDI & KRÄMER, NIKON, OLYMPUS, PAILLARD-BOLEX, PATHE, PENTAKON, PHOENIX-MECANO, PLANK, PROMATIC, PRORA, RAINBOW, RAYNOX, REDLAKE, REINETTE, REMSEL, REVERE, RICHMOND, RICOH, RONDO, ROYER, RUBERG, SANKYO-SEIKI, SEKONIC-HACHIYO, SEM, SIEMENS & HALSKE, SILMA, SPORT, STEWART-WARNER, SUCHANEK-MEOPTA, SUNSCOPE, SYNCRO-VOICE, TANDBERG, TOEI, TOWER, TSC, VERNON, VICEROY, VIVITAR, VOLKS, WARD, WEIMAR, WOLLENSAK, WOLLMAN-SCHMIDT, WIRGIN, WITTNAUER-LONGINES, YASHICA, ZEISS-IKON. Doppel-8 gibt es seit 1932. Mehr als die Hälfte aller Schmalfilmausrüstungen weltweit sind in Doppel-8. Es trifft zu, daß Eastman-Kodak mit Super-8 ihr größtes Geschäft überhaupt machte, was mit dem Kodachrome-System zusammenhing. Nicht alles an Super-8 hat voll eingeschlagen, da wären der Ektachrome 160 G und Ektasound zu nennen. Ein anderer Wermuthstropfen ist Single·8, Fujifilms Antwort auf die US-Vorlage. Ich glaube, Normalacht wäre immer noch recht lebendig. Die Bolex 150, 155 und 160 sind übrigens für Doppel-8-Film konzipiert worden. Mitten in der Vorbereitung meinte die Direktion dann: Alles von vorne, Super-8! Diese Auskunft habe ich von Ruedi Muster, der es miterlebte.
  24. ADR (Applications du roulement) 12, chemin des Prés 77810 Thomery http://www.adr.fr/
  25. Allerletzter Nachtrag Das Kernstück dieser Kamera und Verkörperung der Hauptidee ist die kombinierte Greifer-Verschluß-Kurbelwelle. Das Gelenk des Greifers ist aber ganz einfach gemacht, ist trocken und hat Spiel, was Wunder. Man sollte bei einer Beaulieu R 16 also immer wieder die Abdeckung abnehmen und mit einer Spritze ein Tröpfchen schweres Öl in das Gelenk geben. Die Kurbelwelle ist in einem Kugellager und mit einem Zapfen in einer Bronzebuchse gelagert. Ans Kugellager kommt man, nachdem man einen Kegelstift aus der Kurbelwelle entfernt hat, was etwas Vorbereitung erfordert. Der Stift ist in der Länge eingepaßt. Das offene Rillenkugellager ist auch furztrocken und erhält von mir eine halbe Fettfüllung. Der Greiferarm ist der untere (schwarze). Der Kurbelarm für den Verschlußschieber ist der obere (blanke), der mit der Kurbelwelle fest verbunden ist. Den Scherspuren nach beurteilt war das Stanzwerkzeug schon ziemlich abgenutzt, als diese Teile hergestellt wurden. Man hat also ein Mal investiert, die Aktion gestartet und so viel herausgequetscht, wie nur geht. Wer auch immer dahinter stand, man hat ein weiteres Wegwerfprodukt aufgezogen. „Kauft, ihr Idioten!“ Meine Partnerin sitzt gerade an der Nähmaschine und säumt Vorhangstoff. Sie sagt, ihre frühere, eine Toyota, wäre besser gewesen als diese Janome. Ich sage zu ihr: Es gibt alte, solide für wenig Geld. Jedenfalls könnte ich eine Nähmaschine reparieren. Ich schweife mit meinen Gedanken zu einem neuen Filmbetrachter, einem Gerät, das alle Schneidetische und Moviola hinter sich ließe, das alle Vorteile der bekannten Produkte in sich vereinte ohne deren Nachteile. Kompakter als die ausladenden Tische, griffig wie eine Serrurier. Auf jeden Fall würde man die Lager von außen her schmieren können wie bei einer gut gebauten Nähmaschine.
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