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Korngrenzenkorrosion oder Legierungentmischung, die Legierung heißt Silumin, 1920 patentiert, und ist ein Aluminium-Silizium-Gemisch (Gemenge, 9 bis 13 Prozent Si). Das Silizium fällt richtiggehend aus dem Aluminium heraus. Es ist nicht weiter besorgniserregend, erregender ist zum Beispiel die Zinkpest. Da zerfallen ganze Bauteile zu Staub.
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Ich bin der Meinung, daß das Objektiv zu holen ist. Es wird oft von Glaspilz geschrieben, dabei sind nur organische Substanzen befallen. Was soll ein Pilz mit dem anorganischen Glas machen? Also, es ist der Kanadabalsam, ein Harzextrakt aus einer kanadischen Fichte, in dem sich der Pilz breitmacht. Wenn man die Optik auseinandernimmt, die Achromaten trennt, alles reinigt und fachgerecht wieder montiert, hast du wieder das alte Angénieux. Der Pilz ist oft von Anfang an im Objektiv drin, schon im Kittharz aus dem Baum. Ich bin gerade dabei, mich in die Feinwerktechnik einzuleben. Wenn du magst, helfe ich dir hier gerne mit Hinweisen und Ratschlag, wobei die Gemeinschaft doch mitlesen kann. Du brauchst ein paar Dinge, nicht allzu viele, dann geht das gut.
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Über die dritte große europäische 16-mm-Film-Kamera
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Nachtrag, das kurze Gewinde auf der Federbüchse, das als Schnecke fungiert. Man sieht auch die Befestigungsnieten der Feder. -
Man hat sich in der UdSSR an die US-Vorlage gehalten. Super-8 ist Super-8. Ohne die Mitarbeit der Russen hätten die Amis keine Mondlandung gehabt. Doch das ist eine andere Kassette, äh, Geschichte.
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Über die dritte große europäische 16-mm-Film-Kamera
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Vor 53 Jahren gab es Angénieux, Berthiot, Boyer und Kinoptik, die sofort Objektive liefern konnten. Klassische Bestückung wäre gewesen: Angénieux 12,5-2.2 R4; 25-1.4 S41; 75-2.5 P3 Berthiot Cinor 10-1.9; Cinor 25-1.8; Tele-Cinor 75-3.5; oder Lytar 12,5-1.8; Lytar 17-2.8; Lytar 25-1.8; Cinor 75-3.5 Boyer 15-25-50, Topaz (Triplett) und Saphir C/D 1:1.4 (Tessar-Typ) oder 1:2.3 (Triplett) Foca 17-25-50 Kinoptik 18,5-2; 25-2; 75-2 Letztere Apochromate wurden weniger von Amateuren gekauft als von Professionellen für die Arriflex 16, die Auricon, die Mitchell 16. -
Über die dritte große europäische 16-mm-Film-Kamera
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Ich bitte dich, Außenansichten schwirren ja sofort an, wenn man das Internet kitzelt. Neinnein, mir geht es darum, das Unbekannte aufzutischen. Wie oft wurde von der eleganten Beaulieu geschrieben, dabei steckt die Eleganz im Innern. Das Gehäuse anhimmeln, auch sorry Bolexer, highly polished aluminum body und so, zeugt von vollkommener Interesselosigkeit für Technik. Da müßte die Pathé WEBO ja unten herausfallen, obschon sie ein paar klare Vorzüge über alle anderen hat: riesiger Gehäuseboden, Robustheit, tief liegende optische Achse. -
Am Salon de la Photographie 1958 ist die Beaulieu R 16 der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Mit einem Schlag gab es eine Alternative zur schweizerischen Allzweckkamera, eine französische Spiegelreflexsucherkamera. Ihr Reflex-System bringt 100 Prozent Licht auf den Film und in den Sucher, frei von optischen Einflüssen wie bei Prismen oder Membrane. Die Beaulieu R 16 ist kompakt und leicht, sie liegt angenehm in der Hand. Das Sucherbild erscheint gut vergrößert auf Mattscheibe, das Okular ist großzügig konzipiert. Es ist eine Reportage-Kamera. Sie hat nur ein Kongreßgewinde im Gehäuseboden, will sagen ⅜ Zoll. Die Auflagefläche mißt im besten Fall 18 auf 18 Millimeter. Man muß die Stativschraube schon sehr kräftig anziehen, damit das Ganze einigermaßen stabil ist. Das lederne Trageband ist kaum zu gebrauchen, weil es zu eng am Gehäuse anliegt. Das Federwerk zieht 480 Bilder durch. Das Tempo läßt sich zwischen 8 und 64 Bildern pro Sekunde frei durchstellen. Der Fliehkraftregler aus Messing hat zwei Gewichte. Das Gehäuse hat eine Öffnung mit Gewinde (M12×1), in die man einen Elektromotor einsetzen kann. Schade ist, daß der Greifer +4 absetzt. Damit steht die Kamera etwas im Abseits, wenn ihre Bildstandsleistung dupliziert werden soll. Unter Umständen findet man einen filmtechnischen Betrieb, wo eine Kopiermaschine auf diesen Positionierabstand eingestellt werden kann. Der Aufwand erscheint jedoch groß. Es ist wichtig, daß man den Filmschleifen die richtige Größe gibt, ansonsten der Film an einem der Leitbleche schleift oder die Seitenführung nicht berührt. Das Einspannen geht rasch vor sich, weil man den Film die Wickeltrommeln entlang hinab- und gleichzeitig den Auslöser drücken kann, wodurch er sofort mitgenommen wird. Vorteil kleiner Zahnrollen! In der Mechanik steckt auch bei Beaulieu eine amerikanische Konstruktion, höchstwahrscheinlich aus dem Umfeld von Eastman-Kodak. Marcel Beaulieu war Techniker bei Pathé und dieser hat alle Apparate erst bei der Familie Lumière eingekauft, dann bei Continsouza & Bünzli und später in Rochester, deutlich zu sehen bei der WEBO mit ihrer Verwandtschaft zum Ciné-Kodak Special. Die ersten Beaulieu-Kameras der 1950er Jahre gleichen stark den Ciné-Kodak-Modellen B und tragen sogar die alten Art-Déco-Drehknöpfe von Revere. Im Innern finde ich ein Getriebe, das elegant und sparsam angelegt ist. Vor-, Nachwickler und Aufwickeldorn sind direkt mit der Federbüchse verzahnt, alle Wellen stehen parallel zueinander, es gibt keine winkligen Verzahnungen. Nur das Zahnrad fürs Fuß- und Meterzählwerk kämmt mit einer Schnecke auf der Federbüchse. So etwas Hübsches habe ich noch nie gesehen! Das Zahnrad der kombinierten Greifer- und Verschlußkurbel ist aus Kunststoff. Ihm gegenüber ist eines aus Stahl, und zwar das auf der Reglerwelle, die von einer Seite her mit Stahlkugel unter Blattfeder axial gespannt ist. Die Verzahnung Reglerwelle-Greiferkurbelwelle ist im Verhältnis 18:45. Der Greifer hätte, ich muß da einer eigenen Äußerung widersprechen, mit etwas anderer Gestaltung des Filmkanals auf +3 gebracht werden können. Es sieht so aus, daß es Beaulieu entgangen ist, welchen Positionierabstand die Kamera bekommt. Daß die R 16 keinen guten Bildstand liefere, halte ich für ein Gerücht und schreibe es einigen Besitzern zu, die sich nicht anstrengen, die Gebrauchsanleitung zu lesen. Mit Schleifen von passender Größe läuft der Film perfekt. Auch der dünnere Gigabitfilm wird fehlerfrei transportiert. Der Greifer flutscht nicht wie bei Paillard seit 1954, er sticht unbeirrbar zu. Die seitliche Filmführung ist richtig konstruiert mit der Einschränkung, daß ihre Federn nicht sonderlich gut zugänglich sind. Die Kamera sauber zu halten ist wirklich eher Last desjenigen, der sie überholt, als Lust des Benutzers. Der auf- und abgehende Spiegelverschluß bedarf nicht vieler Worte. Streng technisch betrachtet wird der Film ungleichmäßig belichtet. Der Praktiker sagt dagegen: Pfeifendeckel, das sieht man nicht. Wer hat Recht? Natürlich beide. Die Gehäuseschale ist ein Stück tiefgezogenes Aluminiumblech, kein Druckguß. Das Werk ist mit vier kurzen Schrauben im Gehäuse befestigt, der Revolverträger als einziges Gußstück, auch Aluminium, über zwei Schrauben mit dem Werk verbunden. Im Revolverträger sind Mattscheibenlinse und Prismensystem untergebracht. Diesem ist eine plankonvexe Linse aufgekittet, welche einen Teil des Lichts auf einen Fotowiderstand bündelt. Ich beschreibe das zweite Kameramodell, das an Stelle des flimmerfreien Schachtsuchers eine Gossen-Belichtungshalbautomatik aufweist. Nadel im Sucher durch Öffnen oder Schließen der Objektivblende senkrecht stellen, auslösen. Kleine Einzelheiten würden die Leistung des Suchers verbessern. Linsenränder und Prismenflächen könnten mit mattschwarzem Lack bedeckt werden, das Sucherrohr sollte von der Vlieseinlage entrümpelt werden, die immer wieder Härchen verlieren kann. An ihrer Stelle wird das Rohr innen durchgehend geschwärzt und mit Lochblenden bestückt, die Streulicht abfangen. Der Luftraum zwischen Prismensystem und Sucherrohr kann mit einem schwarzen Anschluß überbrückt werden, was dem Kontrast des Mattscheibenbildes noch ein Mal einen Kick gibt. Nachteilig an der R 16 sind ihre Hohlräume. Einer davon liegt hinter dem Revolver in der stützenden Ausbuchtung des Gehäuses. Bei den Paillard-H-Kameras ist der Objektivrevolver abgeschnitten. Die Beaulieu wird an dieser und an anderen Stellen laut. Man hätte gut ein Schmiersystem mit Filzverteilern einbauen können, das man durchs mittlere Objektivgewinde im Revolver hindurch mit Öl versorgt. Das will ich bei meiner Kamera nachholen. Ich bin sicher, daß ich die Beaulieu ruhiger machen kann als die Paillard-Bolex. Ärgerlich ist das Glöckelein: Man sollte das Klingeln abstellen können. Doch das geht nicht. Man muß es ausbauen. Das Ärgerlichste ist die Gehäuseunterseite. Kann man die Zugfeder schon im Lauf nachspannen, ein Punkt, bei dem viele andere Produkte ausgestochen sind, müßte das Gerät stabil aufgestellt werden können. Mit einer Filmkamera will man filmen, das heißt vielleicht auch ein Mal die ganze Ladung ununterbrochen belichten. Man benötigt also eine solide Halterung, mit der man die Kamera verschraubt, wozu sich die Gehäusefläche mit einem Viertelzollgewinde im rechten Winkel zur Unterseite anbietet. So etwas kann gebaut werden. Das Erfreulichste an der R 16 ist ihre Kompaktheit. Neben ihr sind alle anderen 16-mm-Film-Kameras klobig und schwer. Wer es drauf anlegt und kleine, leichte Objektive aufsetzt, hat eine Draufhaltekamera von rund 2 kg Gewicht samt Gewindedeckeln, Augenmuschel, Spulen und Film. Um sie unterwegs festzusetzen, befestigt man sie mit einer Klemmhalterung an einer Mauer, einem Baum oder sonst einem geeigneten Gegenstand. Mehr als drei Kilo hat man so nicht zu tragen. Drei Kilogramm Technik, die ohne elektrischen Strom funktioniert, mit jedem 16-mm-Filmmaterial, in jedem Klima. Die Beaulieu Reflex 16 war die letzte Federwerk-Filmkamera. Sie enthält noch die victorianische Kurbelkiste, die Ganzmetallkamera mit Objektivrevolver, den Platinenmechanismus der ersten Handapparate und den Spiegelreflexsucher der 1930er Jahre. Für mich lebt in ihr die vergangene Zeit der Dampfmaschinen, der Blechwalzwerke, Stanzteile und Montagehallen. Wer sich auf die Beaulieu R 16 einlassen will, dem rate ich zu einem Federwerkmodell. Gepflegt läßt sie einen nicht im Stich. Sie ist eine der besten 16-mm-Film-Kameras. Untersuchtes Exemplar, Nr. 614660 G, gebaut 1962-63 laut Björn Andersson Gewicht ohne Objektive und Film: 1740 g; Gewicht der leeren Schale: 300 g Objektiv-Revolver mit drei C-Gewinden, Länge des gleichseitigen Dreiecks zwischen den Achsen: 47,625 mm (1.875"); Höchstlänge der Objektivgewinde: 4 mm Wickeltrommeln mit je fünf Zähnen Einzelbildfunktionen mit Drahtauslöser: Zeit- und Momentaufnahme Zählwerke in Metern, Fuß und Bildern; erinnern an das Zählwerk der Carena, deren Mechanik an Bell & Howell erinnert Rückspulkurbel fest eingebaut, Rückwicklung maximal eine Spannung der Zugfeder Belichtungszeit entsprechend 144 Grad in einem Umlaufverschluß
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Ich bin Herrn Kahl in Waghäusel ein Mal persönlich begegnet, hatte telefonischen und brieflichen Kontakt. Ich warte seit Jahren auf Antwort auf verschiedene geschäftliche Anfragen und Angebote.
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Auf jeden Fall nicht solche Belastung Objektivmechanik ist eigentlich einfach. Feingewinde, Schmiermittel. Bei der Irisblende ist es heikler. Fast alle Blenden bestehen aus dem so genannten Korb mit Zapfen, um die sich die Lamellen drehen. Wenn Fett eindickt, besteht die Gefahr, daß man die Lamellen beschädigt. Bei einem Cinor sind die Lamellen aus dem Korb gesprungen. Es hat sich aber gezeigt, daß Benoist-Berthiot nicht Zapfen und gebohrte Lamellen einsetzt, sondern Bohrungen im Korb. Die Lamellen bekommen einen kugligen Buckel eingedrückt. Das ergibt eine spielfreie Lagerung. Überhaupt schrecklich, wie mit Objektiven umgegangen wird. Asiaten und auch Leute in Osteuropa kaufen seit Jahren zusammen, was ihnen wertvoll erscheint oder an Wert gewinnen könnte. Man findet es schick, ein Schneider mit Arriflex-Fassung an einer Digiknipse zu haben. Adapter haben Hochkonjunktur. Ich habe mir dafür ein Plastik-Objektiv für 24 Dollar in Hong Kong gekauft, ein 25-1,4 für 16-mm-Aufnahme. Bin gespannt, was dabei herauskommt.
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Er hat noch nie richtig angefangen!
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Die Anschläge für die Treibscheibe sitzen am Schieber im Projektorgehäuse. Die angetriebenen Scheiben herausnehmen ist keine Sache, du siehst, daß nach Abnehmen der Blattfedern über den kugligen Lagern alles wegkommt. Wenn du ein Töpfchen auf 50 Grad Celsius halten kannst, könntest du die Sinterlager neu bekochen, d. h. einen halben Tag in warmes Öl legen. Danach sind sie wieder mit Schmierstoff getränkt.
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Der Durchmesser der balligen Treibscheibe ist in Ordnung. Du brauchst nur die Anschläge zu versetzen und schon läuft der Projektor schneller. Es freut mich, daß du den Eumig so zum Flitzen bringst. Von Schmiermitteln auf Kunststoff rate ich ab. Das sollte trocken laufen, wäre gerade der Witz von Polyamiden. Was du noch überprüfen kannst, sind die Kunststofftrapeze, in denen der Motor mit zwei Zapfen drehbar gelagert ist. Wenn die auseinanderfallen, läuft nichts mehr. Irgendwo habe ich noch einige von denen, neu aus POM gemacht.
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Nach dem Bell & Howell Filmo und dem Ciné-Kodak (Special), den langjährigen Vorbildern für 16-mm-Amateurkameras, haben sich in Europa drei Fabrikate etabliert: Paillard-Bolex H 16, Pathé WEBO und Beaulieu R 16. Die Eumig C 16 steht, zu unrecht, etwas abseits. Mit einem technischen Bericht über die Beaulieu Reflex 16 will ich meine Vorstellungen im Schmalfilmbereich in Bälde abschließen. Sie hat etwa gleichermaßen Vor- wie Nachteile, von denen interessante Einzelheiten zu erzählen sind. Dabei schließe ich nicht aus, den bestehenden Artikeln hauptsächlich aussagekräftige Bilder anzufügen, auch zur Revere. Danach kommen Apparate für 35-mm-Film. Mit den besten Wünschen fürs kommende Jahr grüße ich alle Filmvorführerforisten.
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Im Grunde nutzen Selenzellen sich nicht ab. Meistens gibt es Kontaktschwierigkeiten, nach deren Behebung alles wieder wie am ersten Tag funktioniert. Man darf die Oberflächenkontakte aber nicht überreiben, sondern nur mit einem Entfettungsmittel auftupfen. Das Gegenstück, eine Kupfer- oder Bronzefeder, kann man gründlich reinigen. Langfristig würde ich Selenzellen durch Siliziumzellen ersetzen. Wie du selber mitteilst, haben die Megatroner damit aufgehört, diejenigen, welche sich in der Materie auskennen. Selen ist in geringsten Spuren wichtig für Tier und Mensch, technisch ist metallisches Selen uninteressant geworden. Seine Bearbeitung bedeutet Umgang mit einem Element, das so giftig sein kann wie Thallium. http://photo.net/cla...as-forum/00A26H http://www.rangefind...hp/t-67666.html
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Zweifelnd, ob es andere auch interessiert und etwas angeht, ja, das bin ich, doch habe ich das Labor nicht mehr und momentan nichts zum Entwickeln. Spiralen habe ich schon, aber ich müßte eine Duka. einrichten. Preislich würde ich fortsetzen wie 2008, d. h. 100 Fuß Normalfilm (30,4 Meter) als Mindestmenge berechnet kostete netto Fr. 64.— oder € 53.35. Wieviele Kilometer wären es denn?
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schmalfilm 6/2011 erscheint nächste Woche
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Tolle Geschichte -
Es fehlt Gigabitfilm 40 in 16 mm, Längen 100/200/400/800 Fuß. Je 100 Fuß kosten € 29.90. Das ist ein panchromatischer Negativfilm, den man auch umkehrentwickeln kann. Filmspalter und Perforiermaschine stehen nach Cargo an. Wenn ich schon dabei bin, es hat sich noch ein Interessent eingestellt, aus Finnland. Damit sind es zehn. Freude herrscht! (Adolf Ogi, ehemaliger Bundesrat in der Schweiz)
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Betrachte es als heilige Pflicht, mit 24 Bildern pro Sekunde zu filmen.
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Bauer T 610 Bildstandproblem horizontal
Film-Mechaniker antwortete auf Henry08's Thema in Schmalfilm
Kunststoffe sind porös, auch wenn man von den teureren Polyamiden, wie z. b. Nylon den Eindruck von glatter, geschlossener Oberfläche hat. Fett und Öl dringen langsam in Kunststoffe ein und können Schaden anrichten. Auch das hält man wahrscheinlich nicht für möglich, doch Mineralfette enthalten Metallverbindungen oder gediegene Metalle (Molybdän, Kupfer, Blei), deren Oxide mit der Zeit abrasiv (schleifend) wirken. Vollsynthetische Schmierstoffe enthalten meistens Antioxidantien, die auch wieder nicht in Kunststoffe hinein gehören, z. B. Natriumsulfit (E 221). Kunststoffe sind ein Segen für die Medizin, wo die Gummischläuche durch besseres Material ersetzt werden konnten. Noch ist man aber bei chirurgischem Besteck nicht von rostfreiem Stahl weg, weshalb mein Vater monatelang in Überreaktion im Spitalbett lag. Die doofen Mediziner glaubten, er hätte beim Einpflanzen eines künstlichen Hüftgelenkes den „Spitalkäfer“ erwischt, dabei ist es das Nickel im Chromnickelstahl. Einem Studienanfänger ist doch bereits klar, daß nach zwei Wochen Infusion von Antibiotika kein „Käfer“ mehr am Leben ist. Jetzt hat erʼs an der Hand und wieder legen sie eine metallene Kanüle. Bei der Generation kann man es hundert Mal sagen, er solle auf keramische Instrumente und Kunststoff pochen, es bewegt sich nichts. Filmtechnisches Gerät mit Kunststoff ist Wegwerfware, siehe auch die Schneckenräder auf Hauptwelle. -
Korrektur: Steenbeck 6000
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Hoi! Ja, mit Cargo bin ich stecken geblieben. Da wo ich angestellt bin, ist Hochbetrieb, ich komme Abend für Abend nur noch kaputt heim. Es scheint 2012 zu werden, Januar. Zum Thema möchte ich eine Information nachschieben, und zwar das Gewicht der Revere für 16-mm-Film auf Spulen. Das Gehäuse alleine wiegt 2,58 kg. Mit drei Objektiven und Film sind es 3,20 kg. Ich finde, das ist tragbar. Ein Laptop ist ähnlich schwer. Wer also statt Computer 16er Kamera mitnimmt, macht etwas richtig, denn mit dem Rechner kann man nicht filmen. Hähä Damit keine Verwicklungen entstehen: Filmen ist viel besser als rechnen. Computer sind gerade recht, um CNC-Programme zu erstellen. Jetzt heißt es Noblesse oblige. Im Hinblick auf den neuen Farbfilm von Eastman-Kodak ist die Anschaffung einer 16er Kamera kein Luxus. Daß es ein Negativfilm ist, soll uns nicht stören, denn damit ist die Abtastung sinnvoll. Vom Negativ einlesen ist wesentlich besser als vom Umkehrpositiv. Muster, Duplikate und Kopie leisten wir uns ja nicht. Was mich so freut, ist, daß es den 50-ISO-Vision auch in 65 mm geben soll. Wenn in Zukunft wieder ein Mal ein Videot das Maul aufreißt, stopfe ich es ihm damit. Es müßte eigentlich eine neue Epoche von 70-mm-Film-Produktionen beginnen, vor denen selbst Zhivago, West Side Story, My Fair Lady oder Hello, Dolly! verblassen. Nur scheint es für gehobene Unterhaltung keine Talente mehr zu geben, weder in Hollywood noch in Paris. Der letzte französische Streifen, der mir gefiel, war Ridicule in CinemaScope. Und wenn ihr das alles belanglos findet, was ich schreibe, dann macht einen Schwarzweißfilm!
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Du hast vielleicht schon von der charakteristischen Dichtekurve eines Films gehört. Der Traum aller Filmtechniker ist ja, daß die Kurve eine Gerade ist, im Diagramm vom Nullpunkt unter 45 Grad ansteigend. Im Kino ist ein Bereich für die Bildwandleuchtdichte erwünscht, es gibt auch eine Norm, doch viele Betriebe stehen da ab. Von der Wandleuchtdichte ausgehend, kann der Techniker die Dichte des Positives, der Kopie, bestimmen. Hier ist von der Laboratory Aim Density die Rede, Laborzieldichte. Das ist die Gesamtdichte, also alle Farben, das ganze Bild im Mittel genommen. Von dieser Dichte leitet sich bei gegebenen Materialien, also Fuji oder Agfa oder Eastman, die mittlere Negativdichte ab. Es gibt Unterschiede, wir lassen sie an dieser Stelle aber beiseite. Mit der mittleren Negativdichte haben wir einen Punkt auf der charakteristischen Kurve bestimmt. Bei einer langweiligen Produktion im Studio, wo auf diesen Punkt hin belichtet wird, hat die fürs Bild verantwortliche Person die Gewißheit, nach unten und nach oben so und so viele Blendenstufen Spielraum zu haben. Je nach Filmmaterial ist der Spielraum nun eben größer oder kleiner. Beim einen Film saufen Einzelheiten in den Schatten ab, wie man sagt, oder helle Stellen verbrennen. So lange man keine stilistischen Entscheidungen trifft, bewertet man das Bild wie ein Gemälde. Es ist ein Stilmittel, die Ausleuchtung der Szenerie auf die fotografischen Umstände abzustellen: Alles in Licht tauchen, um den Leuchtdichteumfang auf höherem Niveau kleiner zu machen, ist als High Key bekannt. Alles bei größerer Blendenöffnung in engerem Rahmen zu halten, ist im Englischen Low Key. Vielleicht gibt es auch deutsche Begriffe dafür, es wäre schön, wenn mir da jemand hülfe. Der Belichtungsspielraum oder der nutzbare Leuchtdichteumfang bei der Aufnahme entspricht nicht dem Leuchtdichteumfang des projizierten Bildes. Man bekommt einen Eindruck von dieser Diskrepanz etwa bei Ab- und Aufblendungen, wenn die verbrannten hellen Stellen über den linearen Bereich des Positivbildes streichen. Das Problem ist wirklich, daß von 100 gleichen Positiven 46 mit zu geringer Lampenleistung, 34 mit zu großer und 20 mit etwa passendem Lichtstrom gespielt werden. Die Zahlen sind meine Schätzung. Schmal- und Kleinfilm wird eigentlich immer zu düster projiziert, vor allem aber mit zu wenig Grün- und Blauanteilen im Licht. Im Videobereich sind die Verhältnisse anders, und zwar in Bezug auf den Leuchtdichteumfang und auf die Bilddarstellung überhaupt. Während im Kino subtraktive Farbenmischung stattfindet, funktionieren Fernsehgerät, Computer-Monitor, Handy-Display, usw. mit additiver Mischung. Wie du vielleicht schon gesehen hast, sind Bilddarstellungen mit Leuchtdioden besonders farbsatt. Ich muß sagen, sie scheinen es zu sein, in Tat und Wahrheit haben sie nur eine ungeheuer scharfe Farbentrennung. Man kann Film mit weich ansteigenden und abfallenden Farbdichtekurven für Purpur, Gelb und Türkis mit den brutal anspringenden Rot, Grün und Blau von Leuchtdioden nicht vergleichen. Wie auch immer, mit Ausnahme der Projektion sind die Digitalen im Leuchtdichteumfang stark eingeschränkt. Das Schwarz auf deinem Computer-Monitor ist nie so dunkel wie ein Schwarz in der Projektion. Der Kontrast ist kleiner. Vom Filmbild, das man einliest, wird eine zusammengestauchte Fassung fürs Video gemacht. Elektrotechniker können das viel besser erläutern als ich. Logisch, daß die einen von fünf Blenden reden und andere von zehn. Man sollte sich jeweils aufs Thema einigen, sonst spricht der eine von Kupfer und der andere von Zinn.
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Es gibt Filmkitt ohne fluorierte und oder chlorierte Kohlenwasserstoffe, ohne krebserregende Substanzen, ohne nieren- und oder lungenschädigende Inhaltsstoffe. Der Preis, den man dafür zahlt, ist langsameres Abbinden.
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Hoi, Philip Du wirst in diesem Forum eher auf eine Münchner Filmtechnikfirma projiziert, als mit den BMW in Verbindung gebracht. Zu spät geboren ist man nicht. Vieles fängt heute mit Nostalgie an und mündet u. U. in eine See von Plagen, die unsers Fleisches Erbteil. Räusper, das war etwas Englisches. Die Engländer gefallen mir momentan sehr, dieser Cameron hat den Euro-Turbos vorübergehend mal Tjus gesagt. Ich hoffe, du bleibst uns erhalten.
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