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Film-Mechaniker

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  1. Ich bitte um Verzeihung, daß ich aufs Thema verwiesen, zu Recht, so frustrierend aufgefahren bin. Zum Orwo UN 54 kann ich jedoch wirklich nur sagen: ausprobieren. Wenn ein Material mich interessiert, dann kaufe ich davon und seh’ mir die Sache an. Für Umkehrbilder, schwarzweiß, haben wir allerdings nur zwei Filme, Fomapan R 100 und Agfa Scala 200. Mit einem Graufilter im Zubehör, das drei oder vier Blenden schluckt, kommt man auch in praller Sonne zurecht. Man kann Negativfilme umkehrentwickeln. Für mich muß ein Positiv aber ungefärbten Träger haben.
  2. Aber sicher, was ist noch nicht klar?
  3. Das macht dich absolut sympathisch.
  4. Die Kontakte können korrodiert, verbrannt, sein. Da funkt’s ja ständig. Ich empfehle, mit einem Nagelschleifstäbchen nachzuhelfen. Bin gespannt, ob das hilft.
  5. A propos ARRIFLEX Mir ist erst kürzlich wie Schuppen von den Augen gefallen, welche konzeptuelle Ähnlichkeit zwischen der ARRIFLEX und der Carena-Doppel-8-Kamera besteht: Nur diese beiden Geräte haben einen zylindrischen Handgriff-Motor unterhalb des Gehäuses, und die Möglichkeit besteht, daß die Spiegelverschluß-Reflexkamera ursprünglich mit Federwerkantrieb lief. Das könnte 1932 bei den olympischen Spielen von Lake Placid und oder Los Angeles der Fall gewesen sein. Damals war es vielleicht ein Prototyp von Bell & Howell. Auf jeden Fall mußte der 6. März 1934 abgewartet werden, denn 17 Jahre früher wurde US 1,218,342 an den Russen Mathias Vinik ausgestellt, das einen im 45-Grad-Winkel stehenden spiegelnden Umlaufverschluß vorsieht. US-Patente hatten die Laufzeit von 17 Jahren. Zurück zu den Orwo-Filmen. Modern bedeutet z. B. stark gehärtete Gelatinen. Die Filme trocknen in drei Minuten auf. Plus-X negative brauchte acht bis zehn Minuten. Bei mir.
  6. Meine Erfahrung mit Orwo UN 54 bezieht sich auf eine Kurzspielfilmproduktion von 2007-08. Der Produzent und Kameramann hat mit ARRIFLEX gedreht, ich habe entwickelt mit den Ansätzen, Nummer 7822, 7825, 7827, 7831, 7833, 7834 und 7837. Das war mein Hausrezept, und das ist ein Hydrochinon-Phenidon-Entwickler mit 30 g Natriumsulfit pro Liter. Kopiert mit Matipo auf Orwo PF 2. Leider sind die geplanten 20 Minuten nicht fertig geworden, und zwar wegen Geldmangels auf Produzentenseite. Mit meinem Dienst war der Kunde sehr zufrieden. Als Schmalfilm 16 hatte ich UN 54 ab 1999 bearbeitet, auch N 74. Es sind die modernsten Schwarzweißfilme, auch auf Polyester erhältlich. Bei Eastman-Kodak hat man die Schwarzweiß-Kine-Aufnahmefilme in den vergangenen 50 Jahren nicht mehr verändert oder weiterentwickelt. Auch die Ilford-Negativfilme sind technisch schon leicht betagt. Man muß aber auch sehen, daß die Produkte einander sehr ähnlich sind und es kaum eine Rolle spielt, was man verdreht. Die Kunst der Schwarzweiß-Kinematografie findet vor der Linse statt. Von richtig belichtetem Material kann man in jedem Kopierwerk saubere Positive ziehen.
  7. Danke für die Team-Mitarbeit, Rudolf Team heißt ja Toll, ein anderer macht’s!
  8. Christian, mit Breite ist wenig gewonnen, auf die Länge kommt es an (pro Zeiteinheit). Je schneller der Film bewegt wird, desto besser wird die Auflösung des Frequenzbandes nach oben. Super-8-Tonfilm hat bei 24 Bildern pro Sekunde 101,6 mm Länge, auf denen für 10 kHz noch 0,005 mm Platz ist. Schon bei der Aufzeichnung ist ein derart dünner Lichtstreifen kaum einhaltbar und in den Projektoren fällt durch 5 Mikron, sofern vom Hersteller erreicht, wenig Licht. Man muß mit 0,02 mm rechnen, was als noch aufgelöste obere Frequenz etwa 5 kHz bedeutet. Das klingt wie Mittelwellenradio. Warum nicht.
  9. Bin dran, erst muß ich aber meine Existenz sichern. Dann kommt eine H 16, dann wird der Kollimator installiert, dann eine Nähmaschine repariert, dann geht es um Perforiermaschinen. Bei Cargo habe ich das Problem, daß ein Dutzend Interessenten da sind, aber alle wieder davonrennen, wenn ich einen vierstelligen Preis angebe. JOBO konnte vor 40 Jahren Hunderte erreichen, als das Heimfotolaborhobby boomte. Seine Kunststoffteile waren auch günstiger in der Herstellung. Weil ich ja gerade die Nachteile von Kunststoff für Selbstentwickler überwinden will, die Porosität und die Wärmeempfindlichkeit, wird es teurer. Die Spiralen sollen mit dem Fön getrocknet werden können, damit sie rasch wieder einsatzbereit sind. Ich weiß, daß ich langsam unglaubwürdig wirke, so lange dauert es schon. Mit vorgezahltem Geld sähe es anders aus. Zur Trotro. ist schon eine Diskussion angefangen in der Gallerie.
  10. http://www.fipra.de/index.html, 16 mm Ob man auch Super-8-Polyester bepistet, wäre anzufragen. Anfräsen hat mit der Haftung nichts zu tun, nur mit der Erhöhung.
  11. http://www.ebay.com/...=item3a7a3c8a0c Weitersagen Der Preis ist natürlich überrissen.
  12. Und Fön schreibt man ohne h. Der mit h ist der Fallwind.
  13. Furutech-Piezo-Powerflux-Netzkabel, das ist Kaviar und ohne Fische. Das Bild wird mit Gleichstrom sozusagen eindeutiger. Man kann mit der Graetz-Schaltung die Spannung nicht halbieren. Gebe die falsche Behauptung zu.
  14. Du bist lustig, „besser“ . . . Mit dem Akku. komme ich von unten her. Mit Trafo. usw. komme ich von oben her und muß Energie wegnehmen. Aber wie du habe ich auch erst an Graetz-Schaltung und dergleichen gedacht, um etwa halbe Spannung zu haben.
  15. Möchte noch zu bedenken geben, daß die pulsierende Gleichspannung vor allem die Lampe trifft. Die größte Lebensdauer von Glühlampen hat man mit reinem Gleichstrom. Eine Anstrengung in diese Richtung könnte sich lohnen. Akku., Ladegerät, und so sind 12 Volt und starker Strom durch dicke Wendel erreicht. Im historischen Betrieb des Dornacher Kinos hatte ich die Tonlampen mit Akku.-Gleichstrom betrieben. Erbauer des Ladegeräts: Dieter Künkele, Oldie-HiFi-Technik, Basel. Die 6-Volt-Akkumulatoren waren von Leclanché und standen stolz zu Füßen der Ernemann-Zeiß-Ikon V.
  16. Naja, Bilder klauen ist nicht schön, aber einen Link angeben darf ich: http://cinematograph...edts-grand.html http://www.bundesarchiv.de/tools/docview.html?file=/imperia/md/images/abteilungen/abtfa/oskarmesster/n_1275_bild-137_801x0_0_13.jpg http://cinematograph...ebrie-sept.html
  17. Ich rate dir, deinen Film abtasten und von den Daten ein Positiv ausbelichten zu lassen. Damit umgehst du das Zwischennegativ. Diesen Service erhältst du bei verschiedenen Kopierwerken.
  18. Die älteste bekannte Filmkamera mit Malteserkreuz-Filmantrieb ist wohl die von George de Bedts, 1895-96, in Paris. Oskar Messter hatte auch eine Schaltrollenkamera, 1896. Es gab immer wieder welche, eine weitere bekannte ist der Ciné-Sept Debrie von 1921.
  19. Eine Minute 16-mm-Tonfilm sind 36 Fuß oder 11 Meter, verrechnet wird aber praktisch von jedem Laborbetrieb ein Minimum von 100 Fuß (30 m), wenn nicht mehr. Bei mir wären 100 Fuß Tonnegativ 86 Franken, Sprossenschrift mono. Wenn dein Zeichentrickfilm gut ist, kannst du Rechte verkaufen, sprich: einen Verleih finden, der Kopien abnimmt und den Titel auswertet. Von 16 mm kann man 35-mm-Kopien ziehen, z. B. da: http://www.film16.de/. Mit einer Filmkopie kannst du an Festivals gehen. Man kann auch abtasten und sich in den von Quallen, Kraken und Haifischen wimmelnden Ozean stürzen, der Digitalwelt heißt. Bei Super-8 wäre Vertonen das Aufbringen einer Magnetpiste, mit Vorteil auf eine Kopie ohne Spleiße, und anschließendes Aufspielen. Wenn du auf Negativfilm drehst, ist das Positivabziehen nicht abwegig. Kopierwerke mit Super-8-Angeboten gibt es. Ziemlich schreibt man ohne h.
  20. Es überrascht mich, daß man als Elektrotechniker nicht einfach eine Netzspannungslampe zu installieren sucht. Ich habe mit wenig Aufwand schon Siemens & Halske 2000 so eingerichtet und schönes Licht erhalten.
  21. Selbstverständlich! Kopie einen Tag früher bestellen, alle Akte penibel durchgreifen, Bilderzahl bestimmen, Start- und Endbänder untersuchen, ganzen Film projizieren und als Vorführer/in selber in den Saal sitzen, schauen und horchen. Aktwechsel auf Merkzettel notieren, diesen in Maschinennähe an der Wand gut sichtbar aufhängen. Fernrohr(e) installiert! Aus der Bilderzahl die genaue Laufzeit ausrechnen und bei der Kasse deponieren. Pausenmöglichkeit angeben, z. B. nach 63 Minuten Wenn der Kinochef nicht doof ist, sind ihm/ihr Premieren wichtig. Kommt von selber darauf, Kopie früher im Haus zu haben Vorführer/in sorgt für Kohlenvorrat, schön trocken gelagert, oder Ersatz-Xenon-Kolben. Projektoren in Bestzustand Pannendia in Bereitschaft Passende Vormusik spielen Gegensprechanlage Kasse-Kabine funktioniert Kino gelüftet, WC sauber, Fluchtwege frei Selbstverständlich auch schon Premieren aus der Dose gespielt. Ein Mal vom Kollegen alles auf Teller angerichtet, Film eingespannt, aber falsches Objektiv und falsche Maske drauf. In solchen Situationen sind Vormusik und Gegensprechanlage wertvoll.
  22. Blende 1
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