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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker
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Ja, völlig normal.
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So furchtbar kompliziert ist es wirklich nicht, erst wenn man weiter geht, als die Baugruppen zu trennen. Im Grunde braucht man nur passende Schraubendreher, passende wohlgemerkt, eine Weichgummimatte, Reinigungs- und Schmierstoffe, Tageslicht und den Willen zur Ordnung. Das Hauptaugenmerk gehört zwei Dingen: Rost und Sand. Beide sind Gift für eine Filmkamera. Wenn man bei kleiner Zerlegung eines von diesen beiden antrifft, höre man besser auf. Der Fachmann muß dann große Zerlegung machen und alles gründlich reinigen. Bei den Objektiven geht es meistens um verharzte mineralische Schmierstoffe. Man kann einen Blendenkorb mit Gewalt von außen schon beschädigen. Also nicht murksen. Da füge ich vielleicht eigenes Erleben an, bei einem Cinor 10-1.9 Benoist-Berthiot für 16-mm-Film, das ich geschenkt erhielt. Im Innern purzelten Blendenlamellen umher. Nach fachmännischer Überholung lief die Blende wieder wie am ersten Tag, die Distanzeinstellung wie neu. Ich habe das Geld gerne ausgelegt, denn das ist meine Optik. Eine C 8 steht gerade vor mir. Unter Biete habe ich sie unlängst zum Verkauf ausgeschrieben. Richtig: Taschenkamera, aber auch solides Instrument für geduldige Filmer. Man braucht die Ruhe für den Einsatz eines Belichtungsmessers, für die Einstellung von Distanz und Blende, für die Voreinstellung des Suchers, für das Wechseln der Objektive, fürs Aufziehen der Feder. Ihr schnurrendes Geräusch beim Filmfressen ist ein Genuß. Es wird nur noch vom Projektorgeräusch übertroffen, genauer vom leisen Klicken, das die selbergemachten Spleiße beim Durchlauf machen.
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Was ein Problem, eine C 8 ! Es liegt ja nicht an den Kameras, sondern an den Objektiven. Wenn du eine C 8 oder eine L 8 einschickst, können die das alte Kern-Yvar nicht pflegen. So sieht es aus in der Schweiz: Wir haben bis auf vier, fünf kleine Firmen keine optische Industrie mehr. Wir gehen alle mit importierten Brillengläsern umher.
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Welche günstigen 16mm Betrachter- / Schneidetische gibt es?
Film-Mechaniker antwortete auf thommi's Thema in Schmalfilm
Das wäre dann das Modell 6000. -
Weissbrod und Brodio, die beiden Ingenieure hinter der Pathé WEBO, haben ein paar ganz gute Ideen eingepackt. Zunächst hat die Kamera einen Gehäuseboden, der förmlich nach Stativ schreit und darauf auch großflächig aufliegt. Zum Zweiten ist die optische Achse unglaublich niedrig über dem Boden. Das bringt Stabilität und Makrotauglichkeit wie bei keiner anderen Schmalfilmkamera. Das Gehäuse ist solide, das Federwerk läuft doppelt so lange wie bei der Bolex, es gibt Tempo bis 80 Sekundenbilder. Auf der anderen Seite diese französische Zartheit. Die Filmführung ist nicht gerade die stärkste. Der kombinierte Vornachwickler hat einen eigentlich zu großen Radius. Das Membran-Reflexsystem ist heikel. Im Gehäusedeckel integrierter Sucher ist noch Stand der Technik einer Bell & Howell Filmo, 1923. Ich finde, die Pathé BTL und Duolight sind ideal für Makro- und wissenschaftliche Aufnahmen. Genau diese Gebiete hat der Amateurfilm leider verloren. Während der in der Schweiz bekannte Hans A. Traber noch Jungspinnen mit einer H 8 unter dem Mikroskop beobachtete, hat die Welt das Fernsehen in den Hörsaal getragen. An welchem Biologie-Institut werden heute 8-mm- oder 16-mm-Filme projiziert oder gar hergestellt? Ich kann die Grundanlage der Pathé-WEBO nur loben.
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Ist Dr. Zhivago ein wertvoller Film?
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Hallo, alle, einschliesslich Admin und Mod Es ist angeregt worden, dass wir ein Verzeichnis von Fachbegriffen, Insiderwörtern, unsere hauseigene Nomenklatur eben, aufbauen. Finde ich gut. Die Frage: Lässt sich ein einzelner Beitrag, kein Thread, schalten, an dem alle mitschreiben können und der bei Vandalismus wieder auf den letzten Stand gesetzt werden kann? So meine Überlegungen
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Da wären Bolex International, S. a. 15, route de Lausanne 1400 Yverdon-les-Bains Schweiz und Adira-Kamera, G. m. b. H. Markus Schenker Birs-Str. 56 A 4052 Basel Schweiz Ich kann sie auch warten, kenne die Paillard-Bolexen, habe im Moment einfach keine Werkstatt. Wenn es nur ums Reinigen und Schmieren geht, verlange ich 50 Franken. Auf Wunsch Öl, Fett oder Trockenpulver. Geht am selben Tag hinaus, an dem sie hereinkommt. Optiken kann ich (noch) nicht machen.
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Nachtrag NORTHERN The Northern Photographic Works Gegründet 1895 von Birt Acres und Ludwig Stollwerck 45 Salisbury Road, später (1897 ?) als Ltd an der Nesbitts Alley Barnet, Hertfordshire Filmbeschichtung, Entwicklung und Kopie
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Witzig!
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Kuckuck! Habe nun, ach, Filmosofie und Filmkunde studiert mit heißem Bemüh’n, usw. Ohne Film kein Film, eine lapidare Erkenntnis, die aber mit einer einzigen Frage dazu führen kann, daß man wissen will, wo es denn Kinefilm gibt oder gab. Wann ist diese oder jene Unternehmung gegründet worden? Hier ist meine Vorlage, die wir in Zukunft hoffentlich ergänzen werden. AGFA Aktiengesellschaft für Anilin-Fabrikation, photographische Abtheilung Gegründet 1873 in Berlin aus einer chemischen Fabrik in Treptow, gegründet 1850, und einer Gesellschaft für Anilinfabrikate, gegründet 1867 in Rummelsburg Fotochemie seit 1880, Entwicklersubstanzen ab 1887, Warenzeichen Agfa 1897 1906 Anstrengungen zur Filmherstellung, Kinefilm ab 1909-10 in Wolfen, Landkreis Bitterfeld 1928 Forschung von Berlin nach Wolfen; erste Umkehrfilme 16 mm 1929 erster Tonnegativfilm 1932 Isochrome-Feinkornfilm für die Kleinbildfotografie 1935 Agfacolor, Zellstoff aus Buchenholz (Ig. Farbenindustrie) 1945 bis Ende 1953 U.-S.-Besatzung und Sowjet-Eigentum 1952 Neugründung Agfa Ab 1. 1. 1954 VEB Film- und Chemiefaserwerk Agfa, Wolfen, DDR Vertrag mit Agfa, Leverkusen, 1956 bis 1964, ab 1. 4. 1964 ORWO 1990 Betrieb der Treuhand-Ag., dann Aktiengesellschaft 1992 Filmfabrik Wolfen, G. m. b. H. Industrie- und Filmmuseum Angelika Behnk und Ruth Westerwelle: Die Frauen von ORWO. Leipzig, 1995 Agfa-Pan-Umkehrfilm, 13 DIN, 1936 16 mm Agfapan, ISO 16 16 mm Isopan Feinkorn-Film IFF, ISO 25 16 mm, D.-8, E.-8 Isopan Super Spezial ISS, ISO 64 16 mm, D.-8, E.-8 Isopan Ultra ISU, ISO 400 Agfa Ozaphan, siehe KALLE Orwo UP 15, ISO 25 16 mm, D.-8, DS-8, 9.5 ? Orwo UP 19, ISO 64 16 mm, D.-8 9.5 ? Orwo UP 22, ISO 125 16 mm, D.-8, DS-8, 9.5 ? Orwo UP 27, ISO 400 16 mm, D.-8, DS-8, 9.5 ? Amorce, grün und rot, Normal-8, Super-8 DS-8-Konfektionierung ab 1968-69 Die Farbenfabrik Bayer, Ag., Leverkusen, gegründet 1863, übernahm 19.. die Agfa. 1964 kaufte Agfa die Leonar-Werke, Hamburg (Fotopapiere), die Mimosa, Kiel, die chemische Fabrik Vaihingen-Enz, vormals Hauff, die Perutz in München und die Gelatinefabrik Koepff und Söhne. 1927 übernahm Agfa die Lignose. ANSCO Hannibal Goodwins Rechte verkauft an The Goodwin Film and Camera Company, aus der die Ansco Products Co. wurde Ansco Photoproducts, Inc., Handelsgeschäft photographischer Produkte Binghamton, NY Gegründet 1907 am Broadway, New York City, von Edward Anthony (1842) und Scovill & Adams Teil der General Aniline and Film Corporation 1928 mit Agfa, USA, fusioniert Hypan Reversible, ISO 40 16 mm, D.-8 Moviechrome II Tungsten, ISO 20 D D.-8, Super-8 (1967) ATISHOLZ Atisholz, Ag., Riedholz, Fabrikation und Vertrieb von Cellulose und deren Nebenprodukten Cellulosefabrik Attisholz, Ag., vormals Dr. Benjamin Sieber, der nach ersten Versuchen 1881 1882 in der ehemaligen Wattefabrik Oechslin die Produktion aufnahm. Eine chemisch-pharmazeutische Abteilung existierte von 1886 bis 1927. Der Bahnanschluß über die Brücke erfolgte 1889. Seit 1915 wird Sprit hergestellt, seit 1943 Hefe. Die einzige Cellulosefabrik der Schweiz wurde 1987 Tochtergesellschaft der Attisholz Holding, Ag. Ab 2000 Umstellung auf Cellulose für chemische Weiterverarbeitung. 2001 Übernahme des nun Axantis genannten Unternehmens zunächst durch die Ems-Gruppe, danach durch Christoph Blochers private Holding Emesta. 4542 Luterbach Borregaard, Schweiz, Ag., ab 4. März 2003 Kapital 25 Millionen Franken Attisholzstr. 10 4533 Riedholz Triacetat-Granulat 29. September 2008 Ankündigung, daß der Betrieb geschlossen werden soll. Im Januar 2009 arbeiten nur noch wenige Menschen in Luterbach. Sozialplan bis 31. Dezember 2011 AS Etablissements Graffe & Jougla, 1884 gegründet von François Emile Graffe und Joseph Jougla, Tiefbauingenieur, zur Fabrikation von Trockengelatineplatten nach einem gekauften Verfahren. Plattenmarke As de Trèfle. 1887 (?) Anstrengung zur Herstellung eines biegsamen Bildträgers, Französisches Patent 193.614, 1890 vorgestellt und anschließend in den Handel gebracht. Nach Coissac bereits an der Weltausstellung 1889, Fabrik in Perreux bei Paris. 1900 produziert die Firma 45'000 Platten am Tag, Fotopapier und den Fotoapparat Sinnox. 1907 Farbfilm nach dem Verfahren von Ducos du Hauron Nach dem Tod von Graffe 1900 führt Jougla weiter mit einer neuen Fabrik in Jointville-le-Pont. Société en nom collectif Macaire & Durand, dirigée par Gustave M., ingénieur-chimiste, et Marie-Louise Blanc, veuve Durand Dann Association Française pour la Fabrication de Pellicules Vièrges Positives pour Cinématographes, société anonyme, gegründet 10. Juni 1909 in Carpentras, Provence Von Anfang an dabei Chemiker Charles Seghers Per 11. April 1911 Fusion zur Union Photographique Industrielle, Etablissements Lumière et Jougla réunis Société de Photographie et d’Optique (S. P. O.) Fotofilme und Kinepositiv während des Zweiten Weltkrieges Von Agfa gekauft, dann Société Nouvelle As de Trèfle 71, rue de Mauberge Paris Xe Yves Chevaldonné : Nouvelles techniques et culture régionale: les premiers temps du cinéma dans le Vaucluse (1896–1914) http://www.societech...0-v-2-sav-2.pdf Aviapan ASTRA Köln Ev. Astra-Farbstoffe, Bayer-Astrablau ? 1890 Beginn der Baumwoll-Nitrierung der Rheinisch-Westfälischen Sprengstoff-Ag., Köln Werk in Troisdorf 1905 Großtechnische Produktion von Cellulosenitrat 1911 Produktion von Cellon (Celluloseacetat) 1914 Einstellung der Produktion von Celluloid, Herstellung von Schießbaumwolle, Rüstungsproduktion 1919 Demontage der Pulverfabrik in Troisdorf 1920 Wiederaufnahme der Produktion in Troisdorf von Trolit F (Celluloid, Cellulosenitrat plus Füllstoff) 1933 Astralon (Blend aus Polystyrol und PVC-Copolymer) BARNES Photofilm Barnes England Nicht ganz klarer Film 1907 von PATHE gekauft, s. dort BAUCHET Etablissements Bauchet & Cie, soc. à r. l. Boulevard Léon-Louesse Rueil-Malmaison, Seine-et-Oise Béla Gáspár soll bei Bauchet gewesen sein. Marke Ytax hinterlegt am 10. März 1948, 11 h. Fotokopier- und Lichtpauspapier, 1966 1966 von 3M übernommen 1956 Super-Panchro, ISO 32 16 mm, D.-8, 9.5 BERGGER Films et papier photographiques Bergger 7, rue Froissard 75003 Paris Guy Gérard, directeur 4, rue des filles du Calvair 75003 Paris Tel. 0033 1 4478 6530 FAX 0033 1 4459 8688 info@bergger.fr Planfilm 0,175 mm, Polyester, gefärbte Rückenschicht Rollfilm 0,110 mm, Polyester, gefärbte Rückenschicht Kleinbildfilm 35 mm 0,120 mm, blaugraues Triacetat BPF 200 BPF 400 Silberreiche Dickschicht, ähnlich dem einstigen Kodak Super-XX Fabriziert von Forte, jetzt Harman Industries BLAIR Thomas Henry Blair, European Blair Company Celluloid-Film-Fabrikation ab August 1889 Kinenegativ Kinepositiv, 6000 m2 pro Tag Saint Mary Cray, Kent, England Foots Gray, Kent, England 1907 von Pathé aufgekauft, 1911 weiterverkauft und oder liquidiert BRIFCO British Film (?) Co. Rohfilmfabrikation mit importierter Unterlage CARBUTT John Carbutt, Fotograf Keystone Dry Plate and Film Works, Wayne Junction, PA Verkaufte ab November 1888 von Blöcken gehobelte beschichtete Celluloid-Blätter, bis 1901 ? LUCKY China Lucky Co. China Lucky Film Corporation Jianshe Road Baoding, Hebei China FAX 0086 0312 302 6296 1958 als volkseigener Betrieb gegründet EKC beteiligt Luckypan SHD 100, 200, 400, (800) CRITERION Britische Filmfabrikation mit importierter Unterlage CRUMIERE Etablissements Emile Crumière, Risson & Cie 20, rue Bachaumont Paris 2e France R. C. Paris No 163.959 Usines à Flaviac, Ardèche R. C. Aubenas No 4.043 Gründung 1906 Viskose- und Photoprodukte Hauptkunde: Armee 200 Angestellte 1950, Betrieb 1958 eingestellt Firmenmarke: Drache oder Basilisk mit Fotoapparat vor auf- oder untergehender Sonne Aviapan Aviachrom Super http://perso.inforou...laviac/2010.pdf DU PONT Etablissements Industriels Du Pont de Nemours & Cie, Inc. Wilmington, Delaware 1801-02 gegründet mit einer Pulverfabrik Fotochemie ab 1912 1923 beginnt Dupont Pathé Film Manufacturing Co. mit Rohfilmen 1940 stellte Emerette F. Izard unter Wallace Hume Carothers zum ersten Mal im Labor Polyethylenterephthalat (PETP) dar. Massenprodukte aus PET werden unter der Marke Cronar gehandelt, dünne PET-Folien unter Mylar. 1950 erste Kinefilme auf Cronar-Träger: 914 A, Negative Reversal Pan., ISO 50 16 mm, bis 1200 Fuß 930 A, Rapid Reversal Pan., ISO 64 (1965) 16 mm, D.-8; 16 mm bis 1200 Fuß 931 A, High-Speed Rapid Rev. Pan., ISO 160 16 mm, D.-8 131 Cronar High Speed Negative Reversal, ISO 160 16 mm, 1250-250-125 Fuß DYNACOLOR Dynacolor Corporation Rochester, NY Gegründet von William „Bill“ J. Brown Größter Entwicklungsunternehmer von Kodachrome 1964 von 3M aufgekauft Dynacolor, günstiger Farbumkehrfilm, weniger gut als KM Dynachrome, ISO 10, ab August 1961 Dynapan, ISO 160, 1964, Mittelformate Großhändler: Sears Roebuck and Company, Tower Label, Canada EDWARDS Austin Edwards Warwick, England Werke in Harrow, Birmingham, Ashford und Warwick Ensign Roll Film, Non Curlable, Double Instantaneous 110° Wynne, orthochromatisch, lichthoffrei (George Frederick Wynne b. 1852, d. 1933) „Der vorzügliche englische Rollfilm“ (Langer & Comp., G. m. b. H., Wien, 1909) http://www.earlyphotography.co.uk EKC 1881 Eastman Dry Plate Company George Eastman, Bankangestellter, und Henry A. Strong, Fliegenklatschenfabrikant Oktober 1884 Eastman Dry Plate and Film Co., 14 Aktionäre, Papierrollfilm 1889 Henry Reichenbach fertigt Celluloid-Film, Vertrag mit Eastman im Dezember 1896 Kinefilmpositiv 1899 Endlosfabrikation von Celluloid-Film auf geheizter Walze 1909 Celluloseacetatfilm 1912 Forschungslaboratorium mit Chef Charles Edwin Kenneth Mees 1915 Niederlage im Prozeß mit Familie Goodwin 1919 erste Schmalfilm-Sicherheitsfilm-Proben, Technik von Bell & Howell 1920 Verständigung mit Pathé über Amateurfilm 1922 erster panchromatischer Kinefilm 1923 Mai, 16-mm-Filmformat, erstes Material, Typ 5204, orthochromatischer Umkehrfilm 1928 Typ 5255, panchromatisch mit Papierallonge 1931 Super Sensitive Panchromatic Ciné-Kodak film 5256, jet-black backing als Lichthofschutz 1932 Doppel-8-Filmformat 1935 Kodachrome (Anfänge 1914), Kodachrome II 1961, KM 25 bis 2004, KM 40 bis Ende 2001 1938 Super-XX 5261 ultraspeed reversal 1939 Super-X 1955 Lizenz von Du Pont für Polyesterfilm 1965 Super-8 Kodapak, das Projekt Super-8 war das größte Geschäft der Firma überhaupt. 1998 eigene PETP-Anlage in Greece bei Rochester XR, Extended-Range-Film erfunden von Edgerton, Germeshausen und Grier, 1964: Empfindlichkeit 0,004 bis 800 ISO, mindestens drei verschiedene Schichten Henry Reichenbach und William G. Stuber haben Eastman in den Anfängen gerettet. Wikipedia, List of Motion Picture Films EISENBERG Eisenberger Trockenplattenfabrik (von) Otto Kirschten, Ag. Inhaber: Karl Kirschten, Steinweg 14 (1913) Thüringen Eisenberger Filmfabrik O.K.Platten (sic) Filme (?) Bis 1947-48 ERA General Photo Materials Corporation Shantou Era Ltd. Corporation Fu Di Road Shantou Guangdong China http://www.chinastera.com ERA PSS, panchro., 100 ISO, graues Triacetat, 35 mm - 305 m × 5 ; 4” × 5” bis 10” × 12” ERA EF, panchro., 25 ISO, Triacetat (?), 35 mm - 305 m × 24 Röntgen-Strahlen-Film Materialien können auch anders konfektioniert werden. FERRANIA Società per azioni Ferrania 1917 gegründet, 1920 zweites Werk, Verwaltung in Milano Per 1. Juli 1964 von 3M übernommen Imation, S. p. a. seit 19.. Röntgen-Material-Abteilung 19.. von EKC gekauft Pancro 28 (28 Scheiner), 40 ISO 35 mm, 16 mm, D.-8., E.-8, 9.5 Pancro 32, 100 ISO 35 mm, 16 mm, D.-8., E.-8, 9.5 Pancro 37, 400 ISO 35 mm, 16 mm, D.-8., E.-8, 9.5 Perforiermaschinen 16; 9,5; D.-8 in den 1970er Jahren verkauft Ferraniacolor DIA 28, 50 ISO, E-6 (CTU 50) FILMOTEC FilmoTec, G. m. b. H. Wolfen, Landkreis Bitterfeld Direktor: Dr. Rainer Redmann Deutschland Orwo UN 54 Orwo N 74 Orwo DP 2, DP 21 Orwo DN 3, DP 31 Orwo PF 2, PF 2 plus Orwo LF 2 Orwo TF 12 d FOMA Fotochema, G. m. b. H. Foma Bohemia, G. m. b. H. Hradec Králové (Königgrätz) Gegründet 1921 von den Ingenieuren Schier und Bárta 1949 verstaatlicht, 1995 wieder privatisiert Kinefilme ab 1953, zunächst Positiv 1990 Namensänderung 1996 Übernahme der Foton, Ag., Bydgoszcz, Polen 400 Angestellte 1998 Anfang 2001 Fomapan R in 1000- und 2000-Fuß-Portionen erhältlich Fomapan 100 Fomapan 200 Fomapan 400 Fomapan T 800 Fomapan R(eversal) 100; 35 mm, 16 mm, D.-8, KP 3 (Kinepositiv) Zugfilm FORTE Fotokémia, Rt. Kereskedelmi Korlátolt Felelősségű Társaság Gegründet 1922 Fotochemische Werke Forte Vám utca 3 2600 Vác 1133 Budapest Materialien für die Schwarzweiß-Fotografie und Colorpapiere nach Wolfener Rezepten (Gert Koshofer) Geschlossen 2004 EFKE Fotokemika, Dioničko Društvo za Proizvodnju i Promet Fotomaterijala i Opreme Nikole Šubića Zrinskog 14 10430 Samobor Kroatien Hondlova 2 P. O. Box 02-55 10001 Zagreb Gegründet 1947 U. 17, Kb., in Schleussner-Lizenz ab KB-25, R-25 (Rollfilm) KB-50, R-50, Violettträger KB-100, R-100 Grafische Filme, Röntgen-Strahlen-Material Efke hat die Kinefilmfabrikation um 1984 eingestellt und die entsprechenden Maschinen verkauft. FUJI Fuji Photo Films Company, Ltd. Tokyo Gegründet 1934 Fujipan R(eversal) 50, Polyesterträger, Single·8 Fujipan SSS (Super Sensitive S?) R(eversal) 200, Polyester, Single·8 Neopan Reversal, 40 ISO (1960) 16 mm, D.-8 Neopan 100, 400, 1600; 35 mm (KB) 72112 Fine Grain, 35-N, bis 1000' Alle Fuji-Schwarzweißfilme von Oriental GEVAERT N. V. Gevaert, gegründet 1893 in Antwerpen von Liévin Gevaert 1905 in Mortsel Ab 1925 Kinefilme, Gevaert Negative Ortho Ab 1932 Schmalfilme Per 1. Juli 1964 50 Prozent der Aktien bei Agfa, daraus neu die Agfa-Gevaert, Ag. Gevapan 23 Micro (23 Scheiner), 16 ISO 16 mm, D.-8, 9.5 Gevapan 26 Super, 25 ISO 16 mm, D.-8, 9.5, E.-8 Gevapan 27 Negative, 32 ISO Gevapan 32 Ultra, 100 ISO 16 mm. D.-8, 9.5 Gevapan 30, Typ 863, blaugraues Triacetat, 80 ISO 16 mm Gevapan 33, Negative, 125 ISO 16 mm Gevapan 36, Typ 880, blaugraues Triacetat, 320 ISO 16 mm Infrarot-Kb.- und Rollfilm Positiv in allen Formaten GIGABITFILM G. m. b. H. Gigabitfilm Heinrich-Böll-Straße 17 Kreuzau Deutschland Geschäftsführer: Dr.-Ing. Detlef Ludwig www.gigabitfilm.de Spezieller Entwickler führt zu maximaler Auflösung bei 40 ISO und ausentwickelter Höchstdichte. Maschinenentwickler mit ihm zusammen aufgestellt, aber nie ausprobiert. Gigabitfilm 40 in 35 mm zum ersten Mal entwickelt am 5. Juli 2002, im Format 16 mm zum ersten Mal am 24. Januar 2005 GLANZFILM Köpenick 1927 von EKC gekauft 1945 der Kodak-Ag. entzogen GOERZ Photochemische Werke Goerz, G. m. b. H. Gegründet 1886 von Carl Paul Goerz, geboren am 21. Juli 1856 Grunewald, dann Zehlendorf Kinepositiv ab 1920 Negative ab 1922 1925 bis 1945 im Zeiß-Ikon-Konzern Ikolor U 12, «farbwahr, hergestellt bei Gevaert, Mortsel: Kleinbild- und Kinefilm in D.-8, 7.5 m (Aufdruck) DM 18,50 im Mai 1959, Entw. Inbegriffen Fotochemische Werke, Berlin (VEB) ? GUILLEMINOT Société anonyme Guilleminot, Boespflug & Cie Rue Choron Paris Gegründet 1858 von Gustave Guilleminot 1883 erste Platten 1893 René G., sein Sohn, Gesellschafter; Fabrik in Chantilly, Oise 1898 Emil Böspflug Direktor 19.. Sitzverlegung durch E. B. nach Paris; 22, rue de Châteaudun, Paris IXe 1937 neue Fabrik in Amboise Pierre G., Sohn von René, und R. B., 1958 Diopticolorplatte nach Dufay, 1908 Filtre Dioptichrome Dufay HAUFF Chemische Fabrik J. Hauff & Co., G. m. b. H. Feuerbach, Württemberg Photographische Abteilung 1904 Vaihingen an der Enz Rollfilms Kinepositiv Lizenz für Entwickler mit Paraphenylendiamin Kleinbildfilme, schwarzweiß Granex 14 Pancola 17, 18, 21, S-25 HERZOG Photochemische Fabrik J. Herzog & Co. Bremen, Hemelingen IG. FARBEN Interessengemeinschaft der Farbenindustrie, Ag. 1894 Anilin-Celluloid-Folien, eigenes Celluloid Gewöhnliche und Ortho.-Schicht ILFORD Gegründet 1879 von Alfred Hugh Harman, Fotograf Uxbridge, Essex Bureaux in London 1897 erstes Fusionsangebot von Eastman, zweites Angebot im Dezember 1902. Am 25. November 1903 um ein Haar mit Eastman fusioniert. Rollfilms ab 1912 Selo 9.5 mm reversal ciné film (http://www.cineresso...ouv_num/310.pdf) 1963 Verbindung mit CIBA, Niederlassung in Deutschland in Neu-Isenburg bei Ex-Faber Niederlassung in Italien in Saronno Ilford Imaging, Switzerland, G. m. b. H., Route de l’ancienne papeterie, 1723 Marly 1 Ilfochrome 25, Kodachrome-Original, wurde von Kodak, England, an Ilford weitergegeben. Pan F plus FP 4 plus HP 5 plus JAHR Trockenplattenfabrik Richard Jahr, Dresden, gegründet 1903 Richard Jahr, geboren am 28. September 1861 zu Prenzlau in der Uckermark August 1881 → U. S. A., zuvor Leitung von Trockenplattenfabriken in Berlin, Karlsruhe, Dresden (Unger & Hoffmann) Karl Friedrich Jahr, geb. 1904 Prof. für anorg. Chemie, Berlin (?) KALLE Chemische Fabrik Kalle & Co., Kommanditgesellschaft Gegründet am 8. August 1863 in Biebrich am Rhein von Dr. Paul Wilhelm Kalle und seinem Vater Jakob Alexander K. 1932 Ozaphan-Filme http://de.wikipedia....he_Fabrik_Kalle KONICA Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. Tokyo Gegründet 1873, heutige Firma im Dezember 1936 Konica Sakura Pan., 40 ISO (1960) 16 mm, D.-8 KFG Kino-Film-G. m. b. H. Gegründet 1909 von F. Peltzer in Düren im Rheinland Eigenes Celluloid 1921 übernommen von der Dynamit-Actien-Gesellschaft, Hamburg; Fortsetzung: siehe Nobel-Film KRANZ Kranseder & Cie, G. m. b. H. München Gegründet 1904 Platten Kranzcolor S 15, Dünnschichtfilm D.-8 Kranzcolor S 17, Umkehrfilm D.-8 Dünnschicht-Schwarzweißfilm MP 126-12, Meisterklasse 22 KUJBISCHEW Chemische Fabrik Kujbischew Kasanskaja optowaja basa po postawkam kino-fotomaterialow 420035 g. Kasan ul. Wosstanija 100 Marke Tasma OC 50, 50 GOST 16 mm LIGNOSE Lignosefilm Büchen bei Hamburg, Verwaltung in Berlin Ab 1923 Kinefilme 1927 von AGFA übernommen LAINER Vereinigte Photofabriken Dipl.-Ing. Oskar Lainer & Hrdliczka Wien Alexander Lainer, geboren 18. Februar 1858 zu Lichtentann, Salzburger Land Fabrikant seit 1900 (Fabrik photochemischer Präparate mit Dampfbetrieb) LOMBERG Ernst Lombergs Bromsilber-Gelatine-Platten Langenberg im Rheinland LUMIERE Société anonyme Antoine Lumière et ses Fils Gegründet 1881 von Claude Antoine Lumière, Fotograf, in Lyon Ursprüngliches Atelier in Besançon Usines: Lyon, Feyzin; Monplaisir; Joinville-le-Pont 1958 Firmensitz: 25, rue du 4-Septembre Paris IIe 1894 erste Domitor-Aufnahmen durch Charles Moisson auf Papierfilm, diese Aufnahmen wiederholt von Louis L. auf Celluloid von der New York Celluloïd Co., das in Lyon beschichtet wurde mit der Emulsion «Etiquette Bleue», ab 1895-96 Rohfilm von PLANCHON Panchro., 16 ISO Panchro., 27 Scheiner, 40 ISO 16 mm, 9.5, D.-8 1961 mit CIBA assoziiert 1963 Aktienmehrheit bei CIBA 3M Minnesota Mining and Manufacturing Company Gegründet 1902 1000, Bush Avenue St. Paul 6 Filmfabrikation in St. Paul, Rochester, Harlow und Ferrania Panchro.-Doppelschichtfilm, 80 ISO 16 mm, D.-8, Super-8 (1969) MAFE Madrid Stellte mit Lizenz von Perutz Filme her MIMOSA Gegründet 1936 in Dresden Ab 1946 in Kiel, Tannenberg 1964 von AGFA übernommen Finogran Pan. und Ortho., 12 ISO (1936) 16 mm Kleinfilm Pan. und Ortho. „ 9,5 Panchroma-Rollfilme NPG Neue Photographische Gesellschaft, Ag. Steglitz Roll- und Planfilm, 1903 bis 1912, eigenes Celluloid NOBEL Nobel-Film, G. m. b. H. Name ab 1925 Jülich im Rheinland ab 1922-23, vormals KFG, Düren Toxo-Kino-Film, Negativ und Positiv ORIENTAL Oriental Photo Industrial Co., Ltd. Gegründet 1919 4 F Kenwa Building 4-7-15 Kudanminami J-Chiyoda-ku Tokyo PATHE S. a. Pathé frères Gegründet 1896 in Paris, ab 28. Juli 1896 Betrieb in Vincennes Kaufen 1907 die Firmen BLAIR und BARNES, verkaufen sie 1911 wieder. 1909-10 Positivfilm und Negative 1927 nur noch 49 % der Aktien Charles Pathé 1932 ausgeschieden Usines de Joinville fermées en 1968 Schließung per 31. Dezember 1986, ab 1. Januar 1987 Kodak-Pathé, Chalon-sur-Saône 1922 Reduktionskopien auf unbrennbarem 9,5-mm-Film für den Heimprojektor Pathé Baby (Kurbel, Dynamo) 1923 Pathé-Baby Camera (sic) mit Kurbel und Zählwerk über 1200 Bilder (9,048 m Film), später Federwerkzusatz und Zubehör, weitere Geräte Alle Pathé-Apparate zunächst fabriziert von Bünzli & Continsouza, Paris Nitrofilmfabrikation bis 1954 R. O. F., 19 Scheiner, 11 ISO, 1936 9,5 P. S. P. F., 23 Scheiner, 16 ISO, 1936 9,5 P. S. P. 3, 25 ISO, 1936 9,5 PERUTZ Otto-Perutz-G. m. b. H. Perutz-Photowerke, G. m. b. H. Kistlerhofstraße 75 München Dipl.-Chemiker Otto Perutz, geboren 27. Juli 1847 zu Teplitz, Böhmen; Diplom Zürich, 1868 1880 Übernahme der chemischen Fabrik von Dr. Schnitzer & Co., München; verkauft am 20. Mai 1897 an C. F. Röhringer und Söhne, Mannheim, die sie unter der bisherigen Firma Otto Perutz, Trockenplattenfabrik, München, weiterführen (Martinsstraße 8, München I). Kinefilm ab 1913 1964 von Agfa übernommen, damals etwa 2000 Beschäftigte Rectepan, 10 ISO, 1936 16 mm, D.-8, 9.5 25 ISO 1953 Perkine U 15, 25 ISO, 1970 16 mm, D.-8 Perkine U 21, 100 ISO, 1970 16 mm, D.-8 Perkine U 27, 400 ISO, 1970 16 mm, D.-8 Die Perkine wurden auch in den USA vertrieben. PLANCHON 1891 Boulogne-sur-Mer bis Ende 1895, etwa ab Anfang 1896 auch in Lyon, Zusammenarbeit mit LUMIERE : Schicht Etiquette Bleue, etwa 10 ISO 1892 in Blech eingefasste Celluloid-Films (Planfilm) 20. Juni 1896 Société en commandite Victor Planchon & Cie, Compagnie Industrielle des films, später S. a. des Pellicules Nouvelles Françaises mit LUMIERE in Feyzin 24. September 1902 S. a. des Plaques Photographiques A. Lumière et ses fils ; Planchon administrateur ROTARY The Rotary Photographic Company, Ltd. London England SCHERING Chemische Fabrik E. Schering Gegründet 1871 in Berlin, Spindlersfeld Aktiengesellschaft, vormals E. S. Chemische Fabrik auf Aktien E. S. Photochemische Abteilung, Leitung Otto Ernst Buß, Chemiker, geboren 30. Oktober 1871 zur Lenk, gestorben 1906; 1892 → Rüschlikon: Photochemische Fabrik Dr. Buß & Co.; 1905-06 bei Liévin Gevaert & Co., Vieux-Dieu bei Antwerpen Müllerstraße 170-172 Berlin N. 65 1963 5650 Angestellte in vier Berliner und sieben deutschen Betrieben SCHLEUSSNER Dr.-Carl-Schleußner-Fotowerke, Deutsche Rollfilmsgesellschaft m. b. H. Gegründet am 7. Mai 1860 in Frankfurt am Main als chemisch-pharmazeutisches Laboratorium, dann Photoplatten Schumann-Straße 51 Dr. Carl Adolf Schleußner, 12. Mai 1895 bis 12. November 1959 Dr. Carl Moritz Schleußner Dr. Carlfried Schleußner Dr. Hans Schleußner, gründet die Celfa, Ag., Seewen SZ: Folex-Dr.-Schleußner Olympan-Umkehrfilm, 15 DIN, 1936 16 mm Adox U 17, 17 DIN D.-8, Super-8 (Schleußner ?) Werk Neu-Isenburg nimmt den Betrieb im Juni 1953 auf. Cella-Lackfabrik, später Folex, Filmträger für Adox-Materialien Biotest-Serum-Institut Ab 1. Januar 1964 Faber bei CIBA-Ilford. Alfred-Faber-G. m. b. H., Fabrik photographischer Chemikalien, Neu-Isenburg. Lizenz für Paraphenylendiamin von LUMIERE Adox-Farbfilmproduktion auf Ende Juli 1964 eingestellt, N(egative) C(olor) 17, C(olor) 18 (Farbumkehrfilm) Doku. Ortho. und Dokupan, farblose Unterlage KB 17 auch in den USA http://www.adox.de/U...ber%20ADOX.html SELO Selo, Brentwood, Ltd. Gegründet 1919-20 von ILFORD, Imperial, Gem und APM für Filmherstellung (Fotorollfilm) 1928 von ILFORD aufgekauft Champion Photochemistry, Brentwood Selochrome, Schwarzweißfilm, orthochromatisch, 80 ISO 9,5 SLAWITSCH Pereslawskaja optowaja basa po postawkam kino-fotomaterialow 152140 g. Pereslawl-Salosskij Pos. Bolschewik 32 Rußland, 5000 Angestellte 1991 SVEMA Chemische Fabrik Svema 245110 Schostka Ukraine 12'000 Angestellte 1991 (?) Schließung 2000 OC-50, 50 ISO 16 mm TELLKO Tellko, Ag. Gegründet 1935 Werk in Marly bei Fribourg 1960 von CIBA gekauft: CIBA, Photochimie, S. a. Prof. Dr. Ammann-Brass 1999 Forschungszentrum in Basel, Schwarzwaldallee 201 TIENTSING Filmfabrik seit 1959 China TURA Turaphot, G. m. b. H., Fabrik photographischer Filme und Papiere Düren im Rheinland Tura, Ag., Düren-Mariaweiler Gegründet am 7. September 1901 als Fabrik photographischer Papiere und Trockenplatten Bergmann & Co. in Wernigerode im Harz, vormals Dr. A. Kurz Kine-Film-Companie, Düren 1938 vom Berliner Photohändler Oskar Bretzing gekauft 1948 Schwarzweißfilme von Schleußner 1950 beim VEB-Kombinat Wolfen; heute Wephota®, Wernigeröder Fotopapiere und Filme, Banse und Grohmann, G. m. b. H. (nur Händler), Ilsenburger Straße 40, 38855 W. 1952 Eigenfabrikate Pantura und Turachrome 1963 Turachrome-Dia- und Schmalfilm (Dynacolor, USA) 1966 Turacolor-Negativ 1967 Farbpapier und Colorleinen 1968 RC-Papier 1996 Familie Senst, Dr. Thilo Senst; Dr. Flossdorf stiller Teilhaber TYPON Typon, Ag. für photographische Industrie Gegründet 1937 3400 Burgdorf Typon-Ruprecht, Ag. Laufeweg 1 3326 Krauchthal S. a. Typon Graphic Systems 1032 Romanel Firma gelöscht per 15. November 2005 Rapid-Access-Filme: Typorecording;Typoclair; Typophot Camera, ortho.; Typophot, Dup.; Typotone FRN, uns.; Typopaque; Typoquattro Camera/Recording Alle auf PETP VOIGTLÄNDER Filmfabrik Voigtländer Berlin, Zehlendorf 1757, Wien: Voigtländer und Sohn (1756 ?) Fernrohre, Objektive, Kammern Friedrich Ritter von Voigtländer, geboren am 7. März 1846 1867 Übernahme vom Vater 1897 Aktiengesellschaft, Monumentstraße 2, Braunschweig 19.. von SCHERING gekauft Unipan, 10 ISO, 1936 16 mm, 9.5 Unichrom, 12 ISO, 1936 16 mm, 9.5 Unipan A–Z, 25 ISO, 1936 16 mm, 9.5 Schwarzweiß-Umkehrfilme von GEVAERT WW Wellington & Ward, Ltd Elstree 101 High Holborn, London England Founded by J. B. B. Wellington (d. 1939) around 1895. In July 1922 it acquired Leto Photo materials (1905) Ltd, in 1930 it became part of the Ilford Group. Wellington previously worked for Elliott & Son and Kodak at Wealdstone. WEWE Westendorp & Wehner, Ag. Köln am Rhein Aktiengesellschaft für Trockenplattenfabriken, Köln am Rhein 1903 verbunden mit SCHLEUSSNER zur Gründung der Deutschen Rollfilm-G. m. b. H. und der Neuen Photographischen Gesellschaft, Ag., Steglitz Roll- und Planfilme 1903 bis 1912 WOODBURY Woodbury Film Nur Händler ?
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http://de.wikipedia....mlaufverschluss Lies den Artikel genau durch. Das ist eines der wichtigsten Themen der Filmtechnik. Deine Super-8-Kamera hält mit geschlossenem Verschluss an. Das tun nicht alle Kameras.
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Weil das Prisma für die Sucherausspiegelung (Reflexsucher) vor der Irisblende angeordnet ist.
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Fomapan R100 - bald Geschichte?
Film-Mechaniker antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Zumindest eine Quelle von Cellulosetriacetat-Granulat ist erst kürzlich versiegt, Borregaard-Attisholz. Daneben gibt es noch Lonza-Folien in Weil am Rhein; die älteste Transparentfolienfabrik der Welt, Langheck & Co, Kg., in Eßlingen am Neckar; Dr.-D.-Müller-G. m. b. H. in Ahlhorn; die Pütz-G. m. b. H. & Co., Kg., in Taunusstein und noch manche andere. CTA wird in ganz Europa fabriziert. Die Tschechen schieben gerne etwas vor, das auch mit der Filmfabrikation zu tun hat, jedoch nicht das wahre Problem ist. Foma Bohemia gehört zur Bochemie-Gruppe, deren Hauptsitz in Moskau ist. -
Empfehlenswerte Schmalfilme im Netz
Film-Mechaniker antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Wer sind denn der zweitgrößte und der größte? -
Es handelt sich um Agfachrome RSX II 50.
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Wenn man den Film mag, vielleicht 300 Euro, die bestimmt heruntergehandelt werden. Kommt schwer auf die Bild-, aber noch mehr auf die Tongüte an.
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Filme nicht wachsen müssen. Müssen habe ich nie gesagt. Ja, Papier auf Holz statt Plastik im Rahmen Eben keine Perforation, ungestörte Fläche, sonst hat die ganze Aktion keinen Zweck Es heißt Schuster, bleib’ bei deinem Leisten. Hat denn jemand schon auf Papier oder Karton projiziert oder derart projizierte Filmbilder gesehen? Ich habe.
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Filmtechniker ist nicht böse. Daß Papier so schlecht ankommt, wo es doch unschlagbar günstig ist, erstaunt mich schon ein wenig. Es wellt sich nicht, wenn man flächig leimt. Das macht man mit Pinsel oder Rolle. Es gibt auch Sprühdosen. Bestimmt habt ihr schon gesehen, wie Plakate mit Fischkleister montiert werden. Ich sehe keine Schwierigkeiten.
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Perfo-Reparaturklebeband
Film-Mechaniker antwortete auf Klaus Peter Weber's Thema in Tips und Tricks
Kodak hat, Wittner hat, in den Staaten haben noch einige andere auch. Bei Vorführkopien finde ich es angebracht, das Nötige so zu flicken, bis ordentlicher Ersatz da ist. Zu duplizierendes Material dagegen behandle ich gegenteilig. Es soll möglichst nichts Zusätzliches am Film kleben. Damit keine weiteren Schäden entstehen, schneide ich bei Randeinbrüchen das aufstehende Material weg, verrunde von der Kante zur Perforation hin. Bei neu zu fertigenden Klebestellen schneidet man am besten die spitzen Ecken der vorbereiteten Enden ab, nur einen halben Millimeter. Spleiße dürfen nicht breiter als der Film selbst sein. Gefährlich sind Risse vom Perforationsloch nach innen. Da ist transparentes Selbstklebeband angebracht, aber ohne Blasen, ohne Fusseln, ohne Staub. Die Löcher müssen sauber nachgestanzt sein. Wer es sich zutraut, wechselt vom Catozzo zum Rivas. Oft ist Kleinstarbeit nötig, die sich aber lohnt. Grenze des Einsatzes ist zu große Schrumpfung. Bei 0,8 Prozent sollte man aufhören, außer man kann am Projektor Zahnrollen und Greiferhub anpassen. -
So, ihr hält meinen Vorschlag für unprofessionell? Bitte, das Vorhandene ist ein Rundrohrrahmen mit perforierter Kunststofffolie, Lautsprecher dahinter. Ist das besser? Muß eine Bildwand so gebaut sein? Muß in den Wohnungen der Grundzustand Raufasertapete und weiße Dispersion sein? Gute Nacht, du zu Tode normierte Welt! Wenn ich im Übrigen so oft Normen zitiere, dann möchte ich damit zeigen, daß andere Leute sich schon mit einem Sachverhalt auseinandergesetzt haben, daß man davon profitieren kann und daß man Normen auch übergehen kann. Darum zu wissen, ist allerdings Voraussetzung.
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Wußte ich’s doch. 2,75 Meter Breite ist gängig bei Papierrollen. Es gibt auch breitere, aber es wird schnell teuer. Fotografen haben Rollenpapier für den Hintergrund. Vielleicht findest du direkt etwas bei einer Papierfabrik, um Händler zu umgehen, die die Ware ja nicht besser machen, sondern nur teurer. Also den Rahmen durch ein abgehängtes Brett ersetzen. Dieses am Rücken mit Vierkantholz verstreben. Das Papier mit Weißleim flächig aufkleben und mit Wasserglas versiegeln. Lautsprecher unter der Bildwand und seitlich davon abstrahlen lassen. Alles, was im Projektionslicht glänzen könnte, mit mattschwarzer Farbe zudecken. Eine dünne schwarze Gaze kann helfen, die Boxen unsichtbar zu machen. Die Abbildung der Bildfenstermaske des Projektors sollte nur zwei Finger breit über die Bildwand überstehen. Ich muß zugeben, daß nicht bei allen Projektoren die Maske so nah am Film steht, daß sie scharf kommt. Was habt ihr denn für Apparate?
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Es tut mir leid, aber jetzt komme ich nicht nach. :huh: Gleichnamiges Medium von Eiki? Warum begnügen? Habe ich dir ins Dasein hineingeredet? Ich fänd’s schön, wenn wir uns über die Generationen hinweg verstehen.
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Hier ist meine: Abtaster, Computer und Ausbelichter, früher sprach man von MAZ und FAZ ohne Rechner, haben deshalb nichts mit Film zu tun, weil es sich um elektronische Gerätschaften handelt. Film funktioniert ohne Elektronik. Das Wesen des Films ist körperlich und fotochemisch. Ich habe absolut nichts gegen Analyzer, Abtaster, Ausbelichter und Computer. Alles hat seine Vorzüge. Mir geht es nur um Grenzziehung, haarfein, zwischen Kinefilm und Video. Filmbilder entstehen anders als Videobilder, sie werden auch deutlich anders dargestellt. Die Belichtungszeit bei der Filmaufnahme beträgt meistens die Hälfte der Aktionszeit, abhängig vom Öffnungswinkel im Umlaufverschluß der Kamera. Beim Fernsehsystem PAL ist die Belichtungszeit länger. Die Dunkelphase macht nur gut 8 Prozent eines Zyklus aus. Digitalfernsehen und -video kann sogar pausenlos darstellen, indem stets nur Veränderungen im Bild mit neuen Pixelwerten erscheinen. Filmbilder kommen immer als Ganzes und mit Dunkelpausen dazwischen, es sei denn, man führe im Duplex-Verfahren vor. Das ist aber sehr selten. Fotochemischer Film erfordert auch Entwicklung. Die Zeit spielt eine Rolle. Ich persönlich bleibe beim Film, weil mir nur mit genügend Zeit wohl ist. Die Unvermitteltheit der Elektronik schreckt mich.