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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Auch sehr unverbindlich
  2. Das Culminon ist ein dialytischer Vierlinser, vermutlich ein Ernostar-Typ, sehr gutes Objektiv. Das Ronar ist ein Triplett von Rodenstock. Bei Eastman-Kodak ist der Anastigmat f/3.5 ein Triplett, ebenso das Cine-Ektanon f/2.7. Ein Ektanon f/1.9 hat vier freistehende Linsen. Alle diese fest eingebauten Objektive zeichnen scharf und besser, als was die Filmmaterialien hergeben. Mit anderen Worten: Die Güte des Glases wird gar nie sichtbar. Auch die Projektionsobjektive bilden das Filmbild besser ab, manchmal nicht ohne Verzeichnung, jedoch sicher nicht mit Farbsäumen.
  3. Martin, mit deiner ersten Aussage verliere ich den Glauben an die technische Mechanik. Logischerweise hat Friedemann ironisch reagiert. Es muß sehr wohl Andruck vorhanden sein. Den kann man bei laufendem Gerät durch Abheben des Motors mit dem Finger spüren. Dem anderen stimme ich voll und ganz zu. Es hat aber durchaus Kameras und Projektoren gegeben, bei denen die Rollen auf den Film drücken. Deutlich zu erkennen sind die voreingestellten Abstände z. B. bei einem Steenbeck-Schneidetisch.
  4. Die Reibscheibenübertragung stellt nur einen Teil des ganzen Antriebstranges dar. Zu beachten ist daß der Motor verdeckte Gleitlager hat, die trocken sein können; dann hat der Motor schon ein Mal weniger Leistung, daß der Mechanismus verschmutzt, von altem Fett verklebt und oder ungenügend geschmiert sein kann, die Sintergleitlager sind praktisch immer trocken. Es geht um die Hauptwelle, die Steuerkörper für den Greiferarm, alle Zahnräder, die Lagerung deren Wellen, die Friktionen der Spulenarme und nicht zuletzt um die Stellkralle an der auf der Motorwelle verschiebbaren Treibscheibe, die auch bremst, wenn sie nicht geschmiert ist. Wenn man bei ausgeschaltetem Motor die Hauptwelle über die gummierten Scheiben umdreht und Widerstand spürt oder gar ein Knarzen wahrnimmt oder hört, dann hat das Gerät mehr Pflege nötig als Reinigung oder Bearbeitung der Gummiflächen. Im Verhältnis zur Leistung finde ich diese Projektoren zu kompliziert und zu anfällig gebaut. Gestern, das nur zur Illustration, habe ich für jemanden aus der Umgebung hier einen EIKI-Super-Slot mobilisiert, was durch Entfernen der klebrigen Reste eines alten O-Ringes, Reinigen der Rillenscheiben und Einsetzen eines neuen O-Ringes (75 × 5) erledigt war. Einen Blick auf die Riemen in den Spulenarmen habe ich auch getan, der Zahnriemen des Getriebes ist sofort geprüft. Fett hat er noch gehabt und der Rotor der Maschine dreht sehr leicht. Vergleichbar mit solcher Technik ist der Paillard-Bolex SM 8, wenn es Super-8 sein soll.
  5. Zu AS DE TRÈFLE Johann Baptist Grieshaber, 1833 bis 1907, lässt 1882 die Marke As de Trèfle (Kreuz- oder Klee-Ass) für Fotoplatten, Fotopapiere und weitere Produkte des Gewerbes eintragen. Sein Sohn Eduard, 1872 bis 1951, gründet 1897 die Firma Grieshaber, Warcollier & Cie mit Sitz in der alten Mädchenschule an der Avenue de Condé 3 zu Saint-Maur. Familie aus Freiburg im Breisgau 1907 Änderung des Firmennamens in As de Trèfle. Die Fotoplatten wurden seit 1882 von Graffe & Jougla (Graf) in Perreux fabriziert. Nach dem Tode von Edouard führt die Witwe das Geschäft bis 1953 weiter. Danach Übernahme durch LISSAC, auch Herstellung von Brillengestellen, Schliessung 2013 https://www.fool-artistic.fr/blog/2016/05/26/frdpa2-annexe-marque-as-de-trefle/ Filme VERITAS, ortho., ASCHROM, ortho. 26 Scheiner, ASPAN 30 Scheiner ab etwa 1932, später ASA 80 (Nachweis Rollfilm 127 1963)
  6. Wolfram und Wolframkarbide werden in HIMARS-Munition M 30 A(lternative) 1 verwendet. Deshalb das Hartmetall-Recycling in der verarbeitenden Industrie seit Jahren und nun Abzug des Metalls aus dem zivilen Gebrauch
  7. Ach, nein, Herr Wittner, was soll das? Für die 8-mm-Filmerei brauchen wir feinstkörniges oder feinkörniges Material, keine Kiesgrube für die Augen. Von den seltsamen Farben zu schweigen. Für viele Experimente wäre ORWO PF 2 V 3 das Richtige. 8-mm-Film muß günstig sein, möglichst beim Fotohändler erhältlich, noch besser am Kiosk, wohlfeil und auch in großen Längen für Eigenbearbeitung.
  8. Wie soll, bitte, die Spannung steigen? Nach der Zündung stellt sich über etwa eine Minute Dauer ein thermisches Gleichgewicht ein, das mit dem Innenwiderstand und dem Strom in Zusammenhang steht. Die Spannung kann nur abnehmen, bestimmt nicht darüber hinausgehen, was die Versorgungseinrichtung abgibt.
  9. Ganzmetallprojektor ist mein Vorschlag. Bei ebay.fr ist gerade ein ALMO 16 zu haben. Es gibt so viele tolle alte Geräte, warum verbeißen sich nur so viele Leute in den Eiki-Schrott?
  10. Ja, da untersuche ich, wie ich zwischendurch immer wieder solches tue, als Beispiel die Filmführung eines französischen 8-mm-Projektors und stoße dabei auf einen Bericht in der barcelonesischen Zeitschrift Otro Cine, Nr. 53 für März und April 1962. Es wird vom Ercsam Malex berichtet, ein Koffergerät, das 1953 auf den Markt gekommen ist, welcher für die UNICA-Versammlung von 1960 mit einer Xenon-Hochdruckentladungslampe ausgerüstet wurde. Es handelte sich um einen 150-Watt-Kolben, der bei 18 Volt betrieben wird, Stromstärke damit mathematisch 8,3 Ampère. Ercsam lieferte, wie wir auch lesen, den Malex-Xenon auf Bestellung aus. https://www.google.ch/url?sa=i&url=https%3A%2F%2Frepositori.filmoteca.cat%2Fbitstream%2Fhandle%2F11091%2F13383%2F1962_N%C3%BAm053.pdf%3Fsequence%3D1%26isAllowed%3Dy&psig=AOvVaw3bEbXQEfYUQxcZtWUHJjj9&ust=1693127269383000&source=images&cd=vfe&opi=89978449&ved=0CBAQjhxqFwoTCOilxef8-YADFQAAAAAdAAAAABAD Die Ercsam-Projektoren gehören konstruktiv nicht zu den lichtwirksamsten. Genaueres bin ich erst am Zusammentragen. Von den Vorkriegmodellen mit Zweiflügelblende kenne ich, das gebe ich gerne weiter, den Hellsektor von 100 Grad, womit das Helldunkelverhältnis 1,25:1 beträgt. Das ist die Hälfte desjenigen eines Gerätes mit Hdv. 2,5:1. Kleine Schritte auf dem Weg zur Übersicht über die Lichteffizienz von Filmprojektoren
  11. Man könnte wenigstens 30 Fuß (gut 9 Meter) abgeben. Das Orwo-U.-N.-54-Material als klassischer Negativfilm hat keine Rückenbeschichtung oder einen lichtdichten Unterguß. Beim Laden der Kamera werden größere Längen verschleiert. Geiz ist schlimm.
  12. Adox CMS 20 hat ISO 20 Nennempfindlichkeit. Der Film kann in fast jeder Suppe entwickelt werden. Wenn das Material perforiert ist, kann es im Negativpositivverfahren auch als Kopierfilm verwendet werden. Ich habe 2007 ein Mal Mikrofilme nach einem Rezept von 1879 entwickelt mit Eisenoxalat. Das ging prima, ergab schön zarte, weiche Negative. Kopien davon tipptopp Für Polyesterfilm plane ich ein Schweißgerät. Hat jemand Interesse?
  13. Teilzerlegung, Fett Genügt das als Antwort? Ich übernehme solche Arbeiten gerne, dann ist es auch richtig gemacht.
  14. Wie ich schon früher sagte, an anderem Orte im Forum: Kauft Ganzmetallgeräte, keinen Plastik.
  15. Mirko Böddecker belagern, bis er Adox CMS 20 als 15,95 mm breite Streifen liefert
  16. Mit FP-18 habe ich gearbeitet, mit einer FP-38, um es richtig zu sagen, das ist eine Verbundanlage 35-16. Studio Commercio, Zürich, 1980er Jahre Die Dinger haben eine Schaltrolle großen Durchmessers, frischer Acetat- und Polyesterfilm läuft gut. Wenn du zwischendurch aber ein Mal etwas Älteres spielen willst, also geschrumpften Film, dann ist die Konstruktion nichts als eine zerstörerische Gefahr.
  17. Ich glaube, wohl eher das Glas
  18. Das Doppelprisma lenkt 20 bis 25 Prozent Licht ab, je nach Brennweite. Die Normalbrennweite beim 16-mm-Film ist ein Zoll oder gerundet 25 mm.
  19. Überarbeitete Version Ein wenig seltsam ist er schon, der Cine-Nizo 8.pdf
  20. Die Forumsregeln sind bekannt. Henri hat nach Smilies gefragt. Ich bin fürs Abschalten allen kindischen Krams. Man kann hier tippen und veröffentlichen, das ist nützlich und wertvoll. Wäre die Menschheit nicht so doof, hätten wir nie von einem Zuckerberg gehört. Mir hat der Zuckerhut immer gereicht.
  21. Einen größeren Bockmist habe ich noch nicht gelesen. Das Wesen des Forums, FORVM ROMANVM, ist demokratisch. Demos ist griechisch, Signore, es bedeutet Volk.
  22. Der Cine-Nizo 8 ZD läuft mit 96 Bildern pro Sekunde. Wurde 1933 angeboten, sehr selten. ZD ist die Abk. von Zeitdehnung.
  23. Gute Beobachtung! Ein Patent mehr, das mit der Physik bricht
  24. Ja, beides trifft zu. Es waren die unabhängigen Laborbetriebe, von denen eine Klage über Eastman-Kodak eingereicht wurde, der 1954 das Gerichtsurteil https://masonlec.org/site/rte_uploads/files/WrightBaye_Case_Study_kodak_case.pdf folgte. Kopien von 8-mm-Film gab es bei George Colburn, beim Eagle Laboratory, beide Chicago, bei den Hollywood 16 Industries, bei den Hollywood Movie Labs, beim National Cine Lab, Washington DC, und noch einigen mehr.
  25. Noch eine kleine Episode, von einem Forenteilnehmer habe ich eine H 16 zurückbekommen. Er klagte, daß der summarische Zähler zeitweilen stehen bleibt. Das habe ich noch nie erlebt, also mußte ich gründlich vorgehen. Weder an der Skalenscheibe noch am Mechanismus konnte ich etwas finden, das klemmte oder kratzte oder riebe. Gestern abend, kurz vor dem Einschlafen, ist es mir dann aufgegangen: Weil die Zählerkupplung, Kegel in Gegenform, eine innere Feder besitzt, die bei abgenommenem Deckel die Kegeln trennt, kann der Körper mit dem Innenkonus und einem äußeren Schrägzahnkranz seitwärts verrutschen, etwa einen knappen Millimeter. Ich hatte die Übertragungsgruppe praktisch ohne Spiel montiert gehabt, wodurch zwischen der übertragenden Schnecke und dem genannten Schrägrad bei Drehung so viel Druck entstand, daß eben das Rutschen erfolgte. Dabei geht der Eingriff so weit verloren, daß die restlichen Teile des Zählers nicht weiterbewegt werden, ganz auseinander fallen Schnecke und Schrägrad nicht. Nun funktioniert der Zähler, wie er soll. Immer wieder ein Mal Nervenanspannung!
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