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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker
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Schnäpperle durch! "Film wird nicht weitergezogen"
Film-Mechaniker antwortete auf Maxillo's Thema in Schmalfilm
Hügle fragen? https://www.kameraspezi.de/ -
Vorstellung und Frage zu Agfa Movector F8
Film-Mechaniker antwortete auf Nico Kiefer's Thema in Schmalfilm
Die alten, schwarzen Movector 8 sind robuster als das Nachkriegszeug. Sie haben zentrale Ölschmierung und enthalten keine Kunststoffteile. Mit der großen Zahntrommel verträgt sich allerdings geschrumpfter Film schlecht. Da sind Modelle mit kleinen Filmwicklern, 12 oder 10 oder 8 Zähne, schonender. -
Schnäpperle durch! "Film wird nicht weitergezogen"
Film-Mechaniker antwortete auf Maxillo's Thema in Schmalfilm
Die Aufwicklung ist wohl nicht mehr in Ordnung. Die Super-8-Cartridge funktioniert nur gut, wenn genug Zug auf dem Film zwischen Bildfenster und Wickelkern ist. Kamera zum Service geben. -
Bolex H8... es musste natürlich sein
Film-Mechaniker antwortete auf Nico Kiefer's Thema in Schmalfilm
Quick and dirty eine Aufnahme eines Macro-Yvar 150. Für die Yvar 75, 100 und 150 gab es Hinterteile mit zur H 8 Reflex passender Länge. Diese sind entsprechend markiert: -
Bolex H8... es musste natürlich sein
Film-Mechaniker antwortete auf Nico Kiefer's Thema in Schmalfilm
Ich vergaß zu erwähnen, daß nach Norm (ISO 1020) alle drei Größen Doppelachtspulen mit Drei- und Vierzackloch ausgestattet sein sollen. Unter den Kameras für Doppelsuperachtfilm finden wir welche mit einseitigen Vierkantdornen (Pathé, ARRI, Canon), zwei Nasen am Aufwickeldorn (Meopta) oder Drei- und Vierzackdorn (Zenit, LOMO). -
Bolex H8... es musste natürlich sein
Film-Mechaniker antwortete auf Nico Kiefer's Thema in Schmalfilm
Auf die Filmhersteller, ins Besondere FOMA BOHEMIA, ist kein Verlaß. Die liefern Schmalfilm auf Mikrofilmspulen, für die eine oder die andere Kamera zu breit. Schnell zusammengetragen, v. l. n. r., oben originale 25-Fuß-Ciné-Kodak-Eight-Spule, unten eine von Zeiss-Ikon, dann eine Paillard-Bolex-50-Fuß-Doppelachtfilmspule, eine Paillard-Bolex-100-Fuß-Doppelacht und eine namenlose 16er. -
Vorstellung und Frage zu Agfa Movector F8
Film-Mechaniker antwortete auf Nico Kiefer's Thema in Schmalfilm
Du machst die Filmschleifen aber schon so groß, daß der Film nicht übers Lampenhaus gezerrt wird, oder? -
Bolex H8... es musste natürlich sein
Film-Mechaniker antwortete auf Nico Kiefer's Thema in Schmalfilm
Mir scheint, dir fehle ein Seitensucher, dieser Schacht, der bei den ersten Modellen obenauf und am Deckel angesteckt werden kann. Derjenige für acht Brennweiten wird am Deckel angebracht. Diese Sucher leisten einen Parallaxenausgleich. Der Genaueinstellsucher mit mattiertem Prisma hinter der oberen Objektivstellung dient zunächst eben dem genauen Einstellen von Schärfe und Ausschnitt. Er ist hell, weil 100 Prozent des Lichts vom Objektiv ankommt. Der Reflexsucher ist nur ein Viertel so hell. Zusammen mit einem Verschiebeuntersatz, Rackover genannt, kann der Genaueinstellsucher im Makrobereich genutzt werden. Vorteil: Die Einstellungen stimmen. Der Reflexsucher liefert unscharfe Bilder, umso mehr, je näher man herangeht. Ums Abbildungsverhältnis 1:1 herum, klar, das ist sehr nah, fällt die Asymmetrie der Prismen ins Gewicht. Für ein Standartmodell spricht auch die Möglichkeit, alle D-Mount-Optiken frei verwenden zu können. Der originale Objektivesatz zur H 8 Reflex ist aber sehr gut. Eine, zwei längere Brennweiten dazu und du bist bestens versorgt. Beim Reflexsystem ist die obere Außenfläche des Doppelprismas matt, darauf wird eingestellt. Wenn dir ein Luftbild lieber ist, greife zu einer Agfa-Movexoom. Nur ein Beispiel. -
Kauf einfach kein Plastikzeug mehr. Das wäre mein Rat.
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Belichtungsmessung für die Bolex mit dem Lime II
Film-Mechaniker antwortete auf Patrick Müller's Thema in Schmalfilm
Ja, wehr dich. Meine Erklärung wäre folgendermaßen. Die Grundüberlegung beim Filmen ist stets, mit welcher Geschwindigkeit will ich aufnehmen? Wenn ich nichts Besonderes vorhabe und keinem Zwang unterliege, dann sind 16 Bilder in der Sekunde ausreichend. 18 B./s war Zwängerei beim Super-8-Projekt. 24 B./s wähle ich, wenn es ein Tonfilm werden soll MIT DER AUSNAHME DES HEIMTONFILMS. Dazu eignen sich verschiedene Projektoren mit Tonkopplern (SEPMAG). Pistenton (Verfahren COMMAG) tönt bescheidener und ist viel umständlicher. Bauer T 10 und Magnettonband erlaubt 16 B./s und HiFi-Ton, ein Beispiel. Siemens & Halske P. 800 und 8-mm-Magnetfilm lassen Schnitt und Montage desselben zu, gleich wie es professionell mit Mf. 16, Split oder 35 gemacht wird. Beim P. 800 sollte das Tempo des Magnetfilms verdoppelt werden, dann kommt da etwas Gutes heraus. Dann geht es um die Frage, ob ich im Negativpositivverfahren arbeite oder Umkehrfilm verwende. Umkehrfilm wähle ich, wenn mir das Original genügt, ohne Kopien. Dann sollte die Großzügigkeit aber einer gewissen Pedanterie weichen, die sich auszahlt, denn wenn die Belichtung sitzt, macht das Ganze auch erst Freude. Unterbelichtete und überbelichtete Szenen oder ganze Rollen will niemand. Bei Nichtreflexkameras bringst du die Verschlußöffnung (Winkelgrade) in Erfahrung. Sobald das bekannt ist, kannst du die Belichtungszeit für eine Bildfrequenz ausrechen. Beispiel: Öffnungswinkel 165 Grad; Tempo 16; Belichtungszeit 1/34,9 Sekunde. Das darf man ruhig auf 1/35 s runden. Die Formel zum Ausrechnen ist 360 Grad geteilt durch Anzahl Grad des Offenwinkels, das Ergebnis mit der Bildwechselzahl multipliziert ergibt den Kehrwert der Belichtungszeit (X/1). Den braucht man also nur noch zu 1/X umstellen. Belichtungsmessgeräte sind heute zuhauf zu haben. Eine Smartphone-App mit Fleckmessung liefert perfekte Ergebnisse, sofern man begriffen hat, was einem wichtig ist im Bild. Man kann auch mit einem Leudi vorgehen oder mit einem Sekonic. Ich würde mich an die Empfindlichkeitsangabe des Filmherstellers halten. Wenn dir das Bild von Fomapan R oder Ektachrome zu dunkel vorkommt, besorge einen Projektor mit mehr Licht und einem guten Objektiv und einen Glasperlenbildschirm. Wenn du ein Negativ haben willst, in Super-8 bietet Andec, Berlin, einen Kopierdienst, dann hast du mehr Belichtungsspielraum, wie schon gesagt wurde. Der Profi belichtet trotzdem so genau wie möglich unter Berücksichtigung des Umkehrspiels von Objektivblenden. Das tun auch Amateure, speziell bei Optiken mit nahe beieinander stehenden Marken, sie blenden immer von ganz offen auf den gewünschten Wert ab. 16 mm ist professionelles Format geworden mit den gleichen Kopierwerksleistungen wie für 35 mm. Sicher nehmen Blendenautomatiken einer/m vieles ab, doch das ist gerade, was manche in der Hand behalten wollen. Noch dieses: Zu viel Licht kann man nicht haben. Im Schnee, am Strand, wo auch immer, zwei Neutralgraufilter müssen mit, ein 2faches und ein 4faches. Auch sehr nützlich sind die beiden Konversionsfilter Wratten 80 A und 85 A. Wenn man nicht für jedes Objektiv passende Filter anschaffen will, dann heißt die Lösung Filterschieber hinter der Optik oder Kompendium mit Halterung vor der Optik. Konversionsfilter schlucken Licht, das kann durchaus erwünscht sein. -
Das neue Super 8 Magazin #10: 3x Test der Kodak Super 8 Kamera
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Nein, die Kameras kann man nicht miteinander vergleichen, da hast du Recht. -
Das neue Super 8 Magazin #10: 3x Test der Kodak Super 8 Kamera
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Darauf habe ich nur gewartet. Der Cine-Nizo 8 E von 1933 hatte schon einen Winkelsucher. Der funktioniert ohne elektrische Energie. Zugegeben mit Parallaxe -
Möglicherweise ist die Greifergruppe verstellt. Es könnte jemand geschraubt und die mittlere Höhe nicht wieder richtig eingestellt haben. Wenn dir an dem Gerät liegt, dann schicke es zu einem Spezialisten, der kann das binnen zwei Minuten bestimmen. Wenn er kein Halsabschneider ist, bringt er die Sache auch für einen anständigen Betrag in Ordnung.
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Du hast vollkommen Recht. Hat mich wieder einer zur Ordnung gerufen. Die letzten Tage saturnische Erde zusammen mit saturnischen Plutoniden, das macht nervös.
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Bezeichnend: vegane Schmalfilme Gibt es keinen Normalfilm mehr? Breitfilm? Völlig aus dem Bewußtsein verschwunden
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Nein, ohne tierische Gelatine geht es nicht. Es hat verschiedene Versuche gegeben, Bewegtbildfilme ohne Gelatine herzustellen, die letzten datieren frühe 60er Jahre. Sag den Veganhirnen, daß Gelatine aus Schlachtabfällen hergestellt wird. Das Fleisch vom Tier wird ohnehin gegessen. Es gibt leider immer mehr Menschen ohne irgend einen Bezug noch zur Natur. Die wissen auch nicht, daß man aus dem Kuhhorn Kämme machen kann.
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Aber sicher, entweder mit einem Innenabzieher oder dann mit Messingdorn und Hammer
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Reich bebilderte Internetseite eines Filmarchivs in Frankreich
Film-Mechaniker erstellte Thema in Links
https://www.letelepherique.org/ Hattu lange Weile? Muttu schmökern! -
Ja, da hab’ ich geschludert. Folglich ginge es um eine liegende Halogenlampe mit integriertem Spiegel, Typ EFP. Molykote ist ein Trockenschmiermittel. Damit versetzte Fette schmieren nicht besser, sondern schmieren auch dann noch (ein Stück weit), nachdem die Ölbestandteile des Fetts nicht mehr im Spiel sind. Wie Friedemann sagt, ist die Idee mit dem Fettvorrat, daß er bei Erwärmung ins Fließen kommt. Wir sorgen viel gescheiter dafür, daß der Schmierfilm von Anfang an aufrecht erhalten ist, und geben Gleitbahnöl drauf. Jedes Öl kann schmieren, dünneres muß einfach reichlicher vorhanden sein. In dem Zusammenhang möchte ich die Erklärung geben, daß Schmierung nur einen Teil der Geschichte ausmacht, der andere liegt bei den Materialien und in der Passung. Hier haben wir Stahl auf Stahl, die Luft zwischen Greiferrahmen und Steuerkörper sollte um einen Hundertstel Millimeter herum betragen, kaum merkliches Spiel. Wenn man auf Spiel Null heruntergeht, ohne Druck, dann muß die Schmierung wirklich gut sein. Bei Spiel Null geht das Geräusch stark zurück, der Bildstand wird jedoch nicht besser, der ist in erster Linie abhängig von den Kräften im Filmkanal.
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Macht euch nicht die falschen Gedanken. Das bißchen Öl, was in den Lagern war, ist längst davongelaufen. Gib von dem dicken Öl dran und laß fahren. Es darf nicht zu dünn sein, damit die Schmierwirkung bei Erwärmung erhalten bleibt. Die Marylin-Monroe-Lampe ist halt Käse. Wie beim Parallelthread gerade von jacquestati über eine schöne Halogenlampe im Projektor 2000 könnte auch beim 800 etwas Besseres ins Auge gefaßt werden. Mein Rat wäre eine 12-V-100-W-Halogenleuchte an separatem Trafo. Hohlspiegel und Kondensor belassen.
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Der ist ja super, auf einem Werbebild fürs Handwerk hält eine Darstellerin einen Lötkolben an der sonst warmen Spitze. Was für ein Dumpfbackenzeug!
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Der Projektor 800 von Siemens & Halske weist den Positionierabstand +3 auf. Mit dieser Geometrie passen viele 8-mm-Film-Kameras zusammen, auch die Paillard-Bolex P(an-Cinor) 4. Sehr gutes Ruhigstehen des Laufbildes ist damit gegeben.
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Das ist der Wortstellung im Satz geschuldet. Im Englischen werden bei zusammengesetzten gemischten Ausdrücken, die wir im Deutschen durchkoppeln, die ersten beiden Wörter mit Strich verbunden. Deshalb auf dem Döschen Single-8 Take-Up Spool. Da haben wir es sogar doppelt. An anderen Stellen fehlt der Bindestrich sogar zwei Mal, es müßte single-8-mm. cameras lauten. Dies, weil man im Englischen alles, was kein Wort ist, nicht alleine stehen läßt. Die Wörter sind sozusagen Erwachsene, die Ziffernkinder und Abkürzungskegel an die Hand nehmen. Eine deutsche Durchkoppelung ist zum Beispiel Friedrich-von-Schiller-Straße. Wenn es geht, wird zu einem Wort zusammengezogen: Einfachachtbetrachter.
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Der Begriffe sind viele. Fest steht, daß Fujifilm Single-8 setzte, mit Bindestrich. Straight Eight ist mit dem Wettbewerb, eine Super-8-Kassette ohne späteren Schnitt zu belichten, wieder aufgenommen worden, allerdings als STRAIGHT 8. Von Revere ist die SUPER8MM CINÉ CAMERA bekannt. Haha! Es kommen auch standard 8 vor, normal 8 und regular 8. Bei Agfa hieß es einfach 8 mm.
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Ja, so haben die meisten mit dem P. 800 gewerkelt. Nichts gegen deinen Schwiegergroßvater. Was es mit Magnetfilm auf sich hat, sind aber die Möglichkeiten, die man professionell nutzt: aufs Bild genau schneiden und das Ganze immer exakt synchron. Schau dir ein paar Videos an über die Arbeit mit Steenbeck oder Moviola, z. B. dieses. Gus van Sant faßt die Dinge richtig an. Er benutzt einen Rivas mit vorperforiertem Klebeband. Oder das. Hier ist etwas zum Tonbandschnitt. Wenn das eingetreten ist, was ich von Anfang an befürchtete ‒ weil Siemens & Halske einen Motor mit verdeckten Lagern und diese nicht recht speisbar verwendete ‒ wäre der Schaden erheblich. Sieh doch nach, ob der Motorrotor sich noch drehen läßt. Dazu eventuell einen Riemen abnehmen. Der Rotor muß leicht beweglich sein. Möglich, daß ein elektrischer Fehler vorliegt.