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Hokushin SC-10 - exotischer 16mm-Filmprojektor aus Japan!
Film-Mechaniker antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Danke für die Auskunft und Bingo! Hokushin ist in. Solche Tatsachen können mich überzeugen. -
Cameron wünscht sich höhere Bildwiederholfrequenz im Kino
Film-Mechaniker antwortete auf Womenzel's Thema in Allgemeines Board
Das Sensationelle an Gigabitfilm ist, daß ich mit der originalen Soße von Dipl.-Chem. Detlef Ludwig jeden beliebigen Kontrast zwischen knochenhart und butterweich erzielen kann, und zwar stets bei Ausentwicklung der Höchstdichte. Gleichzeitig ist die charakteristische Schwärzungskurve praktisch eine Gerade. Die Dichtekurve zieht nach einem kurzen Fuß linear durch, um erst kurz vor Maximaldichte wieder abzuknicken. Das Gamma kann so niedrig wie 0.4 sein, einfach der Hammer! Wir haben das erste Universalfilmmaterial seit dem Trockengelatineverfahren, und das stammt von 1871 (Maddox). Nur in einer Hinsicht ist Gigabitfilm nicht geeignet: für Projektionspositive. Die Höchstdichte liegt bei log 2.3. Sprossenschrift-Tonspuren habe ich ab 2005 hergestellt. Sie sind praktisch frei von Rauschen. Es gibt Silbersalz-Filmmaterial, das um 1000 Linienpaare je Millimeter auflöst — Bearbeitung mit gewöhnlichem Positiventwickler — da rauscht es nun wirklich nicht. Diese Schichten sind aber so gering empfindlich, daß man wieder in andere Schwierigkeiten hineinläuft bei ihrer Belichtung. Gigabitfilm kann immerhin auf ISO 40 belichtet werden. Grundsätzlich gibt es Schichten im Handel, mit denen man 3000 bis 5000 Linienpaare je Millimeter hat, das wären auf der Fläche von 18 X 24 Millimetern (Vollbild) 54'000 X 72'000 = 3,888 Milliarden Bildpunkte (Gigapixel) bis 90'000 X 120'000 = 10,8 Milliarden. Also bitte, vergeßt doch endlich den elektronischen Weg mit Migration und Datenverlusten. Film as film can -
Umbau Filmvorführer.de
Film-Mechaniker antwortete auf Henri's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Sollen die Ami ein Mal etwas von der Welt lernen! Die Türken schreiben stolz Ü und Ö. Sie haben sogar das İ. Wenn die angelsächsische Gesellschaft mit den strange dots on those vowels nichts anfangen kann, ist das ihr Problem. Schwedisch, Finnisch, Norwegisch, Dänisch, Deutsch, Tschechisch, Slowakisch, Serbokroatisch, Niederländisch, Französisch, es wimmelt ja nur so von Diakriten. Zurück zum Thema. Bravo, bravi! Filmvorführerforum. Ich finde ja eigentlich unser Forum total schön. Es gibt persönliche Schlammschlachten, Stürme im Wasserglas, Neuheiten, die immer wiederkehrenden Fragen, Angebote frisch aus dem Ofen und Schräges. Mir gefällt's. -
Hokushin SC-10 - exotischer 16mm-Filmprojektor aus Japan!
Film-Mechaniker antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Weil es (mich) interessiert, ob bei dem Gerät Filmpositionierung nach Norm geschieht oder nicht. Ich weiß, daß ich damit stets ein wenig pingelig auftrete, aber ich bin nun ein Mal Techniker. DIN-ISO 69 schreibt vor, daß der Greifer den Film nach erfolgtem Transport in der Position +3 verlassen soll: -
Cameron wünscht sich höhere Bildwiederholfrequenz im Kino
Film-Mechaniker antwortete auf Womenzel's Thema in Allgemeines Board
Jetzt muß ich doch wieder darauf hinweisen, daß die Kopiertechnik seit dem Jahre 2001 dank Einführung von Gigabitfilm® und anderen Materialien mit extremem Auflösungsvermögen einen Stand erreicht hat, von dem man sagen kann, daß es keine Verluste mehr gibt, jedenfalls keine für den Laien erkennbare. Der Zuschauer kommt gar nicht darauf, eine Dupkopie zu sehen, wenn man eine solche spielt und nur den Filmtitel ankündigt. Rein technisch gesprochen: Kontrast, Dichte und Färbung(en) von Schwarzweißfilm können heute noch genau wie vor 100 Jahren erzeugt werden. Es ist sogar wesentlich mehr Dichte als einst zu haben, konkret bis zu log 5. Das erlaubt Kontraste bis 1:8192 (streng arithmetisch, nur zur Erhellung des Zusammenhangs Höchstdichte-Kontrast), also elf Blenden. Auf dem Film ist dies der Kontrast, an der Bildwand kommt er um eine bis zwei Blenden geringer heraus durch den Callier-Effekt zwischen Film und Objektiv, die Streuung in der Bildschicht selbst, Streulicht im Saal und noch andere Faktoren. Man kann Kopien jeder Dichte fertigen, auf Wunsch also total dünne, mittlere oder auch sattere für den Fall, daß man genügend »Dampf« hat und dem Publikum etwas bieten will, das einen bleibenden Eindruck hinterläßt. Nichts ist abtörnender als Grau-in-Grau-Kino. Die Auswahl an Schwarzweiß-Rohfilmen und Entwicklerrezepten war noch nie so groß wie heute. Wer das nicht anerkennt, hat keine Ahnung von Filmtechnik. Die Filmunterlage, der brennbare Träger oder Sicherheitsträger aus Triacetat oder PET, spielt nicht die geringste Rolle bei der Diskussion der Bildqualität. Seine fotografische Dichte ist die von Blankfilm, vielleicht log 0,04. Der Rest ist Präzisionskopiermaschine, Vakuum-Bildfenster und ausgesuchte Wellenlänge des Kopierlichts. -
Umbau Filmvorführer.de
Film-Mechaniker antwortete auf Henri's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Das unterstütze ich. Der konsternierte Kravatto im Filmsalat, also diese Zeichnung und das computergewellte Filmband, sorry, muten mich patzig an. Vor allem aber, bittebitte, schreibe man Filmvorführerforum mit ü und als ein Wort. Die jetzige Schreibung ist peinlich falsch. Auch im Satz Hier gibt es die Möglichkeit über Kinotechnik, Tonsysteme und alles weiter Kinorelevante zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen... fehlt ein Komma, und zwar nach Möglichkeit. Ich wäre dafür, eine bis drei neue Rubriken einzuführen, nämlich Gespräch über Filminhalte, Ökonomisches und ev. Politik. -
Hokushin SC-10 - exotischer 16mm-Filmprojektor aus Japan!
Film-Mechaniker antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Lieber Martin So richtig zeigen tust du den Projektor mit dem Video nicht, ich meine, man sieht nicht den offenen Filmkanal mit dem Greifer, um den Positionierabstand abzählen zu können, man sieht nicht, ob der Abtastabstand Bild-Ton eingehalten ist oder wie man ihn überprüfen kann, u. a. m.* Vom Konzept her fällt mir wieder Bell & Howell ein, wo man sich stets Gedanken machte, wie ein Apparat dem Benutzer entgegenkommend gestaltet werden kann. Die Nähe zum Eiki-RT fällt mir auch auf. _____________ * Seitenführung, Höhenverstellung, Blende, Lampe, Lüfter, Geschwindigkeiten, Pflege -
Beitrag Bayer. Rundfunk: sw-Analogkopien von Digital
Film-Mechaniker antwortete auf Volker Leiste's Thema in Allgemeines Board
» . . . wegen des sich fortsetzenden fotochemischen Prozesses «, heißt es an einer Stelle im Kommentar. Das sind gerade die Schwachstellen der Berichterstattung in der Fernsehwelt. Man erzählt so etwas in der Richtung von und niemand kümmert sich. Was für ein Prozess denn? Chemischer Zerfall ist kein fotochemischer Prozess. Meine Erfahrung mit der Herstellung von Duplikaten steht zur Verfügung. Wo man sie nicht benötigt, ist . . . . . . beim Filmarchiv. Genauer: beim schweizerischen. Einer der Gründe, weshalb es die Firma Filmkunst nicht mehr gibt, ist das Desinteresse der Direktion der Cinémathèque suisse, die Ignoranz namentlich von Marc Wehrlin, dem ich 2008 einen Besuch abstattete, aber vergeblich von den neuesten Möglichkeiten berichtete. Unglaublich, aber leider wahr: Er war der erste Filmarchivar, der mit Gigabitfilm® in Berührung kam, ich habe ihm Rohmaterial je in 35 und 16 in die Hände gegeben, die dünne Version von knapp 7 Hundertsteln Stärke. Ja, es war frustrierend und ja, ich trage es hier an die Öffentlichkeit. Er hat nicht Wort gehalten, als er mir sagte, daß ich von ihm hören werde. Ich habe nie mehr etwas von ihm vernommen. Wie kann man auch nur einen Juristen als Direktor eines Filmarchives wählen?! Jetzt ist wieder ein anderer an der Spitze, auch ein technischer Laie. Das Deprimierende am Film ist, daß er so viele Menschen anzieht, denen nicht bewußt ist, daß das Kino zuerst ein Mal ein technisches Phänomen ist. Man kommt bei den Elfenbeintürmlern als Techniker eigentlich nicht an. Sie halten die Technik für eine Unvermeidlichkeit, die nun mit dem Digitalen zum Glück endlich umgangen werden kann. Sie merken auch nicht, daß es im Titel der französischen Restaurierung Die Büsche der Pandora lautet. Selber gesehen bei der Cinémathèque suisse in Lausanne vor einigen Jahren -
Cameron wünscht sich höhere Bildwiederholfrequenz im Kino
Film-Mechaniker antwortete auf Womenzel's Thema in Allgemeines Board
Der erfolgreichste Film aller Zeiten ist immer noch GWTW, den nicht Cameron inszeniert hat. Ruckelkino ist einfach Mumpiz. Davon redet kein Mensch, der unbescholten an der Kasse 15 Eier bezahlt. Das ist ja gerade Kino, daß sich das Laufbild aus sich jagenden Stehbildern ergibt. Man kann meinetwegen auf 36, 48, 50, 60, 100 Sekundenbilder gehen, mit Film wie gesagt ein wenig unökonomisch. Ohne Film ist es halt Fernsehen. Kino ohne Film ist für mich Video, der gleiche öde Kram wie am Billettautomaten und am Handy und bei der Werbeleuchte im Bahnhof. Ohne Chemie kein Leben, Video ist kalt und hart und tot. -
Beim Apparat Die Seitenführung ist vielleicht nicht mehr gut, im Vorwärtsgang ausgeschliffen, im Rückwärtsgang laufen die Kräfte anders. Wenn der Apparat ohne Film vorwärts und rückwärts etwa das gleiche Geräusch von sich gibt, ist er ziemlich in Ordnung. Sonst könntest du eine ausgeschliffene Steuerscheibe für den Greifer oder eine abgenutzte Führung finden. Wenn es allerdings mit dem einen Film guten Bildstand gibt und mit einem anderen nicht, liegt es am Film. Nützlich ist Polyesterblankfilm, durch den hindurch du einiges beobachten kannst. Er hat 15,95 Millimeter Breite und den richtigen Lochabstand. Dein Projektor hat eine Stahlfilmbahn, deshalb empfiehlt es sich, den Film zu wachsen. Wir hatten das Thema schon.
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Cameron wünscht sich höhere Bildwiederholfrequenz im Kino
Film-Mechaniker antwortete auf Womenzel's Thema in Allgemeines Board
Wenn das so ist, dann nehme ich meine Äußerungen zurück, ich verstehe Kino und Film halt traditionell. Selber sage ich nie Film, wenn ich Video meine. Heute in der Gewerbeschule haben wir zwei Video gesehen. Alle sagen Film, man filmt sogar mit dem Handy. Hirnlos -
Cameron wünscht sich höhere Bildwiederholfrequenz im Kino
Film-Mechaniker antwortete auf Womenzel's Thema in Allgemeines Board
Wer ist schon dieser Cameron, so ein Idiot! Von Ökonomie keinen Schimmer, am Bestehenden kein Interesse. Schaut ihn nur an, mit der Digiknipse. Wenn er wirklich eine höhere Bildfrequenz will, kann er ja auf Showscan gehen. Da hat er auch gleich die gewünschte Auflösung mit Breitfilm. Daß die Kopien bei 36 Sekundenbildern um die Hälfte länger werden, ist nicht unerheblich. Für die Technikbranche wäre es cool, mehr Material je Zeiteinheit, aber das drückt gleich Richtung 3perf. und das ist technisch schon etwas anderes. Meinetwegen, mich regt nur so etwas wie «Ruckelkino» auf. War es jetzt seit 1928 rucklig? -
Da scheint sich ja eine klare Situation eingestellt zu haben. Ich wäre auch an Linsen interessiert. Schmecken immer gut mit Speck. :)
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Belichtungszeiten bei verschiedenen Geschwindigkeiten
Film-Mechaniker antwortete auf hjkoenig's Thema in Schmalfilm
Eine Angabe, die ich fand, ist 180 Grad für deine Kamera, aber ich traue ihr nicht ganz. Geh von 175 aus, das macht eine 37stel Sekunde bei 18 B./s. Zusammen mit der Sucherkorrektur liest du für eine 45stel ab. -
Belichtungszeiten bei verschiedenen Geschwindigkeiten
Film-Mechaniker antwortete auf hjkoenig's Thema in Schmalfilm
Die meisten Filmkameras haben den Öffnungswinkel von 170 Grad im Umlaufverschluß. Die Formel zur Berechnung der Belichtungszeit ist (360:170) X 16, also Winkelsumme des Kreises geteilt durch Öffnungswinkel, mal Bildfrequenz, bei diesen Werten 33.88 — eine 33,9tel oder 34stel Sekunde. Man muß den Öffnungswinkel seines Gerätes kennen. Eine Möglichkeit zum Herausfinden ist — :twisted: — man nimmt die Kamera auseinander. Zu 16-mm-, 35-mm- und 65-mm-Film-Kameras darf man mich nach dem Verschlußöffnungswinkel fragen, ich finde es praktisch immer heraus. Von den meisten Fabrikaten weiß ich ihn auswendig. -
Suche günstige & gute Schmalfilmkamera
Film-Mechaniker antwortete auf sasoriza's Thema in Schmalfilm
Zur Stelle! Da ist kein Pilz, das sind klassische Kittblumen. Die Kittfläche zwischen zwei mit gleichem Radius geschliffenen Linsen zerfällt. Es handelt sich traditionell um Kanada-Balsam, ein Extrakt aus kanadischen Kiefern, also ein Baumharz. In jüngerer Zeit verwendet man auch und zunehmend Kunststoffe mit Härtemöglichkeit, d. h. UV-härtende Klebstoffe oder Epoxidharze. Man kann das beheben lassen, es kostet aber Geld. Offerten einholen . . . Die einen Systeme altern schlechter als andere. Das gehört zum Leben. Gerade bei Massenfertigung ist das Risiko für Ausfälle größer. Darum kosten Objektive für Professionelle Tausende, Zehntausende. Strengere Ansprüche, kleinere Serien -
Hundert Filmkopien im Meßinstrument
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Kopienbefunde
Alles. Nach Digitalisierung gibt es keine fotochemische Struktur mehr, sondern Dateien aus L und O. Man muß das in aller Aufrichtigkeit erkennen und anerkennen. Aus einem Datenhaufen wird nie ein Film, das ist keine Behauptung von mir, sondern schlichte und ergreifende Tatsache. Auf dem Film ist ab CGI eine Pixelparade, niemals jedoch ein mit Objektiven entworfenes oder von einem solcherart entstandenen Bild kopiertes Bild. Das Kontaktkopieren ist dabei unverwechselbar, weil es ein reprografisches Verfahren und gleichzeitig Vervielfältigung ist. -
Ich habe die Programme der 1970er Jahre im Rex im Hauptbahnhof Zürich, im Cinébref (stündlicher Beginn) in Bahnhofnähe und anderen Häusern erlebt. Die Wochenschau konnte ja in vielen Ländern nur produziert werden auf der Grundlage der Zwangsverabreichung. Filmwerbung war teuer, aber immer wieder vorhanden, dann aber zwei bis drei Minuten lang. Zuletzt die Dias, vom Haarkünstler im Quartier über die Garage Superpneu bis zum Eis am Stiel, im Allgemeinen im Idealformat unter Glas, von Hand mit dem Abwinkler gezeigt.
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Filmtheoretische Reflexionen im Filmvorführerforum
Film-Mechaniker antwortete auf Gonzo's Thema in Allgemeines Board
Meine Unterstützung Es ist manchmal einfach schrecklich zu lesen, wie in unserem Forum geschrieben wird. Ich wähle nach Möglichkeit das deutsche Wort, zum Beispiel Schnittmeister anstelle von Cutter oder Vorführerin statt Opératrice, usw. Posten, booten, linken und dergleichen ist einfach armselig. -
An der Stelle noch ein Mal Werbung für das Produkt PARATAX Es handelt sich um den einzigen Filmkitt auf dem Markt, der frei von fluorierten und oder chlorierten Kohlenwasserstoffen ist, der kein Dioxan enthält, keine Zusatzstoffe, keine Konservierungsstoffe, keine Geschmackverstärker und keine Halluzinogene. Im Ernst, PARATAX kommt aus meiner eigenen Praxis, wo ich eines Tages beschloß, mein Filmkitt soll kein Schnellkitt sein, für den man den Preis der Giftigkeit bezahlt. 10 ml kosten Fr. 9, das sind etwa 6 Euro. Ich habe die Glasphiole aufgegeben, wie man sie in Wikipedia unter Filmkitt auf dem Bild sieht. Neu erfolgt die Lieferung im PE-Fläschlein. Auch 250 ml ist erhältlich zu Fr. 40/27 Euro. Ich empfehle das Umschütten in so genannte Wägegläser mit eingeschliffenem Stopfen. Die haben guten Stand, lassen sich im Nu schließen und sind mit etwas Vaseline am Stopfen vollkommen dicht. Sie sehen so aus: http://img.7pics.info/07401-150_6dc.jpg Bestellungen bitte als PN
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Yesterday I paid $17.00 for a ticket to see AVATAR 3-D in IMAX. The moment I entered the theatre I instantly realized that I was not looking at a true IMAX screen and recognized the rest of the theatre as just another multiplex. When I looked up in the projection booth I saw two digital-projectors that said IMAX but I knew I was not going to see a 15-perf 70mm feature. My heart sort of sank but I gave them the benefit of the doubt. Just before the trailers rolled the Voice of God that they've always started IMAX films (and used to get my blood pumping because I KNEW THEN I and my fellow audience were about to experience something spectacular) this voice told how we were about to see the "biggest movie playing on the biggest screen in THAT theatre-- 50' by 30'!!!" But I knew that this voice telling us a big fat lie. It looked like the took out the first row of seat and stretched the screen down to the floor give it another 4 or 5'. I knew that I and everybody else around me just got ripped off. This afternoon I went and saw "The White Ribbon" at another theatre that advertises as having an IMAX theatre. After the film I walked in this "IMAX" theatre and saw the same thing-- basically another multiplex that removed the front row and slapped some IMAX stickers around. So I don't get it. How are digital IMAX 3D projectors any different than a good high-quality theatre using a digital 3D? I did not see any difference in quality. None. Unless I know for a fact that an IMAX theatre is projecting on true film in 10 or 15 perf 70mm I WILL NEVER be suckered into another show that is advertised as IMAX. How can they sell themselves out like this. Joe Taylor, cinematography.com, 9. Januar 2010 Gestern zahlte ich 17 Dollar für eine Karte zum Besuch von AVATAR 3-D in IMAX. Im Moment, als ich das Theater betrat, merkte ich sofort, daß ich nicht an eine richtige IMAX-Bildwand schaute, und erkannte den Rest des Theaters als gerade ein weiteres Multiplex. Als ich zum Bildwerferraum hochblickte, sah ich zwei Digitalprojektoren, auf denen IMAX steht, doch ich wußte, daß ich nicht 15perf.-70-mm sehen würde. Mein Herz fiel irgendwie hinab, aber ich gab ihnen die Zugabe des Zweifels. Direkt vor dem Programm erschallte Gottes Stimme, mit der sie IMAX-Filme immer eröffneten (und regelmäßig meinen Puls beschleunigten, weil ich DAMALS WUSSTE, daß ich und meine Mitbesucher etwas Spektakuläres erfahren werden), diese Stimme sagte, wie wir dabei wären, den „größten Film auf der größten Bildwand in DIESEM Theater zu sehen, 9.1 auf 15.2 Meter!“ Doch ich wußte, daß diese Stimme uns eine dicke, fette Lüge erzählt. Es sah aus, als hätten sie die erste Sitzreihe herausgenommen und die Bildwand bis auf den Boden herabgezogen, um sie eineinhalb Meter zu vergrößern. Ich wußte, daß ich und alle anderen um mich herum einfach abgezogen werden. An diesem Nachmittag ging ich DAS WEISSE BAND in einem anderen Kino anschauen, das in der Werbung angab, ein IMAX zu haben. Nach dem Film ging ich in jenes „IMAX“-Theater und sah dieselbe Sache — im Grunde ein weiteres Multiplex, wo man die Frontreihe entfernt und ein paar IMAX-Kleber hingepappt hat. Also, ich begreif's nicht. Wie sind digitale IMAX-3-D-Projektoren anders als ein gutes Theater, wo man Digital-3-D verwendet? Ich sah keinen Güteunterschied. Keinen. Ohne eine Tatsache, anhand derer ich weiß, daß ein IMAX-Kino 70-mm-Film mit 10perf. oder 15perf. projiziert, werde ich mich NIE WIEDER eine eine solche Schau locken lassen, die mit IMAX angekündigt ist. Wie können die sich so ausverkaufen.
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Hier ist etwas: http://www.goots.de/shopdaten/kaercherpdf/1.394-201.pdf
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Also, wenn ihr mich meint, dann muß ich passen. Eine Kamera, die mehr als zwei Zehntel Fehler macht in der Vertikalen, gehört in den Müll. Ich verfluche übrigens niemanden. Es ist die Wegwerfmentalität, die mir Mühe macht. Super-8 ist Wegwerfen von Anfang bis Ende. Tut mir leid, findet mir jemanden, der Geld dafür ausgegeben hat, bei einer Super-8-Kamera die vertikale Einmittung zur Perforation justieren zu lassen. Die läßt sich bei den wenigsten Produkten mit vertretbarem Aufwand einstellen. Wenn man eine Wegwerfkamera reparieren will, kommt ein Desaster dabei heraus. Die Objektive sind fest montiert, die Schrauben mit manchmal schauderhaftem Lack gesichert. Litzen sind oft so knapp bemessen und verlegt, daß man beim Enfernen von Baugruppen (um an etwas Bestimmtes heranzukommen) ablöten muß, usw. Ein Beispiel: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...=bolex+155 Der Greiferrahmen, möchte sagen, das Rahmenblechlein ist mit seiner Führung zusammen meist in ein Befestigungselement eingepreßt oder wieder mit Federblechlein montiert. Die dortigen Schrauben gelöst, halten später nicht mehr so gut wie neu im Leichtmetallguß, usw. Es ist ein Horror. Nein, Super-8 und Single-8 ist zum Davonlaufen. Begreift es bitte, Jungens, Nostalgie und Retro, alles gut und recht, nur weise ich dabei auf die Zinkpest hin. Auch ein Retroliebhaber war nämlich jener Kunde meines Freundes D. K. hier in Basel, Fernseh-Radio-Elektrikermeister seines Zeichens, der ein altes Radiogerät zur Reparatur brachte. Beim Öffnen zeigte sich, daß das gesamte Getriebe der Abstimmung sich in Wohlgefallen, sprich: Pulver aufgelöst hatte. Keine Kegelzahnräder mehr, keine Wellen mehr. Neubau, teure Sache. Das einzige, was sich beim Film zersetzen darf, ist der Film. Eh meistens nur Schrott. Durfte wieder süffisant sein. Aber auch wahr!
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Ist der Projektor geneigt?
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Switar 1,6 / 10 mm, Probleme beim fokusieren
Film-Mechaniker antwortete auf Mich's Thema in Schmalfilm
Manfred, ich habe genug mit Kern-Objektiven gearbeitet, um sie beurteilen zu können. Zeiß-Planare sind Weltspitze. Nur, daran habe ich schon mal in einem Faden angeklopft, haben sich die Ansprüche, subjektive und objektive, an die Optik verändert. Die Sichtweise hat einen fundamentalen Rutsch erfahren, heute 20jährige nehmen die Umwelt anders wahr als 60jährige. Alles in allem hat der Filmzuschauer mehr Abstand zum Dargestellten, ich möchte sagen, er ist irgendwie aufgetaucht aus den Fluten der vergangenen Zeit und blickt sich nun um. 1967 ist die alte Zeit unwiederbringlich zu Ende gegangen. Die Ausleuchtung ist nicht mehr die gleiche. Es ist so, daß man heute gar keine Produktion mehr zusammenbrächte, die wie 1960 funktionierte. Wer schleppt den ganzen Tag Scheinwerferballast? Wer nimmt es hin, am Folgemorgen stumme Muster anzuschauen, analogen Ton um Mittag synchron zu haben, beim Dreh keinen Monitor dabei zu haben? Wer ist überhaupt willens, von 80 ISO Filmempfindlichkeit auszugehen? Es steckt mehr Arbeit in gut ausgeleuchteten Aufnahmen, als man auf den ersten Blick sieht. Das wurde mit 250 ISO, 500 ISO heute bei mit damaligem 125-ISO-Material vergleichbarer Körnigkeit, korrumpiert. Ich kann's nicht ändern. Wenn man eine TC-Kopie von Breakfast at Tiffany's mit Kohlenbogenlicht auf eine kalkweiße Wand spielt, leuchtet ein Bild mit der Sonne (bzw. den künstlichen Sonnen) der Aufnahme. Dieses innere oder vielleicht tiefere Leuchten ist nicht mehr.