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Och, der Schweizer baut sich einen LED-Array von ungefähr 3 auf 4 Metern Größe und filmt den ab. Drumrum einen Balg http://gallery.filmvorfuehrer.de/view_p...llows_02_l
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Dem Bild sehe ich an, daß der Film schlägt oder flattert. Es ist ein Teufelskreis mit dem Acetat, aus dem man praktisch nicht herauskommt. Der Film trocknet aus (in der Lampenhitze des Projektors), schrumpft, zwischen Gelatine und Träger entsteht Spannung. Während des Laufs schlägt der Film als vorgespannter Körper durch, nicht so stark wie der Deckel eines Marmeladeglases, aber doch. Hitzewölbung kommt dazu. Man muß mit zunehmender Schrumpfung den Film immer fester einspannen, sprich: die Schleifen enger machen. Damit steigen aber auch die Kräfte, die den Film zwischen den Schleifen durchlaufen, was zu vermehrter Abnutzung von Samt und Kufen führt. Schiefe Kufen und abgewetzter Samt lassen den Film mit der Zeit wieder mehr flattern, und so weiter. Es geht um Hundertstel bis Zehntel Millimeter. Mit Polyesterfilm sollte man feinere Einstellung des Projektors finden können. Früher hat man den Apparat mit Stahlfilm eingestellt, statisch. Das ist vorbei. Laufender Polyesterfilm erlaubt, die Grenzen der jeweiligen Konstruktion zu sehen. Die veralteten europäischen Maschinen mit ihren langen Filmbahnen bräuchten dringend auf Polyester ausgelegte Nachfolger. Die amerikanischen Projektoren erlauben schon wesentlich feinere Einstellung (mit gewachstem Film), aber sie werden auch immer weniger. Das Verrückte ist, daß im Projektorenbau mit dem Polyester nicht auch Mechanismen ausprobiert werden, die wie bei den Kameras die Filmpositionierung mit Sperrstiften oder bewegten Paßstiften in der Perforation bewerkstelligen. Offensichtlich ist die Aktkoppelung der Haupthinderungsgrund: Die oft abenteuerlichen Klebereien würden jeden Präzisionsmechanismus sogleich ruinieren.
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Wie geschieht die nun ?
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Jo, habe gemogelt. :? Es ist ein Pixelhaufen, noch nicht ein Mal Seifenschnitzerei. Schäm! Zur Wiedergutmachung ein Leckerli: Margit Symo in dem TOBIS-Film Die Sache mit Styx, 1942
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Kenneth, hier in Europa gelangen die Kopien blank, das heißt ungewachst in den Umlauf, im Gegensatz zu den USA, wo man beim Exchange die Lubrication anbringt (wax-solvent mixture). Ungewachster Film läuft gut zwischen Samt und Stahl oder Hartpapier-, früher Hartholzkufen. Zum Samtkleben nur Gummiharzklebstoff nehmen, der nicht hart wird, wie Pattex, Rubber Cement, Brigatex u. a. m.
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Wir haben's geahnt, daß der Niedergang des chemischen Films nicht von Kodak ausgeht, sondern von so Garagen- und Hinterhofattentätern, die mit ihren vorgeblich harmlosen Experimenten das ganze Fotografiegebäude ins Wanken bringen. Auch der Computer ist ja mit Äpfeln in einer Garage destilliert worden. Was mit Kartoffeln nicht alles gemacht werden kann, nicht auszudenken! Meine Kamera dagegen macht jetzt dank dem Strahlenteilerprisma Alpha-, Beta- und Gammastrahlen auseinander. Deswegen sind die Bilder komplett verschwommen. Ein Schlag ins Wasser. Ich brauche ein neues Projekt.
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Bin schon fast fertig mit der Kamera !
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carstenk erläutert ja goldig. Was den Film betrifft, gibt es keine Schärfeverluste aus Langzeitbelichtung, das wäre neu seit 1839. Was natürlich mitspielt, ist die Reziprozität (stimmt auch nicht mehr, wie einst dargelegt), d. h. mit zunehmender Belichtungsdauer fällt die Schwärzung einer Schicht zurück. Bei Farbpositiven, von denen wir's hatten, kommt es zwar mehr auf kürzere Belichtungszeiten an, und zwar nicht für ein Phasenbild, sondern innerhalb des Bildes, weil der Lichtpunkt jeweils nur kurz an einer Stelle verweilt, wenn er nicht kontinuierlich eine Zeile durchläuft, das weiß ich nun nicht exakt. So ab 1/100 Sekunde fallen die Dichten auch schon hinter das Ziel zurück, so daß man ausgleichen muß. Je nach Material kann das entlang einer logarithmischen Kurve sein oder noch wilder (im mathematischen Sinn).
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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)
Film-Mechaniker antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Haben die Mädels das Verführen vorlernt? -
ja . . . ?
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Manchmal steht man auf dem Schlauch, in dem man steckt. Macht nichts, kommt in den besten Familien vor. War das nicht ein Filmtitel?
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Nur bei halbem Schritt, also sphärisches 3:8 über zwei Lochabstände. Damit doppelter optischer Vergrößerungsfaktor bei gleich großer Bildwand
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Leichtmetallguss, kann durchaus vermurkst werden. Das will ich aber auf keinen Fall unterstellen.
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Nach meiner Erfahrung mit EIKI kann sich die Andrückplatte an der Seitenführung aufstellen, so daß sie den Film nicht auf beiden Seiten voll erreicht. Vermutlich hat dein Gerät mal einen Stoß erhalten, bei dem die Halterung verbogen worden ist. Den ganzen Kram justieren macht keinen Spaß, ist aber möglich. Auf die Seitenführung achten, wenn die nicht frei spielen kann, ist alles a. A.
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7. Es ist gar nicht Stereo, noch Mal heiliger Bimbam, ich muß müde gewesen sein beim Schreiben der Legende. Ich komme mit meinem Scanner nicht durch die dichten Negative, von Auge betrachtet ist es aber eindeutig Farbfilm. Es sieht nach München aus, auf einem vorbeifahrenden Lastwagen steht gut lesbar Bräu, auch sind viele VW-Käfer in der Straße. Es handelt sich vielmehr um ineinander verschachtelte Bildreihen, je in eine Richtung. Das Bildformat ist 1:2, das in der Sammlung einen gewissen Stellenwert besitzt. Mit dem Meßschieber ermittle ich 9,4 auf 19,7 mm. 14. Einseitig perforierter Normalfilm, Sechslochschritt, Bildformat 26,9 auf 26,9 mm; amorphes Farbnegativ (Zerrfaktor 2), auch VW-Käfer im Bild, jetzt sehe ich die Mariensäule. Fischbrunnen auf dem Marienplatz!
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Nein, die Abschnitte sind alle entweder Kameraoriginale oder Kontaktabzüge. Sie sind aus der Isar gefischt.
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T-J, ich anerbiete mich, in Zukunft und in Absprache Artikel auf Rechtschreibung und Zeichensetzung durchzusehen, für jedermann, damit man wenigstens lesen kann, was jemand meint. Auf Wunsch nach alter oder neuer Regelung
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Heiliger Bimbam, ja, 14 hat sechs Lochabstände hohes Bild ! Woher die Streifchen kommen, lasse ich noch ein wenig offen.
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Guten Tag oder guten Abend, liebe Kollegen im Vorführraum oder zu Hause, ich hab' euch etwas mitgebracht. Hier sind ein paar Geschichten aus filmtechnischen Hinterzimmern, zu denen man sich selber seinen Reim machen, bei Bedarf sie aber auch in die Diskussion zerren darf. 1 Normalfilm, halber Schritt, Bildformat 3:8 2 Einseitig perforierter Normalfilm, Dreilochschritt, Bildformat 17,4 x 29 mm (3:5), Negativ 3 Dito, Positiv 4 Schmalfilm 17,5 mm, Lochabstand und Schritt 10,5 mm (?) 5 Normalfilm, Normalbild, Teilfilm eines Stereoversuches, Negativ 6 Zwischenpositiv, Magentaschleier 7 Zeiß-Ikon-Stereosystem, Negativ 8 Einseitig perforierter Normalfilm, Dreilochschritt-Negativ, Bildformat 1:2 9 Schmalfilm 16, einseitige Doppel-8-Perforation, Dreilochschritt, „Super 16“ 10 Schmalfilm 17,5 mm mit einseitiger hochgestellter 16-mm-Perforation, Lochabstand 4,75 mm wie beim Normalfilm, Bildformat ⅜“ auf ½“ mm, Magnetpiste .1“ breit (2,54 mm) 11 wie 5 12 Normalfilm mit beidseitiger hochgestellter 16-mm-Perforation, Lochabstand 4,75 mm, Dreilochschritt, Bildformat etwa 13, 2 auf 14 mm, Anamorphosefaktor 2 13 Normalfilm mit beidseitiger hochgesteller 16-mm-Perforation, Lochabstand 4,75 mm, Dreilochschritt, eine Art Doppel-16 mit gegenläufigen Bildreihen, eine davon amorph 14 Einseitig perforierter Normalfilm, Fünflochschritt, Bildformat 1:1, Negativ
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Ja, unsorgfältig gemacht: KunstKinoSponsoring setzt auf eine nachhaltige Imagepflege und Unternehmenskommunikation ohne Motivation und Möglichkeiten aller Beteiligten, negative Einflüsse auszuüben oder ausüben zu können. Ohne die Präposition auf vor Motivation ist der Sinn schon etwas schräg. Nur so als Beispiel
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Dienstbekleidung - Ein Relikt aus vergangenen Zeiten?
Film-Mechaniker antwortete auf E VII b's Thema in Talk
Das liest man nicht alle Tage. -
Super16 auf Siemens 2000 oder Bauer Selecton?
Film-Mechaniker antwortete auf s16's Thema in Schmalfilm
Ich glaube, das war ein Mal. Mir kommen meine Landsleute als feige und korrupt vor, nicht alle, aber besonders in der Politik. Was sich die Regierung zur Zeit leistet, spottet jeder Beschreibung. Dann der Basler Filmtechniker. Ich bin 100prozentiger Zürcher, einfach seit 1997 am Rheinknie. Der Unterschied zwischen Schweizern und Deutschen ist eine Erziehungsfrage. Wir sind kein völkischer Verbund, sondern eine Wirtschaftsgemeinschaft, allerdings mit einem Zwangvorzeichen. Wer nach der Obrigkeit sucht, die hier aus dem Hintergrund eigentlich immer noch das Meiste im Griff hat, stößt früher oder später auf den Vatikan. Wie tief, auch zeitlich, das hinabgeht, kann man am Fall Franz Sabo gut ablesen. Bei uns sind mit Ausnahme von zwei oder drei Kantonen Kirche und Staat nicht getrennt. Das ist rückständig gemessen an unseren Nachbarn Deutschland, wo dieser Punkt seit 1919 durch ist, und Frankreich mit seinem Laizismus. Mit Deutschland verbinden mich verschiedene schöne Sachen. Einst war ich liiert mit einer Dame aus Freiburg im Breisgau, die zur Hälfte aus Northeim stammt. Dann gibt es Beethoven, ohne den ich weniger gerne am Leben wäre, Schiller, Loriot. Ich bin Anhänger der von uns allen geschätzten deutschen Wertarbeit, wie bei einer Ernemann V oder einer Bauer M 7. Der Gang über die Grenze ist aber zuweilen problematisch, denn ganz im Süden Deutschlands leben die Badener, und die sind nicht so einfach im Umgang. -
Dienstbekleidung - Ein Relikt aus vergangenen Zeiten?
Film-Mechaniker antwortete auf E VII b's Thema in Talk
Uniform hat es im Kino immer gegeben. Es gibt zwei Lager, ich gehöre zu dem, wo man sie ablehnt. Hier Bea Koller in Betriebsuniform im Studio 4, Zürich, um 1953 -
http://www.kodak.com/US/plugins/acrobat...lorInt.pdf Einspannen, Stufenreihen belichten, entwickeln, auswerten, sich der Mitte nähern: Alltag im Labor