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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Sei nett zu dem Gerät und öle es, da sind Filzöler, die vor Inbetriebnahme des Projektors befeuchtet werden wollen. Man darf auch fünf Minuten warten, bis das Öl den ganzen Filz durchdrungen und die Lagerstellen auch erreicht hat. Speziell der Motor braucht je nach Modell eigens je einen Tropfen Öl, wozu man die Rückwand abnehmen muß. Eine Spritze hilft (Apotheke, 1 Euro).
  2. Da die Wickelrollen den Film transportieren, sind sie ja frei zugänglich.
  3. Nehme an, du meinst Vor- und Nachwickler (Wickelzahntrommeln oder -rollen). Da es geknackt hat, könntest du die eine von ihrer Befestigung auf ihrer Welle gelöst haben (natürlich unabsichtlich). Da wäre(n) ein(e) oder zwei Gewindestifte, auch Madenschrauben genannt, in den Wicklern. Lösen, auf Filmmitte einrichten und festziehen. Die Wickler sollen sich frei drehen können und nicht am Gehäuse streifen.
  4. Wieder eine geborstene Kunststoffschnecke? Schau' mal hinein.
  5. Riecht nach Kurzschluß eines Kondensators im Verstärker (-Netzteil?)
  6. Film-Mechaniker

    Auflösung

    Wir können Film und Video einfach nicht vergleichen. Wenn es denn unbedingt Zahlen sein müssen, dann sollte man von der optischen Auflösung sprechen, konkret: Anzahl gerade noch aufgelöster Linienpaare pro Millimeter. 250-ISO-Farbfilm löst etwa 120 Lp. auf, Gigabitfilm (schwarzweiß) bei Entwicklung mit der originalen Chemie bis 720. Kodak 2468 und der ältere Eastman 5360/7360 erreichten 1000 Lp., beides orthochromatische Direktumkehrfilme (Solarisationsprinzip). Mit anderen Worten, beim Normalbild auf Normalfilm mit den Kamerafenstermaßen 16 X 22 mm hat man vertikal etwas zwischen 1920 und 16'000 Linienpaaren, in der Fläche also zwischen 5 und 352 Millionen Punkten. Es gibt übrigens Schwarzweiß-Filmmaterialien mit Auflösungsvermögen von bis zu 4000 Linienpaaren pro Millimeter. Nur, man muß das erst vom Original auf die Kopie und von dieser auf die Bildwand bringen. Wie sich das bei Video genau verhält, ist mir nicht bekannt.
  7. showmanship, bin ganz deiner Meinung. Film ist in Bedrängnis auch wegen dem absoluten Bildstand von Video und Fernsehen. Die Filmtechnik ist aber noch nicht ausgeschöpft, meine persönliche Ansicht. Die beiden Grundaufgaben Bildstand und Schärfe gilt es nicht nur zufriedenstellend zu lösen, sondern bis dahin zu steigern, wo es nicht mehr besser geht. Rein rechnerisch kann man eine IMAX-Bildwand von 19 auf 25 Meter (wie in Luzern) mit 35-mm-Film, vertikal, bespielen und die gleiche Bildstandleistung erzielen, wie es IMAX bis anhin mit 70-mm-Film, horizontal, hat. Auch die Leuchtdichte wäre machbar. Was nicht zu vergleichen bleibt, ist die Auflösung. Man hat das eigentlich immer gekonnt. Wer sich ein wenig mit den Lumière beschäftigt, staunt, wie weit sie 1900 waren mit 75-mm-Film und riesigen Bildwänden. Also, man muß unbedingt mit dem 16-mm-Format gleichziehen und ein geschlossenes Bildstandkonzept einhalten: stets das gleiche Lochpaar zur Filmpositionierung heranziehen in Kamera, Kopiermaschine und Projektor. Doch davon sind wir leider weit entfernt.
  8. Der Mann mit dem Kinoapparat http://www.youtube.com/watch?v=AInQ1x5_r3o Ab 3:29
  9. Meine Lösung der Geschwindigkeitsfrage mit einem Pärchen Ernemann-Zeiß-Ikon V war 2001 die Herstellung einer passenden Doppelrillenscheibe. Auf den Motor ebenfalls Doppelrillenscheibe aufgesetzt, Keilriemen drüber und ab ging's mit 24 oder 25. Aufwand zum Drehen eine halbe Stunde, Kosten insgesamt 150 Franken. Störanfälligkeit praktisch Null
  10. Hallo, Freunde Habe eben ein E-Mail erhalten mit der Einladung nach Essen. Da ich nicht hingehen kann, teile ich allen Interessierten mit, dass Vertreter der indischen Firma Schutz (Schütz) Auskunft geben vom 14. bis zum 19. September an der Essen Welding Show 2009, Schweissen und Schneiden, Halle 6.1, Stand 116: SCHUTZ CARBON ELECTRODES PVT. LTD All Type of DC Copper Coated Gouging Carbon Electrodes as per below • Pointed Type Gouging Carbons • Jointed Type Gouging Carbons • Flat/Rectangular Type Gouging Carbons • Half-Round Type Gouging Carbons • Round Hollow Type Gouging Carbons • Pointed Type Gouging Carbons • Welding/Brazing Arc Carbon Cored Electrodes Special Notes: We have the complete facility to produce any sizes and/or offer packaging as per the customer’s requirements against bulk quantity requirements. We will be pleased to receive your requirements (in Size – Dia x Length – Qty) for above products. We promise to offer our best quality products and services always for long term business relationship with your valued company. Kindly visit our website www.schutzcarbon.com for more products details. Paresh Patel Schutz Carbon Electrodes Pvt. Ltd. 43, G. I. D. C. Estate, District Gandhinagar Kalol (N. G.) 382725, Gujarat State India
  11. Mal eine Frage: Warum sollen heute keine Investitionsgüter mehr möglich sein, gerade in Europa? Rein technisch kann man jederzeit Gußgehäuse und verstiftete Wellen bauen, ich sehe nicht ein, weshalb nun einfach alles Wegwerfware sein soll. Im Grunde kommt der gescheite Kaufmann früher oder später darauf, über möglichst lange Zeit abzuschreiben, Werte im Betrieb zu erhalten und mit gut ausgebildeten Mitarbeitern auch noch die Unfallgefahr zu verringern. Die Argumente der Vertreter einer schnelllebigen Industrie werden oft dünn wie die Luft am Himalaya. Es mag zu den Indern passen oder anderen Asiaten, mit der Kamera umzugehen wie mit der Jauchekelle. Wir haben doch Freude an der Qualitätsarbeit, egal, wie alt das Aggregat ist. Sorry, aber da muß man aufrichtig sein und seine Haltung sich selbst und der Welt gegenüber anschauen. Bin ich ein Schleißer oder ein Pfleger?
  12. Cintec Trading Albert Wirth hat 4-mm-Samtband, beidseits mit Webkante, in 20-m-Portionen. Leimbachstrasse 215, 8041 Zürich Schweiz Telefon: +44 481 97 61
  13. Um die technische Grundlage beizusteuern: Bei allen Bildformaten außer CinemaScope COMMAG ist das Bild um halbe Tonspurbreite aus der Filmmitte versetzt, das ist ein Zwanzigstel Zoll oder 1,27 Millimeter. Grundsätzlich soll das Bild bei allen Formaten die gleiche Breite auf der Kopie haben: 21,77 mm nach ISO 2939. Die optische Achse bleibt für alle Objektive unverändert. Ergo sind die Masken das Thema.
  14. Fast genau so ist es mir auch schon ergangen, nur mit dem Unterschied, daß es ein und dieselbe Person war, die mir erst den größeren Schein entgegenstreckte, ich glaube, es war ein Zwanni, um gleich danach einen Zehner vorzulegen und noch Zehn verlangte. In der Verwirrung gab ich also auf Zehn zuviel heraus. Es sind ganz bestimmt Betrugsversuche, die auch oft klappen. Die Kamera finde ich voll in Ordnung.
  15. Ich finde, daß mit klassischer Mechanik für die Filmtechnik noch viel zu holen ist. Arri verdient gehörig Konkurrenz mit Breitfilmkameras, auf dem Gebiet der Kopiermaschinen herrscht technischer Stillstand, obwohl der Markt förmlich nach Präzisionskopien schreit, und den Kinoprojektor kann man auch immer noch verbessern. Um kurz bei der Kopiertechnik zu verweilen: Es gibt noch keine schnellen Schrittkopieraggregate, d. h. Konstruktionen mit Sperrstiften oder Paßstiften, die nun nicht mit 25 Sekundenbildern vor sich hin tuckern, sondern so schnell laufen wie kontinuierlich belichtende. Es gibt erst recht keine Präzisionskopieranlage mit Unterdruckfenster. Die Schwachstelle der traditionellen Bewegtbildertechnik, ich sage nicht gerne analoge Technik, weil alle Technik analog ist, die ist das Kopieren. Bei den Projektoren fehlen ebenfalls Präzisionsmechanismen, die mit Polyesterfilm doch sinnvoll erscheinen. Es fehlen größere Schaltverhältnisse für größere Hell-Dunkel-Verhältnisse, so bis 11 zu 1 oder noch mehr. Allgemein fehlt dünnerer Film. Stellt euch vor, die Kopien sind eines Tages drei Mal dünner, so daß 100 Minuten als drei Rollen von 38 cm Durchmesser daherkommen, das hätte bestimmt Zukunft. Als 16-mm-Film sind 100 Minuten dann noch eine Rolle von 26 cm Durchmesser . . .
  16. Sachen gibt's . . .
  17. Vierkanal-COMMAG-Kopien haben keine Lichttonspur, weil da kein Platz ist. Man hat ja sogar die Perforation verkleinert, um alles unterzubringen: Vollbild minus die Breite der beiden inneren Magnetpisten und zwei äußere. Es gibt (gab) Dreikanal-COMMAG, wo die eine innere Magnetpiste eine Lichttonspur zur Hälfte überdeckt. Notlösung, klingt meistens bescheiden und vom Bild hat man auch nicht mehr die ganze Breite. Beispiel: Hello, Dolly! in 35 in der Schweiz
  18. Warner Bros. Pictures Germany, G. m. b. H. Humboldt-Straße 62 22 083 Hamburg Telefon: 040-22650-0
  19. Jetzt ist mir klar, was du genau meintest. Die Erklärung ist sehr einfach: Alle nicht in der Schärfenebene liegende Punkte werden verzerrt abgebildet. Der Zerrfaktor, z. B. 2, stimmt für die vom Objektivkonstrukteur errechnete Entfernung bei idealer Blendenform, also den Kreis. Da es keine idealen Objektive gibt, sondern nur reale, treten Abweichungen auf, als da sind der Einfluß der Beugung am Spalt, sprich: an den Irislamellen, abfallender Zerrfaktor vor und hinter der Schärfeebene oder Lichtverlust außerhalb der gewünschten Ebene bzw. Schärfentiefe. Wir unterhalten uns über anamorphotische Objektive, also nicht über sphärische mit vorgesetztem Anamorphoten. Im Kino sind oft eine sphärische Grundoptik und ein Anamorphot hintereinander gestellt. Es gibt anamorphotische Projektionssysteme, auf jeden Fall die bessere Lösung (bei Xenon-Lampen). Als CinemaScope aufkam, waren überall Kohlenbogenlampen vorhanden, zu deren Verhältnissen Spiegel- und Prismenanamorphote besser passen. Ich hoffe, man versteht etwa, was ich von mir gebe.
  20. JohnnyWalker, magst du dein Profil etwas bereichern? Wir sind alle daran interessiert, wer so dazu stößt. Auch dein Vorhaben könnte spannende Aspekte haben.
  21. La nuit américaine von François Truffaut hat einen Titel, der schon manche Vorführer erschreckt hat. Links im Bild ist eine Tonspur zu sehen, deren Zweifach-Doppelzacke schön im Takt mit Musik und Sprache mittanzt, daneben erscheinen die Namen der Mitwirkenden. Überhaupt ein toller Film übers Filme machen
  22. Technisch machbar Etwas kannst du vergessen: Die Entfernung zwischen Projektor(en) und Bildwand spielt keine Rolle. Man kann über drei Kilometer auf eine brauchbare Fläche projizieren (Probleme stellen da nur Wolken, Schneefall und Vogelschwärme), ausschlaggebend ist die Größe der Fläche. Die Leuchtdichte, laienhaft gesagt: Helligkeit, nimmt mit dem Quadrat der Bildhöhe oder -breite ab. Das Bild ist also nur noch ein Viertel so hell auf einer Fläche von 6 auf 8 Meter wie bei 3 auf 4 Metern. 3-D ist auch möglich, wozu man aber noch mehr Licht braucht. So über den Daumen gepeilt sieht es nach zwei Mal 4 kW elektrischer Leistung der Bogenlampen aus und 6 Meter Bildhöhe. Bei 9 Metern Bildhöhe stehen 7-kW-Lampen an, insbesondere wenn die Bildbreite auf 20 Meter und mehr steigt.
  23. Praxisferne Ingenieure werden auf die Nase fallen. Ich bin 1991 laut schreiend von Uni und technischer Hochschule davongelaufen, weil da 40 Nasen vor einem Monitor hängen und etwas Schlaues über Howard Hawks von sich geben sollen (Filmwissenschaft, Uni) bzw. ganze Jahrgänge Polynome erfassen müssen und gleichzeitig von Statik und Dynamik keinen blassen Schimmer bekommen (Maschinenbau, ETHZ). Für den richtigen Umgang mit Materialien braucht man eigenes Gespür, eine durchaus weibliche Qualität, die in den Testosteronhochburgen inexistent ist. Das war 1860 noch nicht so. Damals sind aber die feinen Dampflokomotiven entworfen und gebaut worden, so als Beispiel. Eigentlich wiederhole ich nur, was die meisten in diesem Forum sehr gut wissen: Eine Nähmaschine von 1900 ist mechanisch um Längen besser als eine von heute. Die alte Güte ist gar nicht mehr erhältlich außer als Industrieaggregat. Schreibmaschinen? Reißzeug? Müssen wir die verloren gehende Grundlage wieder schaffen? Es würde meinem Eindruck entsprechen.
  24. Hallo, Tina Hast du die Möglichkeit, mit einer Digitalkamera ein paar Bilder von der „Teilesammlung“ zu machen? So können wir dir wahrscheinlich rasch weiterhelfen. Bis bald!
  25. Die Lego-Generation. Endlich weiss man, wozu sie fähig ist.
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