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Ich bin glücklich, wenn’s erkannt wird.
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Beim M 8 glaube ich, daß nicht so weit gedacht wurde. Einerseits dient der Spulenarm heruntergeklappt als Tragebügel, was ihn länger werden ließ, andererseits ist es wohl eine gesamtgestalterische Freiheit, die sich jemand genommen hat. Es sieht schmissig aus, wenn eine Spule wie die Fackel der Freiheitsstatue in New Jersey hochgehalten wird.
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Gleiche relative Öffnung hatte ich vorausgesetzt, sonst vergleicht man Äpfel mit Birnen. Sonst grundsätzlich richtig, ja.
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Es ist ein Genuß, eure Beiträge zu verfolgen und alles, was zu der Marke gehört, sich immer mehr vervollständigen sehen. Danke!
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Einen besten Projektor für 16-mm-Film kann man nicht finden. Es hat Hunderte Modelle gegeben in den vergangenen Jahren, solide und unmögliche, Geräte aus Ungarn, Japan, Italien, Spanien, aus der Tschechoslowakei, der Sowjetunion, von Amerika, aus Österreich, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Polen u. a. m. Oft spielen nationale und persönliche Vorlieben mit. Auf jeden Fall bedeutet alt nicht schlecht, das siehst du beim TQ, ein eher jüngeres Gerät, bei dem die Schnecke platzen kann, und groß heißt auch nicht automatisch gut, sonst hätten alle einen Cinelabor zu Hause oder einen FP 38. Du könntest staunen, was ein Ampro Premier so bringt.
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Normal-8-Film vertonen, was gab und gibt es?
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
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Wie Aufmerksame möglicherweise gemerkt haben, befasse ich mich in der Freizeit nun vermehrt mit 8-mm-Projektoren, und zwar bin ich dabei, den lichtstärksten zu finden ausgehend vom Helldunkelverhältnis. Dieses ist gegeben durch die Winkel der Blendeflügel und der Öffnungen dazwischen. Quasi als Abfallprodukt meiner Untersuchungen möchte ich die technisch unumstößlichen Tatsachen zusammenstellen, welche für und gegen ein Gerät sprechen. Heute der oft gerühmte und auch vielfach überschätzte M 8 Positives Das Beste an dem Apparat ist die Filmführung. Seitlich, in Y-Richtung, wird der Streifen durch eine passive, rein geometrische Einrichtung am Ort gehalten. Die Kegeln wirken unfehlbar, es kann sich nichts verklemmen, Staub und Schmutz sind praktisch ohne Einfluß. Filmklebestellen finden nichts, woran sie hängen bleiben könnten. In X-Richtung gibt es einen Einzahngreifer mit Absatz in der Position +3, der unmittelbar nach Erreichen des unteren Totpunktes senkrecht abhebt und erst danach zurückgezogen wird. Das bringt besten Bildstand. Die Bildhöhenverstellung erfolgt durch Schwenken des Greifers. Das Helldunkelverhältnis ist, wie jedermann an dem Bild nachmessen kann, 82 Grad hell zu 38 Grad dunkel oder 2,16:1. Damit steht der M 8 im oberen Mittelfeld. Etwas weniger gut, aber immer noch gut ist die Zugänglichkeit der Filmbühne. Auch geschätzt wird, daß die Bildfensterplatte auf Objektivseite fest, die gefederte Andrückplatte auf Lampenseite ist (Z-Richtung). Kameraoriginale und Verkleinerungskopien haben die Bildschicht auf derselben Seite. Der Mechanismus ist mit einem Ölschmiersystem ausgestattet. Auch das hintere Motorlager kann geölt werden. Tempo 12 bis ungefähr 26 Bilder in der Sekunde ist zu haben. Negatives Kein Rückwärtslauf Kondensor und Hohlspiegel sind fest eingeschraubt, an Reinigung kann ohne Teildemontage nicht gedacht werden. Lärmiger Lüfter Das Synchronizer-SEPMAG-Zubehör ist nicht ganz das Gelbe vom Ei und der Sonorizer als COMMAG-System liefert halt G. m. b. H., Genuß mit begrenzten Höhen. Allgemeines Objektivnenndurchmesser 25 mm Es sind volle Spulen bis 270 mm Durchmesser aufsetzbar, 10", Leerspulen bis 190 mm Durchmesser, 7". Der Universalmotor kann mit Gleichstrom und Wechselstrom betrieben werden. Jüngere Modelle besitzen einen Schleifenwiederhersteller und oder ein eingebautes Stroboskop für genaues Einstellen einer Bildfrequenz. Röhrenglühlampen mit Sockel Ba 28 s bis 500 Watt Über das Design kann man natürlich endlos diskutieren.
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Geschätzte Gemeinde, wer hat so einen Projektor? Gerne möchte ich etwas über den Apparat erfahren, das ich sonst nicht herausfinden kann. Bitte um Kontakt, wenn jemand ein Kodascope Eight, Modell 70 oder 70 A, besitzt
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Ja, dann ist ein Service angezeigt. INDICATIO PRO RESTAURO, berichtet Reportix.
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Ja, das ist bekannt. https://www.fiafnet.org/pages/e-resources/film-labs-list.html Kinokopien werden immer noch hergestellt, wenngleich wenige. https://filmmakermagazine.com/112913-2021-30-movies-shot-on-35mm/ Warum mache ich immer die Fleißarbeit für andere?
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Der Offenwinkel aller Arco Eight ist 165 Grad. Nach der Formel X = 1/[(360°/165°) × 16/s] kannst du die Belichtungszeit ausrechnen. Ich erhalte 1/34,9 s. Jetzt mußt du nur noch die Geschwindigkeit einstellen. Markiere auf einem unbrauchbaren Film Anfang und Ende einer Federspannung. Zähle die Bilder und stelle nach, bis die Filmlänge in der richtigen Zeit abläuft, zum Beispiel 472 Bilder in 29 Sekunden. Sinnvoll ist die Annahme von 1/35 Sekunde und daß das Federwerk anfangs ein wenig zu schnell laufen darf als Ausgleich dafür, daß es gegen Ende langsamer wird.
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Das sehe ich ganz anders.
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Es gab keine unabhängigen Reparateure, weil es keine Ersatzteile gab. Zudem, wie ich zu erklären versuche, hat niemand an den Fähigkeiten der ARRI-Leute gezweifelt. Bis vor eine Generation zurück konnte man seine 16 ST nach München senden und sie wurde gewartet. Chris weiß genauer, wann der Service eingestellt worden ist. Wegen fehlender Unterlagen bin ich noch nie verzweifelt. Ich bin gelernter Mechaniker.
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Was ich Fabian mitgeben möchte: Die Welt war damals eine andere, man ging nicht von sich alleine aus, sondern bezog den anderen ein. Das ist wie bei Freundschaften, die halten, so lange beide einander respektieren. So hat man bei ARRI gelassen, was ARRIs war, und sich um sein Eigenes gekümmert. Filmkamerareparateure gab es außerhalb der Hersteller eigentlich keine. Auf selber Grundlage haben viele Geschäfte stattgefunden, über die wir uns heute verwundern. Wenn ich von Techniktransfer erzähle oder Lizenzen, dann geht es um nichts anderes als den Du-und-ich-Antrieb, von dem wir nun maximal entfernt sind.
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Falsch. Das Fotokleinbild hat das Seitenverhältnis 3:2 (36 mm × 24 mm), das Filmbild hat das Seitenverhältnis 4:3. Man kann also gar nicht unmittelbar vergleichen. In der Größenordnung liegst du aber nicht weit daneben. Nicht immer so schnell drauflosschießen, Junge. Du scheinst mir kein schwacher Mensch zu sein, sonst würdest du dich gar nicht mit Schmalfilm abgeben. Schon ein Federwerk aufziehen ist den Menschen heute kaum zumutbar.
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Vielleicht gibt es eines Tages wieder ein ganz neue professionelle Kinokamera.
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Interessant
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Man wartet darauf, daß es bei dir schaltet wie bei François Toulour in Ocean’s Twelve.
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Genau darum Späterkommende verdrehen leicht die Tatsachen nach ihrer Sichtweise. Damit muß ich mich auch auseinandersetzen, wenn ich mich mit Geräten aus den vierziger oder dreißiger Jahren des 20. oder gar mit Dingen des 19. Jahrhunderts beschäftige. Die Wahrnehmung von ARRI, daß die Firma Wissen unter Verschluß hält, halte ich in Bezug auf den täglichen Umgang mit beispielsweise der Arriflex 16 ST für falsch. Tatsache ist, daß man als Kameramann (ja, auch -frau, aber sehr rar) den Technikern Vertrauen schenkte. Heute ist ein Mißtrauen verbreitet in Verbindung mit der Einbildung, man könne es selber machen, daß mir graut. Mißtrauen hege ich selbst, und zwar jeweils mit einem Grund, den ich erarbeite und belege. Ich habe auch Bewunderung für die kühle Klarheit in den Köpfen derjenigen, die das Zeug entwarfen. Welches Öl man da einbringt, ist nicht so wichtig. Die Hauptsache ist, daß man über den Zustand des Mechanismus informiert ist und sich notiert, wann das letzte Mal geschmiert wurde. Der heikelste Punkt der Arriflex 16 ist die Kupplung Motor-Getriebe. Am schwierigsten zu reinigen ist die Filmseitenführung. Schöne Grüße vom Angenstein
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Das weißt du wohl besser als ich. Mir schien es etwas längerwellig zu sein als 550 nm. https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1742-6596/536/1/012021/pdf
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Nein, Umkehrfilm steckt keine Fehlbelichtung weg, das liegt in der Natur der Sache. Umkehrfilme müssen eigentlich ganz genau belichtet werden, gleichbleibende Verarbeitung vorausgesetzt. Diese Erfahrung scheint dir zu fehlen. Nimm also den Rat eines Alten an und versuche, Ektachrome, Fomapan R und was du noch in die Hände bekommst, sorgfältig und unter Einbezug aller Faktoren diejenige Lichtmenge zu geben, welche zu ausgewogenem Bild führt, die Schatten nicht ganz zu, die Lichter nicht überstrahlt. Davon liest du in Bedienungsanleitungen und in der Schmalfilmliteratur.
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Wie ich gestern Matthias erklärt habe, ist der Hochlauf einer Kameramechanik etwas Individuelles. Zum Anfangen geht man vom Eineinhalbfachen der Normalbelichtungszeit aus. Mit Federwerk gibt es noch Unterschiede zwischen voll aufgezogen und weniger gespannt, mit Elektromotor die zwischen voller Energiezufuhr aus Akku. oder Primärzellen oder vom Trafo. und verminderter. Auf solche Dinge sollte man als Filmer nicht hereinfallen. Kleinfilm und Digitalsensor sind in vielerlei Hinsicht nicht miteinander zu vergleichen. D-Mount-Objektive für Aufnahmen auf 8-mm-Film leisten mehr als genug fürs fotochemische Laufbild. Vor Sensoren brechen fast alle älteren Optiken ein, weil sie schlicht nicht für eine Ebene und die brutale räumliche Trennung der Grundfarben gerechnet sind. Kommt dazu, daß ein Sensor drei Farben von praktisch gerade einer Wellenlänge umsetzt (sehr enges Band trifft es besser), während Mehrschichtenfilme im Kontinuum reagieren, wozu auch Violett, ein wenig Ultraviolett und Infrarot gehören. Der Digisensor sieht nur Rot, Gelbgrün und Blau. Der größte Faktor ist heute aber die Wahrnehmung durch den Menschen. Ich bin mit Hochdruckschrift in Büchern und Rasterbildern aufgewachsen, mit dem Kino, als man es noch Kino nennen durfte, und mit nichts Digitalem. Die Jungen von heute kennen den Hochdruck nicht, den Kunstdruck kaum, das Film-Kino kaum und von Hand schreiben nur wenige mehr, mit Tinte wohl eine/r auf eine Million. Man hat Kugelschreiber. Sie sehen, du vielleicht auch, die Abbilder der Welt nur im Umfeld von Computern. Man kann 8-mm-Filme einlesen, ein digitales Video schauen. Das hat aber nichts zu tun mit Arco, mit den Objektiven der 1950er Jahre, dem fotochemischen Film und den Projektoren. Ich will kein Reinheitsgebot aufstellen, sondern den Schritt ins Bewußtsein heben, den die Menschheit gemacht hat, den Schritt weg vom Faßbaren ins Abstrakte.
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Ja, zwei Leute in England, fernab von Harman-Ilford, Kodak oder sonst einer Industrie. Ich gehe davon aus, daß sie wenigstens gleiche Qualität zustande bringen wie Kahl, man muß sie also nur mit dem richtigen Material in 16 mm Breite versorgen. Ich werde das weiter verfolgen und nach Möglichkeit darauf hinwirken, daß sie begreifen, wie wichtig kleine Preise sind. Gewinn würden sie mit Menge machen. Das homöopathische teure Zeug vergrault jede/n.
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Was schwebt dir denn vor? Schwarzweißumkehrfilm? Schwarzweißnegativfilm? Farbumkehrfilm? Farbnegativfilm? Welche Empfindlichkeit?
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Von den Pentacon-AK 16 und Pentaflex 16
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Noch ein Hinweis auf die Magazine der Pentacon-AK-16-Pentaflex: Kein altes Filmmaterial verwenden. Die Geometrie Film-Zahnrollen ist gut für frisches Filmmaterial. Von einer gewissen Schrumpfung an steigt der Film an den Zähnen, fällt um ein Loch zurück, dann wieder eins, und so verschwindet die obere Schleife. In der Folge sticht der Greifer irgendwo zwischen den Löchern ins Material. Polyesterfilm läuft einwandfrei.- 30 Antworten
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- 16mm camera
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