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Kennt sich jemand mit Gleichrichtern von JOVYATLAS aus?
Film-Mechaniker antwortete auf ernemann-x's Thema in Technik
Da muß ein Tippfehler sein. Primärleistung 9,2 kW statt 92 Auch Primärfrequenz wohl eher 50 Hz, aber letztlich egal Würde auch sagen, wenn's nicht ein Quecksilberdampf-Gleichrichter ist, besser etwas Modernes aufstellen. Den Elektronen ist es schnuppe, wie der Gleichrichter aussieht. -
"Das Kino" - Totgesagte leben länger ...
Film-Mechaniker antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Manchmal beneide ich den Laien um seine Unbeschwertheit, wenn er Leinwand sagt. Die alte Jutewand klingt damit an, grobes Sackgewebe, das man in einen Rahmen gespannt und mit Kalksumpf geweißelt hat. -
Sind die Kreationisten auf dem Vormarsch ?
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"Das Kino" - Totgesagte leben länger ...
Film-Mechaniker antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Liberalismus und Neoliberalismus sind per se irrational. Was der Rationalismus gebracht hat, kann man an der Besiedlung Nordamerikas ablesen. Autismus? Wenn ich mir die Abfolge der großen Zeitepochen, der Ären, anschaue, dann waren da klar die Antike marsialisch (Sonne-Widder), die vergangenen gut 2000 Jahre p[o]lytonisch (Sonne-Fische) und nun sind wir uranisch drauf (Sonne-Wassermann). Das ist eigentlich eher etwas für ein Astro-Forum, aber deine Frage hat mich angestochen. So sehe ich den Film als eine Art Klammer, den sprechenden Übergang von einer politischen zu einer wirtschaftlichen Epoche. Film und Kino tragen die Merkmale der Ausbreitung, Ausdehnung, Eroberung (plutonisch) und der Integration alles Bestehenden, des Themas Vergangenheit (uranisch). Wenn ich in Erinnerung rufen darf, daß die Ausbreitung des Kinematografen wie ein Krebsgeschwür empfunden und heftig bekämpft wurde. Später hat man dem Film alles aufgebürdet, was man konnte, von der Kindererziehung über politische Indoktrination bis zur Werbung. Nun, da die Fische-Zeit in Trümmern ist, wirkt der Weltmagen ungehemmt. Alles wird auf irgend eine Weise verdaut, abgebaut, zerlegt und beurteilt. Was früher mit Letternlegierung, mit Ligaturen, als langsam herausgedüftelte Druckschwärze in relativ weiches Papier gesenkt wurde, ist heute, falls es noch materiell gehandelt wird, flaches Offset auf glattem Papier, gerechnet, grob auf den Markt geworfen. Die Diskussion Film-Video endet immer an der Stelle, scheitert an der heute allgemeinen Unerfahrenheit in feinspürigen Sachen. Wir erleben es ja mit, wie ein Beruf nach dem anderen verschwindet, und stets ein Handwerk, ein Betätigungsfeld voller Sinnlichkeit und Freiheiten. Welcher Unterschied zwischen dem Wirken von Cuttern in einem Schneideraum, wo die Regale voll von Film sind, wo Schneidetisch und Galgen stehen, und der indirekten Befehlesammlung derjenigen, die Pixelhaufen am Monitor eines Computers mit einem „Schnittprogramm“ „bearbeiten“ ! Was bleiben wird, ist das Kino, was ins Museum muß, ist der Film. Eine Mumie, mit Konservierungsmethoden erhalten, aber tot. Film und Kino sind ewig jung, wenn sie neu genossen werden. -
Fuji beendet Vertrieb von Single-8-Filmen
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Jürgen Lossau hat mich einst in Basel besucht. Nein, Kodachrome-Crossing habe ich genau drei Mal gemacht, ein erstes, einziges und letztes Mal. Das ist Film für die Entwicklungsmaschine. Es ist nicht möglich, die Funktionen der E'maschine von Hand nachzuahmen, speziell die Entfernung der Lichthofschutz-Rußgelatine. Die muß in einem alkalischen Vorbad aufgeweicht und mit Bürsten im Bad oder Wasserstrahl in separatem Tank so abgeflockt werden, daß nichts auf die Bildschicht gelangt. Es ist unmöglich, auf der Bildgelatine klebende Rußgelatine wegzumachen. Bei meinem einmaligen Versuch gab es Wolken auf dem ganzen Streifen. Der Kunde war vorgewarnt und hat es so akzeptiert, doch es ist einfach Unfug. Sooo toll ist KM als Schwarz-Weiß-Material auch nicht. -
Fuji beendet Vertrieb von Single-8-Filmen
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Wie ich weiter oben geschrieben habe, ist der dünnere Gigabitfilm 0,068 mm stark. -
Wenn man keinen Vorhang hat und die Bildwand nicht nackt zeigen will, wirft man (schon vor dem ersten Einlaß !) zum Beispiel so etwas nach vorne. Den Projektor habe ich weggeworfen, der taugte nicht viel. Man kann sich das selber besser einrichten mit einem Motörchen, Riemenantrieb und dem Diaprojektor. Solche Ölscheiben mit verschiedenen Farben ergeben popig fließende Muster, denen sich die Besucher vor Beginn der Vorstellung gerne hingeben. Mit der Zeit wird das Öl warm und fließt zunehmend schneller und in kleiner werdenden Bubbeln. Aber: nicht zwei Mal zeigen, sonst kommt sich der Zuschauer wie in einer billigen Disco vor. Nachdem das Psychedelispiel weg ist, sollte man Dias parat halten für den Fall einer Panne, für die Pause. Altes Schaustellergesetz
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Der Beweis dafür, daß die Lumière 1894 den Stand der Technik im Nähmaschinenbau übernommen haben :look:
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Fuji beendet Vertrieb von Single-8-Filmen
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Nein, 72 Fuß habe ich aus der Filmdicke errechnet, ausgehend von 0,108 mm, die Fuji ihren Single-8-Materialien gibt. Vielleicht hat noch mehr Platz. Aber eben, man muß erst unperforiertes 16 mm mit der Doppel-Super-8-Perforation versehen (kann man dann auch an Besitzer von DS-8-Kameras verkaufen) und in zwei Mal 8-S spalten. -
Fuji beendet Vertrieb von Single-8-Filmen
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ich hätte gerne Kodachrome 64 in 65 mm. -
Bei aller Freude an euren hinterlistigen und offen ironischen bis paukigen Späßen, müßt ihr euch immer in allen Threads so breit machen? Ab in den Talk!
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Was ist mit dem neuen Cinevia Super 8 Film von GK?
Film-Mechaniker antwortete auf Joachim's Thema in Schmalfilm
Man kann natürlich schon was machen, und zwar den Filmkanal ausbauen und alle Auflageflächen schräg befräsen, d. h. mit diagonalen Nuten versehen, um die Fläche zu verkleinern, aber das Material dennoch sicher zu führen. Selbstverständlich überschleift und poliert der Feinmechaniker das Ganze, doch damit stimmt das Auflagemaß nicht mehr. Das Thema ist so alt wie die Filmerei, man kann in den Büchern nachlesen, wie die Techniker vor 100 Jahren damit umgingen. Samt ist übrigens nicht schlecht. Es gehört einfach eine Kinderzahnbürste zur Kamera, und man setzt die Andruckplatte erst ein, wenn der Film eingespannt ist. Ich weiß, der Amateur will per Knopfdruck zum Mond fliegen, das ist ihm zu viel Arbeit. Das Hindernis ist die fehlende Möglichkeit, einen Fenstereinsatz bei eingespanntem Film herauszunehmen, wie es bei der Berufskamera der Fall ist. Ausnahme: Aäton Penelope, aber das ist sowieso eine Fehlkonstruktion. NSGS -
Der Markt ist absolut da. Man braucht keinen Revolver, die Brennweitenverstellung kann schnell gehen, etwa auch nach dem System der „Hunting Zooms“ von Berthiot und anderen. Die genormten Bildformate sind Vollbild und Academy 4:3 Breitbild I, 5:3 Breitbild II, Panorama 7:4 Breitbild III, VistaVision 13:7 CinemaScope 47:20 Dazu kommen SS (Superscope 2:1) und noch weniger bekanntes Schräges. Irgendwie klebt in meinem Kleinhirn eine verblassende Erinnerung an ein US-Objektiv, das vor 20 Jahren $ 8000 gekostet haben soll, aber wahrscheinlich ist das Gedächtnis in den Schläfenlappen des Großhirns zu Hause, es gab nie ein solches Ding und es war eine billige Ableitung eines Diazooms. Puff, alles fort
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Danke Das lag auf der Hand. Ich meine Produkte von den renommierten Häusern, Bausch & Lomb, Taylor, Taylor & Hobson; Benoist-Berthiot; JSCO; Schneider; Busch; Oude Delft; Cooke; Hawkeye; Schacht; Leitz; Zeiß; Jenoptik; Lomo; Canon; Nikon. Auch ältere, teure, vergessene Optiken
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Was ist mit dem neuen Cinevia Super 8 Film von GK?
Film-Mechaniker antwortete auf Joachim's Thema in Schmalfilm
Die Fuji RVP haben eine Gelatinerückschicht, die nicht gehärtet ist; als Kleinbildfilm 135 nicht. Wenn man also aus Meterware Schmalfilm konfektioniert, macht man den Verbraucher verrückt. Je nach Klima wird die Rückschicht leicht klebrig. Abhilfe würde eine Samtauflage auf die Andrückplatte bringen. Wer wagt, gewinnt. -
Freunde Vielleicht kann jemand besser goggeln als ich oder weiß etwas auswendig, was sonst kein Mensch weiß, oder wir kommen mit gemeinsamer Anstrengung darauf: Gibt es Projektions-Zoom-Objektive fürs Kino, genauer die Bildformate des 35-mm-Films, mit einem Brennweitenverhältnis von etwa 1:2 ? Was es für 8 mm gibt, Super/Single-8, und auch bei 16 mm absolut normal ist, Projektionsobjektive mit veränderlicher Brennweite, ist für Normalfilm dem Anschein nach ein Tabu. Ich rede von einer Linse mit z. B. 50 bis 100 mm oder 60 bis 120 mm durchgehender Brennweite. Wir wissen um die Variable Primes von Schneider, einige kennen deren Leistung vielleicht sogar, doch da geht es nur um Feinanpassung, nicht darum, daß man ein System auf dem Projektor lassen könnte und je nach Bildformat von CS bis Vista 1,85 einfach umstellt. Man könnte den Zoomring mit Rasten bauen, verstellbare Klicks. Seid ihr dabei, diese Wüste mit zu durchwandern und Ausschau nach Oasen zu halten?
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Was ist mit dem neuen Cinevia Super 8 Film von GK?
Film-Mechaniker antwortete auf Joachim's Thema in Schmalfilm
Es muß ja nicht eine H 8 sein. Sekonic hatte zwei Dual-Chamber-Modelle, hießen die glaub' ich, bei denen man ein Mal einlegt und nach Durchlauf der ersten Hälfte die ganze Mechanik samt Federwerk hinter dem festen Optikblock um 180 Grad umwarf. Witziges Ding. Nizo Heliomatic haben Vor-Nachwickler, die Meopta Admira 8 auch, und die sind flacher. Die französische Christen mit Reflexsucher. Amerikanische Argus, Revere, Keystone, alles kompakte Doppelachter. Eumig C 3, cooles Teil mit Blendenhalbautomat. Eumig S 3 mit Elektromotor, schön leicht. Den Unterschied machen aber die Projektoren. Die meisten Normal-8-Projektoren stellen Super-8 in die Ecke. Man lasse nebeneinander N-8 und S-8 gleich groß laufen, sagen wir: 90 X 120 cm, und sehe sich Bildstand und Schärfenkonstanz an. Zu den Farbfilmen. Es ist ein mechanisches Problem. Orwo vergießt natürlich auf dünneren Träger für 16 und 8. 35-mm-Film (Acetat) hat etwa 0,13 mm starken Träger. 16-mm-Acetatfilm hat etwa 0,12 mm starke Unterlage, manchmal bis 0,10 hinab. In der Super-8-Kassette läuft zu steifes Material einfach nicht so gut wie passendes, der Ingenieur geht von einem bestimmten Elastizitätsmodul aus. Wenn der nicht stimmt, kann der Rätschengreifer an den Lochkanten abrutschen. Mit einer Kamera mit gesteuertem (starr geführtem) Greifer, der einsticht und zurückgezogen wird, ist man da im Vorteil. Single-8-Film mit Polyesterträger wurde auf Gesamtstärke 0,108 mm eingestellt. Auch da macht dickerer Film Schwierigkeiten. Deshalb: offener Film auf Spule und seriöse Mechanik. Man kann sich das Thema Materialdicke stundenlang durch den Kopf gehen lassen beim Beobachten des durch den Projektor laufenden Films. Plötzlich geht einem etwas auf, z. B. daß die Konstruktionen mit 32-Zähne-Wicklern für Polyesterfilm veraltet sind. Das betrifft die von uns geliebten Ernemänner, die Phlipsen, die AGA-Baltic-Rolls-Royce, Cinemecc, usw. Man merkt, daß man mit den FP 20 ff., die 24-Zähne-Wickler haben, näher ans Ideal kommt, spannt etwas anders ein. Auf einem Ami mit 16-Zähne-Wicklern sind dann aber meistens die Abstände zu groß für kleine stramme Schleifen. Die Kinomaschinen sind neben den heutigen Kameras von Panavision, Arnold & Richter, Aäton, Fries u. a. total im Hintertreffen. Aber eben, das Ding darf nur 5000 kosten, nicht 50'000. Keine Kühlung, keine Sperrstifte (ich weiß, zehn Millionen Klebestellen), keine guten Projektions-Zoom-Objektive, kein Hell-Dunkel-Verhältnis über 2:1. -
Was ist mit dem neuen Cinevia Super 8 Film von GK?
Film-Mechaniker antwortete auf Joachim's Thema in Schmalfilm
Komm heim ins Reich von Doppel-8. Ich verkaufe drei Bolex-Paillard H 8 Reflex. Kannst du auch Ektachrome haben und allerlei schwarzweiße Materialien. Wie kann man nur auf Super-8 hereinfallen. Hätten sie es damals Senf-8 genannt, wäre es gar nicht aufgekommen. -
Haltbar wäre eine Klemme mit Kupfer- oder Bronzeeinlage für den Quetschfuß der Lampe und zwei Krokodilklemmen für die Elektroden. Sonst kommst du nie recht an die Kontakte heran. Die Stiftelektroden der Halogenlampen sind aus Weicheisen, wenn ich mich nicht täusche. In Folge der Erwärmung verzundern und oxidieren sie und auch die Kontakte in einem Stecksockel. Die der Lampe kann man putzen. Die im Sockel nicht. So eine Überlegung. Ich habe ein Mal mit einem Kollegen zusammen einen Bell & Howell Autoload modernisiert für Kaltlichtspiegellampen, da haben wir Krokoklemmen eingebaut. Geht bestens.
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Deiner Beschreibung nach könnte es sich um ein trockenes Lager handeln.
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Fuji beendet Vertrieb von Single-8-Filmen
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Reinhard, S8ler Ich habe nicht die geringste Schwierigkeit damit, daß du bunt filmst. Bei uns hat Gigabitfilm in 35 und 16 alle Dupliziermaterialien abgelöst. Wenn das hier jemand von Filmotec liest, dann muß ich sagen, leider. Das Herz eines Filmlabors ist das Kopieren, deshalb heißt es auch Kopierwerk. Unsere Diskussionen über Film-Video und die Zukunft des Kino hängen mit der weiteren Entwicklung der Filmtechnik zusammen. Viele, wenn nicht alle Beteiligten gehen davon aus, daß da nichts mehr zu holen ist. Ich bin da anderer Ansicht. Wir können Duplikate vorweisen, bei denen man gar nicht auf den Gedanken kommt, nicht das Original zu sehen. Die so genannten Feinkorn-Duplizierfilme, wie Eastman 2234, Orwo DN 2/3 und andere sind gegenüber Gigabitfilm grobkörnig. So ist das. Zwischennegativabschnitte, Labor-Nummer 402348; links Entwicklung nach Eisenoxalat-Rezept von 1879, rechts mit Originalentwickler. Unschärfe rührt von der Fotografie der Streifchen in Glasdiarähmchen. -
Fuji beendet Vertrieb von Single-8-Filmen
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Gigabitfilm ist eine kleine Familie von höchstauflösenden Schwarz-Weiß-Filmen, alle mit Polyesterträger, zusammen mit spezieller Entwicklerchemie von der Firma Gigabitfilm-GmbH in Kreuzau im Rheinland. www.gigabitfilm.de 2000 ist der erste Gigabitfilm erschienen, panchromatisch, ISO 40 ausnutzbare Empfindlichkeit, in 35 mm. 2005 habe ich das Material in Zusammenarbeit mit Gigabitfilm im Format 16 auf den Markt gebracht. www.filmkunst.ch http://schmalfilm.schiele-schoen.de/de/...3%A4ltlich Wir haben noch einige Kilometer davon in der Firma. Man kann aber unperforierte Ware bei Gigabitfilm kaufen und etwa Doppel-Super-8 perforieren. Nach Spalten in 8-S hat man die Ware fürs Kassettieren. Der Film ist knapp 7 Hundertstel Millimeter stark. Zu beachten: Gigabitfilm ist ein Negativfilm, der nicht mehr Dichte als log 2.3 bringt. Er besitzt eine dünne Schicht mit extrem feinkörnigen Silbersalzen. Man kann ihn umkehrentwickeln, erreicht jedoch nicht den für die Projektion erforderlichen Kontrast. Die Schatten decken nicht, sind also mehr dunkelgrau statt schwarz. Gigabitfilm eignet sich aber gut zum Scannen. -
Fuji beendet Vertrieb von Single-8-Filmen
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ich habe schon daran gedacht, Gigabitfilm in Single-8 anzubieten, es hätten mindestens 72 Fuß in der Kassette Platz, also 5184 Bilder (3' 36" bei 24 B./s). Vor August 2011 kann ich das aber nicht machen. -
Yes. Dein Vierlinser ist wohl ein Tessar-Typ (tessera, griech. = vier). Vergleiche die historische Tatsache, daß im Kino lange der Petzval-Typ gebraucht wurde in eigentlich zu großer Ausführung (Durchmesser im Verhältnis zum Bildformat). Das ist ja auch ein Vierlinser, dessen gute Mittenschärfe herausgegriffen wurde.
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Das finde ich auch, aber du weißt ja wahrscheinlich um die weit verbreitete Angst vor dem Sichfestlegen. Sobald man anfängt, in einem Fachjargon zu reden, könnten die anderen ja einhaken und unbarmherzig zuschlagen. Dabei geht es nur um einige wenige Begriffe, die stimmen müssen, wie z. B. Schärfentiefe oder Leuchtdichte. Statt Tiefenschärfe und Helligkeit.