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Film-Mechaniker

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  1. England hat eben vermeldet, daß es bis Ende Jahr dauern kann, bis der Perforierapparat in Betrieb genommen werde.
  2. Auf der Seite von Filmotec finde ich das Datenblatt zum PF 2 und da ist Acetat drauf. Soll man dem keinen Glauben schenken können? Das Werkzeug wird schneller stumpf, sollte aber eine halbe bis eine Million Hübe halten, das wären im Format 16-Doppel-8 bei Dreilochschritt 35 Rollen zu 610 Metern. Das Nachschärfen kann bei montiertem Werkzeug erfolgen.
  3. Ja, stört mich nicht. Zum Negativ entwickeln, Kopie ziehen, z. B. auf ORWO PF 2, das gibt es auf TAC, auch unperforiert. Aufs gleiche Material ein Zwischenpositiv ziehen, davon ein Zwischennegativ auf TAC, bei der Qualität kann man die professionelle Abfolge der Sicherungs- und Vervielfältigungselemente durchziehen. Was fehlt, sind Kopieranlage mit garantiert gutem Kontakt für scharfe Bilder und Schweißgeräte. Aber irgendwie auch gesponnen
  4. Ich bin in Kontakt mit Leuten in England, die einen soliden Perforierapparat und Werkzeug für Doppelachtfilm haben. Es hat geheißen, ein ungebrauchter Werkzeugsatz wäre vorhanden, also müßte ich nur noch helfen, die Passung einzurichten und beim Nachschärfen. Mein Traum wäre Adox CMS 20 in 2 × 8.
  5. Heute an die Zoomphonic drangegangen, zuletzt mit roher Gewalt, weil zwei Schrauben aus Messing ins Gehäuse einkorrodiert sind. Ich vermute, es handelt sich um Silumin-Druckguß, der an sich schon leicht instabil sein kann. Mit Messing kommen dann die Metalle Kupfer und Zink ins Spiel, beste Bedingungen zum Kaltverschweißen. Mußte einen Schraubenkopf abmeißeln, der andere war schon ab, da galt es, die Platine über den Stumpf zu hebeln. Die Kamera hätte Pflege dringend nötig gehabt, weil Kunststoffzahnräder, die mit Fett vollgeschmiert waren, Staub und Schmutz angesammelt haben. Der befreite Motor dreht frei, aber das Getriebe und das Gestängehebelnschalterkonglomerat taten nur noch schwer. Mir sind diese integrierten Automaten zuwider, nicht zuletzt weil die Materialien unglücklich zusammengestellt, Schraubenköpfe zu niedrig sind und der Plunder mit Lack vollgeschmiert ist. Wer weicht den Lack mit Lösungsmitteln auf? Also spritzen Lackteilchen in mechanisch empfindliche Gruppen, ohne daß man es beim Losdrehen der Schrauben sieht. Später hast du den Salat. Furchtbar Die streng technischen Eigenschaften lauten 165 Grad Öffnung im Scheibenverschluß, Positionierabstand +3, Filmseitenführung starr mit 16,04 mm lichter Weite oben und unten, Bildfenster 3,65 auf 4,96 mm. Das Zoom-Objektiv ist laut Anleitung ein 11linser, 8 Gruppen. Vor allem die Brennweitenverstellung hat geknarzt, hier hat man wohl vergessen, die Elox-Aluhülsen ineinander zu schmieren. Das Risiko von interkristalliner Korrosion ist zu groß. Man hat entweder ein Exemplar, das repariert werden kann, oder eines, das man gleich durchs nächste ersetzt. Der Motor hat übrigens zwei Fliehkraftkontakte. Für Quarzbetrieb könnte man den Gleichstrommotor durch einen Wechselstrom-Synchronmotor ersetzen. Gleichstrommotorsteuerung ginge auch, finde ich zu aufwändig. Der Motor hat die Außenmaße 46 mm × Ø 24 mm, Länge über alles mit Ritzel auf der Welle 60 mm. Wer eine Zoomphonic modernisieren kann, hat meine Hochachtung. Die Schnittbildeinrichtung ist schon toll. Bei diesem Exemplar ist die Sucheroptik ziemlich trüb geworden. Allein mit dem Zerlegen, Reinigen und Montieren der optischen Teile kann man Stunden verbringen.
  6. Neuigkeiten! Von der Pentacon-AK 16 alias Pentaflex 16, Teil 2.pdf
  7. Das liegt an mangelhafter Führung des Streifens. Man kann einen technischen Apparat kaputtbrauchen. Man kann aber auch eine Mechanikwerkstätte aufsuchen und sich helfen lassen. Erwachsene tun so etwas.
  8. Wenn der Bildstrich unterschiedlich breit ausfällt, ist die Filmpositionierung in der Kamera nicht gut, das wird so aufbelichtet. Wenn das Laufbild wackelt, ist der Filmlauf im Projektor und oder in der Kamera nicht gut. Bei Kopien können Fehler aus dem Kopiervorgang dazutreten. Wenn Film mit wackligem Bildstrich in der Projektion gutes Laufbild hinterläßt, scheinen die Positionierabstände von Kamera und Projektor übereinzustimmen. Es wirken sich nur die übermäßigen Lochteilungsfehler aus. Ursache ist zumeist stumpfes Werkzeug auf dem Perforierapparat, das den Film nicht mehr schneidet, sondern die Butzen herausmurkst. Es müßten unsaubere Lochkanten zu sehen sein. Es gibt härteres und weicheres Triacetat und unterschiedliche Trägerstärken. Das sollte aber alles ohne Einfluß sein bei gepflegtem Werkzeug. Die Geschichte kommt mir vor wie das Brotmesser mit Wellenschliff, das meine Eltern als Hochzeitsgeschenk zur Aussteuer 1959 erhalten und bis letztes Jahr benutzt haben. Es wurde nie nachgenommen. Früher gab es noch Hausierer und Schleifer, die einen Wellenschliff erneuern konnten.
  9. Ich find’s interessant, immerhin geht es um Rohfilm für das am weitesten verbreitete Format mit den meisten Kameras, Projektoren und Zubehör über die längste Zeitspanne. Nur weitermachen, ich lese alles.
  10. Suche für ein Projekt einen oder mehrere bürstenlose Einphase-Synchronmaschine(n) mit folgenden Eigenschaften: U 230 bis 250 V f 50 Hz P etwa 60 W Z 4 oder 6, 1500 bzw. 1000 U/min Nur eine Laufrichtung, Anlaufhilfe gegeben Möglichst mit Kühlrippen oder Luftlängsspülung Welle möglichst beidseitig 25 mm ausstehend Befestigung unwichtig, ideal wäre mit Fuß Bitte um Nachricht, falls etwas greifbar Selbstverständlich gegen Bezahlung
  11. Einer der verrückten Kemco-Homovie-Projektoren ist zu haben. https://www.ebay.com/itm/363891559923?hash=item54b9a08df3:g:MLAAAOSwhTpivixY&amdata=enc%3AAQAIAAAA4BigYiyJhFL4iSM6E1N37AxSK1wXc8kCtcDjlajx5SPG0KsBo8gyNmQ5Oyt5DR4A4NhHphlFf7I3xn0yOxpIeSwQ8EHH7vJiStlNNuy2qEi%2F%2FE2suyOccic6j9Rb3goVOhYxImoGWGfYmdI%2BQwXalscetf%2FYmfUEktMQE3n16xSPOaqKEYCcicgyyqvjNpSgiy0aMCCn%2BK%2FjbRZffWvPrZh1XyCM1gy2ZDBd%2FHEIkPDJcVNFe65ZxCprO%2FDkP1cY8Hj0q6QlU8hJWSLOdFr0cl4uo8IxU3c9uxSqCd%2Bg%2F9SB|tkp%3ABFBM5pqz-pVi
  12. Der Direktor hat bei einer spezialisierten Druckerei angerufen und Karten für einen oder zwei Monate bestellt. Dort hat der Setzer entweder auf Stehsatz zurückgegriffen oder halt neu abgesetzt. Dann wurde mit einer kleinen Rotation, so hieß das im Jargon, abgezogen, vom Korrektor, oft in Personalunion mit dem Chefsetzer, ein Auge drauf geworfen und schließlich die geforderte Auflage bedruckt. Stempeln war verboten.
  13. . . . was ein Micron ist.
  14. Eben darauf gestossen, EMEL-Chicago von 1952 https://collection.click-clack.fr/emel-histoire-et-publicites/#&gid=6&pid=2
  15. Klar, übernehmt es doch, Quellenangabe ist gemacht.
  16. Ganz genau, der Kollimator wirkt zu gross der Kamera gegenüber.
  17. Schneider-Reflexsucher-Variogon, D-Fassung https://www.ebay.com.au/itm/235034988835?hash=item36b92d5123:g:q2EAAOSwdA9jL~xU&amdata=enc%3AAQAIAAAA4EaLIo3Ddo%2FgSaZEMaiAfv6ajS6a8yYwJZT4vbcpVOCMpWDyUONr%2BnlRcQAcmm8pLvz2bxsCXMcprpgdeMret52yeBk1WKZnhEREJq1GaWlbOuQ9QGPeYV2XFECiJmfN3uncJHOYIHlcUWCAdEejcWmo%2BZ7LeeBHP%2FI4rRpeIAj%2BZDj2lSU44DSBP8fdyaVyMZlLNFEtPaIK162uSSZXbdAyMzfXvQ1uToJlA8N3gcb5OuPr4b36i5jrzabC2Qn8CevF6Lm9U39u0jJ%2FZfEl05UapSjSt%2Fv7lHQsv8EhC%2BQO|tkp%3ABk9SR8CSvMmRYg
  18. Kleine Bitte: Würdet ihr euch ein Mal dieses Bild genau ansehen und mir sagen, ob ich der einzige bin, der hier eine Fotomontage ausmacht? Da stimmt doch etwas nicht.
  19. Kommt, laßt ruhen.
  20. Auf den Bildstand hat in erster Linie die seitliche Filmführung Einfluß. Leider hat die Mehrzahl der 9½er Geräte, Projektoren wie Kameras, keine gescheite Filmführung. Das wackelt und schleudert in alle Richtungen. Hinter dem 16-mm-Format steckt schon mehr Ingenieurwille, es ist eine der Filmkanten zur Bezugskante erklärt und so in den amerikanischen Normen abgelegt worden. Man kann jedoch bei jedem Gerät eine seitliche Andrückfeder anbringen, wenn man will.
  21. https://www.tonfilmer.com/smartphone-als-audiorecorder/
  22. Das Synchrocinéphone oder Synchro-Ciné-Phone darf nicht vergessen gehen. Es soll mit jedem Projektor funktionieren. https://www.transfert-films-dvd.com/synchrocinephone-g-b-g/ https://www.toutvendre.fr/p/synchro-cine-phone-g-b-g-france-8mm-complet-avec-boite-tres/839121924
  23. Das stimmt. Mir war’s ursprünglich drum, über den Preis zu reden, doch dazu hat niemand etwas gesagt.
  24. Stimmt, das hatte ich falsch aufgefasst.
  25. Was soll an Pfingsten auf uns herniederkommen? In meinem Fall eine Erkenntnis, nämlich die, daß das Yvar 75 mm, f/2.5, ein Nachfahre des Cooke-Portraitobjektivs von 1893 ist. Eben habe ich Nr. 31332, Skala in feet, nach Überholung fertiggestellt. Die Linsen sind nicht vergütet, es ist eines der frühesten, entsprechend hat das Bild weniger Kontrast als beim Yvar 75 mm, f/2.8. Dieses ist 1949 erschienen, hat eine dicke Mittellinse und leistet deutlich mehr. Dennoch bringt das 2.5er den Charme, welchen man vermissen kann, ich kann es nur empfehlen. Bei Interesse bin ich dem Verkauf nicht abgeneigt.
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