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Der Projektor läuft ohne Film. Die Bildwand wird in neun imaginäre Abschnitte geteilt (drei waagrechte und drei senkrechte Streifen), in denen man mit einem geeichten Luxmeter mißt. ISO 2910 und 6035
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Schau mal, die H 16 EL hat genau die gleiche Mechanik wie die H 16 M, S, T, RX, SB, SBM und EBM: Filmbahn, Greifer, Schleifenformer, alles identisch. Sie hat einen eingebauten Gleichstrommotor und den Bolex-Prismen-Reflexsucher, eine optische Halblösung. Das Sucherrohr ist nicht beweglich. An dem Punkt sagt der Berufskameramann heute Nein, danke. Die Bolex-Paillard-H-Kameras sind keine professionell nutzbaren Kameras, weil sie schon reparaturunfreundlich sind (man kann das Werk nicht aus dem Gehäuse nehmen, ohne es hinterher wieder lichtdicht spachteln zu müssen), weil sie aber auf Grund der Gleitlager (Stahlzapfen in Bronzebüchsen) nicht trocken laufen, ergo regelmäßig geölt werden sollen, was man jedoch nicht von außen machen kann. In den Paillard-Bolex-Gebrauchsanweisungen steht seit Jahrzehnten, daß man das Gerät wie eine Uhr nach zwei bis drei Jahren schmieren lassen sollte. Wer hat das schon getan? Wie viele Filmkameras haben ausgelaufene Lager? Warum rumoren sie so laut? Eine neue läuft leise. Die alten könnten noch heute leise laufen, wären sie gepflegt worden, aber eben, das hätte unverhältnismäßig viel Geld gekostet. Dafür habe ich volles Verständnis, sie sind es nicht wert. Eine Bell & Howell Filmo ist einfach besser konstruiert. Weil sie keine herausnehmbare Filmbahn oder einen herausnehmbaren Fenstereinsatz haben, der leichte Überprüfung und Reinigung möglich macht. Weil sie den Aufzug am Federkern nicht mehr haben, keine flexible Welle dazu erhältlich war, weil alles Praktische unpraktisch ist wie z. B. der Prismeneinsatzsucher, dessen Haltemagnet zu stark ist, so daß man das Teil kaum mehr aus der Kamera nehmen kann, ohne sie zu verstellen, aber kein Papier dazwischen legen kann, weil der Sucher dann nicht exakt sitzt. Es handelt sich ja um ein Zubehör für kritische Einstellungen und für die H ohne Reflexsucher. Im Bolex-Reflexsucher ist das so genannte lange Prisma, das die seitliche Versetzung besorgt, mit Korkstückchen befestigt. Diese trocknen aus, das Prisma kann sich bei Erschütterungen verschieben. Anläßlich einer Generalüberholung sieht der Techniker das nach und ersetzt den Kork durch weiches Leder. Er nimmt auch den klebrigen Schaumgummi aus der Flachbasis. Aber an Stahlschrauben in Aludruckguß kann er nichts ändern: interkristalline Korrosion, Festsitzen als Möglichkeit Die H 16 EL hat das Bolex-Bajonett, das nicht kompatibel ist mit Objektiven von Canon, Nikon, Olympus, Leitz, Zeiss, usw. Der Gehäusedeckel ist zu wenig stabil, zu wenig geräuschdämpfend, er ist noch gleich aufgebaut wie 1936. Sie kostet etwa 11'000 Franken. Siehst du das Produkt jetzt etwas klarer? Eine Aäton ist im Vergleich ruhig, hat das Mitchell-Miniatur-Bajonett, einen Reflexsucher mit Spiegelverschluß, um 360 Grad drehbares Okular, links und rechts verwendbar, und ist leicht auf Super-16 umstellbar. Sie kostet(e) das Sechsfache.
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Es ist eigentlich ganz einfach. Meine Erfahrung vom historischen Kino Dornach (8 Bahnminuten von Basel) ist die, daß einem die Besucher gerne folgen, wenn man sie erstens vor der Vorstellung persönlich begrüßt, zweitens im Lichte steht und gut zu sehen ist, drittens nicht mit technischen Einzelheiten überfordert, wie ich es anfänglich tat, sondern so knapp wie nur möglich durch die Zusammenhänge führt. Beim Stadtkino Basel, subventioniert, erlebt man es leider höchst selten, daß da jemand nach der Kasse ist und etwas Interessantes zu berichten hat. Die tollsten Streifen werden kalt heruntergespult, wortlos, eigentlich respektlos. Kein Unterschied zu irgend einem Popcornschuppen mit SFX-Knallern In Dornach habe ich stets zuletzt gesagt, daß ich jetzt hochgehe und von Hand vorführe mit dem Licht von damals und Röhrenverstärker wie damals. Manchmal hatte ich zwei Kohlestäbe dabei, die ich gegeneinander hielt, damit der Laie das auch mal zu Gesicht bekommt. Wenn man dann noch von 50 Ampère spricht, kommt der eine oder andere von selbst auf Gedanken. Wem es nichts sagt, der hat nur eine Zahl gehört, die sie oder er wieder vergessen darf. „Sie sehen den folgenden Film auch mit den alten Objektiven, wie sie 1950 in Gebrauch waren.“
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16 mm Stativkameras Arriflex 16 M (1962-63); 6,6 kg mit 400 Fuß Film Elektromotor Arriflex 16 BL (1965); 9 kg ” Elektromotor 400-Fuß-Magazin Arriflex 16 Silent Reflex (1975); Elektromotor 400-Fuß-Magazin Auricon Professional 600; 17,3 kg Elektromotor 600-Fuß-Magazin Auricon Super 1200; 23,2 kg Elektromotor 1200-Fuß-Magazin Berndt-Bach Auricon Cinevoice (1931), synchrone Lichttonaufnahme, Elektromotor 100-Fuß-Spulen Ciné-Kodak (1924); 4 kg, Kurbel 100-Fuß-Spulen Ciné-Kodak Special (1933) Federwerk 100- und 200-Fuß-Magazin Kinarri 16 (1925); Kurbel 100-Fuß-Spulen Kodak Reflex Special (1962) Elektromotor 400-Fuß-Magazin Mitchell 16 (1948 ?); 19 kg mit 400 Fuß Film Elektromotor Vitascope Movie Maker (1931); Kurbel Allzweckkameras Arriflex 16 (1951); 6,6 kg mit 400 Fuß Film Elektromotor 100-Fuß-Spulen Ciné-Nizo 16 (1925) Federwerk 50 Fuß Film Ciné-Kodak B (1927); 2,3 kg, Kurbel 100-Fuß-Spulen Bolex-Paillard H 16 (1936); Reflexsucher ab 1956, vergrößerter Gehäuseboden ab 1963, dann erst seriös auf Stativ Federwerk 100-Fuß-Spulen 400-Fuß-Magazin Pathé-WEBO 16 (1946); Reflexsucher; 2,7 kg Federwerk 100-Fuß-Spulen 400-Fuß-Magazin Ausgesprochene Handkameras, Amateurgeräte Agfa Movex (1928); 1,9 kg Federwerk 100-Fuß-Spulen Beaulieu R 16 (1958); Reflexsucher Federwerk 100-Fuß-Spulen 200-Fuß-Magazin Bell & Howell Filmo (1923-24); 2,15 kg Federwerk 100-Fuß-Spulen 400-Fuß-Magazin Canon Scoopic (1965); Reflexsucher Elektromotor 100-Fuß-Spulen Eumig C 16 (1956) Federwerk 100-Fuß-Spulen Irwin 16 (1930); 0,9 kg Keystone (1936); 1,7 kg Federwerk 100-Fuß-Spulen Kodak-Modelle Federwerk Risdon (1930); 1,45 kg Federwerk Siemens & Halske (1932); 1,7 kg Federwerk 100-Fuß-Spulen Simplex Pockette (1933); 1 kg Stewart-Warner Hollywood (1932); 1,3 kg Federwerk Zeiß-Ikon Kinamo S 10 (1929); 1,15 kg Federwerk 100-Fuß-Spulen Schulterkameras Aäton 7 (1972) Elektromotor 400-Fuß-Magazin Arriflex 416 (2006) Elektromotor 400-Fuß-Magazin Beaulieu News 16 (1973) Elektromotor 200-Fuß-Spulen Bolex 16 Pro (1967); 9,5 kg mit 400 Fuß Film Elektromotor Eclair NPR (1960); 9,5 kg mit 400 Fuß Film Elektromotor
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Das Verrückte am 16-mm-Film-Kamera-Markt ist ja, daß die Filmgeometrie bewußt und mit Absicht so gewählt worden ist, daß eine möglichst große Masse von Verbrauchern möglichst nur Film belichtet und in den abgegebenen Portionen zur Erinnerung aufbewahrt. Es sollte nicht geschnitten und nicht vertont werden. So ist die erste Kamera für 16-mm-Film von Victor, Davenport (1923), eine ganz simple Box. Die ersten Kameras von Eastman-Kodak (1924) sind auch einfache Kurbelkisten. Die Bolex Auto Cine Cameras aus Genf waren Flops. Plötzlich aber, 10 Jahre nach Einführung des Filmformats, erscheinen raffinierte Geräte: die Siemens, die Agfa, der Ciné-Kodak Special, die Paillard-Bolex-H. Nach dem Zweiten Weltkrieg, als die Bedürfnisse des Fernsehens klar sind, finden die Arriflex 16 und andere kleine Schwestern der Berufskameras ihren Markt: Berndt-Bach Auricon (von der Mitchell abgeleitet), Eclair Caméflex 35-16. Nun trennen sich die Berufskameras von den Liebhaberfilmergeräten. Es gibt eine Mitchell 16, ein Monstrum eigentlich für das Format. Davon unterscheiden sich tragbar kompakte und leichte Geräte mit Reflexsucher: Bolex-Paillard H 16 Reflex (1956), Beaulieu R 16 (1958). Die Eumig C 16 erschien 1956. Sie hatte keine Reflexsuchereinrichtung. Die Bolex Pro 16 (1967) ist ein Versuchsmodell von Arnold & Richter gewesen, die Vorstufe zur Arriflex 35 BL (1968). Beauvialas Aäton (1970) gehört zu den professionellen Konstruktionen, ebenso die Frezzolini. Mit der EL hatten die Bolexer 1975 nach langer Zeit ein Mal eine gute Idee, und zwar dank dem LED-Abgleich im Sucher als Belichtungshalbautomat. Daneben gibt es eine Reihe von günstig angebotenen Apparaten für jedermann: Revere 16, Meopta 16, Bell & Howell 200 EE Autoload, Pathé WEBO 16, Canon Scoopic 16 (1966), Krasnogorsk, Emel, Keystone, Arco, Bell, Boyer, Campro, Cinclox, CHC, DeVry-QRS, Ditmar, Geyer, Gic, Simplex u. a. m. Die in meinen Augen das Format übersteigende Arriflex-16-SR-Reihe ist reines Machtgehabe der Münchner. Für das Geld dieser Maschinen kann man gleich 35-mm-Film verdrehen. Sinnvoll dann wieder die 416 und eine Ikonoskop
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Deshalb mit Vorteil die Filme wachsen, auch und gerade Polyester
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Gebe noch Spülen und Filme dabei ! Einfach super, diese Schreibfehler! :P
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Ja, ich, im Hellen und im Dunkeln, moderner Film für sauberes Schwarzweißkino
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Ich glaube, das Kino wird in Zukunft nur begeistern, wenn es als letztes solches Unternehmen in der Welt oder als von noch nicht geborenen Generationen neu entdeckt eine Illusionsmaschinerie ist. Das fängt für das Publikum schon auf der Straße an, weswegen die Skladanowsky im Wintergarten-Variété zu Berlin, die Lumière im „salon indien“ (indisches Zimmer) zu bewegten Bildern einluden. Méliès, dem Vater Lumière die Maschine nicht verkaufen wollte, besorgte sich dann einen Apparat auf anderem Wege, aber man ging zu ihm ins Theater von Houdini. Zauberei, davon soll man sprechen. Sklada, Lumière und viele andere begannen ihre Vorstellungen mit einem ruhig stehenden Lichtbild, einem Dia. Lumière verwendete eine kugelige Glasflasche mit wärmeabsorbierender Lösung als Kühlküvette. Nachdem die Saalbeleuchtung erloschen war, drehte er die Kurbel und das Lichtbild wurde mit einem Mal bewegt, lebendig. Dem soll sich alles unterordnen und eine Garderobe gehört selbstverständlich dazu wie an jedem Ort, wo man von der Straße in ein Haus kommt. Welche Kulturlosigkeit die neue Zeit mit sich gebracht hat! http://dryst.com/bilderhost/bild.php/66...eO5L9S.jpg Ein Architekt übrigens ist nicht jemand, der die Handwerker bestmöglich aneinander vorbei bringt, das ist die Arbeit des Bauführers. Ein Architekt erfaßt das Wesen einer Anlage (oder nicht), in unserem Falle der technisch-optischen Schaustellung im Dunkeln, und gestaltet entsprechend das Raumprogramm. Dabei fängt er ja nicht bei Null an. Wer sich ein wenig mit dem Bestehenden beschäftigt, kommt bald in den Sog der einzigartigen Kinobauten. Großes Können zeigt sich dann auch, wie mit Materialien umgegangen wird. Es ist halt ein Unterschied zwischen Laminat und Holz. Das Wichtigste ist und bleibt die Geometrie. Das hat man bei IMAX verstanden und die Sitzreihen steil angeordnet wie im antiken Theater.
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Im Kino Sputnik, das ich von Sommer 1992 bis Oktober 1995 leitete, bot ich an der Kasse Marzipan-Sputnik an, das waren Bällchen (Gruß von IKEAs Köttbullar) aus weißem Marzipan, mit roter Lebensmittelfarbe umhüllt und mit vier Zahnstochern als Antennen aufgestellt. Das war so besonders, daß ich die meisten selber aufaß. Kein Renner, aber eminent nötig, um heute davon berichten zu können. HaHaha Jetzt denken all’, der hat ‛nen Knall. Hihi hi
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Danke, interessant Da ich Anfang August die Lehre als Polymechaniker beginne, melde ich mich langsam, aber sicher vom Forum ab. Ja, ich darf endlich nachholen, was ich in meiner Jugend verpaßt habe. Meine Mutter: „Er ist ja so intelligent und begabt!“ Ich war 12 und wurde beim Gymnasium angemeldet. Eigentlich wäre ich lieber mit den anderen noch drei Jahre in die Sekundarschule gegangen, um danach den Uhrmacher oder den Feinmechaniker zu machen, aber die elterliche Gewalt hat die Weiche anders gestellt. Umweg über die Hochschulen, den ich zwar nicht bereue. Jetzt bin ich glücklich, daß es klappt. In gut zwei Jahren möchte ich den Beruf haben und Geld verdienen gehen.
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Ja. Ich habe nur schnell aus dem Gedächtnis geschrieben. S Frankforter Wörschtsche ist nicht so leichtsinnig. :rotate: Bin immer noch für kräftigen Abbau des Archivkrempels. Es soll da nicht so werden wie bei Hempels hinterm Sofa.
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Freunde, laßt mich eines der großen Geheimisse des Kinos verraten. Es besteht in der Verschwendung, ganz wie es die Natur kennt. Damit eine Tierart überlebt, viele Exemplare Damit eine Pflanze sich verbreitet, viel Pollen und Samen Damit ich einige Tage überstehen kann, viele kleine Fettzellen (in doch langsam zunehmender Zahl) Damit die Zentrale einigermaßen weiterfunktioniert, verschiedene Speicherorte im Gehirn Ich glaube, daß der Kinobesucher dieses Prinzip spüren will, wenn er zu uns kommt, also arbeiten wir zu Recht mit Verschwendung und Überfluß, zum Beispiel bei der Gleichrichtung des Lampenstroms, bei den Kohlen, beim Xenonkolben (viel Wolfram, viel Energie zur Erschmelzung des Glases) oder bei der Heizung. Kino hat etwas Festliches, auch etwas Dekadentes. Sparsamkeit ist durchaus am Platze bei — ähm, oh, muß mal überlegen . . .
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Alles, was Sie schon immer übers Filmkopieren wissen w . . .
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Allgemeines Board
Jens, vermutlich eine schwache Abtastung aus einem Haus, wo niemand je etwas von Filmführung gehört hat, eben der heutige Zustand, da Laien mit Diplom Fachleuten mit Erfahrung vorgezogen werden. -
Dann können wir uns auch vom allgemeinen Board verabschieden, von der Gallery, usw. Wir wissen doch, daß die Software, aaafchgr, das Programm des Forums aus Amerika stammt, wie sagt man das auf Deutsch? Rechenvorschrift? Wenn schon vom Thema ab, dann noch der hier: Was ist ein Eckventil mit Schwenkausguß ?
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Treffer, versenkt! Es heißt Liechtenstein.
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Alles, was Sie schon immer übers Filmkopieren wissen w . . .
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Allgemeines Board
Ich darf folgendermaßen antworten: 1. Es wird beides gemacht. Bestimmend ist der Umfang der Auswertung. Wie viele Zwischennegative brauchen wir? 2. Ja. Opak heißt nebenbei undurchsichtig. 3. Ja. Es ist aber in jedem seriös geführten Kopierwerk möglich, mit Schrittkopiermaschinen vorzugehen. Der Ausbelichter, z. B. Arrilaser, ist mit Sperrstiften ausgestattet wie eine Kamera, diese Generation hat also guten Bildstand. Es ist leider schon so, daß die Masse kontinuierlich abgezogen wird. Erinnern wir uns daran, daß das Filmkopieren ein Stoßgeschäft ist und heute Hunderte von Abzügen in einer Woche hergestellt werden müssen. Die Verleiher halten es gerne so auf dem letzten Drücker, um der Piraterie entgegenzuwirken. -
Mein erster Vorschlag: Alles, was nicht zur Kinematografie eines Landes gehört, aus dem Archiv entfernen. Das Schweizer Filmarchiv ist zur Erhaltung des filmischen Erbes dieses Landes da, obwohl die ursprüngliche Sammlung, die 1930 in Basel begonnen wurde, hauptsächlich aus Russen, Deutschen und Franzosen besteht. Auf jeden Fall ist es doch völlig falsch, mehr oder weniger abgenudelte Kopien von Hollywood-Kram ins Archiv zu nehmen, wenn von den Produktionen bei den Majors und Indies das Original, die Meisterkopie und mindestens ein Zwischennegativ perfekt aufbewahrt werden. Wenn es dann noch Die Hard ist und Something Wild, nein, drei Mal nein. Dasselbe soll für La Reine Margot gelten und für Camille Claudel mit Isabelle Adjani und Gérard Depardieu und für Cyrano de Bergerac, auch mit dem fürchterlichen Depardieu. Ja, ich maße mir an, über importierte Filme zu richten. Ich finde nämlich auch Der Himmel über Berlin und die meisten Wenders-Filme mühsam, ich finde Bruno Ganz einen überschätzten Schauspieler, einen meist fehlbesetzten wie Gian Maria Volonté, der als Actiondarsteller in Italien angefangen hat, beide haben die lausigste Mimik. Ein Gérard Philippe ist da bedeutend interessanter, sogar ein Belmondo. Hans Moser ! Diese Leute leben auf der Bildwand. Peter Löwenstein, besser bekannt als Peter Lorre. Bei den Frauen ist es noch schlimmer, aber die müssen eben immer noch idiotische Rollen spielen im Kino. Ausnahmen bestätigen die Regel.
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Mit allem Respekt, CINERAMA, rede doch weniger geschwollen. Aufrichtig ausgedrückt muß es heißen: Es gibt eine scharfe Trennung zwischen denjenigen, die Filme und Filmapparate anfassen, und diesen, welche über Film reden und schreiben. Noch deutlicher: Es gibt immer weniger Fachleute im Filmgeschäft. Am deutlichsten, jetzt meine persönliche Ansicht: Es gibt zu viele Schwätzer. Wir haben bei der Cinémathèque suisse seit Jahrzehnten niemanden in der Direktion, die oder der mit eigenen Händen einen verfluchten Film in einen gottverdammten Projektor einspannen kann. Man kann als Techniker solchen Menschen nichts Technisches nahe bringen. Sie wollen nicht. Wir sind nicht mehr in der Nostalgie, sondern planen die Zukunft.
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Cache, bittebitte, cache (Französisch = Versteck; cacher = verstecken), nicht Cash (Englisch = Bargeld) An alle hier im Forum, vielleicht haben wir ja einst eine Abteilung Nomenklatur (Begriffe), und da steht dann für Blende, Abdeckung (Deutsch) eben cache. Was meinen unsere Administratoren? Starglance, das ist nicht persönlich gegen dich.
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Originaltitel ● Ursprungsland, Produktionsjahr ● Verleiher (Schweiz) ● Anzahl Akte ● Bilderzahl ● Bildfrequenz ● Datum der Längenmessung Accattone Italien, 1961 Idéal 7 167558 24 13. Jan 95 Adventures of Dolly, The USA, 1908 Paper Print 1 11866 16 1991 Aelita UdSSR, 1924 NDP, Paris 5 120951 16 bis 18 10. Okt 92 Amadeus USA, 1984 Rialto 8 228276 24 05. Jan 93 Aria Großbritannien, 1987 Monopole Pathé 6 142147 24 24. Mai 95 Bacio di Tosca, Il Schweiz, 1984 Columbus 5 125624 24 07. Okt 92 Batman USA, 1989 Warner Bros. 7 181620 24 16. Jun 93 Berlin Die Sinfonie der Großstadt Deutschland, 1927 DKB 3 74136 16 bis 18 15. Mrz 93 Beyond Therapy USA, 1987 Alexander 5 133680 24 17. Okt 92 Billi Schweiz-Deutschland, 1991 Fama 1 15923 24 10. Dez 92 Bluebeard's Eighth Wife USA, 1938 Filmarchiv 4 121565 24 06. Mai 93 Carmen On Ice Deutschland, 1990 Monopole Pathé 6 124157 24 08. Mrz 93 Casablanca USA, 1943 Columbus 5 140816 24 23. Jun 94 Citizen Kane USA, 1941 Columbus 7 170146 24 27. Mai 94 Commitments, The Großbritannien, 1991 Monopole Pathé 6 168624 24 26. Feb 93 Cul-de-sac Großbritannien, 1966 Columbus 6 156051 24 24. Jun 93 Dällebach Kari Schweiz, 1970 Praesens 6 163498 24 10. Dez 93 Desert Hearts USA, 1986 Rialto 5 130524 24 06. Nov 92 Doctor Zhivago USA, 1965 UIP 12 278414 24 30. Nov 92 Drôle de Drame Frankreich, 1937 Films Diffusion 5 141437 24 13. Mai 94 Dshamilja UdSSR, 1963 Columbus 4 116500 24 21. Okt 92 En cas de malheur Frankreich-Italien, 1958 Films Diffusion 6 171438 24 07. Aug 95 Enfants du Paradis, Les Frankreich, 1945 Films Diffusion 10 267426 24 20. Mrz 95 Family Viewing Kanada, 1987 CAC Voltaire 5 124416 24 18. Jan 91 Faust Deutschland, 1960 Columbus 7 181703 24 21. Jun 95 Fearless Vampire Killers, The Großbritannien, 1966 UIP 6 153096 24 04. Jun 93 Fledermaus, Die Deutschland, 1944 Transit 5 139179 24 24. Jun 93 Fliegende Klassenzimmer, Das Deutschland, 1954 Stamm 5 132942 24 28. Sep 93 Flying High USA, 1980 UIP 5 124857 24 13. Aug 93 Frenzy USA, 1971 Filmarchiv 6 165749 24 17. Nov 92 Gasser + ‚Gasser‘ Schweiz, 1993 Filmkollektiv 5 137080 24 ? 15. Jan 94 Gente di Mare Schweiz, 1992 Columbus 4 109104 24 ? 07. Mai 93 Get Back Großbritannien, 1990 Monopole Pathé 5 128584 24 19. Feb 93 Ginger e Fred Italien, 1985 Praesens 7 182533 24 28. Sep 93 Guerre des Boutons, La Frankreich, 1961 Sadfi 5 130801 24 20. Mai 94 Hello, Dolly ! USA, 1969 Centfox 8 212092 24 06. Apr 93 Himmel über Berlin, Der Deutschland-Frankreich, 1987 Monopole Pathé 7 183628 24 18. Mrz 93 Hunchback of Notre Dame, The USA, 1939 Columbus 6 158344 24 29. Apr 93 It Happened Tomorrow USA, 1944 Columbus 5 120830 24 16. Jun 94 Jacques et Françoise Schweiz, 1992 Henchoz 5 118777 24 22. Nov 93 Kassettenliebe Schweiz, 1981 Columbus 5 141328 24 12. Jan 95 Kind Hearts and Coronets Großbritannien, 1949 Columbus 6 150779 24 07. Sep 94 Kinder der Landstraße Schweiz-Deutschland-Österreich, 1992 Rialto 6 169045 24 ? 01. Sep 93 King Kong USA, 1933 Columbus 5 141284 24 17. Nov 92 Klassengeflüster Schweiz, 1982 Odyssee 5 126274 24 29. Aug 95 Konfrontation Schweiz, 1974 Lyssy 6 165512 24 10. Jan 95 Kvinnors Väntan Schweden, 1952 Columbus 5 152794 24 25. Nov 94 Landammann Stauffacher Schweiz, 1941 Praesens 6 148314 24 02. Okt 93 Lásky jedné plavovlásky ČSSR, 1965 Columbus 4 114200 24 19. Apr 95 Leo Sonnyboy Schweiz, 1990 Columbus 5 138199 24 10. Feb 95 Letjat Schurawly UdSSR, 1957 Columbus 5 136657 24 01. Dez 94 Letzte Chance, Die Schweiz, 1945 Praesens 6 148266 24 06. Jun 95 Liaisons Dangereuses, Les Frankreich, 1959 Monopole Pathé 6 152575 24 18. Dez 94 Love at First Bite USA, 1979 Columbus 5 137680 24 21. Mai 93 Lulu Die Büsche der Pandora (sic) Deutschland, Cinémathèque 25. Jul 90 M Eine Stadt sucht einen Mörder Deutschland, 1931 Praesens 5 140078 24 09. Nov 93 Macbeth Großbritannien, 1971 Filmarchiv 8 199848 24 11. Sep 93 Maljenka Vjera UdSSR, 1988 Columbus 7 192150 24 16. Okt 92 Mariachi, El USA, 1992 Lang 5 117175 24 15. Jun 94 Matto regiert Schweiz, 1947 Praesens 5 144087 24 04. Nov 93 Melody Pictures Schweiz, 1989 Schaubacher 1 9506 24 07. Dez 92 Metropolis Deutschland, 1926 DKB 5 129856 16 bis 20 22. Feb 93 Milliard dans un Billard, Un Schweiz-Deutschland, 1963 Praesens 5 133886 24 17. Feb 94 Mißbrauchten Liebesbriefe, Die Schweiz, 1940 Praesens 5 129598 24 22. Nov 93 Mon Oncle Frankreich, 1958 Rialto 6 163220 24 07. Okt 92 Moulin Rouge Großbritannien, 1952 Columbus 6 169770 24 23. Sep 94 Mr. Deeds Goes to Town USA, 1936 Columbus 6 163316 24 13. Mai 93 Nazarín Mexiko, 1958 Columbus 5 133789 24 06. Apr 95 New-York Stories USA, 1989 Warner Bros. 7 178627 24 17. Nov 92 Nosferatu Phantom der Nacht Deutschland-Frankreich, 1978 Centfox 5 152969 24 31. Mai 93 Notorious USA, 1948 Filmarchiv 5 145021 24 04. Nov 92 Of Mice and Men USA, 1992 UIP 6 158762 24 22. Mrz 93 Oliver the Eighth USA, 1934 Columbus 2 37526 24 11. Jan 95 Othello Marokko-USA, 1951 Rialto 5 129776 24 07. Jul 95 Paris, Texas USA, 1984 Monopole Pathé 8 206743 24 11. Nov 92 Peter's Friends Großbritannien, 1992 Monopole Pathé 5 145988 24 06. Aug 93 Petites Fugues, Les Schweiz, 1978 Rialto 8 194006 24 07. Jan 94 Piravi Malayalam Indien, 1988 Trigon 6 152841 24 02. Dez 92 Plötzliche Einsamkeit des Konrad Steiner, Die Schweiz, 1976 Rialto 6 144758 24 29. Okt 92 Postřižiny ČSSR, 1981 Columbus 5 137689 24 28. Okt 93 Psycho USA, 1960 Filmarchiv 6 154786 24 10. Nov 92 Quai des Brumes, Le Frankreich, 1938 Films Diffusion 5 129463 24 19. Feb 95 Quai des Orfèvres Frankreich, 1947 Films Diffusion 6 143669 24 09. Apr 94 Rear Window USA, 1954 Filmarchiv 6 160417 24 19. Mai 90 Règle du Jeu, La Frankreich, 1939 Films Diffusion 6 152361 24 24. Feb 95 Reine Margot, La Frankreich, 1993 Monopole Pathé 9 231784 24 07. Okt 94 Repulsion USA, 1965 Filmarchiv 5 148042 24 17. Jun 93 Rocky Horror Picture Show, The Großbritannien, 1975 Centfox 6 139385 24 02. Feb 93 Romeo and Juliet USA-Italien, 1968 Columbus 8 197641 24 27. Sep 95 Romeo und Julia auf dem Dorfe Schweiz, 1941 Praesens 5 119040 24 29. Nov 93 Rozmarné Léto ČSSR, 1967 Columbus 4 104776 24 02. Mai 95 Schweizermacher, Die Schweiz, 1978 Columbus 5 154305 24 18. Jan 95 Secret Agent USA, 1936 Filmarchiv 5 123521 24 27. Mai 93 Sedmikrásky ČSSR, 1966 Columbus 4 106251 24 29. Nov 94 Sertschawan Schweiz, 1992 Filmcooperative 5 130594 24 01. Jun 95 Shichinin No Samurai Japan, 1954 Columbus 8 225306 24 08. Dez 94 Something Wild USA, 1987 Monopole Pathé 7 163074 24 24. Okt 92 Sting, The USA, 1973 Alexander 7 182602 24 07. Okt 92 Tampopo Japan, 1988 Citel 7 164215 24 27. Okt 92 Teddy Bär Schweiz, 1983 Columbus 6 154654 24 01. Feb 95 Third Man, The Großbritannien, 1949 Spiegel 6 150006 24 25. Aug 94 Time Bandits Großbritannien, 1981 Victor 6 166058 24 06. Okt 94 Trafic Frankreich, 1971 Filmarchiv 5 138156 24 07. Mai 93 Traviata, La Italien, 1982 Rialto 7 155832 24 23. Mrz 93 Trois Couleurs: Rouge Schweiz-Frankreich-P., 1994 Rialto 6 142403 24 20. Okt 94 Trollflöjten Schweden, 1975 Rialto 9 192804 24 08. Jun 95 Tummanosti Andromedi UdSSR, 1967 NDP, Paris 4 108969 24 10. Okt 92 Ueli, der Knecht Schweiz, 1954 Rialto 6 132698 24 22. Dez 94 Urga Frankreich-UdSSR, 1991 Sadfi 8 170372 24 01. Nov 94 Ur-Musig Schweiz, 1993 Lang 6 158894 25 09. Feb 94 Ursula oder Das unwerte Leben Schweiz, 1966 Teleproduction 4 122508 24 07. Aug 95 Vampyr Deutschland-Frankreich, 1932 offen 5 119520 24 1990 Vie est un long fleuve tranquille, La Frankreich, 1987 Sadfi 5 131000 24 14. Jun 94 Way Out West USA, 1937 Columbus 4 91692 24 03. Jun 93 West Side Story USA, 1961 Rialto 11 214568 24 21. Jan 93 Who's Afraid of Virginia Woolf ? USA, 1966 Warner Bros. 7 183980 24 28. Okt 93 Women, The USA, 1939 Filmcooperative 7 191454 24 15. Okt 93 Zéro de conduite Frankreich, 1933 Filmcooperative 3 62638 24 08. Mrz 94 Es ist nicht möglich, eine Tabelle einzustellen. Ich gehe davon aus, daß man die zugehörigen Spalten sieht.
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Aus einem anderen Forum: Patrick Walsh Master Film Handler Posts: 270 From: North Canterbury, New Zealand Registered: Jul 2006 posted March 27, 2009 09:15 PM -------------------------------------------------------------------------------- Hi Graham The photos of the movie out the porthold look very good and as you said the Bauer is very good quality, Just like a cinema near here (Geraldine)that has a pair of Zeiss Ikon Ernemann II projectors circa 1920s and they are still going well today! they don't build them like they used to! they used to be silnt machines then sound was added with a soundhead attached behind the projector head, lamphouses used are newer 1953 Ashcraft C70s carbon arcs. The movie attendane I believe in NZ is not that bad compared to other countires however poor product means poor attendance and there has been alot of poor films around lately. Pat [ March 28, 2009, 01:21 AM: Message edited by: Patrick Walsh ] -------------------- "Raise The Titanic!", It would of been cheaper to lower the Atlantic! | IP:
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Bei den Amis sieht man oft interessante Marken im Titel, die von Hand ins Internegativ gekratzt sind, etwa zwischen den Buchstaben über vier Bilder.
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Hört ein Mal auf mit den Buntfilmen! Hoch Schwarzweisss, es leben die Grau ! :dance2:
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Ein Aspekt von Kodachrome war die Bearbeitung, ein zu komplizierter Prozeß.