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Film-Mechaniker

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  1. Wieder jemand, der vernünftig ist und auf 35 umsteigt.
  2. Man braucht ein Paar Umroller, Filmspulen, einen Samtlappen (Nylon-Samt) und Kunststoffbeutel. Du legst den Samtlappen flach auf dem Tisch aus, von Vorteil in zwei Lagen, also wenigstens ein Mal gefaltet, den Film darauf, und schlägst den Lappen wieder auf den Film. Während du die eine Hand flach auf das Paket hältst, kurbelst du mit der anderen den Film durch, nicht zu schnell. In regelmäßigen Abständen, die umso kürzer sein sollen, je stärker der Film verschmutzt ist, den Lappen weit ab vom Umrollplatz ausschütteln und ausreiben, am besten draußen. Wenn der Film verölt ist, dann setzt man ein öllösendes Mittel ein. Die vergangenen Jahrzehnte haben uns Halogen-Kohlenwasserstoffe zur Verfügung gestellt, die gut öllösend (ich finde das so ein geiles Wort) sind, aber auch krebserregend, wie zum Beispiel Tetrachlorkohlenstoff (CCl4), auch „Perchlorethylen“. Wundbenzin ist auch geeignet. Alkohole weniger. Öl auf dem Film ist nicht so schlimm, wie oft geglaubt wird. Zwar wird das Öl mit der Zeit in die Gelatine eingebrannt, was je nach den optischen Bedingungen der Projektion zu sehen ist, doch gravierend ist mineralischer Staub, der bei der Verschrammung beteiligt ist: „Regen“. Gereinigten Film verpackt man in Kunststoffbeuteln, damit er nicht wieder verschmutzt. Nach wie vor das Beste ist Cellophan, das so schön knistert. Eine Lieferantin ist die Celloclair, Ag., Liestal (Schweiz). Cellophan ist gasdurchlässig und lädt sich nicht statisch auf.
  3. Drum meine Umfrage im ganzen deutschsprachigen Raum
  4. Erst 11 Stimmen, ich warte noch zu. In der Schweiz hat der technische Dienst der Verbände vor 16 Jahren eine Liste der Kinos publiziert, die 16 spielen können, das waren ungefähr 25 %.
  5. Das originale CinemaScope-Verfahren mit 4-Kanal-COMMAG-Ton und spezieller Filmperforation hat das Bildseitenverhältnis von 2,55:1. Das spätere CS mit Lichttonspur und Kodak-Standard-Perforation hat das Seitenverhältnis von 2,35:1. Blitzende Spleiße kann man mit der Schachbrettmontage vermeiden, wie sie beim 16-mm-Film bekannt ist. 2,4 und 2,39 usw. sind Notbehelfe, die kaum auf die Bildwände passen und von Uninformierten ausgedacht worden sind. Alles unnötig und nur verwirrend. Sicher, zweibändiger Aufbau des Negativs ist aufwändiger und teurer, doch bei einer CS-Produktion, finde ich ganz persönlich, sollte dieser Posten nicht pingelig angegangen werden, abgesehen davon, daß heute bei vielen Produktionen das Original nicht mehr geschnitten wird als vielmehr die fertigen Daten auf Dupliziermaterial belichtet werden, womit ein spleiß- und blitzfreies Meisterpositiv entsteht.
  6. Nach Tümmel* sind die Ernemann X von 1950 bis 1974 fabriziert worden, etwa 1300 Maschinen. ________________________ *Herbert Tümmel: Deutsche Laufbildprojektoren für 35- und 70-mm-Film. Ein Katalog. Herausgeberin: Stiftung Deutsche Kinemathek, Berlin, 1986. 240 Seiten, gebunden
  7. Es ist bestimmt von allgemeinem Interesse, wo man 16-mm-Film auf die Bildwand bringen kann. Neben dem 35-mm-Film lebt der Schmalfilm als kleiner Bruder. Der so genannte Parallelverleih ist über die Jahre fast eingegangen, doch die Maschinen sind oft noch da. Es geht darum herauszufinden, wie viele Prozent der Kinos das Format pflegen. Das ist ein Thema für Produzenten, Verleiher, Archive, Pädagogen, die Industrie, Private. Bitte auch positiv markieren, wenn 16-mm-Projektor(en) vorhanden, aber momentan defekt
  8. Da nimmt man mich zu ernst.
  9. Die W. H. O. ist ein korrupter Laden wie alles Internationale. Das so genannte Schweinegrippevirus ist doch auf die selbe Art und Weise vom Tier auf den Menschen übergegangen wie das HIV, nämlich durch die Hand von Laboranten, die nicht wissen, was sie tun, nachdem man sie lange genug in besagte Richtung gelockt hatte. Der Rest ist Business. Eine Geschichte mehr auf der Liste: Vogelgrippe Rinderwahn, BSE CJD Mexico-Schweinegrippe
  10. Film-Mechaniker

    Eumig C 16

    Magst du über den Kauf einer anderen Mühle nachdenken? Ich hätte dir eine Bolex-Paillard H 16 S, Baujahr 1966. Sie hat den Standart-Revolver mit 11-mm-Hülse für die Kern-Stereo-Objektive, Filterschlitz und Ausrüstung fürs 400-Fuß-Magazin. Dabei sind ein Kern-Switar 25 mm 1:1.4, ein Kern-Switar 50 mm 1:1.4 und ein Cinor SOM Berthiot 10 mm 1:1.9. Ebenfalls vorhanden Multifocalsucher, Elektromotor MCE-17, Ansatzschiene für Kompendium, Satz Zwischenringe, Handkurbel und Drahtauslöser.
  11. . . . nicht zu vergessen die Filmkunst eines Michael Verhoeven (In 80 Betten um die Welt u. a. m.).
  12. Der Unterschied zwischen jemandem, die oder der das Metier gelernt hat, und jemandem, die oder der nur das Allernotwendigste kann, ist die Unabhängigkeit. Unabhängig wird die Vorführperson selbst, der Betrieb von zum Teil schamlos Quark installierenden Kinotechnikfirmen, die Branche von den zum Teil gallopierend blöden Verleihern mit ihren filmtechnischen „Neuheiten“, die allesamt auf dem Mist von Hollywoods Hintergarten gewachsen sind. Der ausgebildete Vorführer erkennt mit einem Blick auf die Filmkopie und ohne Meßinstrument, wenn die Tonspur versetzt kopiert ist, und zwar im Startband in Laufrichtung, was synchrone Präsentation erlaubt oder unmöglich macht, und an irgend einer Stelle quer zur Laufrichtung, was andere Schwierigkeiten mit sich bringen kann. Ausgebildete sollten z. B. auch etwas über die Zusammenhänge der abbildenden und der Beleuchtungsoptik wissen. Gute Ausbildung ist übrigens meiner Meinung nach, wenn man mit möglichst vielen verschiedenen Einrichtungen umgehen lernt, was eine/n näher an die Prinzipien bringt. 50 Jahre mit denselben Apparaten bringt nicht viel. Film und Kino sind ein technisches Phänomen. Es geht darum, die Technik zu beherrschen, nicht von ihr beherrscht zu sein.
  13. Das ist nicht abschätzig, sondern wahrhaftig: Verbraucher- oder Verbrauchsartikel wie Staubsauger, Plattenspieler (da gibt es aber Investitionsgüter), Möbel, Kleider, selbst Automobile und Kinoprojektoren. Der Benz landet als Zweithandwagen in der Türkei, der Suzuki in Mali. Die FP 30 fliegt ins Altblech, die Super-8-Geräte purzeln über den Flohmarkt für 5 Euro. Eine Berufsfilmkamera (35 mm) kostet mehrere Zehntausend Euro, über 150'000 bei geblimptem Modell. Das ist natürlich zu teuer, ich finde, da wird sich in Zukunft noch etwas bewegen. Der Unterschied liegt eben in den Seriengrößen.
  14. Film-Mechaniker

    Eumig C 16

    Filmempfindlichkeit ISO 100 (21 DIN) und Bildfrequenz 24 einstellen, Kamera nach draußen nehmen oder gegen das Fenster richten. Die im Sucher sichtbare Nadel der Blendenanzeige müßte bei Sonnenschein um f = 11 stehen und sich bewegen, wenn du in den Schatten visierst. Überholung von Kamera und Optik bei www.bolex.ch
  15. Film-Mechaniker

    Eumig C 16

    Aus der Wikipedia: Jähes Ende 1981 wurde der Entwicklungszweig für SMD-Technik an die Firma Schrack verkauft. Die Österreichische Länderbank stoppte die weitere Finanzierung von Eumig. Die Produktion von HiFi-Geräten wurde beendet. 1982 Konkurs des einstigen Vorzeigebetriebes. Das Eumig-Hochhaus in Wiener Neudorf wurde an die Palmers AG. verkauft, der Markenname "Eumig" an die luxemburgische Firma Interbasic. Das Eumig-Patent für das Makro-System in den Objektiven wurde an die japanische Firma Canon verkauft. Das Werk Fohnsdorf ging an AT & S. (1) 1985 Ende des Konkursverfahrens. 1989 erwirbt die deutsche Rothenberger GmbH, Frankfurt, die Rechte an dem Namen eumig, des Unternehmens für die Produktion von Fotoapparaten und Audio- und Videosystemen. Unter dem Namen eumig industrie-tv GmbH Umwelttechnik werden Produkte für den Kanal- und Rohrbereich vertrieben.
  16. In dich selbst investieren, indem du einen Vorführkurs machst, zum Beispiel bei mir. Damit hast du die Grundlage, in ein Kino zu marschieren und zu arbeiten. Bis Mitte Juli kann ich die Kurse C, B und A geben zum Preis von Fr. 300, 2000 bzw. 6000. C dauert 3 Stunden und vermittelt die Kenntnisse für den Umgang mit tragbaren Projektoren B dauert 5 Tage und liefert das Fundament für die Arbeit im kommerziellen Betrieb. A ist für alle, die alles wissen wollen, zum Kinomachen auf der ganzen Erde.
  17. Es geht nicht um Hanky-Panky. Möchte nur wissen, warum so wenige Filme für ausgewachsene Menschen produziert werden und ins Kino kommen, ich meine Sachen mit Witz, Niveau, einer Auseinandersetzung zwischen Außen und Innen. Die heutige Beliebigkeit von Ort, Zeit und Inhalt der Handlung verdirbt mir alle Freude.
  18. Liegen denn entwickelte Filme vor? Sind die in der Länge gemessen?
  19. Film-Mechaniker

    Eumig C 16

    Ich habe auch eine C 16. Sie ist die kompakteste und solideste Kamera für 16-mm-Film mit Federwerk und Blendenhalbautomatik. Sie ist leider kein Verkaufsschlager gewesen wegen der Unmöglichkeit, die Optik zu wechseln. Auch der fehlende Reflexsucher hat die Eumig hinter die Beaulieu R 16 und die Paillard-Bolex H 16 Reflex zurückgestellt. Die Vorzüge der C 16 sind die 6-Zähne-Wickler, der mit dem Schärfentrieb gekoppelte Parallaxenausgleich des Suchers und die Federkraftanzeige. Die Eumig C 16 ist die beste Kamera für die Reportage, zum Draufhalten in jeder Lage, für die Reise. Sie sticht die Beaulieu dank regulärem Umlaufverschluß aus. Zu beachten sind die ausrückbaren Schleifenformer, über die man den Film beim Einspannen zieht. Über Vor- und Nachwickler kann man den Film legen, indem man ihn (wie bei der Beaulieu) mit leichtem Druck zwischen Zahnrolle und Führungskörper schiebt bei gleichzeitigem kurzem Laufenlassen des Mechanismus. Die Selen-Zelle der Belichtungseinrichtung kann Kontaktschwierigkeiten machen. Ein geschickter Mechaniker kann das beheben. Die Filmempfindlichkeit stellt man mit einer Münze oder Schraubenzieher an der Schraube ein, die von der Abwickelspule verdeckt wird. Alles Gute mit der Eumig C 16 !
  20. Mit der Seite, auf der die Etikette klebt, flach auf eine harte Unterlage schlagen. Das ist die Seite, wo der volle Wickel liegt, dessen Windungen wir lockern wollen.
  21. Film-Mechaniker

    Eumig C 16

    Eumig
  22. Die Ligatur ß besteht aus Gemeinen, aus den Kleinbuchstaben langes s und z. Eine Ligatur ist z. B. auch , im klassischen Bleisatz eine Letter. Ein großes Scharf-s gibt es nicht. Man schreibt richtig IMBISS, ANSCHLUSS, MASSANZUG. Jetzt bin ich auch völlig vom Thema ab.
  23. Schau' dich da ein Mal um: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=10870 Gruß
  24. Bei Kodak-Super-8-Film hast du Anrecht auf 50 Fuß Rohfilm, netto, also 72 X 50 = 3600 Bilder. Wenn das nicht klappt, auch nachdem du die Kassette vor dem Einsetzen zweimal trocken aufgeschlagen hast, geh' auf die Eastman-Kodak-Gesellschaft zu und verlange Erklärung. Versichere dich zuvor, ob auf der Cartridge oder wenigstens auf der Schachtel 50 ft steht (50 X 0,3048 m = 15,24 m).
  25. Macht Euch den Rücken nicht kaputt, es lohnt sich nicht, den Starken zu markieren. Ich habe mir an so einem verd*** Projektorwerk schon die schönste Diskushernie geholt. und verölte Hosen
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