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Nix abfräsen, Mensch ! Ich hab' das hier erst jetzt gesehen, also nicht toben, wenn ich mich nicht sofort melde. Ich mach' mich mal schlau über die Ligonie-Kiste. So long Ja, also da schreibt jemand in England, es wäre der modifizierte Elmo DM 16. Er soll mal $ 3000 gekostet haben. Wenn, dann die Objektivhalterung bearbeiten, nicht das Objektiv, aber das kann etwas schwieriger werden. Schieben Sie mal ein Bild nach von der Filmbahn Ihrer Ligonie ?
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Mit dem Fußzähler aktweise die Anzahl Bilder von Filmen feststellen ist das Eine, das Andere ist, mit den Zahlen etwas anzustellen. Hier einige Filme bzw. ihre Längen, wie ich sie über die Jahre gesammelt habe, für Interessierte: (Kopie-Nummer oder -bezeichnung) [Jeweils der Produktionsinhalt zwischen Start- und Endband ohne Verleihsignete] Grock. La vie d'un grand artiste, 1931 (2): 125'869 mit Vormusik Stagecoach, 1939 (1): 137'922 The Treasure of the Sierra Madre, 1947 (1): 182'149 High Noon, 1952 (6): 120'283 The 39 Steps, 1935 (433): 123'823 Ur-Musig, 1993 (3): 158'263, 25 B./s The Lady Vanishes, 1938 (Dup.-Kopie 1996): 137'743 Sergiu Celibidachi's Garden, 1995-96 (1999-3261): 211'167 The Third Man, 1949 (2): 149'644 ohne Zensurkarton Die Drei von der Tankstelle, 1930 (T 39-96): 135'015 Der blaue Engel, 1929-30 (T 300): 153'954 Amphitryon. Aus den Wolken kommt das Glück, 1935 (T 104): 146'435 Pépé-le-Moko, 1936 (5): 135'615, letzte 903 Bilder schwarz mit Musik The Ladykillers, 1955 (1): 129'895 I soliti ignoti, 1958 (Kopie von 1999): 152'641 Big Bang, 1993 (1; 16 mm): 121'619, 25 B./s Postřižiny, 1980 (1): 137'651 Top Hat, 1935 (Dup.-Kopie von 1982) {RKO C 859 New Version}: 115'181 Arsenic and Old Lace, 1941 (New 8-15 77: 15. August 1977): 164'399 Le notti di Cabiria, 1956 (25): 168'941 Die Dreigroschenoper, 1931 (16 mm): 157'253, etwa zwei Minuten Vorspann fürs amerikanische Publikum . . . Bilderzahlen sind eigentlich Teil jedes soliden Kopienbefundes.
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Was heißt da "Abspielort" ? Das Lichtspieltheater ist einzigartig.
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Startband, Endband und Aktwechselzeichen für 35-mm-Film und 16-mm-Film sind mit ISO 4241 geregelt. Schlag' das den Verleihern um die Ohren. http://www.iso.org/iso/home.htm
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Die besten Projektoren für 16-mm-Film
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Ich bezweifle, daß ein Schnellschalter filmschonend ist. Dazu muß das Filmstück zwischen den Schleifen recht kurz sein und die Spannung in den Schleifen etwas größer. Welche Materialien hat der Hokushin denn in der Filmbahn ? -
Panne bei "filmloser" VIP-Premiere
Film-Mechaniker antwortete auf magentacine's Thema in Digitale Projektion
Nur wir Menschen machen Fehler, die Technik nicht. Wer hat denn die Technik aufgestellt ? -
Was soll ich antworten? Ich habe Warner Bros. vor Jahren ein Mal eine Kopie von Who's Afraid of Virginia Woolf ausgerissen und dann einen ganzen Tag lang, d. h. acht Arbeitsstunden Versätze korrigiert und überhaupt die ganze Ruine spielbar gemacht. Im Grunde dürfte man das einfach nicht mehr machen. Es dürfte aber auch nicht an Kopien herumgeschnitten werden, niemals ! Das geht aber nur mit wenigstens zwei Projektoren. Was in der Celluloid-Ära der Brandeindämmung diente, könnte heute Überlebensstrategie für das Filmtheater werden. Man spielt aktweise und beläßt damit Archivkopien im bestmöglichen Zustand. Alles andere wird früher oder später zum totalen Bildchen-und-Coca-Cola-Kiosk.
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Kann jemand technisches Tschechisch?
Film-Mechaniker antwortete auf Martin Rowek's Thema in Allgemeines Board
Laß' mal rüberwachsen -
Dieses Thema trage ich auch seit Jahrzehnten mit mir herum. Es gab einst Bildstrichmarken als Schnitthilfe. Ursprünglich hat man beim Perforieren die mit einem Stanzhub gefertigten acht Löcher markiert, und zwar mit kurzen aufgestempelten Tintenstrichen. Diese Lochgruppenmarken hat man beim Einspannen in die Kamera berücksichtigen können, um besten Bildstand herauszuholen. Wir sind in den Zwanziger Jahren ! Mit der zunehmenden Genauigkeit beim Perforieren ab etwa 1935 sind die Abstandsfehler auch von Lochgruppe zu Lochgruppe so klein geworden, daß die Maßnahme nicht mehr viel brachte. In den 1990er Jahren hat man bei Eastman Kodak ganz aufgehört mit den Marken. Es gibt noch Rohfilm mit einbelichteten Marken alle vier Löcher, doch das hilft ja nur beim Schnitt. Das Kino wird von der Filmindustrie nicht als Investitionspartner gesehen. Vom Kino her kommt ja die Kohle. "Um ihre technischen Probleme sollen die sich selber kümmern." Ungefähr so ist der Tenor an einer Direktorenversammlung in Rochester, Mortsel und Tokyo. Es ist richtig, daß auf der Kopiermaschine separate Lichtquellen für die Ränder zugeschaltet werden müssen. Das hängt mit den Randnummern (Fußnummern) zusammen, die dem Auffinden der Originale dienen nach der aus Mustern aufgebauten Arbeits- bzw. Schnittkopie. Ich kenne keine Kopiermaschine, die Belichtung nur des Lochsteges erlaubte. Toninhalt auf dem Perforationssteg wird am Tonkopf der Kopiermaschine übertragen, nicht am Bildkopf. Solche technische Einzelheiten werden als Kleinigkeiten übergangen. Lochgruppenmarken oder "Bildstrichmarken" sind Geschichte. Ich rate, daß man im Kino aufrüstet, und zwar in erster Linie mit Fußzähler, Schweißgerät für Polyesterfilm und Meßinstrumenten. So kommt man allem Film bei.
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Das schreibt sich ProfiScreen. Sieht aus wie Meterware in den 1930er Jahren, da hat sich nicht viel verändert. Das Wichtigste für gute Kino-Projektion ist immer noch die Geometrie, und zwar daß nach dem Reflexionsgesetz Einfallswinkel und Ausfallswinkel gleich sind, wonach sich der Aufriß des Saales richten sollte. Hinzu kommt noch die Aufstellung der Bildwand und ob sie eben oder gewölbt sei.
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Kann jemand technisches Tschechisch?
Film-Mechaniker antwortete auf Martin Rowek's Thema in Allgemeines Board
Worum geht es denn inhaltlich? -
Ich hab' so einen Lautsprecherkoffer mal mit 180 Franken angeschrieben gehabt. Alles in allem ist er das wert, denn zu allem in allem gehören Verlängerungskabel, Stecker und Haspel. Ich verstehe nicht, wie man Gegenstände, die ein Mal hergestellt worden sind, schlicht nicht sieht, nicht wahrnimmt. Da ist Arbeit drin, von der man profitiert, und die hat einen Preis. Wenn der Marktpreis gegen Null fällt, sind alle Werte weg. Absolute Total-Dekadenz
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Warum denn nicht von Anfang an? Hätte ich mir die Quecksilbergeschichte sparen können.
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Richtlinien/Regeln für Filmaufbau/Filmbehandlung
Film-Mechaniker antwortete auf Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
An die Verwaltung: Es wurde hier vorgeschlagen, daß die Abschnitte Technik und Tricks-Tipps zusammengefaßt werden. Wie stellt man sich dazu? -
Den Vorschlag unterstütze ich: Technik, Tricks und Tipps
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Die besten Projektoren für 16-mm-Film
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Da es nun ruhig geworden ist um dieses Thema, schlage ich vor, je ein Produkt stehen zu lassen für Deutschland und für die Schweiz. Da ist also der Siemens & Halske 2000, der wirklich professionell einsetzbar ist, d. h. als Pärchen, mit allen möglichen Objektiven, flimmerfrei von 16 B./s an aufwärts, mit allen Tonverfahren, usw. Daneben der Bolex-Paillard S-321, wenn das Bauprogramm durchgeführt ist. Ich kann beide Geräte empfehlen, wenn man Schmalfilm pflegen und auswerten will. Wer sich für den Schweizer entscheidet (der von Dixi, Le Locle, stammt), könnte sich überlegen, ob es sich lohnt, eine Metallzarge einzuführen, damit man das Gerät gleich mit einem Unterbau verschrauben kann. Wer den Deutschen lieber hat, braucht ebenfalls einen kleinen Etat für neue Motoren mit Regelung. Noch eine Kleinigkeit zum S-321. Im SEPMAG-Betrieb schlauft man den Magnetfilm von vorne ein. Man muß eine Umlenkrolle neben dem Zwischenwickler anbringen, eigentlich innerhalb der unteren Filmschleife. Nach der Tonwelle läuft der Mf. mit dem Bildfilm zusammen über den Nachwickler nach hinten weg. Die Randspur-Magnetköpfe wechselt man gegen Mittenspurköpfe aus (Steckkontakte). -
Damit ich auch noch meinen Senf dazugegeben habe: Anamorphote bestehen meistens aus zwei Linsenpaaren, also verkitteten Elementen. Die Kittglieder aus unterschiedlichem Glas nennt man Achromate, weil man mit ihnen die Farbfehler angeht. Früher sprach man vom chemischen Fehler einer Linse, der darin besteht, daß Licht je nach Wellenlänge von einem brechenden optischen Element unterschiedlich abgelenkt wird, wobei die kürzeren Wellenlängen stärker gebrochen werden als die längeren. Violett und Rot fallen auseinander . . .
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Ich würde vermuten, daß die Entstörung des/der Schützen im Eimer ist, konkret einer oder mehrere Kondensatoren darüber.
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Ich sehe auch eher schwarz mit Magentaschleier. Nur die Großen im Geschäft können's ändern, sei es daß sie gegenüber dem Digitalen die Vorteile des Films nutzen wollen, sei es daß sie von den kleineren Unabhängigen unter Druck geraten, wenn diese mit Präzisionskopien, Breitfilm, Schmalfilm oder was auch immer Marktanteile erobern. Es geht halt immer noch zu wie vor 100'000 Jahren hier auf dem Planeten. Aus dem deutschsprachigen Raum abstrahlen finde ich gut, bin auch dabei, wenn es etwas zu ändern gibt, denn ich bin immer für Veränderung. Stillstand ist der Tod. Das Formular biete ich in Papierform an denjenigen, welche es als Kampfpapier gegen uneinsichtige Verleiher brauchen wollen. Es erfüllt seinen Zweck in dem Moment, wo es vollständig ausgefüllt und unterschrieben ist. Es stehen die Bilderzahlen jedes Aktes darauf, Bildformat, Tonsystem, alle mechanischen Beschädigungen und alle fotografischen Fehler, die man aber erkennen können muß. Man braucht dazu Fußzähler, Schieblehre, Meßlupe mit Skala, Schrumpflehre und brauchbare Handumroller, ganz abgesehen vom Rest einer vollständigen Kinoausrüstung. Wer die Perforation mitprojizieren kann, ist darüber hinaus noch in der Lage, den Bildstand zu beurteilen. Aber eben, wer will noch kämpfen?
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Quecksilberoxidzellen haben die Nennspannung von 1,35 Volt. Sie sind seit 1998 weltweit verboten, werden allerdings in kleinen Reihen noch hergestellt. Ihr Vorteil ist, daß die Spannung über lange Zeit konstant bleibt, bevor die Leistung in relativ kurzer Zeit einbricht. Es sind 1,4-Volt-Zellen auf dem Markt, Uhren- und Hörgerätezellen. Sie sind aber kleiner. Nächste Möglichkeit sind Alkalizellen und entweder Zugriff auf die Elektronik der Kamera (oft ist ein Trimmpotentiometer vorhanden) oder neuen Widerstand einlöten. Zuletzt kann man eine andere Filmempfindlichkeit einstellen, was ja an einem Potentiometer (Regelwiderstand) geschieht, bis die Belichtung stimmt. Eine Filmportion muß man dafür schon opfern.
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Ob Interesse besteht an unserem DIN-A-4-Formular "Befundsanzeige" ?
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Hey, danke für die Berichtigung. Wo ist denn im Auto (etwas älter) die Funkenstrecke? Da ist die Zündspule, da ist der Unterbrecher, da ist die Zündkerze, . . .
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Für die beste Methode halte ich das Aufstellen von drei Maschinen, wenn es geht, vier. Aktwechsel von Hand oder automatisch. Man hat volle Flexibilität, spart sich die ganze Arbeit des Aktkoppelns und schont die Kopien. Zudem hat man Reserve, wenn ein Projektor mackt. :idea: Das beste aber ist: Saubere Formatwechsel durch Vorbereitung verschiedener Projektoren, also etwa Werberolle 3:4, Beiprogramm auch, Hauptfilm Breitbild oder CS.
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Die besten Projektoren für 16-mm-Film
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Die (Bosch-) Bauer P 6 ff. haben im Vergleich zum P 5 einen lausigen Schärfetrieb, sind unvergleichlich schwerer zu putzen, haben mit der Einfädelautomatik viel Stauraum für Fusseln und Kram, eine relativ kurze Andruckplatte, aber keinen entsprechend kurzen Filmlauf, größere Wickeltrommeln, was für geschrumpften Film nicht so gut ist, und auch Greiferzähne, die auf einer Kurve auf und ab laufen. Positiv zu werten sind der Asynchronmotor mit mechanischer Geschwindigkeitsumstellung (typischer Bell-&-Howell-Trieb), Durchmesser der Objektivfassung, Hallo-Eugen-Lampe, Rückwärtslauf und stabiles Gehäuse. -
Die besten Projektoren für 16-mm-Film
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Worauf kommt es eigentlich an? Ein guter Projektor für 16-mm-Film soll erstens das Bildstandkonzept nach ISO 69* erfüllen. Entsprechend hat der Apparat einen Greifermechanismus. Vielleicht kommen in naher Zukunft Konstruktionen mit Sperrstift auf den Markt, was mit Polyesterfilm angängig wäre. So wären Vergrößerungsfaktoren um 500 (Bildwandhöhen bis vier Meter) vertretbar. Zweitens soll die Filmbahn möglichst kurz sein, damit die Filmmasse zwischen den Schleifen gering ist, was den Verschleiß von Film und Maschine drastisch reduziert. Ganzmetall-Filmbahn und gewachster Film ergeben besseres Resultat als unbehandelter Film und nichtmetallische Werkstoffe. Drittens: Projektoren, die man nicht gründlich reinigen und richtig pflegen kann, taugen nichts im Filmtheater. Nach diesen strengen Gesichtspunkten bleiben nur wenige Produkte im Rennen. Beim Diksi-Tfp. ist die Filmbahn wohl als Einheit leicht herausnehmbar, aber öffnen läßt sie sich nicht. Der Dixi-722/724 ist in dieser Hinsicht tadellos konstruiert. Dafür ist die Objektivfassung veraltet. Der Antrieb ist bei beiden Projektoren problematisch. Die Apparate halten der Untersuchung nicht Stand. Der Bolex-Paillard G ist hoffnungslos untauglich. Der Positionierabstand ist viel zu groß, die Objektivfassung viel zu klein. Die Schmierung würde auch bei entfernter Glühlampe und beigestellter Bogenlampe funktionieren, doch die Filmbahn ist nicht zu öffnen und einzusehen. Beim Siemens & Halske « 2000 » sind Greiferantrieb, Führung des Films, Geschwindigkeitsprüfung und Tongerät sehr gut angelegt. Ältere Modelle mit Stahlrollen an den Wicklern und Schnellwechselhalterung für die Bildfensterplatte sind vorzuziehen. Die Schmierung ist einwandfrei eingerichtet. Problematisch ist alles Elektrische. Modernisierung ist möglich mit Synchronmotor an elektronischer Steuerung, Halogenbrenner und Halbleiterelementen im Tongerät. Die Bolex-Paillard S-200/300 haben folgende Nachteile: unstabiles Holzgehäuse; falsche Lochung der Stroboskopscheibe; falscher Abtastabstand der Magnettonköpfe (21 Bilder statt 28); Aufwicklung anderssinnig als Abwicklung; Objektivfassung veraltet. Vorzüge: doppelt gelagerte Greiferwelle; einwandfreie Schmierung; geschickte Filmseitenführung; gute Lüftung; gut gestaltetes Tonlaufwerk. Man kann die Apparate verbessern mit Metallgehäuse, neuer Stroboskopscheibe, korrigierter Magnetkopfhalterung und neuer Aufwickelwelle. Anstelle der Röhrenglühlampe setzt man Halogenbrenner ein. Der Bosch-Bauer P 5 müßte so umgebaut werden, dass er auch mit 16 Bildern pro Sekunde betrieben werden kann. Dann allerdings haben wir ein vernünftiges Gerät, das nur punkto Schmierung heikel ist. Es bleiben diese drei Apparate. *Vorlage war DIN 69.